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Archiv für Ressort Medien - Juli 2018
118 Meldungen aus dem Ressort Medien
Eine Tankstellen-Sendung reißt Witze über Kopftücher. Das wäre nicht mal ohne Rassismus-Debatte besonders witzig.
Ihre Geschichten fand sie vor der eigenen Haustür, in ihrer DDR-Vergangenheit, in Costa Rica und auf Kuba. Nun ist Barbara Bollwahn, frühere Reporterin bei der Berliner taz, im Alter von nur 54 Jahren verstorben.
Nach ihren Erfolgsquoten mit dem Wintersport wollen ARD und ZDF nun auch im Sommer ein gigantisches Paket an Sportübertragungen senden.
Die Amazon Studios haben zwei Showrunner für eine geplante Serie über die Vorgeschichte von "Der Herr der Ringe" gefunden. Diese werden das Prequel entwickeln sowie die Drehbücher schreiben.
In Indien wurden gerade auf einen Schlag von der Regierung mehr als 30 Fernsehsender abgeschaltet. Über die Hintergründe.
Trumps Umgang mit New-York-Times-Verleger Sulzberger ist ein Beleg für das größte Übel, das derzeit von den USA aus die Welt überzieht: den Verlust der Wahrheit.
Das Zusammenkommen sollte auf Bitten des Weißen Hauses eigentlich vertraulich bleiben. Doch der US-Präsident twitterte darüber, weswegen sich A.G. Sulzberger ebenfalls dazu äußerte.
Nach einem Treffen mit dem US-Präsidenten nennt Arthur Gregg Sulzberger dessen gegen die Presse gerichtete Rhetorik "zunehmend gefährlich". Doch Trump wettert weiter gegen Journalisten.
Bringt jungen Radioverrückten das Handwerk bei! Warum Sender nicht mit ihren Nutzern altern dürfen, wenn sie in der digitalen Welt bestehen wollen.
Was hilft den Städten? Ein SWR-Film hinterfragt die Nachhaltigkeit von smarter Mobilität und zeigt, wie stark sich zum Beispiel beim Carsharing Marketing und Realität unterscheiden können.
CBS untersucht Vorwürfe gegen Konzernchef Leslie Moonves. Erhoben werden sie im "New Yorker" von mehreren Frauen, die mit dem Journalisten Ronan Farrow sprachen.
Berührungen, Küsse und Einschüchterungsversuche: CBS-Chef Les Moonves soll sechs Frauen bedrängt haben, mit denen er beruflich zu tun hatte.
Radio als metaphysische Erfahrung: Mit "New Sounds" vom New Yorker Sender WNYC macht John Schaefer die wohl beste Musiksendung des Planeten, weil sie Zusammenhänge beleuchtet, die vorher im Dunkeln waren.
Im Radio wird es mal wieder deutlich: An den Alten muss man erst einmal vorbei kommen. Das gilt für Hans Magnus Enzensberger wie für Pumuckl.
Filmgenres sind dazu da, sie zu prägen, zu variieren, neu zu erfinden. Und schließlich: sie zu persiflieren. Am Wochenende gibt es anhand bester Beispiele alle Ausprägungen zu sehen.
Während die ARD nur Wiederholungen sendet, kann man getrost mal anderen Ermittlern zuschauen. Zum Beispiel einer Dorfpolizistin und einem Tierarzt - in einem auf sehr charmante Art langsamen Provinzkrimi. Folge 6 der Sommerkolumne.
Laut einem Medienbericht ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk Opfer eines russischen Hacker-Angriffs geworden, der Generalbundesanwalt ist eingeschaltet und will ein LKA beauftragen. Über die Hintergründe.
Unter #MeTwo teilen Twitter-Nutzer ihre Erfahrungen mit Alltagsrassismus - und füllen einen abstrakten Begriff mit Leben. Fünf Tweets und ihre Geschichten.
Die Journalistin Andrea Röpke recherchiert seit Jahren investigativ in der rechtsextremen Szene. Ein Gespräch über ratlose Polizisten, Drohungen und den Einfluss der AfD auf die Arbeit von Journalisten.
Sogar der konservative Sender Fox News stellt sich hinter CNN-Reporterin Kaitlan Collins. Die wurde von Präsident Trump bei der Pressekonferenz mit EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker ausgeschlossen. Und zwar wegen missliebiger Fragen, die sie zuvor stellte.
"Art of Crime" ist eine Krimiproduktion, die erst mal recht erwartbar daherkommt. Zum Beispiel mit zwei grundverschiedenen Ermittlern, die sich dann doch menschlich näherkommen. Aber hier geht es um mehr. Es gibt ein Lernziel - und davon hat man sogar was.
Wenn Sendungen länger in Mediatheken stehen, müssen die Produzenten dann anders vergütet werden? In Fragen wie dieser haben sich ARD und Produzentenallianz auf gemeinsame Wertekriterien geeinigt.
Die "New York Daily News" werden selbst von der Konkurrenz respektiert. Nun wurden viele entlassen.
Museen protestieren gegen Facebooks Nackt-Zensur: Ein unterhaltsames Video aus dem Antwerpener Rubenshaus zeigt sogar eine Patrouille, die Besucher vor Gemälden beschützen will.
Früher war mehr Sport: Pay-TV hat sich stark gewandelt - zum Besseren, wie die Jahresbilanz zeigt. Heute stehen lokale Eigenproduktionen im Vordergrund, und die Zahlen sprechen dafür.
Die Doku "Die Abschaffung der Geschlechter" erzählt in bemerkenswert sanfter Weise vom Leben jenseits der alten Ordnung. Und erinnert dabei an ein menschliches Bedürfnis.
Die preisgekrönte Fernsehserie über den libanesischen Gangsterboss Toni, der sich in Berlin-Neukölln vergeblich um ein ruhigeres Leben bemüht, geht in die zweite Staffel. Im Team hinter der Kamera gibt es Veränderungen.
Zwei prominente Boulevardjournalisten liefern sich ein öffentliches Duell. Über ein bizarres Schauspiel.
Die Bundeswehr wirbt mit einer neuen Online-Videoserie um Nachwuchs. Aber wie um Himmels willen geht das, wenn man bloß nicht zu viel Action zeigen will?
Dem "Cumhuriyet"-Journalisten Erdem Gül droht wegen seiner Texte in der Türkei eine Haftstrafe. Ein Gespräch über die Anspannung in türkischen Redaktionen und die Gründe, weiterzumachen.
Das ZDF schickt eine betagte Reisegruppe um die Welt. Sechs grundverschiedene Senioren, die nicht viel von der Welt gesehen haben und das begeistert nachholen. Einer von ihnen wird nie zurückkehren. Trotzdem oder gerade deshalb ist die Sendung eine Feier des Lebens.
Das Kartellamt genehmigt erste Pläne für ein deutsches senderübergreifendes Streamingportal, das Plattformen wie Amazon und Netflix Konkurrenz machen soll. Wer dabei wäre und was das bedeutet.
Der frühere "Polizeiruf"-Kommissar und Kabarettist Uwe Steimle hat sich zum Wutbürger entwickelt, der die Souveränität Deutschlands infrage stellt. Der MDR hält trotzdem an dem Dresdner fest.
Der Rücktritt von Mesut Özil löst eine Debatte in den Medien aus. Die einen werfen dem Fußballer fehlende Haltung vor. Die anderen sehen ihn als Opfer einer neuen Loyalitäten-Diktatur. Ein Blick in die Presse.
In der HBO-Serie "Succession" drängen die Erben eines Medienkonzerns noch zu Lebzeiten ihres Vaters auf den Chefsessel. Doch der traut ihnen das nicht zu.
Bilder Wie überwindet man Schlaflosigkeit? Warum essen Kinder kein Gemüse? Und wie lebt es sich im Weltraum? Diese Podcasts erklären es - und einiges mehr.
Was vermitteln "Borgen" oder "House of Cards"? Erkenntnisse eines Politikwissenschaftlers.
Lust auf Krimi auch in der Tatort-Pause? Eine Empfehlung für Klaus Roth, der in muffigen Umkleidekabinen zu manipulierten Sportwetten ermittelt und sich mit Lügen rumschlägt. Folge 5 der SZ-Sommerkolumne.
Das Komische und das Zynische sind manchmal nicht voneinander zu trennen. Und die Gefahr kommt öfter als vermutet von Innen. Das amerikanische Kino weiß davon zu erzählen.
Der Westdeutsche Rundfunk hat sich nach der Entlassung des Fernsehspielchefs Gebhard Henke wegen Belästigungsvorwürfen von einem weiteren Mitarbeiter getrennt. Diesmal geht es offenbar um Machtmissbrauch.
Es wimmelt von Polizisten und anderen Kräften der Staatsmacht im Radioprogramm. Sie rufen mal Nostalgie hervor, mal Spott, mal Wut. Ihnen gegenüber stehen die Hasardeure, denen der Sinn nach allem möglichen steht. Nur nicht nach Ordnung.
Ob am Pool oder im Auto: Es ist der Sommer der Podcasts. Nur was hören? Zeit für ein paar Tipps aus der SZ-Redaktion.
Das schwierige Verhältnis Hölderlins zu seiner Mutter ist bekannt. Doch durch einen Kunstgriff gelingt es Regisseur Klaus Buhlert, die Lebens- und Identitätskrise des Dichters in die Gegenwart zu holen, dem Stoff eine aktuelle Ebene hinzuzufügen.
Ein Gruppensuizid, ein Schüler, der scheinbar ohne Motiv seine Eltern tötet: "Schockwellen" macht echte Kriminalfälle, die in der Schweiz für Aufsehen sorgten, zur Miniserie. Dabei steht jede der vier Folgen für sich - mit eigenen Autoren und Schauspielern wie Fanny Ardant.
Seit fast fünf Monaten erscheint in Landshut ein Ableger der Münchner "Abendzeitung". Mit bescheidenen Mitteln trotzt eine vierköpfige Redaktion der Provinz Schlagzeilen ab. Kann das Experiment gelingen?
Ein Istanbuler Gericht wirft der "Cumhuriyet"-Reporterin Canan Coşkun vor, "mit dem Kampf gegen den Terror beauftragte Personen zur Zielscheibe gemacht" zu haben.
Das beweist eine langjährige Studie aus den USA - und es beeinflusst die Sichtbarkeit der Filme mit weiblichen Hauptrollen.
Mehr Diversität mit Batwoman.
Gebhard Henke, der fristlos entlassene Fernsehspielchef des WDR, bestreitet öffentlich die Sexismusvorwürfe - und erhebt schwere Vorwürfe gegen seinen früheren Arbeitgeber.
Zwei Jesidinnen gelingt es, ihren Vergewaltigern zu entkommen und nach Deutschland zu fliehen. Ein britischer Jurist will die Verantwortlichen der Gräueltaten ausfindig machen und sie vor ein internationales Gericht stellen.