Deutsche Sprache

SZ PlusKulturvermittlerin im Gefängnis
:„Was im Haftbefehl steht, ist für mich nicht entscheidend“

Vor ihr sitzen Mörderinnen oder Enkeltrick-Betrügerinnen: Die ehemalige Mittelschullehrerin Alexandra Prechtel bietet in der Justizvollzugsanstalt Stadelheim Deutschunterricht, Mal-Zeit und Lesungen an. Über einen Job hinter Mauern.

Von Barbara Hordych

Sprachlabor
:Angefast

Ferner die Frage, was tödlicher als tödlich ist.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Goldige Lifte

Ferner: Über das Nichts und dessen Gegenteil.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusUmstrittener Werbeslogan für die Stadt
:Landshut hallooo!

Seit wie vielen Jahrhunderten man sich dieses Grußes bereits bedient, ist kaum nachzuweisen. Dass es jetzt in der Werbung vorkommt, sorgt für eine Kontroverse. Doch warum spielt das blasse Wort Hallo in der deutschen Sprache eigentlich eine so dominierende Rolle?

Von Hans Kratzer

Sprachkritik
:„Biodeutsch“ ist Unwort des Jahres

Das Wort konstruiere eine rassistische, biologistische Form von Nationalität, sagen die Marburger Sprachkritiker. Aber auch „Heizungsverbot“ und „importierter Antisemitismus“ wurden gegeißelt.

Von Martin Zips

Sprache
:„Biodeutsch“ zum „Unwort des Jahres“ gekürt

Der Begriff werde gebraucht, um Menschen „vor dem Hintergrund vermeintlich biologischer Abstammungskriterien“ zu diskriminieren, so das Urteil der sechsköpfigen Jury.

Sprachgeschichte
:Der bayerische Grimm

Eine neue Biografie über den Gelehrten Johann Andreas Schmeller ermöglicht tiefe Einblicke in das Leben eines Genies im unruhigen 19. Jahrhundert. Einer großen Lebensleistung steht eine Ära gegenüber, in der selbst überragende Taten keinen Schutz vor sozialer Benachteiligung boten.

Von Hans Kratzer

SZ PlusABC des Online-Datings
:Von Matches, Red Flags und Husband Material

Wer online nach der Liebe sucht, muss fast schon eine neue Sprache lernen. Mit dieser Hilfestellung verstehen Sie jede Abkürzung und Anspielung.

Von Marie Gundlach

Sprachlabor
:Zureichender Grund

Von den vielfachen Wurzeln, warum diese Kolumne sey.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Wer ist der Nächste?

Ferner: Welche Klippen in „um … zu“-Sätzen lauern.

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusLeichte Sprache
:Weg mit den Schachtelsätzen

Texte sind da, um verstanden zu werden. Und trotzdem stecken sie oft voller komplexer Wortgebilde und Kauderwelsch. Constanze Kobell übersetzt sie einfach. Ein Gespräch, dem Sie sicher folgen können.

Interview von Sonja Niesmann

Sprachlabor
:Ja, wat denn nu?

Was es mit „eigentlich“ eigentlich auf sich hat.

Von Hermann Unterstöger

Sprachkultur
:„Ampel-Aus“ ist das Wort des Jahres

Auf den Plätzen zwei und drei landen „Klimaschönfärberei“ und „kriegstüchtig“. Im vergangenen Jahr wählte die Gesellschaft für deutsche Sprache das Wort „Krisenmodus“

Sprachlabor
:Macht das Sinn?

Kleiner Versuch über einen großen Streitgegenstand.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Frau im Kühlschrank

Ferner: Über den Vorarm bei Menschen und Pferden.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Würfelförmige Würfel

Und: Warum auf "Ersteres" nicht "Zweiteres" folgt.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:Grummeln

Laut Rolf Mützenich gibt es gerade ein „Grummeln“ in Teilen seiner SPD-Fraktion. Was könnte damit gemeint sein?

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Fluss und Flüssigkeit

Ferner von den Lehrstühlen und ihren Inhabern.

Von Hermann Unterstöger

Stilkritik
:Koma-Kanzler und FDP-Bambi

Was Metaphern betrifft, sind politisch eher schwierige Zeiten meist sehr kreative Zeiten. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt etwa nannte Olaf Scholz gerade „Koma-Kanzler". Echt jetzt?

Von Martin Zips

SZ PlusForschung zu Vorurteilen und Fremdenhass
:„So sind sie halt“: Die Frauen. Die Migranten.

Tobias Weger forscht an der LMU über Klischees und Stereotype. Ein Gespräch über die sprachliche Verrohung der Politiker und Schubladen-Denken. Sein Appell: Analysiere dich mal selbst.

Interview von Sabine Buchwald

Sprachlabor
:Kriegsmüdigkeit

Ein Wort, seine Geschichte und sein Sinn

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Wortkörperschonung

Und: Bringt uns die „Gästin“ gendersprachlich weiter?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Qualmende Moleküle

Ferner eine Erinnerung an den Objektsgenitiv und ein Blick darauf, wie kurios sich Tippfehler auf Worttrennungen auswirken können.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Allerklärlichst

Und: Fehlt bei Redewendungen mit „als gedacht“ etwas Wesentliches?

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Manuel Neuers Brotsamen

Ferner das ewig Streitige an „nichtsdestotrotz“.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Das/die Erkenntnis

Dazu: Dimensionen, und wie sie gesprengt werden.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:P.S.: Wir essen keine Haustiere

Das „Postskriptum“ P.S. hat sich im Schriftverkehr seit Jahrhunderten bewährt. Auch auf X fand es nun wieder Verwendung, in einem Post des Auswärtigen Amtes.

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Spitzenmann Óleifr

Ferner eine kurze Erzählung vom Narrativ.

Von Hermann Unterstöger

Aktuelles Lexikon
:Gipfel

Höchster Punkt eines Berges, aber auch Zusammenkunft der in ihrem Wirkungsbereich ranghöchsten Politikerinnen oder Politiker. Wie zum Beispiel das Treffen in Berlin zum Thema Migration.

Von Joachim Käppner

Sprachlabor
:Klump? Glump!

Ferner einige Vermutungen zu dem Verb „behühnern“.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Nutzen oder nützen?

Vom norddeutschen und süddeutschen Gebrauch

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusDeutsche Sprache
:Jetzt ist der Radi auch im Duden rass

Der Regensburger Orthografie-Experte Christian Stang hat als einziger Bayer an der neuen Auflage des Duden mitgewirkt. Davon profitieren nicht zuletzt süddeutsche Begriffe.

Von Hans Kratzer

SZ PlusGlosse
:Das Streiflicht

Der „Spiegel“ enthüllt, dass im Duden das Wort „Päpstin“ vorkommt, obwohl es eine Frau dieses Berufs gar nicht gibt. Gespenst im Hintergrund: die Päpstin Johanna.

Deutsche Sprache
:Von Ottifant bis Quetschie: Der Duden nimmt neue Wörter auf

3000 neue Stichworte finden sich im neuen Duden, Hunderte alte wurden gestrichen. Wer die deutschsprachige Welt verstehen will, kann auf das Standardwerk nicht verzichten.

Von Martin Zips

Sprachlabor
:Das besorgt uns

Ferner: Was Gold und Blech miteinander verbindet.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Hunsl und smyrsl

Ferner: Können Parolen von sich aus etwas wollen?

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusDeutsche Sprache
:Die Butter? Der Butter!

„Dialektfluencer“ und Politiker versuchen sich an der Rettung regionaler Mundarten – und trotzdem gibt es immer weniger Menschen, die Dialekt sprechen. Für die deutsche Sprache ist das ein großer Verlust.

Gastbeitrag von Rudolf Neumaier

Sprachlabor
:Börsechef ohne „n“?

Ferner: Was von der EM liegen geblieben ist

Von Hermann Unterstöger

SZ PlusReaktion auf Pisa-Schlappe
:Sprachtests für Kindergartenkinder – wie funktioniert das?

Mit verpflichtenden Sprachtests möchte die Staatsregierung künftig ein Mindestmaß an Deutschkenntnissen in Grundschulen sicherstellen. So lautet der Plan. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Anna Günther

Sprachlabor
:Brotbox „befüllen“?

Auch „versprechender“ und „gescheitertst“ irritieren.

Von Hermann Unterstöger

Bayerischer Dialektpreis
:„Und i bin da Schorsch“

Der Freistaat vergibt seine diesjährigen Dialektpreise, erstmals auch in einer speziellen Jugendkategorie. Bei der Ehrung lernt man, warum der Fuaß im Allgäu bis zum Hintern reicht.

Von Matthias Köpf

Sprachlabor
:Bunker von Hitler

Und: Was geschieht, wenn abgekultet wird?

Von Hermann Unterstöger

Caritas-Zentrum Grafing
:Sprachcafé Deutsch sucht Moderatoren

Die Flüchtlings- und Integrationsberatung im Caritas-Zentrum in Grafing sucht weitere Moderatoren. Jeden Mittwoch von 18 bis 20 Uhr findet das Sprachcafé Deutsch statt, ein offener und kommunikativer Treff für Deutschlernende aus allen Ländern und ...

Sprachlabor
:Riecht nach Kerosin

Ferner: Wie Schauspieler von Rollen besetzt werden.

Von Hermann Unterstöger

Sprachlabor
:Unwort „Schlappe“?

Ferner: Seltsames über Jamal Musialas Innenfuß.

Von Hermann Unterstöger

SZ-Kolumne „Bester Dinge“
:So ein Pastetchen!

Der Google-Übersetzer hat 110 neue Sprachen und Dialekte hinzugefügt. Schwäbisch macht ihm aber weiterhin zu schaffen.

Von Veronika Wulf

Sprachlabor
:Worte und Wörter

Ferner Chilons Latein: Es war Griechisch

Von Hermann Unterstöger

SZ MagazinSprache
:Achtung, rutschig

Krisen, Klima, Rechtsruck: Keine Formulierung drückt die kollektive Überforderung gerade so gut aus wie die Feststellung, die Dinge seien »ins Rutschen geraten«. Eine Übersicht.

Von Annabel Dillig

Preisverleihung
:Markus Wasmeier erhält Bairische Sprachwurzel

Die Auszeichnung geht an den einst erfolgreichen Skirennläufer, weil er sich bis heute erfolgreich weigert, sich sprachlich einnorden zu lassen.

Von Hans Kratzer

Sprachlabor
:Beethovens Zikaden

Ferner: Was im Journalismus alles ausgespielt wird.

Von Hermann Unterstöger

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