Unwetter

Unwetterschäden
:Der Klimawandel trifft Deutschland besonders hart

Unwetterschäden haben sich in den großen Industriestaaten seit 1980 vervielfacht. Die Folgen sind kostspielig, zeigt eine Analyse der Munich Re.

Philippinen
:Fast eine Million Menschen fliehen vor Taifun „Fung-Wong“

Nach Regierungsangaben könnten insgesamt 8,4 Millionen Menschen vom Wirbelsturm betroffen sein, darunter 5,7 Millionen in Küstengemeinden.

Südostasien
:Taifun hinterlässt Zerstörung auf den Philippinen

Autos türmen sich, Menschen fliehen auf ihre Dächer: Der Taifun „Kalmaegi“ hat Hunderttausende in die Flucht getrieben. 66 Menschen wurden tot geborgen. Während die Opferzahl steigt, nähert sich schon der nächste Tropensturm.

Hurrikan „Melissa“
:Der „Jahrhundertsturm“ fegt durch die Karibik

Mit Windgeschwindigkeiten von fast 300 Kilometern pro Stunde trifft Hurrikan „Melissa“ auf den Karibikstaat. Die jamaikanische Regierung befürchtet Tote. Die Bilder.

Von Daniel Hofer, Niklas Keller und Philipp Saul

Wetter
:Bombenzyklone: Was heißt das?

Das Sturmtief „Joshua“ zieht über Deutschland und bringt mächtig Wind und Regen. Worauf man sich vorbereiten sollte.

SZ PlusVon Theresa Palm

Mexiko
:Zahlreiche Tote und Verletzte nach Unwettern

Mehr als 40 Menschen kommen bei Überschwemmungen und Erdrutschen ums Leben, zahlreiche werden verletzt. Auch ein Tiger in einem Zoo stirbt. Mehrere Landstriche stehen vollständig unter Wasser.

Rettungsaktion
:Schneesturm am Mount Everest: Alle Wanderer sind gerettet

Hunderte Touristen wurden am höchsten Berg der Welt von starkem Schneefall überrascht – nun sollen alle in Sicherheit sein. Auch anderswo im Westen Chinas mussten Wandernde gerettet werden.

Nach Schneesturm
:Mehrere Hundert Menschen am Mount Everest gerettet

Nach einem heftigen Schneesturm waren rund tausend Menschen in einem Zeltlager auf 4900 Metern Höhe gefangen. Mindestens 350 Bergsteiger konnten bereits in Sicherheit gebracht werden.

Aktuelles Lexikon
:Orkan

Besonders kräftige und gefährliche Variante eines Sturms, auch wenn er den freundlichen Namen „Detlef“ trägt

SZ PlusVon Christina Berndt

Wetter
:Sturmtief „Detlef“ richtet Schäden an

Ein Sturmtief ist am Sonntag über Deutschland hinweggefegt und hat Schäden angerichtet. In anderen Teilen Europas hat das Sturmtief Bäume umstürzen lassen und für Strom- und Flugausfälle gesorgt. In Frankreich kamen zwei Menschen ums Leben.

Rechtskolumne
:Zu viel Regenwasser vom Nachbarn: Wer muss zahlen?

Bei Unwettern kann sich ein Sturzbach von einem Grundstück auf das benachbarte ergießen – und dort Verwüstungen am Haus oder im Garten anrichten. Wann Eigentümer dafür haften und wie sich solche Schäden verhindern lassen.

Von Johanna Pfund

Asien
:Mehrere Tote nach Super-Taifun „Ragasa“ auf Taiwan und den Philippinen

Der Tropensturm erreicht voraussichtlich diesen Mittwoch China und den internationalen Flughafen Hongkong. Auf Taiwan sorgt er bereits für Verwüstungen. Das Ausmaß wird erst jetzt deutlich.

Gewitterjäger
:„Du vergisst alles um dich herum“

Blitze, Donner, Stürme: Wenn die meisten flüchten, heißt es für den Gewitterjäger Andreas Feichtmeier: Nichts wie hin! Unterwegs mit einem, der die perfekte Aufnahme sucht – und das Adrenalin.

SZ PlusVon Julian Gerstner

Unwetter
:Wie es zu den starken Regenfällen in Westdeutschland kam

Eine Badewanne pro Quadratmeter: In Teilen von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz sind enorme Niederschlagsmengen gefallen. Welche Wetterlage dahinterstand und wo die Situation angespannt bleibt.

Von Marlene Weiß

Volksfest
:Polizei räumt Gillamoos-Jahrmarkt wegen Unwetters

Wegen eines Gewitters endet der Jahrmarkt am ersten von fünf Tagen vorzeitig. Tausende Besucher sind betroffen. Und ein bekannter Sänger.

Kloster Benediktbeuern
:Jahrelange Sanierung nach zehn Minuten Sturm

Nach dem Hagelunwetter vor zwei Jahren ist der Wiederaufbau im Kloster Benediktbeuern in vollem Gange. Bislang sind 35 von 160  sanierungsbedürftigen Räumen wiederhergestellt. Der Kulturbetrieb und die ZUK-Bildungsangebote laufen ohne Einschränkungen.

Von Klaus Schieder

Klimakrise
:Wie München sich vor Starkregen schützt

Wenn plötzlich Wassermassen vom Himmel kommen, drohen Städten Überschwemmungen. Wie bereitet sich München auf solche Gefahren vor? Welche Schutzmaßnahmen werden ergriffen? Und was kann jeder Einzelne tun?

SZ PlusVon Martin Mühlfenzl

Gewitter, Regen, Hagelschlag
:Heftige Unwetter über Südbayern

Ein Walnussbaum wird von einem Blitz zu Fall gebracht, Zelte in einem Jugendlager durch das Unwetter beschädigt: Nach einer stürmischen Nacht in Südbayern und München meldet die Polizei zahlreiche wetterbedingte Einsätze. Am Samstag ist mit weiteren Unwettern zu rechnen.

Wetter in Bayern
:Meteorologen warnen vor Hitze - und Unwettern

Die Ferien-Hitzewelle ist da: Meteorologen erwarten für den Rest der Woche extrem hohe Temperaturen bis zu knapp 40 Grad. Doch während viele sich auf Freibad und See freuen, warnt der Wetterdienst - vor Waldbrand, Gewittern und Regen.

Wetter in Bayern
:Unwetter lässt Bäume umstürzen - Straßen unter Wasser

Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen hinterlassen ihre Spuren: Im Landkreis Aschaffenburg und in Nürnberg gehen zahlreiche Notrufe ein. Im Allgäu kommt es zu vielen Unfällen.

Unwetter in Bayern
:Warnung vor Dauerregen in Südbayern – Neuschnee möglich

Regenschirm statt Sonnenbrille: Für Südbayern warnen die Meteorologen vor heftigem Dauerregen, in höheren Lagen kann Schnee fallen. Für Besucher des Open-Air-Konzerts in Bayreuth gibt es schlechte Nachrichten.

Bayern
:Unwetter-Chaos: Wetterdienst warnt vor „Sommermonsun“

Unwetter und heftiger Starkregen ziehen am Wochenende über den Freistaat. Meteorologen warnen vor einem Wetterphänomen, das sie „Sommermonsun“ nennen. Besonders betroffen ist eine Region.

Spanien
:Katalonien: zwei Vermisste nach Unwetter

Südlich von Barcelona haben schwere Regenfälle Überschwemmungen ausgelöst. Zwei Menschen sollen beim Überqueren eines Flusses verunglückt sein.

Flutkatastrophe in Texas
:Tragödie im Ferienlager

Mindestens 80 Menschen sind bei dem Hochwasser im Süden der USA ums Leben gekommen, darunter viele Kinder aus Sommercamps an einem Flussufer. Weitere Schülerinnen gelten als vermisst. Warnungen kamen offenbar zu spät.

SZ PlusVon Peter Burghardt

Folgen der Hitzewelle
:Unwetter und Waldbrände: Katastrophenalarm in Sachsen und Thüringen

Die Hitzewelle führt zu teils heftigen Gewittern, außerdem steigt die Waldbrandgefahr in Deutschland.

Wetter
:Unwetter beenden Hitzewelle – Waldbrände und Windschäden

Starke Winde, umgekippte Bäume: Die Hitzewelle mit fast 40 Grad Celsius endete in Deutschland mit Unwettern. Am Donnerstag dürfte es weitere Gewitter geben. Im Osten hingegen kämpft die Feuerwehr gegen Waldbrände.

Unwetter über Deutschland
:Ein Toter und drei Schwerverletzte bei Sturm in Berlin

Auf ein heißes und sonniges Wochenende folgen kräftige Gewitter, Starkregen und Sturmböen. Besonders schlimm trifft es die Hauptstadt, der S-Bahn-Verkehr ist zeitweilig komplett eingestellt.

Österreich
:Drei Wanderer in Tirol von Blitz erschlagen

Zwei Männer und eine Frau sind unterwegs an der Mittagsspitze, als plötzlich das Wetter umschlägt. Sie kehren sofort um, schaffen es aber nicht mehr ins Tal.

Rechtskolumne
:Darf man einen Wasserschaden selbst reparieren?

Wenn ein Rohr platzt, kann schnell der ganze Raum unter Wasser stehen: Welche Maßnahmen sinnvoll sind, welche unbedingt warten sollten und was beim Thema Versicherung wichtig ist.

Von Eva Dignös

Italien
:Vier Tote nach Seilbahnunglück nahe Neapel – schwere Unwetter im Norden des Landes

In Süditalien kommt es am Donnerstag zu einem schweren Unglück. Zugleich wird der Norden des Landes von heftigen Unwettern heimgesucht. Nahe Turin ertrinkt ein Mann in seinem Haus.

Unwetter
:Dutzende Tornados wüten in den USA

Tornados und Stürme verwüsten vor allem im Süden der Vereinigten Staaten ganze Ortschaften. Und die Unwetter sind noch nicht überstanden.

Regenerative Energie
:Wie sicher sind Windräder?

Niemand weiß genau, wie oft Blitze oder Stürme Windkraftanlagen zerstören. Die Schäden zu beheben, ist in jedem Fall kostspielig.

SZ PlusVon Gabriela Beck

Wetter
:Stürmische Böen und Gefahr von Glatteis in Bayern

Für Gartenmöbel und andere freistehende Objekte wird es höchste Zeit, ins Winterquartier geräumt zu werden: Der Deutsche Wetterdienst warnt in den kommenden Tagen vor heftigem Wind. Zum Ende der Wochen macht Glatteis die Straßen wieder rutschig.

Großbritannien
:Zeit, dass sich was dreht

Was der Sturm Éowyn, der über Großbritannien gefegt ist, mit Kernkraftwerken in Frankreich zu tun hat. Eine kleine Geschichte der windigen Globalisierung.

Von Martin Wittmann

Britische Inseln
:Sturm Éowyn wütet in Irland und Großbritannien

Das Tiefdruckgebiet Éowyn trifft auf die Küsten. In Irland stirbt ein Mann, Hunderttausende Haushalte haben keinen Strom.

Von Christina Lopinski

Indonesien
:23 Tote bei Erdrutschen auf Bali und Java

Auf den indonesischen Inseln ist Regenzeit. In mehreren Orten gehen Gesteinsmassen und Erde nieder, viele Menschen sterben oder werden vermisst. Die Behörden warnen vor weiteren Katastrophen.

Sturm
:Schäden bei Bahn größtenteils behoben – teils kräftige Böen erwartet

Ein Sturmtief verursacht auf mehreren Bahnstrecken Probleme. Reisende soll das an diesem Dienstag kaum noch treffen. Allerdings dürfte es mancherorts wieder kräftige Winde geben.

Haus und Wohnung
:Welche Wasserschäden versichert sind – und welche nicht

Feuchte Wände, nasse Möbel: Ein Rohrbruch in der Wohnung kann verheerende Folgen haben. Wer zahlt den Schaden?

Von Eva Dignös

Flut von Valencia
:Die Wut sitzt tief

Einen Monat nach der verheerenden Flut von Valencia stehen Zehntausende Menschen und Kleinbetriebe vor dem Nichts. Soldaten und Helfer räumen auf, doch die Enttäuschung und der Zorn lassen sich nicht einfach wegschaufeln.

SZ PlusVon Patrick Illinger

MeinungUSA
:Der Benzinpreis macht ihm Sorgen, der Klimawandel nicht

Mein amerikanischer Cousin fährt ein Auto, das auf 100 Kilometer locker 20 Liter schluckt. Andere in der Familie sind Impfgegner. Nachdem Trump ein Kabinett aus Wissenschaftsfeinden berufen hat, schöpfen sie Hoffnung.

SZ PlusKolumne von Michaela Haas

Schwere Überschwemmungen
:Mehrere Tote bei Unwettern in Großbritannien

Sturmtief „Bert“ überzieht die Britischen Inseln mit heftigem Regen und setzt Straßen unter Wasser. In einem Bezirk im Süden von Wales wird der Katastrophenfall ausgerufen.

Wintereinbruch
:Starker Schneefall bremst Verkehr im Süden aus

Kräftige Schneefälle in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs bringen den Verkehr zwischenzeitlich zum Erliegen. Es kommt zu zahlreichen Unfällen.

Spanien
:Zehntausende protestieren nach Überschwemmungen gegen die Regionalregierung

Demonstranten fordern nach dem verheerenden Unwetter in Valencia den Rücktritt des Regionalregierungschefs. Sie werfen ihm vor, zu spät Alarm geschlagen zu haben.

Unwetter in Spanien
:Offizielle Vermisstenzahl liegt bei 89 Menschen

Nach dem verheerenden Unwetter berichteten Medien tagelang von Tausenden Vermissten. Nun gibt die Regionalregierung in Valencia eine deutlich kleinere Zahl an.

Nach der Flut in Spanien
:Rettungskräfte suchen in Autos und Garagen nach Toten

Auf Schlauchbooten durchsuchen Feuerwehrleute eine Tiefgarage in Valencia nach Flutopfern, die offizielle Todeszahl steigt auf 217. Nach den Ausschreitungen und Übergriffen auf Spaniens König und Regierungschef gibt es erste Festnahmen.

SZ PlusVon Patrick Illinger

MeinungUnwetter bei Valencia
:Spaniens Politiker haben Vertrauen verspielt

Pedro Sánchez, der Regierungschef aus Madrid, lässt sich viel zu spät im Flutgebiet blicken – und zieht den Unmut nicht nur der Geschädigten auf sich.

SZ PlusKommentar von Patrick Illinger

Nach der Flut in Spanien
:Der König wird mit Schlamm beworfen

Beim Besuch von König Felipe und Premier Sánchez liegen in der spanischen Katastrophenregion die Nerven blank. Seit Tagen warten die Menschen dort auf staatliche Hilfe.

Von Patrick Illinger

Flutkatastrophe
:Neue Unwetterwarnungen für Spanien

Das Wetterphänomen „Kalter Tropfen“ hält sich weiter über der Mittelmeerküste auf. In den Katastrophengebieten läuft die Suche nach Vermissten weiter.

MeinungSpanien
:Wie die Spanier dem Unwetter trotzen – und der Untätigkeit ihrer Politiker

In Spanien rangelten Politiker lieber miteinander, als schnell und pragmatisch wirklich umfassende Katastrophenhilfe zu leisten. Die Wut darüber ist groß.

SZ PlusKommentar von Patrick Illinger

Unwetterkatastrophe
:15 000 Freiwillige auf dem Weg in spanische Dörfer

Zudem sind zahlreiche Soldaten und Beamte im Einsatz. Mehr als 200 Menschen konnten nach den verheerenden Regenfällen nur noch tot geborgen werden.

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