Sternenhimmel

Welche Sternbilder und Planeten am Himmel zu sehen sind

Jeden Monat hat die SZ den Lauf der Gestirne vorgestellt und Himmelsphänomene erklärt. Die Kolumne ist letztmalig im Juni 2023 erschienen.

SZ PlusAstronomie
:So entdecken Sie den grünen Kometen 12P Pons-Brooks

Über Deutschland ist derzeit „12P Pons-Brooks“ zu sehen, er lässt sich sogar mit bloßem Auge erspähen. Wer ihn am Himmel entdecken will, muss ein paar Dinge beachten.

Von Theresa Palm

Sternentheater
:Der Himmel über Bad Tölz

Das Tölzer Planetarium ist ein regionaler Treffpunkt für Astronomie-Begeisterte. Ein Zeiss-Projektor ZKP2 wirft dort Sternbilder der Nord- und Südhalbkugel an die Kuppel. Dieses Jahr feiert die Einrichtung ihren zehnten Geburtstag.

Von Paul Schäufele

SZ PlusKosmologie
:Galaxien "wie Schwimmnudeln oder Surfbretter"

Das "James-Webb"-Weltraumteleskop ist auf langgezogene Galaxien gestoßen. Dunkle Materie könnte eine Erklärung für dieses Phänomen sein.

Von Andreas Jäger

SZ PlusSterne
:Am Himmel hoch

In der Kunst, in Horoskopen, als Navigationshilfe: Sterne haben die Menschheit schon immer bewegt. Eine Hommage zu Weihnachten.

Von Anne Goebel, Kathrin Hollmer

Astronomie
:Die besten Sternbilder des Jahres

Schiffswracks im Nebel und der Klang eines Schwarzen Lochs: Die Gewinner des Wettbewerbs „Astronomy Photographer of the Year“.

Von Marlene Weiß

Sternschnuppen in München
:Dem Himmel so nah

Im August glänzt das Firmament über München voller Sternschnuppen. Die Milchstraße aber erkennt man nur von einem Ort aus.

SZ PlusAstronomie
:Wann explodiert Beteigeuze?

Seit Wochen schwankt die Helligkeit des prägnanten Sterns Beteigeuze im Orion verdächtig. Aber für eine beginnende Supernova fehlt noch ein Indiz.

Von Andreas Jäger

Reden wir über
:Ferne Sterne und Planeten

Kurt Motl ist Erster Vorsitzender des Vereins Isartalsternwarte.

Von Enno Lug

Sternenhimmel Juni
:Die Sonnenwende

Der astronomische Sommer beginnt am 21. Juni um 16.58 Uhr. Dann erreicht die Sonne auf ihrer Jahresbahn im Sternbild Stier den höchsten Punkt.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Mai
:Ein Ufo namens Venus

Die Venus leuchtet derzeit besonders hell am westlichen Himmel. Das hat mit ihrer dichten Atmosphäre zu tun, die Forschern immer wieder Rätsel aufgibt.

Von Helmut Hornung

Serie: Meine Leidenschaft
:"Einmal aus dem All auf die Erde schauen, das würde ich auch gern!"

Völlig losgelöst von der Erde: Der Sänger Peter Schilling hat mit dem Song "Major Tom" Karriere gemacht, der Weltraum fasziniert ihn bereits seit seiner Kindheit. Eine Begegnung im Planetarium.

Von Mareen Linnartz

Sternenhimmel April
:Ein Blick in unsere eigene Zukunft

Im April ist der Stern Arktur gut zu sehen, eine gigantische Gaskugel . Zu einem solchen Roten Riesen wird sich unsere Sonne in ein paar Milliarden Jahren aufblähen.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel März
:Jagdszene am Himmel

Neben dem Orion funkeln auch die anderen prominenten Winterbilder im März. Mit dem Löwen im Südosten zieht aber auch der Frühling am Firmament ein.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Februar
:Ein Komet, den zuletzt die Neandertaler sahen

Der Schweifstern ZTF fliegt nach 50 000 Jahren wieder an der Erde vorbei. Mit sehr viel Glück und bei tiefster Dunkelheit könnte er mit bloßem Auge zu erspähen sein.

Von Helmut Hornung

SZ PlusAstronomie
:Auf dem Sternenfriedhof

Radioastronomen haben ein spektakuläres Bild einer Region der Milchstraße erstellt. Es zeigt bislang unbeobachtete Überreste sterbender Sterne - und könnte ein altes Rätsel lösen.

Von Marlene Weiß

SZ PlusAstronomie
:Weißt du, wie viel Sternlein standen

Lichtverschmutzung führt laut einer neuen Bürgerwissenschaftler-Studie noch schneller als gedacht dazu, dass Sterne unsichtbar werden. Was geht da verloren?

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Januar
:Wie Sterne ihre Farben ändern

Am Januarhimmel sind rötliche, gelbliche und bläuliche Sterne zu sehen. Das hat mit den Temperaturen der gigantischen Gaskugeln zu tun.

Von Helmut Hornung

Sterne
:Immer den Sternen nach

Seit die Heiligen Drei Könige einer Lichterscheinung am Himmel folgten, ist die Sache besiegelt: Weihnachten ist die richtige Zeit, um nach den Sternen zu greifen - ob sie aus Zimt und Zucker nah vor uns liegen oder fern am Firmament funkeln. Die SZ-Redaktion hat ihre Lieblingstipps zusammengetragen.

Von SZ-Autorinnen und -Autoren

Sternenhimmel Dezember
:Marsfinsternis

In diesem Monat kommt der Mars so nah an die Erde wie sonst nie im Jahr. Dadurch lassen sich nicht nur die Polkappen auf dem Planeten erkennen, sondern auch ein seltenes Schauspiel.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel November
:Parade der Planeten

Am nächtlichen Novemberhimmel leuchten Saturn, Jupiter und Mars, wie an einer unsichtbaren Schnur aufgefädelt. Woher sie ihre Namen haben.

Von Helmut Hornung

Volkssternwarte München
:"Sterne für alle"

Die Münchner Volkssternwarte gibt es schon seit 75 Jahren. Sie will das "Fenster zum Weltall" sein - im Zweifel auch mit selbstgebastelten Brillen, wie jetzt zur partiellen Sonnenfinsternis.

Von Nils Frenzel

Sternenhimmel Oktober
:Partielle Sonnenfinsternis

Der Neumond zieht zwischen Sonne und Erde vorbei. Am Vormittag des 25. Oktober ist die Sonne deshalb für zwei Stunden teilweise von einem Schatten bedeckt.

Von Helmut Hornung

Sternkunde
:Gigantische Dimensionen

Zum zweiten Mal feiert das Projekt "Sternenhimmel der Menschheit", was man nur im Dunkeln sieht. Zu erleben sind der Klang der Sterne, Mondgeschichten und der Zauber der Astronomie.

Sternenhimmel September
:Enten vom Jupiter

Außergewöhnlich ist der Planet nicht nur, weil sich mancher dort Tiere vorstellen kann; allein seine Größe: mehr als tausend Erdkugeln hätten im Jupiter Platz. Im September kommt er der Erde besonders nah.

Von Helmut Hornung

Nur das Mondlicht stört
:Höhepunkt der Perseiden-Sternschnuppen

Die Erde fliegt gerade durch die Trümmerwolke eines Kometen - am Samstagmorgen wird der Höhepunkt der Perseiden-Sternschnuppen erwartet. Am Nachthimmel gibt es aber einen Störfaktor.

Sternenhimmel August
:Wie die Milchstraße zu ihrem Namen kam

In klaren Sommernächten ist die Galaxis mit bloßem Auge gut zu erkennen. Ihr Name stammt aus der griechischen Mythologie und hat mit einem unehelichen Kind zu tun.

Von Helmut Hornung

SZ PlusEnergie sparen
:Die Rückkehr der Finsternis

Um Energie zu sparen, schalten einige Städte die Straßenlaternen früher aus, andere beleuchten Sehenswürdigkeiten nicht mehr. Wie sich die neue Dunkelheit auf Mensch und Tier auswirkt.

Von Veronika Wulf

SZ PlusMeinungUniversum
:Kopf hoch, Menschheit

Auf der Erde kulminieren die Krisen, im Weltall fängt das James-Webb-Teleskop atemberaubende Bilder ein. Was die zeigen? Dass es noch ein paar Gründe gibt, nicht zu verzagen.

Kommentar von Johan Schloemann

Sternenhimmel Juli
:Wie der Skorpion seine Scheren verlor

Am nächtlichen Juli-Himmel ist das Sternbild gut zu sehen. Es ist aber nur eine geschrumpfte Version, in der Antike bestand es aus wesentlich mehr Sternen - bis die Römer Hand anlegten.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Juni
:Das Geheimnis der Dunkelheit

Die kürzeste Nacht des Jahres steht bevor. Aber warum ist es nachts überhaupt finster? Die auf den ersten Blick banale Frage beschäftigte die Wissenschaft lange Zeit.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Mai
:Der Hauch eines kosmischen Lichtspiels

Eine vollständige Mondfinsternis gibt es nur in Nord- und Südamerika, aber auch in Mitteleuropa lohnt es sich, im Mai früh aufzustehen.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel April
:Der scheue Planet

Kopernikus soll noch am Sterbebett bedauert haben, dass er Merkur nie gesehen hat. Im April bietet der Planet die besten Beobachtungsbedingungen.

Von Helmut Hornung

SZ PlusSZ MagazinSternenhimmel
:"Verliert man den Blick auf die Sterne, verliert man den Bezug zum Universum"

Der Schriftsteller Raoul Schrott erforscht seit Jahren die Kultur­geschichte der Sternbilder. Ein Gespräch über antike Statussymbole, die spannende Herkunft des Wortes "Milchstraße" und seinen Glauben, dass die Welt noch lange nicht entzaubert ist.

Interview von Thomas Bärnthaler und Lars Reichardt

Sternenhimmel März
:Der Lenzmond kommt

So heißt der Vollmond im März. Im Osten erscheint das Sternbild des Löwen als Frühlingsbote.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Februar
:Der himmlische Nordpol

Der Polarstern schimmert zwar eher unauffällig am Nachthimmel, ist aber fast 2500-mal heller als die Sonne. Was macht ihn so besonders?

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Januar
:Der Ikarus-Moment

Im Januar passiert die Erde den sonnennächsten Punkt ihrer Jahresbahn. Am Himmel ist der Orion gut zu erkennen.

Von Helmut Hornung

Astronomie
:Der Weihnachtskomet

Der Komet Leonard rast in nur 35 Millionen Kilometern Entfernung an der Erde vorbei. Für das bloße Auge ist er zwar nur ein Lichtfleckchen, aber mit dem Fernglas oder Teleskop lässt sich sein eindrucksvoller Schweif erkennen.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Dezember
:Ein Auge für den Göttervater

Im Südosten blinkt Aldebaran, der das Tier markiert, in das sich einst Zeus verwandelte, um Prinzessin Europa zu entführen.

Von Helmut Hornung

SZ PlusPsychologie
:Was Astrologie mit Narzissmus zu tun hat

Forscher haben untersucht, warum Menschen sich an Astrologie halten - und studierten die Charaktermerkmale der Studienteilnehmer. Eines stach dabei besonders hervor.

Von Sebastian Herrmann

Sternenhimmel November
:Ein roter Riesenstern, der ständig pulsiert

Der Walfisch glimmt über dem Südhorizont. Zu dem Bild gehört auch Mira - ein Stern mit einer erstaunlichen Eigenschaft.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Oktober
:Herbstliche Sternschnuppen

Im Laufe des Oktobers blitzen erst die Giacobiniden und dann die Orioniden am Himmel auf. Der Mond leuchtet besonders malerisch.

Von Helmut Hornung

Bad Heilbrunn
:Tanz der Wissenschaften

Mit einer Mischung aus lehrreicher Studienreise und unterhaltsamer Flusskreuzfahrt leitet die Stiftung Kunst und Natur auf Gut Nantesbuch ihr mehrjähriges Großprojekt zum "Sternenhimmel der Menschheit" ein

Von Paul Schäufele

Sternenhimmel September
:Vorne Ziege, hinten Fisch

Der Steinbock, der derzeit am südlichen Nachthimmel schimmert, ist ein uraltes Sternbild. Ursprünglich trug er aber einen ganz anderen Namen.

Von Helmut Hornung

Übernahme von G + J
:Ende eines stolzen Verlagshauses

RTL kauft Gruner + Jahr mit Magazinmarken wie "Stern", "Geo" und "Brigitte" - in der Hoffnung, so gegen Netflix und andere bestehen zu können. Kann das funktionieren?

Von Caspar Busse

Sternenhimmel August
:Die Perseiden erreichen ihr Maximum

Bis zu 100 Leuchtspuren stündlich flitzen in der Nacht zum 12. August über den Himmel. Diesmal stört kein Mondlicht, weshalb sich der bekannte Meteorschauer besonders gut beobachten lässt.

Von Helmut Hornung

SZ PlusSternschnuppen
:Im Anflug!

Jedes Jahr im August treffen die Perseiden auf die Erde - und bescheren uns perfekte Sommernächte zum Sternschnuppen gucken. Wie und wo man die Sternschnuppen-Schauer am besten beobachten kann.

Von Marlene Weiß

Sternenhimmel Juli
:Wolken aus Eis

Kurz vor Sonnenaufgang oder kurz nach Sonnenuntergang sind im Juli silbrig leuchtende Schleier über dem Horizont zu sehen: wunderschön - und doch nichts als gefrorener Staub.

Von Helmut Hornung

Sternenhimmel Juni
:Kosmisches Schattenspiel

Am 10. Juni schiebt sich der Mond vor die Sonne, im nördlichen Kanada verdunkelt sich der Himmel. Auch hierzulande kommt es dann zu einer partiellen Sonnenfinsternis.

Von Helmut Hornung

König Ludwig II.
:Unterm Sternenhimmel des Kini

Im Museum Starnberger See ist das detailgenau nachgebaute Schlafgemach der bayerischen Könige zu sehen - inklusive des künstlichen Firmaments, das Ludwig II. schaffen ließ. Acht Künstler verwandeln das Haus in ein fulminantes Gesamtwerk.

Von Katja Sebald

Sternenhimmel Mai
:Merkurs Mückenflug

Im Mai bieten sich gute Chancen, den Planeten Merkur am Himmel zu sehen. Nur sollte man wissen, wann man nach ihm sucht, denn das Beobachtungsfenster ist schmal.

Von Helmut Hornung

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