Die Flüchtlingszahlen steigen. Die Gewaltkriminalität nimmt zu. Die Schlussfolgerung, die manch einer gerne daraus zieht, ist erwartbar - und sie ist falsch. Wer wie Bayerns Innenminister behauptet, noch schärfere Asylgesetze, ein noch restriktiveres Grenzregiment würden helfen, die Zahl der Gewalttaten zu verringern, weckt falsche Erwartungen. Die Zahlen der Münchner Kriminalstatistik beweisen zumindest für Stadt und Landkreis: Das eine hat mit dem anderen wenig zu tun.
Münchner Kriminalstatistik:Mehr Gewalt - aber nicht durch Geflüchtete
Lesezeit: 1 min
Wenn die Zahl der Delikte steigt, die der tatverdächtigen Flüchtlinge aber sinkt, kann das eine mit dem anderen nicht viel zu tun haben. Dennoch liefern die Zahlen eine Erkenntnis.
Kommentar von Martin Bernstein
Cannabis-Legalisierung:"Als Vater würde mir die jetzige Gesetzeslage enormes Kopfzerbrechen bereiten"
Mit dem neuen Cannabisgesetz kiffen auch Jugendliche praktisch ohne strafrechtliche Konsequenzen. Aber ist es wirklich so einfach? Ein Gespräch mit zwei Jugendrichtern.
Lesen Sie mehr zum Thema