Deutsche Sprache

MeinungSprachmodelle
:Man kann sich kaum noch vor der pappsüßen KI retten

SZ PlusKommentar von Elisabeth Gamperl

MeinungSZ JetztDeutsche Eigenheiten
:Wieso imitieren Deutsche so gerne Dialekte?

Mundart, stellt unser Autor fest, löst in seinen Landsleuten viel aus, und sichert nicht nur ihm auf Partys zuverlässig Lacher. Von Schrippen und Semmeln – und Überheblichkeit.

SZ PlusKolumne von Kolja Haaf

Bayerisches R
:Rrrroll für mich, Bayern!

Die Bayern sind bekannt für ihr gerolltes Zungenspitzen-R. Vor 300 Jahren war das noch anders: Da wurde im gesamten deutschsprachigen Raum noch fleißig gerollt. Dann wanderte das R von der Zungenspitze in den Rachen – nur in Bayern blieb es ganz weit vorne. Warum eigentlich?

SZ PlusVon Joshua Sprenger

Sprachkritik
:Krieg den Phrasen! Aber proaktiv!

„Und scho sama wieda draußn!“: Wer in einem Wiener Kaffeehaus einen „Caffè Latte“ bestellt, muss damit rechnen, dass der Ober ihn des Hauses verweist. Richtig so?

SZ PlusGastbeitrag von Michael Maar

Gymnasien in Bayern
:Das waren die Aufgaben im Deutsch-Abitur 2025

5900 Schülerinnen und Schüler brüteten im Freistaat über diesen Prüfungsfragen. Hätten Sie die Antworten gewusst?

Von Anna Günther

Sprachlabor
:Wie entsteht Heu?

Ferner: Trump, der sich nun wie ein Monarch gebiert.

Von Hermann Unterstöger

Ostern
:Feiert die Eier!

Ostereiersuche mal anders: Diese Zeitungszeilen enthalten mehr als 200-mal den Laut „ei“. Wie fein!

Glosse von Nadeschda Scharfenberg

Deutschtests für Kindergartenkinder
:„Bürokratischer Irrsinn, diagnostischer Unsinn“

Der Bayerische Lehrerverband hat eine klare Meinung zu den ersten Deutschtests für Tausende bayerische Kindergartenkinder und hinterfragt die Effizienz des Verfahrens. Dass die Elternbriefe komplex und kaum verständlich sind, macht die Sache nicht leichter.

Von Anna Günther

Reaktion auf Pisa-Schlappe
:Verpflichtende Sprachtests für Kita-Kinder: Chaos oder Segen?

Bis Anfang Mai werden Zehntausende bayerische Kinder in ihren künftigen Grundschulen getestet. Wer nicht gut genug Deutsch kann, bekommt Förderunterricht, damit der Start in der Schule klappt. Aber wie gut funktioniert das vor Ort?

Von Anna Günther und Laura-Grazia Indelicato

Sprachlabor
:Zu Wasser und Luft

Ferner die Kunde, dass Pilze „Hinterpolige“ sind.

Von Hermann Unterstöger

Kolumne „Schön doof“
:Du, ich, Groko, jetzt

Friedrich und Lars duzen sich. Das Trend-Pronomen hat sich durch deutsche Unternehmen und bis in die Koalitionsverhandlungen gekämpft. Von Erfolgen und Grenzen der zweiten Person Singular.

Von Saladin Salem

Sprachlabor
:Zweite und erste Frau

Ferner: Warum „Ungläubige“ in Gänsefüßchen gehören

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Fehlgebiert

Ferner: Sind Anschläge per se gleich Attentate?

Von Hermann Unterstöger

Glosse
:Das Streiflicht

Bewegung im Reich der Wörter: Angela Merkel verwahrt sich gegen den Titel „Putinversteherin“, und als teuerstes Wort – 50 Milliarden Euro wert – konnte sich „Zusätzlichkeit“ etablieren.

SZ Plus

18 Monate vor der Einschulung
:Bayern prüft Deutschkenntnisse bei Kindern – verpflichtend

Mit schlechten Sprachkenntnissen ist die Einschulung von Kindern schwierig. Damit niemand durchs Raster fällt und schon in der ersten Klasse frustriert abschaltet,  werden Mädchen und Jungen ab sofort schon im Kindergartenalter geprüft. Das klingt dramatischer, als es ist.

Protestaktion
:Tausende Tassen für Friedrich Merz

Friedrich Merz sagte im Wahlkampf, er wolle Politik für die Mehrheit der Menschen machen, die „alle Tassen im Schrank“ haben. Daraufhin schickten Hunderte Leute ihr überflüssiges Porzellan an die CDU-Parteizentrale.

Von Marcel Laskus

Aktuelles Lexikon
:Macker

Etikett, das die Grünen nun Markus Söder zuweisen. Ist von ihnen nicht als Kompliment gemeint.

Von Marc Hoch

Sprachlabor
:Geht schon!

Warum das Komma nicht nur für den Opa wichtig ist.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Merz’ Wähnen

Ferner: Ein Baby-Hacker oder ein Hacker-Baby sowie die Frage, wer schlauer ist, das Huhn oder der Hahn?

Von Hermann Unterstöger

Das Bairische ist bedroht
:„Jetzt schnabeln sogar de oidn Weiber auf Englisch!“

Die deutsche Sprache wird malträtiert wie selten zuvor - und das Bairische droht ganz zu verschwinden. Und das, obwohl Dialekt besonders viele Emotionen weckt. Über die Wege zu seiner Rettung gibt es  unterschiedliche Ansichten. Ein Essay zum Tag der Muttersprache.

SZ PlusVon Hans Kratzer

Kulturvermittlerin im Gefängnis
:„Was im Haftbefehl steht, ist für mich nicht entscheidend“

Vor ihr sitzen Mörderinnen oder Enkeltrick-Betrügerinnen: Die ehemalige Mittelschullehrerin Alexandra Prechtel bietet in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim Deutschunterricht, Mal-Zeit und Lesungen an. Über einen Job hinter Mauern.

SZ PlusVon Barbara Hordych

Sprachlabor
:Angefast

Ferner die Frage, was tödlicher als tödlich ist.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Goldige Lifte

Ferner: Über das Nichts und dessen Gegenteil.

Von Hermann Unterstöger

Umstrittener Werbeslogan für die Stadt
:Landshut hallooo!

Seit wie vielen Jahrhunderten man sich dieses Grußes bereits bedient, ist kaum nachzuweisen. Dass es jetzt in der Werbung vorkommt, sorgt für eine Kontroverse. Doch warum spielt das blasse Wort Hallo in der deutschen Sprache eigentlich eine so dominierende Rolle?

SZ PlusVon Hans Kratzer

Sprachkritik
:„Biodeutsch“ ist Unwort des Jahres

Das Wort konstruiere eine rassistische, biologistische Form von Nationalität, sagen die Marburger Sprachkritiker. Aber auch „Heizungsverbot“ und „importierter Antisemitismus“ wurden gegeißelt.

Von Martin Zips

Sprache
:„Biodeutsch“ zum „Unwort des Jahres“ gekürt

Der Begriff werde gebraucht, um Menschen „vor dem Hintergrund vermeintlich biologischer Abstammungskriterien“ zu diskriminieren, so das Urteil der sechsköpfigen Jury.

Sprachgeschichte
:Der bayerische Grimm

Eine neue Biografie über den Gelehrten Johann Andreas Schmeller ermöglicht tiefe Einblicke in das Leben eines Genies im unruhigen 19. Jahrhundert. Einer großen Lebensleistung steht eine Ära gegenüber, in der selbst überragende Taten keinen Schutz vor sozialer Benachteiligung boten.

Von Hans Kratzer

ABC des Online-Datings
:Von Matches, Red Flags und Husband Material

Wer online nach der Liebe sucht, muss fast schon eine neue Sprache lernen. Mit dieser Hilfestellung verstehen Sie jede Abkürzung und Anspielung.

SZ PlusVon Marie Gundlach

Sprachlabor
:Zureichender Grund

Von den vielfachen Wurzeln, warum diese Kolumne sey.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Wer ist der Nächste?

Ferner: Welche Klippen in „um … zu“-Sätzen lauern.

Von Hermann Unterstöger

Leichte Sprache
:Weg mit den Schachtelsätzen

Texte sind da, um verstanden zu werden. Und trotzdem stecken sie oft voller komplexer Wortgebilde und Kauderwelsch. Constanze Kobell übersetzt sie einfach. Ein Gespräch, dem Sie sicher folgen können.

SZ PlusInterview von Sonja Niesmann

Sprachlabor
:Ja, wat denn nu?

Was es mit „eigentlich“ eigentlich auf sich hat.

Von Hermann Unterstöger

Sprachkultur
:„Ampel-Aus“ ist das Wort des Jahres

Auf den Plätzen zwei und drei landen „Klimaschönfärberei“ und „kriegstüchtig“. Im vergangenen Jahr wählte die Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort „Krisenmodus“

Sprachlabor
:Macht das Sinn?

Kleiner Versuch über einen großen Streitgegenstand.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Frau im Kühlschrank

Ferner: Über den Vorarm bei Menschen und Pferden.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Würfelförmige Würfel

Und: Warum auf "Ersteres" nicht "Zweiteres" folgt.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:Grummeln

Laut Rolf Mützenich gibt es gerade ein „Grummeln“ in Teilen seiner SPD-Fraktion. Was könnte damit gemeint sein?

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Fluss und Flüssigkeit

Ferner von den Lehrstühlen und ihren Inhabern.

Von Hermann Unterstöger

Stilkritik
:Koma-Kanzler und FDP-Bambi

Was Metaphern betrifft, sind politisch eher schwierige Zeiten meist sehr kreative Zeiten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt etwa nannte Olaf Scholz gerade „Koma-Kanzler". Echt jetzt?

Von Martin Zips

Forschung zu Vorurteilen und Fremdenhass
:„So sind sie halt“: Die Frauen. Die Migranten.

Tobias Weger forscht an der LMU über Klischees und Stereotype. Ein Gespräch über die sprachliche Verrohung der Politiker und Schubladen-Denken. Sein Appell: Analysiere dich mal selbst.

SZ PlusInterview von Sabine Buchwald

Sprachlabor
:Kriegsmüdigkeit

Ein Wort, seine Geschichte und sein Sinn

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Wortkörperschonung

Und: Bringt uns die „Gästin“ gendersprachlich weiter?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Qualmende Moleküle

Ferner eine Erinnerung an den Objektsgenitiv und ein Blick darauf, wie kurios sich Tippfehler auf Worttrennungen auswirken können.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Allerklärlichst

Und: Fehlt bei Redewendungen mit „als gedacht“ etwas Wesentliches?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Manuel Neuers Brotsamen

Ferner das ewig Streitige an „nichtsdestotrotz“.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Das/die Erkenntnis

Dazu: Dimensionen, und wie sie gesprengt werden.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:P.S.: Wir essen keine Haustiere

Das „Postskriptum“ P.S. hat sich im Schriftverkehr seit Jahrhunderten bewährt. Auch auf X fand es nun wieder Verwendung, in einem Post des Auswärtigen Amtes.

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Spitzenmann Óleifr

Ferner eine kurze Erzählung vom Narrativ.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:Gipfel

Höchster Punkt eines Berges, aber auch Zusammenkunft der in ihrem Wirkungsbereich ranghöchsten Politikerinnen oder Politiker. Wie zum Beispiel das Treffen in Berlin zum Thema Migration.

Von Joachim Käppner

Sprachlabor
:Klump? Glump!

Ferner einige Vermutungen zu dem Verb „behühnern“.

Von Hermann Unterstöger

Gutscheine: