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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Wie gelingt vielfältiger Journalismus? Vanessa Vu erklärt, warum PoC im Journalismus so schnell auf bestimmte Rollen festgelegt werden - und wie schwierig das für junge Menschen ist.
Große Uneinigkeit zwischen den öffentlich-rechtlichen Sendern führte zum überraschenden Aus für das Institut für Rundfunktechnik. Wie soll es jetzt weitergehen?
Der Wunsch-Tatort diesen Sonntag kommt aus Dortmund: Die Ermittler kümmern sich um Asylbewerber - und damit um Angst und Hass in allen Schattierungen. Die Kritik von damals.
Die Schauspielerin Iris Berben beherrscht wie sonst keine die Kunst, das Leichte und das Schwere zu verknüpfen. Ein Rückblick auf ihre wichtigsten Rollen zum 70. Geburtstag.
Die einstige SED-Parteizeitung "Neues Deutschland" heißt jetzt "nd" - und zielt längst nicht mehr nur auf alte Ost-Linke als Publikum. Ein Redaktionsbesuch.
Ein Online-Reportageformat veröffentlicht ein Vernehmungsvideo des Angeklagten im Mordfall Walter Lübcke. Die Philosophin und Medienethik-Professorin Larissa Krainer erklärt die möglichen Folgen - für Angehörige und potenzielle Täter.
Toughe amerikanische Geschichen: Ein versoffener Country-Sänger, eine fatale Viererkonstellation in "Hautnah" und ein Alpen-Western vom Feinsten.
Hörspiele zu Balzac, Mann, Proust, Zweig und König Ludwig II., ein Essay über Gender-Vielfalt, ein Generationenporträt über die Macht der Väter und ein Geisterspiel aus dem Jahr 2004: Was am Wochenende im Radio hörenswert ist.
In ihrer Sendung zeigt Dunja Hayali Ausschnitte eines selbstgedrehten Handyvideos von einer "Querdenker"-Demo. Es dokumentiert eine entfesselte Menge.
Kriminalhauptkommissar Alexander Horn ist Fallanalytiker. Er berät Ermittler bei besonders schweren Fällen - und hilft Filmemachern, genauere Krimis zu drehen.
Oliver Kahn legte als ZDF-Experte eine sympathische Wandlung hin. Schade, dass man davon nun nichts mehr sehen wird.
Gemäßigte Liberale hier, politisch Korrekte da? Die Medien sind von derselben Krise betroffen, die sie der Gesellschaft an sich attestieren. Daran ist auch die Entstehung einer digitalen Gegenwelt in den sozialen Medien schuld.
In "Wir wären andere Menschen" sucht ein hemmungslos spielender Matthias Brandt nach einer lange verschütteten Wahrheit um gewalttätige Polizisten. Der Film ist radikal, verstörend schön - und plötzlich sehr aktuell.
In ihrer Sendung zeigt Dunja Hayali Ausschnitte eines selbstgedrehten Handyvideos von einer "Querdenker"-Demo. Ist das eine neue Form des Journalismus?
Zwei Novellen von Klaus Mann und Stefan Zweig sind nun als Hörspiele inszeniert worden. Es sind Texte über das Verrücktwerden an der eigenen Existenz.
Martin Freeman spielt in "Breeders" einen zu Wutausbrüchen neigenden Familienvater. Der schwarze Humor der Serie ist zu dick aufgetragen.
Grünen-OB Palmer glaubt, die Corona-Maßnahmen schadeten Kindern möglicherweise mehr als das Virus selbst. SPD-Politiker Lauterbach holt die steile Aussage auf den Boden der Tatsachen zurück.
Eine von Red-Bull-Miteigentümter Dietrich Mateschitz geschaffene Stiftung sorgte fürs Geld - und damit immer wieder für Kritik: Nach drei Jahren wird die österreichische Rechercheplattform Addendum eingestellt
Evgenij Lebedev ist britischer Zeitungstycoon, Lebemann, Sohn eines russischen Spions und und Freund von Boris Johnson. Der hat ihn nun zum Lord ernannt.
"Es war eine journalistische Fehleinschätzung", so die Chefredaktion von ARD-aktuell.
Die Bilder aus Beirut sind allgegenwärtig in den sozialen Medien - und erinnern daran, dass Nutzern eine besondere Verantwortung zukommt.
Diosdado Cabello, venezolanischer Talkmaster und Politiker, ist Corona-positiv. Sein erster Fernsehauftritt nach der Pause nährt Spekulationen. Denn es gibt kein Bild von Cabello - und klingt nicht auch seine Stimme anders?
Auch in der zweiten Staffel von "Ramy" hadert der muslimische Protagonist mit seiner Religion - das ist mal lustig, mal dramatisch. Aber vor allem authentisch.
Nun sind die offiziellen Zahlen bekannt: 121 von 137 Spielen pro Saison - der kostenpflichtige Streamingdienst sichert sich ab 2021 das größte TV-Rechtepaket an der Champions League.
Die Deutsche Presse-Agentur gibt Meldungen nun auch tagsüber von einem zentralen Deutschland-Desk in Berlin heraus.
Das Aus von "Bento" und die Verkleinerung von "Ze.tt" brachten den sogenannten Millennial-Medien viel Häme ein. Kann der junge Journalismus in dieser Form überleben? Eine Bestandsaufnahme.
Wie kann Journalismus diverser werden - und warum sollte er das sein? Der Autor und Journalist Mohamed Amjahid erklärt, was mangelnde Vielfalt für Leserinnen und Leser bedeutet.
Nach "Unterwegs zuhause" und "Zuhause Wohnen" gibt es jetzt auch das Magazin "Zuhause unterwegs". Hilft es bei der Urlaubsplanung?
In den 70er Jahren war er ein Held im Kinderfernsehen. Nun kündigt die ARD eine Neuauflage an.
Die Sommer-Tatort-Fans sehnen sich Til Schweiger herbei. Der ist als im Hamburger Mafiamilieu ermittelnder Nick Tschiller so wie erwartet: nuschelnd und testosterongeladen. Aber auch selbstironisch. Die Kritik von damals.
Berliner Bauarbeiter auf Montage im ländlichen Bulgarien: Mit "Western" ist der Regisseurin Valeska Grisebach ein so zarter wie lakonischer Film über Fremdheit, Verständigung und die raue Natur gelungen.
"Wir wünschen ihm für künftige Unternehmungen alles Gute": Der jüngste Sohn von Rupert Murdoch zieht sich aus dem Medienimperium seines Vaters zurück - und übt offen Kritik an dessen Kurs.
Was passiert wenn ein Paar auf Wunsch Pornos inszeniert? Eine SWR-Kurzdoku, die so diskret erzählt, dass man fast vergisst, worum es eigentlich geht.
Die Anschuldigungen am Set der US-Talkshow "Ellen DeGeneres" wiegen schwer: vergiftete Arbeitsatmosphäre, Rassismus und sexuelle Belästigung. Es sieht so aus, als müsse die Moderatorin ihre Show aufgeben.
James Murdoch will offenbar nicht länger für seinen Vater Rupert Murdoch im rechtslastigen Medienhaus News Corp arbeiten, zu dem auch Fox News und das Wall Street Journal gehören.
Die Gesellschafter, darunter die ARD-Sender und das ZDF, konnten sich nicht auf einen Rettungsplan einigen. Zum Jahresende wird das IRT aufgelöst - unter hohen Abwicklungskosten.
Die Gesellschafter, darunter ARD-Sender und das ZDF, können sich nicht auf einen Rettungsplan einigen, zum Jahresende wird das IRT aufgelöst.
Als die Männer noch lange Haare hatten und wenig Worte brauchten: Eine Wim-Wenders-Werkschau in der ARD-Mediathek.
Wie der Dramaturg und Produzent Alfred Holighaus arbeitet.
In der Schönheit kann auch ein Grauen liegen. Das machen filmische Ausflüge ins All und in die klassische Musik klar.
Tarik Tesfu ist Gastgeber der "Trallafitti Show". Er selbst bezeichnet seine Sendung als "politische Party". "Erfolg hat mit Talent in den deutschen Medien nichts zu tun", sagt er - und macht fröhlich weiter.
Die Gegenwart ist irritierend, auch im Radio: Die besten Sendungen befassen sich mit Geschlechterturbulenzen, Spionen, der Atombombe und der alten BRD als Horrorvision der Zukunft. Nur für Pater Brown ist die Welt übersichtlich.
Das teilte der Generalstaatsanwalt mit. Es ist nicht das erste Mal, dass der Investigativ-Journalist festgenommen wurde.
Merve Kayikci, besser bekannt als "Primamuslima", startet beim BR einen Podcast über Muslime. Dabei wollte sie doch eigentlich von dem Thema loskommen.
Michael Spreng, der frühere "BamS"-Chefredakteur und der Mann, der Edmund Stoiber beinahe zum Bundeskanzler gemacht hätte, ist tot.
"Il Cacciatore" zeigt die erbarmungslose Jagd auf die Mafia, in "Stateless" geht es um Australiens Einwanderungscamps. Die tödliche Krankheit auf einer Nordseeinsel in "Sløborn" ist nicht Corona. Unsere Serien-Empfehlungen im Juli.
Jagd auf die Mafia, Australiens Einwanderungscamps und ein Virus auf einer Nordseeinsel: Unsere Empfehlungen im Juli.