Unwetter

SZ PlusFlut von Valencia
:Die Wut sitzt tief

Einen Monat nach der verheerenden Flut von Valencia stehen Zehntausende Menschen und Kleinbetriebe vor dem Nichts. Soldaten und Helfer räumen auf, doch die Enttäuschung und der Zorn lassen sich nicht einfach wegschaufeln.

Von Patrick Illinger

SZ PlusMeinungUSA
:Der Benzinpreis macht ihm Sorgen, der Klimawandel nicht

Mein amerikanischer Cousin fährt ein Auto, das auf 100 Kilometer locker 20 Liter schluckt. Andere in der Familie sind Impfgegner. Nachdem Trump ein Kabinett aus Wissenschaftsfeinden berufen hat, schöpfen sie Hoffnung.

Kolumne von Michaela Haas

Schwere Überschwemmungen
:Mehrere Tote bei Unwettern in Großbritannien

Sturmtief „Bert“ überzieht die Britischen Inseln mit heftigem Regen und setzt Straßen unter Wasser. In einem Bezirk im Süden von Wales wird der Katastrophenfall ausgerufen.

Wintereinbruch
:Starker Schneefall bremst Verkehr im Süden aus

Kräftige Schneefälle in Teilen Bayerns und Baden-Württembergs bringen den Verkehr zwischenzeitlich zum Erliegen. Es kommt zu zahlreichen Unfällen.

Spanien
:Zehntausende protestieren nach Überschwemmungen gegen die Regionalregierung

Demonstranten fordern nach dem verheerenden Unwetter in Valencia den Rücktritt des Regionalregierungschefs. Sie werfen ihm vor, zu spät Alarm geschlagen zu haben.

Unwetter in Spanien
:Offizielle Vermisstenzahl liegt bei 89 Menschen

Nach dem verheerenden Unwetter berichteten Medien tagelang von Tausenden Vermissten. Nun gibt die Regionalregierung in Valencia eine deutlich kleinere Zahl an.

SZ PlusNach der Flut in Spanien
:Rettungskräfte suchen in Autos und Garagen nach Toten

Auf Schlauchbooten durchsuchen Feuerwehrleute eine Tiefgarage in Valencia nach Flutopfern, die offizielle Todeszahl steigt auf 217. Nach den Ausschreitungen und Übergriffen auf Spaniens König und Regierungschef gibt es erste Festnahmen.

Von Patrick Illinger

SZ PlusMeinungUnwetter bei Valencia
:Spaniens Politiker haben Vertrauen verspielt

Pedro Sánchez, der Regierungschef aus Madrid, lässt sich viel zu spät im Flutgebiet blicken – und zieht den Unmut nicht nur der Geschädigten auf sich.

Kommentar von Patrick Illinger

Nach der Flut in Spanien
:Der König wird mit Schlamm beworfen

Beim Besuch von König Felipe und Premier Sánchez liegen in der spanischen Katastrophenregion die Nerven blank. Seit Tagen warten die Menschen dort auf staatliche Hilfe.

Von Patrick Illinger

Flutkatastrophe
:Neue Unwetterwarnungen für Spanien

Das Wetterphänomen „Kalter Tropfen“ hält sich weiter über der Mittelmeerküste auf. In den Katastrophengebieten läuft die Suche nach Vermissten weiter.

SZ PlusMeinungSpanien
:Wie die Spanier dem Unwetter trotzen – und der Untätigkeit ihrer Politiker

In Spanien rangelten Politiker lieber miteinander, als schnell und pragmatisch wirklich umfassende Katastrophenhilfe zu leisten. Die Wut darüber ist groß.

Kommentar von Patrick Illinger

Unwetterkatastrophe
:15 000 Freiwillige auf dem Weg in spanische Dörfer

Zudem sind zahlreiche Soldaten und Beamte im Einsatz. Mehr als 200 Menschen konnten nach den verheerenden Regenfällen nur noch tot geborgen werden.

SZ PlusUnwetter in Spanien
:Als sei Godzilla durch den Ort gelaufen

Fehlende Hilfsgüter, kein Trinkwasser, keine unterstützenden Soldaten: Wie die Menschen im schwer getroffenen Paiporta gegen die Folgen der Katastrophe kämpfen.

Von Patrick Illinger

SZ PlusUnwetter in Spanien
:Wurden die Menschen zu spät gewarnt?

Die Katastrophenwarnung ploppte gegen 20 Uhr auf den spanischen Handys auf. Eine halbe Stunde später kamen die Soldaten schon nicht mehr zu den besonders betroffenen Gemeinden durch. Es gibt Hinweise, dass die Politik die Katastrophe unterschätzt hat.

Von Benedikt Peters

SZ PlusÜberschwemmungen in Spanien
:Wie in Utiel aus einem Rinnsal eine Sintflut wurde

Rio Magro heißt der Fluss, der durch die spanische Provinzstadt führt. Am Mittwochmorgen trat er über die Ufermauern und riss alles mit: Autos, Laternen, Bäume, Menschen. Jetzt herrscht hier Verzweiflung.

Von Patrick Illinger

SZ PlusUnwetter in Spanien
:In der Nacht kam die Panik

Straßen, Häuser und Felder an Spaniens Mittelmeerküste stehen unter Wasser. Ganze Orte drohen unterzugehen, Dutzende Menschen sind bislang ums Leben gekommen. Das Unwetter verursacht hat ein gefährliches Wetterphänomen, das sogar mehr Wasser transportieren kann als ein Hurrikan.

Von Patrick Illinger

Schwere Überschwemmungen
:Zahl der Toten in Spanien steigt auf mehr als 95 – Menschen weiter eingeschlossen

Bei den heftigen Regenfällen kommen vor allem in der Mittelmeerregion Valencia viele Menschen ums Leben. Wassermassen reißen Autos und Brücken weg. Überschwemmte Straßen behindern die Rettungsarbeiten.

Unwetter und Stromausfälle
:Sechs Tote nach Sturm auf Kuba

Nach einem landesweiten Blackout verbringen viele Kubaner ihre vierte Nacht ohne Strom. Im Osten der Insel ist die Situation besonders schwierig. Es hört nicht auf zu regnen.

Überschwemmungen
:Ein Toter und Evakuierungen nach Unwettern in Italien

Schon wieder wird die Region Emilia-Romagna überschwemmt. Ein Mensch wird bei Bologna in seinem Auto von den Wassermassen überrascht.

SZ PlusGeschichtsbild
:Hurrikan über Florida

Am 24. August 1992 zog Sturm „Andrew“ über die Halbinsel. Er galt damals als teuerste Naturkatastrophe der USA.

Von Theresa Palm

SZ PlusMeteorologie
:Was macht den Hurrikan „Milton“ so gefährlich?

Und wie unterscheidet er sich von früheren Stürmen? Was hat es mit Ex-Hurrikan „Kirk“ auf sich, der Deutschland erreicht hat?  Die wichtigsten Antworten zu den aktuellen Wetterphänomenen.

Von Christoph von Eichhorn und Theresa Palm

SZ PlusHurrikan Milton
:„Eine Frage von Leben und Tod“

Die Rede ist von einem „Monster“ und dem möglicherweise schlimmsten Hurrikan seit 100 Jahren. "Milton" soll am Mittwoch auf Florida treffen. Millionen Menschen sind aufgerufen, zu flüchten.

Von Annette Reuther, Lara Thiede und Carolin Werthmann

Wirbelstürme in den USA
:Florida droht Verwüstung durch Hurrikan „Milton“

Am Mittwoch soll der gewaltige Wirbelsturm in Florida auf Land treffen. Dort richtete erst vor Kurzem der Hurrikan „Helene“ schweren Schaden an. Millionen Menschen verlassen die Gegend. Auf den Autobahnen kommt es zu kilometerlangen Staus, Flüge werden gestrichen.

SZ PlusUnwetter
:Erster großer Herbststurm droht: „Da kommt einiges zusammen“

Auf Europa steuert Ex-Hurrikan „Kirk“ zu. In den USA warnen die Behörden erneut vor einem katastrophalen Wirbelsturm. Ein Meteorologe erklärt, wie die Unwetter zusammenhängen und worauf sich Deutschland vorbereiten sollte.

Interview von Annette Reuther

SZ PlusHurrikan in den USA
:Der Sturm ist längst ein Politikum

Hurrikan „Helene“ hat nicht nur die Küste der USA verheert, sondern auch unvorbereitete Regionen tief im Land – darunter zwei Swing States, die die kommende Wahl mitentscheiden. Was ließ den Sturm so heftig werden?

Von Peter Burghardt und Christoph von Eichhorn

USA
:Womöglich bis zu 600 Tote nach Sturm „Helene“

Zahlreiche Menschen kommen im Südosten der USA ums Leben. Die genaue Zahl ist noch nicht bestätigt. Präsident Biden plant eine Reise in die Krisengebiete.

Unwetter in den USA
:Sturm „Helene“: Mehr als 90 Tote und Schäden in Milliardenhöhe

Millionen Menschen sind ohne Strom, Straßen und Brücken sind zerstört, Überschwemmungen von Florida bis Virginia: Das sind die verheerenden Folgen des Unwetters im Südosten der USA. US-Präsident Biden will noch in dieser Woche in die betroffenen Gebiete reisen.

Überschwemmungen
:Mehr als 100 Tote nach Monsunregen in Nepal

Vor allem die Region um die Hauptstadt Kathmandu ist von Überschwemmungen und Erdrutschen schwer getroffen.

Florida
:Hurrikan „Helene“ fordert mindestens 60 Todesopfer in den USA

Der Wirbelsturm trifft mit Windgeschwindigkeiten von 225 Kilometern pro Stunde in Florida auf Land, schwächt dann zum Tropensturm ab. Trotzdem hinterlässt er eine Schneise der Verwüstung durch mehrere US-Bundesstaaten.

SZ PlusGesunkene Yacht „Bayesian“
:Die Geheimnisse der Todesyacht

Einen Monat nach dem Untergang der „Bayesian“ machen Gerüchte über das Schiff und seine Besitzer die Runde. Manche davon sind durchaus plausibel – zum Beispiel die Vermutungen über einen wasserdichten Tresor mit brisanten Unterlagen.

Von Marc Beise

Unwetter
:Italien ruft für zwei Hochwasser-Regionen Notstand aus 

Die Regierung von Ministerpräsidentin Meloni stellt den beiden Gebieten Emilia-Romagna und Marken zudem 20 Millionen Euro an Soforthilfe zur Verfügung. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verspricht den Betroffenen in den Flutgebieten EU -Hilfen.

Alle Entwicklungen im Liveblog

SZ PlusHochwasserschutz
:Mauern gegen die Flut

Eine einzigartige Anlage schützt das sächsische Grimma vor Hochwasser und bewahrt dabei den historischen Charakter der Stadt. Doch es braucht mehr, um eine Katastrophe abzuwenden, sagt Oberbürgermeister Matthias Berger.

Von Johannes Bauer

Hochwasser
:Elbe in Dresden erreicht Sechs-Meter-Marke

Für die Anwohner bedeutet das, dass jetzt auch überörtliche Straßen und Schienenwege überschwemmt werden können. In den anderen Ländern beginnen die Aufräumarbeiten, aber die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Unwetter
:„Sehr viel menschliches Leid“

Während Deutschland sich noch auf das Hochwasser vorbereitet, kämpfen die Menschen in Mittel- und Osteuropa weiter mit den Fluten. Die Lage bleibt gefährlich, mindestens 19 Menschen sind umgekommen, ganze Landstriche verwüstet. Ein Überblick.

SZ PlusUnwetter durch Dauerregen
:Land unter im Südosten Europas

Der seit Tagen andauernde starke Regen flutet Landstriche zwischen Sachsen und Rumänien. Elf Menschen sind bereits ums Leben gekommen. Mancherorts spricht man bereits von einem Jahrhunderthochwasser.

SZ PlusHochwasser
:Österreich und die Angst vor dem Untergang

Es schüttet, das Wasser steigt, ein Feuerwehrmann stirbt – und plötzlich verstummt das Wahlkampfgerede von der „Klimahysterie“. Eindrücke aus einem Land, das mit dem Schlimmsten rechnet.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusHochwasser
:Österreich und die Angst vor dem Untergang

Es schüttet, das Wasser steigt, ein Feuerwehrmann stirbt – und plötzlich verstummt das Wahlkampfgerede von der „Klimahysterie“. Eindrücke aus einem Land, das mit dem Schlimmsten rechnet.

Von Cathrin Kahlweit

Unwetter
:Hochwasser in Mitteleuropa – Regionen in Deutschland bereiten sich vor

In Österreich, Tschechien und Polen laufen die Schutzmaßnahmen vor Überschwemmungen auf Hochtouren. In einigen Gebieten in Deutschland herrscht ebenfalls Hochwassergefahr. Ein Überblick.

SZ PlusSüdostasien
:Taifun „Yagi“ hinterlässt Schneise der Verwüstung

Immer noch kämpfen Menschen in Vietnam, Thailand und Myanmar gegen die Wassermassen an. Hunderte Menschen sterben, Dutzende gelten als vermisst. Eindrücke aus einem Katastrophengebiet.

Umweltbundesamt-Befragung
:77 Prozent der Kommunen von Extremwetter betroffen

Extreme Wetterereignisse gibt es immer wieder – wie viele Kommunen sind davon schon betroffen gewesen und wie sorgen sie vor? Das wollte das Umweltbundesamt wissen und startete eine Befragung.

Nach Einsturz
:Dresdner Brücke ist bestandsgefährdet

Nachdem in Dresden ein Teil der Carolabrücke in die Elbe gestürzt ist, wird dieser Abschnitt kontrolliert abgerissen. Genau beobachtet wird derzeit die Wettervorhersage: Droht eine Flut?

Unwetter
:Tote und Verletzte nach Taifun in Vietnam

Noch dauern die Bergungsarbeiten an. Aber es ist bereits jetzt klar, dass Taifun „Yagi“ große Zerstörung in vielen Teilen des Landes angerichtet hat. Mit den Folgen wird Vietnam länger zu kämpfen haben.

Unwetter im Oberland
:Rund 1000 Haushalte ohne Strom

Ein Unwetter verursacht am Mittwochabend Stromausfälle und Feuerwehreinsätze im Landkreis.

Von Finn Sanders

SZ PlusFlutkatastrophe
:"Wir Bangladescher helfen uns gegenseitig“

Nach dem Regierungssturz in Bangladesch ereilt das bitterarme Land nun auch noch eine Jahrhundertflut. Viele sehen eine Mitschuld beim übermächtigen Nachbarn Indien. Doch aufgeben ist keine Option.

Von David Pfeifer

Sudan
:„Die Gegend ist nicht mehr wiederzuerkennen“

Ein Staudammbruch im Osten des Sudan tötet mindestens 30 Menschen. Die Katastrophe bedroht die Wasserversorgung der wichtigsten Hafenstadt – und verschärft die Notlage in dem Land, das von Bürgerkrieg und Überschwemmungen verheert ist.

SZ PlusBlitzschlag
:„Bei Gewitter sollte niemand auf den Berg dürfen“

Erneut sind Menschen tödlich von einem Blitz getroffen worden. Neurologe Berthold Schalke fordert mehr Aufklärung. Denn es kursieren viele Mythen.

Von Christina Berndt

Unwetter in Garmisch
:18-Jähriger auf Zugspitze von Blitz erschlagen

Mit zwei Freunden fährt der junge Mann aus Nordrhein-Westfalen am Sonntagnachmittag auf Deutschlands höchsten Berg und läuft zum nahen Gipfelkreuz. Auf dem Rückweg ereignet sich das Unglück.

Sturm in Icking
:Musikschule unter Wasser

Um Instrumente, Noten und Bücher zu ersetzen, hofft die Schulleitung auf zahlreiche Gäste und Spenden beim Sommerkonzert.

Von Tim Jost

SZ PlusDeutschlands zweitgrößte Unwetterkatastrophe
:"Von den Bäumen fielen die Vögel"

9,5 Zentimeter große Hagelkörner schossen vom Himmel, Katzen wurden erschlagen, Fensterglas zerbarst: Erinnerungen an einen Tag in München, an dem kurz die Welt unterging.

Protokolle von Laura Geigenberger und Michaela Pelz

SZ PlusSZ MagazinWissen
:Wie man den Wetterbericht richtig liest

Was bedeutet eine 30-prozentige Regenwahrscheinlichkeit in der Wetter-App wirklich? Und sollte man sich beim Packen der Urlaubskoffer auf die 16-Tages-Prognose verlassen? Der Meteorologe und Moderator Özden Terli erklärt, woran man eine gute Wetter-App erkennt – und was mit diesem Sommer los ist.

Interview: Kathrin Hollmer

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