Natürlich ist die Zusage der Sudan-Konferenz in Paris erst einmal ein wichtiges Signal: Mehr als zwei Milliarden Dollar sollen für die Notleidenden in Darfur und den anderen vom Krieg verwüsteten Gebieten am Nil investiert werden. Im besten Fall ist dies tatsächlich ein überfälliger Impuls, um das Schlimmste im Sudan noch abzuwenden: eine Hungersnot, die Hunderttausende, wenn nicht Millionen das Leben kosten kann.
Geberkonferenz in Paris:Der Sudan braucht mehr als nur Geld
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Zwei Milliarden Dollar können die Not in den Todeszonen am Nil lindern. Doch um das Schlimmste zu verhindern, müssen erst einmal die Kriegstreiber zur Räson gebracht werden.
Kommentar von Arne Perras
Sudan:Ein Krieg, der die Welt kaltlässt
Seit einem Jahr richten zwei Generäle mit ihren Armeen das Land zugrunde, ohne dass sie jemand stoppt. Das Leben zwischen den Fronten ist für 25 Millionen Menschen kaum noch auszuhalten.
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