Sprache

Sprache

SZ PlusUSA
:Mark my words

Wer die Sprache kontrolliert, kontrolliert bald auch das Denken: Warum hinter Donald Trumps Beharren auf dem Begriff  „Golf von Amerika“ mehr steckt als kindische Symbolpolitik.

Von Andrian Kreye

Biologie
:Ast schütteln, Knöchelklopfen, Fersenkick: Wie Schimpansen-Männchen um Sex werben

Forscher haben die Flirt-Gesten unserer nächsten Verwandten identifiziert. Und siehe da: Sie konnten sogar bestimmte „Dialekte“ unterscheiden.

Von Tina Baier

Sprachlabor
:Worauf einzahlen?

Ferner: Die Hütchenspieler und ihre Drehbücher

Von Hermann Unterstöger

Psychologie
:Wo sind all die Worte hin?

Reden Frauen tatsächlich mehr als Männer? Eine große Studie zeigt: Zumindest in der Mitte des Lebens ist das so. Es gibt jedoch einen beunruhigenden Trend, der beide Geschlechter betrifft.

Von Werner Bartens

Stipendienprogramm
:Deutsch-tschechische Vermittler für Grenzregion gesucht

Eine mehr als 800 Kilometer lange Grenze verbindet Deutschland und Tschechien. Wer Menschen aus beiden Ländern näher zusammenbringen will, bekommt nun eine Gelegenheit.

Sprachlabor
:Folgen und entfolgen

Ferner: Hat man die Pistole „im Anschlag“ oder nicht?

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusSängerin Anna Buchegger
:„Unser Vaterland wackelt auf der Bierbank“

Die österreichische Sängerin Anna Buchegger will sich den Begriff „Heimat“ von den Rechten zurückholen. Die wünschen ihr dafür Impfschäden. Über einen Kulturkampf mit Hackbrett und Dream-Pop-Beats.

Von Lara Marmsoler

Sprachlabor
:Angefast

Ferner die Frage, was tödlicher als tödlich ist.

Von Hermann Unterstöger

Neue Kolumne von Teresa Präauer
:„Wie redet ihr denn?“

Ihr Humor und ihre Genauigkeit sind einzigartig in der deutschsprachigen Literatur. Die österreichische Schriftstellerin Teresa Präauer schreibt für die SZ eine Kolumne über den Sound der Gegenwart.

Von Marie Schmidt

Technologie
:Der Traum vom Dolmetscher im Ohr rückt näher

Problemlos Gespräche in Dutzenden Sprachen führen, die man nie gelernt hat: KI-Forscher stellen ein neues Modell vor, das dem berühmten Babelfisch schon ziemlich nahekommt.

Von Felix Hütten

SZ PlusPoesie
:„Manche singen oder brüllen ihre Gedichte“

Das Lyrikfestival Poetica führt vor, dass Gedichte nicht nur in die Andacht stiller Literaturhäuser gehören, sondern in den Alltag und ins Leben.

Von Alexander Menden

Sprachlabor
:Goldige Lifte

Ferner: Über das Nichts und dessen Gegenteil.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusUmstrittener Werbeslogan für die Stadt
:Landshut hallooo!

Seit wie vielen Jahrhunderten man sich dieses Grußes bereits bedient, ist kaum nachzuweisen. Dass es jetzt in der Werbung vorkommt, sorgt für eine Kontroverse. Doch warum spielt das blasse Wort Hallo in der deutschen Sprache eigentlich eine so dominierende Rolle?

Von Hans Kratzer

Sprachkritik
:„Biodeutsch“ ist Unwort des Jahres

Das Wort konstruiere eine rassistische, biologistische Form von Nationalität, sagen die Marburger Sprachkritiker. Aber auch „Heizungsverbot“ und „importierter Antisemitismus“ wurden gegeißelt.

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Außen oder innen?

Ferner: Anträge werden gestellt, Anzeigen erstattet.

Von Hermann Unterstöger

Unfälle beim Urinieren
:Was beim Bieseln alles passieren kann

Im Wirtshaus unter den Stammtisch oder betrunken in den Hauseingang: Nicht immer bleibt das menschliche Grundbedürfnis so privat, wie es sein sollte.

Glosse von Katja Auer

Sprachgeschichte
:Der bayerische Grimm

Eine neue Biografie über den Gelehrten Johann Andreas Schmeller ermöglicht tiefe Einblicke in das Leben eines Genies im unruhigen 19. Jahrhundert. Einer großen Lebensleistung steht eine Ära gegenüber, in der selbst überragende Taten keinen Schutz vor sozialer Benachteiligung boten.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Füri’ mid de Wadln!

Ferner: Was das Komma dem Punkt voraushat.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusABC des Online-Datings
:Von Matches, Red Flags und Husband Material

Wer online nach der Liebe sucht, muss fast schon eine neue Sprache lernen. Mit dieser Hilfestellung verstehen Sie jede Abkürzung und Anspielung.

Von Marie Gundlach

Sprachlabor
:Zureichender Grund

Von den vielfachen Wurzeln, warum diese Kolumne sey.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Allerlei Persönliches

Zum Beispiel: Nicht Pillnitz, sondern Hosterwitz?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Wer ist der Nächste?

Ferner: Welche Klippen in „um … zu“-Sätzen lauern.

Von Hermann Unterstöger

MeinungÖsterreich
:Willst du in Wien bestehen, musst du den Dialekt verstehen

Wer sich in Wien aufs Deutsche verlässt, wird nur die Hälfte verstehen. Besuch bei einem Dialekt-Abend in der Brigittenau.

Kolumne von Gerhard Fischer

Himmelherrgottnoamoi
:Wie fit sind Sie im Bairischen?

Die bairische Sprache ist bunt und manchmal kurios. Wie vertraut sind Sie mit den Dialektwörtern, die überall im Freistaat zu hören sind? Machen Sie den Test!

Sprachlabor
:Ja, wat denn nu?

Was es mit „eigentlich“ eigentlich auf sich hat.

Von Hermann Unterstöger

Stilkritik „Heast“
:In Österreich reicht ein Wort für ausschweifende Konversationen

Das österreichische „Jugendwort des Jahres“ zeigt: Was heute cool ist, wurde schon von den Großeltern verstanden. Aber kann man es nicht auch übertreiben, mit der sprachlichen Brücke zwischen Jung und Alt?

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Macht das Sinn?

Kleiner Versuch über einen großen Streitgegenstand.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Frau im Kühlschrank

Ferner: Über den Vorarm bei Menschen und Pferden.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusFremdsprachen lernen mit Verena Altenberger
:„Ich erlaube mir erst, eine Sprache zu sprechen, wenn ich sie verstanden habe“

Schon als Kind lernte Verena Altenberger gern Grammatik und Vokabeln, bis heute ist die Liebe für Worte geblieben. Aktuelle Herausforderung für die Schauspielerin: ihr Französisch und Türkisch aufpolieren.

Von Gerhard Fischer

Psychologie
:Es lohnt sich, etwas Mühe in Textnachrichten zu stecken

Kurznachrichten voller abgekürzter Wörter wirken auf die Empfänger wenig ernsthaft und mindern auch die Motivation, darauf zu antworten. Die Frage aber ist, ob das für jede Sprache gilt.

Von Sebastian Herrmann

Sprachlabor
:Würfelförmige Würfel

Und: Warum auf "Ersteres" nicht "Zweiteres" folgt.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusReden wir über Bayern
:„In Franken ist der Blues zu Hause, die Melancholie“

Mit „Schweig Bub!“ hat Fitzgerald Kusz Theatergeschichte geschrieben. So groß war der Erfolg, dass er fortan nicht mehr als Lehrer arbeiten musste. Aber auch der Bayerische Rundfunk finanzierte Kusz – das allerdings unfreiwillig, nach einer Klage.

Interview von Olaf Przybilla

Sprachlabor
:Fluss und Flüssigkeit

Ferner von den Lehrstühlen und ihren Inhabern.

Von Hermann Unterstöger

Sprache
:Leidenschaft für Dialekt – Sepp Obermeier gibt Vorsitz ab

Seit einem Vierteljahrhundert setzt sich Sepp Obermeier für die Bewahrung der Mundart ein – getreu dem Motto: Blaukraut statt Rotkohl. Nun gibt er den Vorsitz beim Bund Bairische Sprache ab.

SZ PlusStreit um „lecker“
:Lecko mio!

Schon längst flutet das in Nord- und Westdeutschland sehr beliebte Wort „lecker“ auch den Sprachraum in Bayern und Österreich. Dort löst es aber immer noch Widerstand und Aversionen aus. Die Frage ist: warum?

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Kriegsmüdigkeit

Ein Wort, seine Geschichte und sein Sinn

Von Hermann Unterstöger

Transparenz-Blog
:KI und ein Regler für einfache Sprache

Wie die SZ versucht, ihre Texte zu Behindertenwerkstätten barrierefreier zu gestalten - auch sprachlich.

Von Alessandro Alviani, Sabrina Ebitsch, Elisabeth Gamperl und Natalie Sablowski

Kontaktanzeigen
:„Richtig greisslicher Bursch“ sucht Frau

Kleinanzeigen sind eine Fundgrube für Kuriositäten jeglicher Art. Ein liebeshungriger Jüngling hat zuletzt mit dem Argument, er sei schiach, für sich geworben.

Glosse von Hans Kratzer

Oberfränkisches Wort des Jahres
:Warum der „Schnerbfl“ nicht dasselbe wie der „Zipfe“ ist

Im Dialekt lässt sich wunderbar schimpfen. Doch es gibt Mundarten, die sich offenbar besser eignen als andere.

Glosse von Katja Auer

Sprachlabor
:Wortkörperschonung

Und: Bringt uns die „Gästin“ gendersprachlich weiter?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Heimlicher Schnaps

Ferner das Inflationäre an dem Wörtchen „tatsächlich“

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Qualmende Moleküle

Ferner eine Erinnerung an den Objektsgenitiv und ein Blick darauf, wie kurios sich Tippfehler auf Worttrennungen auswirken können.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusLiteraturnobelpreis für Han Kang
:Eine glänzende Entscheidung

In den Romanen der südkoreanischen Schriftstellerin Han Kang blühen zarte, neue Beziehungen. Dafür hat sie nun den Literaturnobelpreis bekommen.

Von Felix Stephan, Alex Rühle

Sprachwissenschaft
:Ist Bairisch eine Sprache oder ein Dialekt?

Zwei Sprachvereine kämpfen gegen den drohenden Verlust des Bairischen an. Die einen wollen es als eigene Regionalsprache unter Schutz stellen. Andere halten das für schlimmstenfalls kontraproduktiv.

Von Matthias Köpf

Sprachlabor
:Wo Meere ufern

Ferner etwas über den Reiz der erlebten Rede.

Von Hermann Unterstöger

Dialekt im Freistaat
:Wie fit sind Sie im Bairischen?

Zipfelbritschn? Breznsoiza? Keine besonders freundlichen Bezeichnungen für das Gegenüber – oder? Testen Sie, wie gut Sie Mundart verstehen.

Dialekt
:Allmächd, die Bibl!

Sabberlodd: Endlich gibt’s das Neue Testament auch auf Fränkisch, auf beinahe 600 Seiten. Fei wärgli!

Glosse von Olaf Przybilla

SZ PlusHNO-OPs
:Ein Konflikt, der die Gesundheit von Kindern gefährdet

HNO-Ärzte und Krankenkassen streiten über das Honorar für Eingriffe bei Kindern, eine Lösung ist nicht in Sicht. Der Fall des kleinen Josef zeigt, warum die Situation für Familien untragbar ist.

Von Rainer Stadler

Sprachlabor
:Allerklärlichst

Und: Fehlt bei Redewendungen mit „als gedacht“ etwas Wesentliches?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Manuel Neuers Brotsamen

Ferner das ewig Streitige an „nichtsdestotrotz“.

Von Hermann Unterstöger

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