Arne Perras, geboren 1967, arbeitet seit dem Jahr 2000 im außenpolitischen Ressort der Süddeutschen Zeitung. Von 2006 bis 2012 berichtete er aus Afrika, mit Sitz in Kampala. Danach wechselte er nach Singapur und bereiste die Länder im südlichen Asien, von Pakistan im Westen bis Papua-Neuguinea im Osten. Im Oktober 2020 kehrte er in die SZ-Zentrale zurück. Perras hat in Geschichte promoviert und ist Autor des Buches "Carl Peters and German Imperialism 1856 to 1918. A Political Biography" (Oxford University Press, 2004). Für seine Auslandsreportagen erhielt er mehrere journalistische Auszeichnungen, Theodor-Wolff-Preis, Premio Marco Luchetta (Dario D'Angelo Award), Deutscher Medienpreis Entwicklungspolitik.