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Archiv für Ressort Medien - November 2020
136 Meldungen aus dem Ressort Medien
Der NDR inszeniert sechs Krimis von Georges Simenon als Hörspiele - ganz ohne den Kommissar Maigret. Stattdessen geht es weitaus weniger züchtig zu.
Matti Geschonneck inszeniert Daniel Kehlmanns Theaterstück "Das Verhör in der Nacht" als Drama im Hotelzimmer. Das ist schön klaustrophobisch und erinnert im guten Sinn an sehr altes Fernsehen.
Wie soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Zukunft aussehen? Das Grimme-Institut lädt auf der neuen Plattform "#meinfernsehen2021" zur Diskussion ein.
Am 29. November 1970 lief die erste Folge "Tatort". Früher war er besser, heißt es fast jedes Wochenende. Doch das stimmt natürlich nicht, schreibt SZ-Autor Holger Gertz.
Die zweiteilige Tatort-Jubiläumsfolge beginnt diese Woche mit einer Begegnung der Teams aus Dortmund und München. Das ist nicht nur im Fußball eine besondere Konstellation.
Eine Petition fordert eine Sondersendung mit coronakritischen Medizinern. Der Senderverbund reagiert mit einer Videokonferenz.
Nach 20 Staffeln soll Schluss sein: Zwei Jahrzehnte lang versammelte "Um Himmels Willen" ein Millionenpublikum vor dem Fernseher. Nun wird die Serie um Kloster Kaltenthal eingestellt.
Die Fitnesswelle ist ein Phänomen aus den Achtzigern? Von wegen. Über das seltsame Revival der Gymnastik-Sendungen im Fernsehen.
Die Marke "Bild" versucht sich mit "Bild Live" an einer Nachrichtensendung im Internet. Aber was gibt es zu berichten? Eine mitfühlende Beobachtung.
Wer Bären mag, kann nichts Böses im Schilde führen: Norbert Röttgen zeigt sich auf Twitter von seiner zarten Seite.
Für die Helden der besten Filme an diesem Fernseh-Wochenende steht fest: Die Dinge müssen sich definitiv ändern. Das tun sie dann auch prompt.
Erotisches und Amerikanisches von Georges Simenon, wilde Ausflüge und eine konsequente Anleitung zum Scheitern: Im Radio lässt sich einmal mehr fürs Leben lernen.
Zum 50. Geburtstag erinnern sich die Kritikerinnen und Kritiker der SZ zurück - und empfehlen ihre Lieblingskrimis.
Der "Tatort" wird selten gerühmt und oft verrissen. Dabei bietet er dem Zuschauer an, gereinigt in die nächste Woche zu gehen. Warum Deutschland einen Mord am Sonntag - und seine Aufklärung - braucht.
Die Radiosendung "This American Life", die den berühmten Podcast "Serial" hervorbrachte, wird 25 Jahre alt. Eine Gratulation.
Baby Yoda muss zurück nach Hause - das ist nicht so einfach, aber dafür sehr niedlich anzuschauen. Und Ethan Hawke mimt den Sklavenbefreier in "The Good Lord Bird". Die Empfehlungen im November.
Unternehmen, die wegen behördlicher Anordnung in der Pandemie schließen müssen, können sich vom Rundfunkbeitrag befreien lassen.
Schwanger oder nicht? Die Webserie "2 Minuten" erzählt in kurzen Episoden vom Warten auf ein Testergebnis und vom gesellschaftlichen Umgang mit Schwangerschaft. Nicht immer temporeich. Aber mit Influencerinnen.
Beim "Handelsblatt" wird überraschend der Chefredakteur ausgetauscht. Jetzt soll es ein Digitalexperte richten. Die Erwartungen an ihn sind hoch.
Der Spartensender streicht unter seinem neuen Eigentümer, dem US-Konzern Discovery, die Hälfte aller Stellen.
Exklusiv Mehr Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund vor und hinter der Kamera: Als erstes deutsches Unternehmen für Film- und Fernsehproduktion verordnet sich die Ufa eine Selbstverpflichtung zu mehr Diversität. Ein Interview mit dem Geschäftsführer Joachim Kosack.
In den USA erhalten Lehrer und Schüler einen kostenlosen digitalen Zugang zu der Zeitung.
Sven Afhüppe gibt seinen Posten zum Jahresende auf. Nachfolger wird sein bisheriger Stellvertreter, der Digitalexperte und frühere "Huffington Post"-Chef Sebastian Matthes.
Die historische Serie "Atlantic Crossing" erzählt, wie die norwegische Kronprinzessin Märtha den US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt zum Kriegseintritt überreden wollte.
Der NDR wagt ein Experiment, um sich den Dimensionen grauenhafter Taten angemessen zu nähern: In jeweils viereinhalb Stunden wird das Geschehen in dokumentarischer und in fiktionalisierter Form erzählt.
In der dänischen Serie "Sex" geht es um den Wunsch, alles zu haben: Sicherheit und Abenteuer.
Sinkende Budgets, steigende Kosten und die Konkurrenz durch Streamingdienste - ist der gute alte Fernsehfilm noch zu retten? Produzent Markus Schäfer im Gespräch über das Herzstück des deutschen Fernsehens.
Nach Angriffen auf Demos: Der Deutsche Presserat will in einem Papier das Verhältnis von Polizei und Berichterstattern regeln.
Arte schreibt einen Kurzfilmwettbewerb aus und erntet herbe Kritik ausgerechnet von denen, die der Sender fördern wollte: jungen Filmemacherinnen.
Die Dokuserie "Tanz" zeigt unbedingt politische, unbedingt gegenwärtige Choreografen und ihre Arbeiten.
Netflix und Amazon gelten als Erneuerer des Fernsehens, die nun endlich ein buntes, diverses Programm machen. Eine Studie hat nachgezählt. Und kommt zu einem ganz anderen Ergebnis.
Wie bringt man das Lachen in ein legendär humorloses Land? Zum Tode von Karl Dall.
Er starb am Montag im Alter von 79 Jahren, wie seine Familie der Deutschen Presse-Agentur mitteilte. Dall habe sich von einem Schlaganfall nicht mehr erholt.
Das Fernsehspiel "Gott" von Ferdinand von Schirach inszeniert eine Debatte über Sterbehilfe. Die schwere Entscheidung muss am Ende das Publikum treffen.
Nach zwei Jahren geht die ehemalige "Bild"-Chefredakteurin. Als Grund nennt RTL unterschiedliche Auffassungen über die Zukunft der Mediengruppe. Dort kündigt man auch die Gründung einer neuen journalistischen Einheit an.
In der ZDF-Mini-Serie "#heuldoch - Therapie wie noch nie" rächen sich zwei Frauen an übergriffigen Männern. Das ist klug und unterhaltsam - meistens jedenfalls.
Die Wintersport-Saison hat begonnen. Doch richtiger Jubel will nicht überall aufkommen. Aufgrund der Corona-Pandemie berichten ARD und ZDF aber hauptsächlich aus Studios in Köln und Mainz.
In "Vienna Blood" klären ein Arzt und ein Kommissar Mordfälle auf. Der Dreiteiler wirkt wie eine Mischung aus "Sherlock" und "Freud" - und ist ein liebevolles Charakterbild Wiens.
Kommissar Felix Murot findet in diesem "Tatort" einen Doppelgänger. Also streift er sich ein neues Leben über - samt Hawaiihemden, Goldkettchen und Ehefrau.
"High Fidelity" mit Zoë Kravitz transportiert Nick Hornbys großen Pop-Roman der Neunzigerjahre in die Gegenwart.
Sie ist die erste Frau seit Anke Engelke, die eine Late-Night-Show moderiert - auf dem Sendeplatz von Jan Böhmermann. Ein Treffen mit einer Marathonrednerin, die nirgends aneckt.
Die Verlegung des ARD-"Tatorts" nach Entenhausen ist das gelungenste Crossover in der Popkultur seit der Playmobilwerdung des Martin Luther.
Der Medienkonzern kauft die Nachrichtenseite von der Telekommunikationsfirma Verizon.
Die Radiowoche beginnt ernst, von Samstag an mit Hörspielen und Features über die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse. Lustig und kreativ wird es am Ende der Woche: Mit einer fünfstündigen Radionacht für Kinder.
Viel Testosteron führt in den besten Filmen des Fernseh-Wochenendes zu einigen herben Auseinandersetzungen. Doch auch die Heldinnen haben es faustdick hinter den Ohren.
Der Kabarettist hatte sich in seiner Sendung, die vom RBB produziert wird, über ein Buch der Autorin Alice Hasters geäußert - ohne es gelesen zu haben.
2015 brachte Andreas Lubitz eine Germanwings-Maschine zum Absturz. Nach seiner Beerdigung veröffentlichte "Bild" online Bilder seines Grabes - für den Bundesgerichtshof ein rechtswidriger Eingriff in die Privatsphäre.
In der Arabisch-Redaktion der Deutschen Welle rumort es, die Mitarbeiter beklagen Machtmissbrauch und übergriffiges Verhalten. Intendant Peter Limbourg hat die Missstände untersuchen lassen.
Der frühere US-Präsident darf im Gespräch mit dem Moderator seine Memoiren präsentieren. Und bietet eine Erklärung für seine eigene Wahl - und die seines Nachfolgers Trump.