Weißbüschelaffen geben einander eine Art Namen, was man sonst nur von Elefanten, Delfinen und Menschen kennt. Was das über das Wesen der Tiere aussagt.
Sprachlabor
:Klump? Glump!
Ferner einige Vermutungen zu dem Verb „behühnern“.
Haustiere
:Können Hunde sprechen lernen?
In sozialen Medien wie Tiktok und Instagram sind Videos zu sehen, in denen Hunde per Lautsprecher kommunizieren. Ist das alles nur Fake? Nicht unbedingt, zeigen aktuelle Forschungsergebnisse.
SZ MagazinÖffentliche Auftritte
:Endlich souveräner sprechen
Ob bei Meetings, auf privaten Feiern oder vor der Chefin – es ist nicht leicht, selbstbewusst vorzutragen, was einem wichtig ist. Tipps von fünf Menschen, deren Job es ist, überzeugend vor Publikum zu sprechen: von der Strafverteidigerin über den Trauredner bis zur Live-Reporterin.
Sprachlabor
:Nutzen oder nützen?
Vom norddeutschen und süddeutschen Gebrauch
Deutsche Sprache
:Jetzt ist der Radi auch im Duden rass
Der Regensburger Orthografie-Experte Christian Stang hat als einziger Bayer an der neuen Auflage des Duden mitgewirkt. Davon profitieren nicht zuletzt süddeutsche Begriffe.
Sprachlabor
:Das besorgt uns
Ferner: Was Gold und Blech miteinander verbindet.
SZ MagazinAxel Hacke
:Das innere Kind in mir muss angesprochen werden
Axel Hacke lernt mit einer App Italienisch und wird dabei wie ein Kindergartenkind behandelt. Doch es funktioniert, er macht Fortschritte! Sind wir so simpel gestrickt? Über den schmalen Grat zwischen Motivation und Infantilität.
Christine Nöstlinger, ein Klangbuch
:Zum Schunkeln und Speibn
Denen, die über ihre Sehnsüchte und Hoffnungen nicht sprechen mögen, gab Christine Nöstlinger Worte mit ihrem Lyrikzyklus „Iba de gaunz oamen Leit“. Der kommt jetzt neu vertont zu kristallklarer Größe.
Sprachlabor
:Hunsl und smyrsl
Ferner: Können Parolen von sich aus etwas wollen?
Deutsche Sprache
:Die Butter? Der Butter!
„Dialektfluencer“ und Politiker versuchen sich an der Rettung regionaler Mundarten – und trotzdem gibt es immer weniger Menschen, die Dialekt sprechen. Für die deutsche Sprache ist das ein großer Verlust.
Sprachlabor
:Börsechef ohne „n“?
Ferner: Was von der EM liegen geblieben ist
Aktuelles Lexikon
:Grande Nation
In Deutschland beliebter Ausdruck für Frankreich, den Franzosen nicht verstehen.
Sprachlabor
:Brotbox „befüllen“?
Auch „versprechender“ und „gescheitertst“ irritieren.
Lyrik für Kinder
:„Zu Beginn des Unterrichts ein Gedicht“
Lyrik macht Spaß und hilft Kindern beim Lesenlernen – aber in der Schule kommt sie viel zu kurz. Ein Gespräch mit der Sprachwissenschaftlerin Sandra Niebuhr-Siebert über die Kraft der Poesie.
Bayerischer Dialektpreis
:„Und i bin da Schorsch“
Der Freistaat vergibt seine diesjährigen Dialektpreise, erstmals auch in einer speziellen Jugendkategorie. Bei der Ehrung lernt man, warum der Fuaß im Allgäu bis zum Hintern reicht.
Alltagskultur
:Zwinker, Ärger, Schulterzucken
Oft führen Emojis zu Konfusion und Missverständnissen, besonders bei den Jüngeren. Helfen kann die Technik, aber wozu waren die Bildchen nochmal gut?
Sprachlabor
:Bunker von Hitler
Und: Was geschieht, wenn abgekultet wird?
Sprachlabor
:Riecht nach Kerosin
Ferner: Wie Schauspieler von Rollen besetzt werden.
Wortschatz der Oberpfalz
:Ou legg!
Für Sprachliebhaber ist die Oberpfalz ein Paradies. Schließlich ist sie ein Brennpunkt der ou-Laute, die weltweit populär und sogar in der Hochliteratur geschätzt sind. In Bayern jedoch geht es mehr um die Frage, was bedeutsamer ist: Freibier oder Shakespeare?
SZ JetztKommunikation
:„Es schadet unserer Beziehung nicht, dass wir keine gemeinsame Muttersprache haben“
Missverständnisse, Fernbeziehung und Kinder – vier bilinguale Paare über das Lieben auf unterschiedlichen Sprachen.
Sprachlabor
:Unwort „Schlappe“?
Ferner: Seltsames über Jamal Musialas Innenfuß.
SZ-Kolumne „Bester Dinge“
:So ein Pastetchen!
Der Google-Übersetzer hat 110 neue Sprachen und Dialekte hinzugefügt. Schwäbisch macht ihm aber weiterhin zu schaffen.
Sprachlabor
:Worte und Wörter
Ferner Chilons Latein: Es war Griechisch
Preisverleihung
:Markus Wasmeier erhält Bairische Sprachwurzel
Die Auszeichnung geht an den einst erfolgreichen Skirennläufer, weil er sich bis heute erfolgreich weigert, sich sprachlich einnorden zu lassen.
Regensburg
:Dialektpreis „Sprachwurzel“ geht an Markus Wasmeier
Für ihn sei es selbstverständlich gewesen, „dass i so red' wie i red'“, sagte der Ski-Olympiasieger bei der Verleihung. Der Bund Bairische Sprache ehrt mit dem Preis Persönlichkeiten, die in der Öffentlichkeit an ihrem Dialekt festhalten.
Sprachlabor
:Beethovens Zikaden
Ferner: Was im Journalismus alles ausgespielt wird.
Klimawandel
:Hitze lässt die Sprache schmelzen
Bei höheren Temperaturen drücken sich Politikerinnen und Politiker im Parlament einfacher aus, zeigt eine Studie. Besonders wärmeempfindlich sind offenbar die Senioren.
Immer Ärger mit dem Dialekt
:Wie KI die Dialekt-Problematik lösen könnte
Künstliche Intelligenz kann bestimmt schon bald Schafkopf spielen. Oder bei Vernehmungen Bairisch verschriftlichen. In einem aktuellen Gerichtsfall aus München hätte das wohl geholfen.
Sprachlabor
:Eingepreist
Ferner: Das Dubiose an ergiebigen Regenfällen
Sprachlabor
:„Der Teufeln Kelch“
Ferner: Was der Zähler mit dem Brüller gemein hat.
Test
:Mit Apps in den Urlaub
Übersetzungsapps erleichtern die Kommunikation in fremden Ländern. Doch wie gut sind die Anwendungen in der Praxis? Die SZ hat acht Apps getestet – die meisten davon kostenlos.
Sprachlabor
:Orcas im Anschwimm
Ferner: Vermeintliches um das Wort "mutmaßlich".
„Dicht & Ergreifend“, jetzt ohne Dialekt
:„Man muss sich immer wieder neu erfinden“
Im neuesten Video der Hip-Hop-Crew „Dicht & Ergreifend“ spielt Miroslav Nemec einen Waffenhändler. Wie kommt der Fernsehstar in dieses Video? Und warum machen George Urkwell und Lef Dutti in „Highlife“ plötzlich Musik auf Hochdeutsch?
Sprachlabor
:Klassenverbleibung
Ferner: Wie viel Schmarrn der Leser kann.
Sprachlabor
:Studenten, studierend
Außerdem etwas zur Quaderform von Zeitungsseiten
Sprachlabor
:Zuckerguss sauer
Ferner: Neues von jedemmann und jederfrau
Nachruf auf Bernard Pivot
:Er demokratisierte die Literatur
Kaum einer konnte mit so viel Liebe über das Lesen sprechen, dass das ganze Land es verstand - nun ist der große französische TV-Moderator, Sprachliebhaber und Kritiker Bernard Pivot gestorben.
Brauchtum und Tradition
:Vereine fordern Schutzstatus für Dialekt
Eine entsprechende Petition haben jetzt der Bayerische Landesverein für Heimatpflege und der Bund Bairische Sprache an den Landtag gerichtet.
Sprachlabor
:Ampel und Schaft
Ebenfalls seltsam: die Will-they-won't-they-Romanze.
Elefantensprache
:"Da wird sehr viel geplaudert"
Elefanten trompeten, brummen, quietschen und können sogar Koreanisch imitieren. Die Biologin Angela Stöger über die Gespräche einer erstaunlichen Tierart.
Gesellschaft
:Leben auf dem Land
Deutschland, das ist nicht nur Berlin, Hamburg oder München, sondern auch alles dazwischen. Elf Geschichten über Menschen, die auf dem Dorf leben, lieben und arbeiten.
Sprache im Wandel
:„Man kann modern sein und trotzdem Dialekt sprechen“
Wer heute noch in Deutschland babbelt, schwätzt oder ratscht, behält sich ein Stück eigene Geschichte. Acht junge Dialektsprecher aus verschiedenen Regionen Deutschlands antworten auf die Frage, welche Rolle ihre Mundart für sie spielt.
Die Sprache des Kapitalismus
:Sägen an den Säulen des Systems
Ein anderes Sprechen über ökonomische Zusammenhänge führt zu mehr Gerechtigkeit, glauben der Kulturwissenschaftler Simon Sahner und der Ökonom Daniel Stähr. Wirklich?
SZ-Kolumne Typisch deutsch
:Wo liegt der Hund begraben?
Unser Autor bemüht sich seit Jahren, die deutsche und bairische Sprach-Metaphorik zu durchdringen. Ihm hilft es, bei Sätzen wie "Scheiß' da nix, dann feid' da nix" auf eine wortwörtliche Übersetzung zu verzichten.
Sprachlabor
:Erlesene Flachware
Und noch eine Rarität: die Trennung "Tee-nager"
Sprachlabor
:Again what learnt!
Ferner "Mattrijal", das nichts für diese Kolumne ist
Künstliche Intelligenz
:Wie KI das Programmieren revolutionieren soll
Jahrelang hieß es, jeder sollte programmieren können. Doch jetzt könnte neue Technologie dies überflüssig machen. Lohnt sich der Aufwand also noch?
Sprachlabor
:Keine "von Kleist"!
Katja Lange-Müller schreibt einen Satz mit 76 Wörtern