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Archiv für Ressort Medien - Oktober 2020
131 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die großen Techvisionen stagnieren. Geht wenigstens das digitale Entertainment neue Wege? Netflix, Spotify und Co. waren mal angetreten, alles zu ändern - orientieren sich nun aber eher am Gestrigen.
Die Sozialpsychologin Pia Lamberty wird für ihre Arbeit zur Rolle sozialer Medien bei Verschwörungsglauben preisegekrönt
Carol Schuler spielt die Profilerin Tessa Ott im neuen Schweizer "Tatort" mit großem Können. Ob ein solches Talent dem Sonntagskrimi lange erhalten bleibt?
Wenn Christoph Schlingensief Radio gemacht hat, war immer Tumult im Äther. In den kommenden Tagen gibt es die klugen Audio-Wütereien des empathischen Kraftlackels noch einmal geballt zu hören. Auch sonst geht es wild zu im Programm.
Männer mit einer Mission: Das führt oft zu nichts Gutem. Im aktuellen Fernsehprogramm sind jedoch ein paar Kerle auf ehrenwertem Rettungseinsatz. Wenn auch nicht ganz selbtlos.
Die "Simpsons" befassen sich auf ihre eigene Art mit Donald Trump und der Horror-Wahl.
Felix Salten war im Wien um die Jahrhundertwende ein journalistischer Star. Berühmt wurde er aber durch eine einzige Tiergestalt. Zum 75. Todestag erinnert nun eine Ausstellung an einen Schrifsteller, der Tiere vermenschlichte, um die Menschen "am Vertieren" zu hindern.
Savannah Guthrie hat Donald Trump bei einer Fragestunde mit Wählern ins Kreuzverhör genommen. Wer ist die Moderatorin?
Sputnik, das junge Programm des MDR, startet einen Podcast, der vor allem aus Meinungen von Hörerinnen und Hörern besteht, übermittelt per Sprachnachricht. Eine Idee mit Potenzial - aber gelingt sie auch?
Die Ukraine plant unter Präsident Selenskij drastische Mediengesetze. Schon jetzt stehen Journalisten unter massivem Druck.
RTL reanimiert "Verbotene Liebe" in zehn wöchentlichen Folgen - das lässt Schlimmes befürchten.
In "For Life" kämpft Aaron Wallace gegen das amerikanische Justizsystem. Die Serie, produziert von Rapper 50 Cent, behandelt ein hochaktuelles Thema, verheddert sich aber in ihrem überreichen Stoff.
Vergangenen Sonntag kam im Ersten statt "Tatort" oder "Polizeiruf" um 20.15 Uhr die neue Staffel "Babylon Berlin". Für SZ-Leser ein emotionaler Moment: Unmöglich, sagen die einen. Längst überfällig finden es andere.
Mit einer Youtube-Serie will das Familienministerium junge Menschen für die Pflege begeistern. Das misslingt spektakulär.
Conchata Ferrell hat in "Two and a Half Men" die Haushälterin Berta gespielt. Sie war inmitten all der Neurotiker die einzige Figur, über die sich Erfinder Chuck Lorre niemals lustig gemacht hat. Zu Recht.
Trotz der hohen Corona-Zahlen ist der Ausfall der Übertragungen bei ARD und Sky derzeit unwahrscheinlich: DFL prüft zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen für Reporter und Drehteams
Der Privatsender L-TV muss 65000 Euro Strafe zahlen, weil er Sendezeit an die Initiative "Querdenken 711" verkaufte.
Weil die deutsche Nationalmannschaft ein besseres Image braucht, werden ihre Vorzeigekicker jetzt sogar zu "Wer wird Millionär?" geschickt. Das ist einerseits seltsam, weil sie als Millionäre kommen, hat der Sendung aber auch nicht geschadet, weil Mitraten immer Spaß macht. Der Gewinn für den DFB bleibt dagegen unklar.
Lauter Millionäre bei "Wer wird Millionär" - die Nationalspieler raten bei Günther Jauch. Gelten die alten Klischees vom dämlichen Kicker noch?
"Helden der Nation" basiert auf dem gleichnamigen Reportage-Roman von Tom Wolfe rund um das Thema Raumfahrt. Die Serie taucht ein in das biedere Amerika der späten Fünfzigerjahre.
Der heimlich produzierte Dokumentarfilm "Totally Under Control" zeichnet die vergangenen Monate in den USA nach - und zeigt, warum die Zustände aufgrund der Coronavirus-Pandemie so schlimm sind wie in kaum einem anderen Land.
Laut einer repräsentativen Umfrage halten zwei Drittel der Befragten die Berichterstattung für vertrauenswürdig - ein enormer Anstieg im Krisenjahr 2020.
Exklusiv Das Magazin "China Info" zeigt auf privaten Regionalfernsehsendern Material, das sich auch auf chinesischen Propaganda-Kanälen finden lässt. Das ist Teil einer globalen Strategie.
Bilder In den Beiträgen des TV-Magazins "China Info" werden fröhliche Chinesen gezeigt, die ihr Land begeistert feiern.
Das Boxen ist zurück in der ARD, mit dem ersten Kampf seit 2014 und Henry Maske als Experten in unerreichter Umständlichkeit. Über einen Sport, der mal groß war im Fernsehen.
Deutsches Fernsehen wie durch Teilchenbeschleuniger gejagt, das ist "Babylon Berlin". Muss man sehen, gerne auch zur besten Sendezeit. Trotzdem werden sich an diesem Sonntagabend viele Menschen nur eines fragen.
Heiratsantrag per Flaschenpost? Total normal! Oder? Serien projizieren täglich Beziehungs- und Rollen-Klischees in unsere Wohnzimmer. Und beeinflussen unser Handeln.
Ehrlichkeit zahlt sich nur selten aus. Vor allem im Kino nicht. Das Fernsehen zeigt einige der schönsten filmischen Gaunereien und Coups.
Mit einigen seiner besten Werke würdigt Arte den französischen Filmregisseur François Truffaut. Erinnerung an einen, der seine Obsessionen so offen wie kaum ein anderer pflegte und doch damit von der Gesellschaft verstanden werden wollte.
Erbitterte Kämpfe werden ausgefochten im Radioprogramm der kommenden Tage, um den vielfältigen Beharrungskräften zu trotzen. Von Patriarchen und anderen Ewiggestrigen - sowie einer überaus tückischen Pflanze.
Von "Die Braut trug schwarz" bis "Auf Liebe und Tod" - diese Filme laufen im Arte-Schwerpunkt zu François Truffaut.
Die irre erfolgreiche Zombie-Serie "The Walking Dead" ist nach insgesamt 17 Staffeln Zombie-Drama doch sehr auserzählt. Und fast machen die Wiederholungen mehr Angst, als die Zombies selbst.
Die belarussische Oppositionsführerin Tichanowskaja sieht den fehlenden Zugang zu Informationen als großes Problem in ihrem Land und meint: Deutschland könne da helfen. Unterstützung kommt von FDP-Chef Lindner.
Die spanische Serie "Patria" erzählt, wie der Eta-Terror im Baskenland Familien zerstört hat. Sie sorgt für kontroverse Diskussionen - was die Qualität der Produktion aber nicht schmälert.
Memes sind lustig - aber auch hoch politisch. Rechtsextreme nutzen sie, um ihre Reichweite zu vergrößern. Antifaschistische und feministische Gruppen, um ihre Inhalte humorvoll zu vermitteln.
Tua El-Fawwal, die erste deutsche Filmschauspielerin mit Hijab, gewann den Schauspielpreis. Sie will die hiesige Filmbranche verändern. Ein Treffen.
Im Frühjahr 2021 soll der Dreh für die vierte Staffel von "Babylon Berlin" starten. Darin wird die Erfolgsserie die goldenen Zwanziger endgültig hinter sich lassen. Die dritte Staffel läuft ab Sonntag in der ARD.
In Großbritannien ist die Puppenshow "Spitting Image" mit einer Neuauflage zurück auf den Bildschirmen. Und damit politische Satire der unverschämten Art .
Herbert Feuerstein schenkte dem deutschen Unterhaltungsfernsehen einen Moment des Glücks. Da wäre noch mehr gegangen, aber dafür waren die Redakteure zu doof. Ein Abschied.
Der Satiriker und Journalist Herbert Feuerstein ist mit 83 Jahren gestorben. Kultstatus erlangte er durch die WDR-Sendung "Schmidteinander". Dort trat er an der Seite von Harald Schmidt auf.
Die belarussische Reporterin Jelena Tolkatschowa erzählt, wie die Sicherheitskräfte bei den Massenprotesten gegen sie und ihre Kollegen vorgehen. Und warum sie zuletzt immer ein Paar extra Socken mit zur Arbeit gebracht hat.
Ein indischer Filmstar wird tot in seinem Haus aufgefunden - und in den sozialen Medien bricht eine regelrechte Hexenjagd auf seine Kollegin und Lebensgefährtin los. Über Perfektionsdruck und die brutalen Anforderungen des indischen Filmgeschäfts.