Den Aachener Karlspreis haben bekannte Politiker wie Wolodimir Selenskij erhalten. Künftig ist die Auszeichnung auch dotiert – mit einer Million Euro. Die Stifter erklären, wieso.
SZ Gute Werke
:„Ein Zeichen der Hoffnung“
SZ-Leserinnen und -Leser spenden 7,2 Millionen Euro, um Not leidende Menschen in München und dem Umland zu unterstützen. Zum 75-jährigen Bestehen beschenkt sich das Hilfswerk der Süddeutschen Zeitung mit einem neuen Namen: Aus dem Adventskalender werden SZ Gute Werke.
Philanthropie
:Warum diese Frau Milliarden für gute Zwecke spendet – und ein Geheimnis darum macht
MacKenzie Scott will diskret mit Geld um sich werfen. Das gelingt der Ex-Frau von Amazon-Gründer Jeff Bezos nur bedingt, aber andere Superreiche können trotzdem von ihr lernen.
Hohenberg an der Eger
:Das nächste Geschenk der Gönnerin aus Japan
Eine betagtere, schwerreiche Frau legt viele Tausend Kilometer zurück und hat viele Millionen dabei – für eine Kleinstadt. Keine Sorge aber: In Franken endet die Geschichte anders als in Dürrenmatts „Besuch der alten Dame“.
Regine Sixts Damenwiesn
:„Regine, ich hol dich mit dem Traktor ab“
Wolfgang Fierek ist Überraschungsgast bei einem der größten Society-Events des Oktoberfests. Der Schlagerstar ist dabei allein unter 1200 Frauen. Na ja, fast.
MeinungAusbruch in Afrika
:Die Mpox-Impfstoffspenden sind ein moralischer Ablasshandel
Nun schicken reiche Länder Vakzine nach Zentralafrika. Das ist längst nicht so edel, wie es wirkt – und auf Dauer keine Lösung.
Wohltätigkeit
:Aus Liebe zu Egling
Klaus von Raesfeld hat eine Stiftung gegründet, damit sein Vermögen den Vereinen und den Hilfsbedürftigen in seinem Heimatort zugute kommt.
ExklusivFinanzprobleme
:Im WWF Deutschland drohen Dutzende Entlassungen
Die Naturschutzorganisation mit dem Panda will wichtige Abteilungen wie Artenschutz und Bildung schließen – und dafür enger mit Konzernen kooperieren. Der Grund: Der Verband macht Millionenverluste. Die Mitarbeiter sind besorgt und aufgebracht.
Geretsried
:Pizza für Opfer des Hochwassers
Das Geretsrieder Pizzaunternehmen Gustavo Gusto veranstaltet einen Pizza-Lagerverkauf – die Einnahmen gehen an den Malteser Katastrophenschutz.
Bundeswehr
:Warum die Flugbereitschaft aufs Rad umsteigt
Piloten und Techniker klappern in Deutschland Kasernen ab, um Spenden einzusammeln. Das Geld geht an die „Aktion Sorgenkinder“ für Kinder mit Beeinträchtigungen aus Bundeswehrfamilien.
Wolfratshausen
:„Spirale aus Einsamkeit und Not“
Mit einer Spendenaktion will der Verein Bürger für Bürger Senioren helfen, die von Altersarmut betroffen sind.
Wahlkampf in den USA
:Billion Dollar Babys
Fast neun Milliarden Dollar haben die Kandidaten im US-Wahlkampf schon ausgegeben - und es wird noch teurer. Woher kommt das ganze Geld?
Benefizaktion auf dem Altstadtring
:10 000 laufen beim "Giro di Monaco" für Solidarität und gegen Rassismus
Ausgelassene Stimmung und beste Bedingungen, um ein Zeichen zu setzen: München bewegt sich für eine offene Gesellschaft. Mit ihrem Spendenaufruf sind die Veranstalter aber noch nicht ganz am Ziel.
Spendenlauf auf dem Altstadtring
:Was beim "Giro di Monaco" auf dem Programm steht
Mit der Benefizaktion soll ein Zeichen gegen Rassismus und für die Demokratie gesetzt werden. Der Erlös kommt Flüchtlingsprojekten zugute. Viel Prominenz ist am Start.
Bürgerstiftung in Bad Tölz
:Förderungen für Kinder und Jugendliche
Der Unterstützungsfonds bekommt zwei neue Spenden, mit denen weiterhin soziale Initiativen umgesetzt werden können.
Kindermedizin
:Hightech für herzkranke Babys
Das Deutsche Herzzentrum kann dank einer Spende des SZ-Hilfswerks seine kleinsten Patienten künftig noch besser versorgen.
Originelle Spendenboxen
:Der Sound der guten Tat
Seit 200 Jahren treiben die ehrenamtlichen Seenotretter in Großbritannien und Irland Spendengelder ein. Doch nur eine simple Münzenbox im Pub reicht heute nicht mehr.
Spende an den SZ-Adventskalender
:Soziales Engagement gehört zur Firmenphilosophie
Das Werkzeugtechnikunternehmen Keller & Kalmbach spendet 20 000 Euro an den SZ-Adventskalender - weil das Geld dort ankomme, wo es gebraucht werde.
MeinungSoziale Stiftungen
:Unabhängig sein von gutem Willen Einzelner
Es geht um eine verlässliche Basis und um einen grundlegenden Schutz: Warum private Hilfe staatliche Sozialleistungen nicht ersetzen kann.
Stiftung der SZ-Leser
:Helfen über den Tod hinaus
Immer wieder erhält das Spendenhilfswerk Erbschaften und Vermächtnisse von Leserinnen und Lesern. Die Motivation der Geber: dass jeder Euro direkt bei den Empfängern ankommt.
75 Jahre SZ-Adventskalender
:Gutes zu tun heißt Menschsein
Das Hilfswerk der SZ wurde aus dem Gedanken gegründet, dass gute Werke am meisten Wirkung entfalten, wenn sie aus nächster Nähe kommen. Warum diese Idee immer zeitgemäß bleiben wird.
Musik-Star beim Discounter
:Peter Maffay an der Supermarktkasse
Um Spenden für seine Stiftung "Tabaluga" zu sammeln, zog der Sänger Waren übers Band.
Roth
:Sparkasse schreibt wegen AfD-Spende einen Kunden an
In einem Brief wird die rechtsextremistische Ausrichtung der Partei als Grund genannt, warum man die Zahlung nicht akzeptiere. Kurz darauf allerdings macht die Bank einen Rückzieher - es habe sich um ein "Versehen" gehandelt.
DLRG Schäftlarn-Wolfratshausen
:Neuer Geräteanhänger für Fuhrpark
Die Deutschen Lebens-Rettungsgesellschaft (DLRG) in Wolfratshausen hat einen neuen Geräteanhänger bekommen. "Wir werden noch flexibler und effizienter", sagte Sebastian Hafner, Einsatzleiter der DLRG Schäftlarn-Wolfratshausen. Der neue Anhänger ...
Kindermissionswerk
:Sternsinger wollen Geld für Amazonasgebiet sammeln
Rund 650 Sternsinger aus verschiedenen Bistümern haben am Freitag in Kempten im Allgäu die 66. bundesweite Aktion Dreikönigssingen eröffnet.
Alljährliche Aktion
:In jedem Fall ein Gewinn für viele Menschen
Mit einem Adventskalender unterstützt das Lions-Hilfswerk München-Pullach seit 20 Jahren den "Adventskalender für gute Werke" der SZ. Durch den Verkauf kommen rund 35 000 Euro zusammen. 330 Erwerberinnen und Erwerber können sich jetzt über die von Sponsoren gestifteten Gewinnspielpreise freuen.
SZ-Adventskalender
:Ein sicherer Ort, weit entfernt von der Heimat
Im Mental Health Center Ukraine finden Menschen, die aufgrund des dortigen Krieges geflohen sind, psychosoziale Hilfe in ihrer Muttersprache. Ein einzigartiges Projekt in Deutschland - aber es fehlt Geld.
SZ-Adventskalender
:Als U-Bahn-Fahrer ins Glück
Eine Reihe von Operationen hat Lazhar B. in eine Abwärtsspirale gebracht, die Familie musste auch ihre Wohnung aufgeben. Nun hofft er auf einen neuen Job - damit es wieder aufwärtsgeht.
MeinungSpenden
:Feiern wir die Freundlichkeit
Gegen eine Welt, die das Fürchten lehrt, helfen nicht nur zu Weihnachten kleine Gesten der Menschlichkeit. Sie sorgen dafür, dass sich alle ein wenig besser fühlen.
SZ-Adventskalender
:Dann stirbt auch noch der Hund
Ihr ganzes Leben lang hat Birgit N. gearbeitet, seit 2020 findet sie keinen Job mehr. Und auch die Arthrose macht ihr zu schaffen.
MeinungPro & Contra
:Sollte man Bettlern grundsätzlich etwas geben?
Ein Mensch, der mit Pappschild und Klingelbecher auf der Straße sitzt, weckt Mitgefühl. Aber gibt man auch dann etwas, wenn er aufdringlich ist, zu einer organisierten Bande gehören oder das Geld versaufen könnte?
SZ-Adventskalender
:Der Lohn geht weg wie warme Semmeln
Hashem S. ist aus Afghanistan geflohen. Jetzt arbeitet er als Bäckereiverkäufer - und poliert sein Deutsch im Gespräch mit den Kunden.
SZ-Adventskalender
:Farbkleckse gegen die Tristesse
Mark war sieben, als seine Eltern sich trennten - von da an musste er sich allein um seine psychisch kranke Mutter kümmern. Jetzt hat er kaum Geld, lebt in einem Studentenwohnheim und wünscht sich ein weniger karges Zimmer.
SZ MagazinLeben und Gesellschaft
:»Sie können einem privaten Spendenaufruf nur trauen, wenn Sie die Person kennen«
In der Weihnachtszeit spenden besonders viele Menschen Geld – und hoffen, dass sie damit Gutes tun. Aber manchmal bleiben Zweifel: Wie finde ich eine vertrauenswürdige Hilfsorganisation, damit meine Spende wirklich ankommt? Und von welchen sollte ich die Finger lassen?
SZ-Adventskalender
:Harte Arbeit und Herzenswünsche
Seinen drei Söhnen will Janatgul Y. ein guter Vater sein. Den beiden Jüngeren will er bei sich in der Wohnung ein schönes Zuhause und Geborgenheit bieten. Doch es fehlt ein Stockbett und ein großer Kleiderschrank.
SZ-Adventskalender
:Wenn die Seele aus dem Gleichgewicht gerät
Das Schicksal hat das Leben von Alfons F. einige Male getroffen. Bei einem Überfall wurde sein Jochbein zertrümmert, doch die Verletzungen waren nicht nur physisch.
SZ-Adventskalender
:Der Krieg hat das alles zunichte gemacht
Svitlana K. ist mit ihren beiden Kindern aus der Ukraine nach München geflohen. Ihr altes Leben und ihren Mann musste sie dort zurücklassen.
SZ-Adventskalender
:"Es braucht bezahlbaren Wohnraum"
Karin Lohr ist die Geschäftsführerin des Biss-Vereins und setzt sich für Menschen in sozialen Schwierigkeiten ein. Sie weiß, wie man ihnen hilft, auch bei schweren Schicksalsschlägen.
Adventskalender für gute Werke
:Matratzenlager unterm Christbaum
Um Ruhe für die Hausaufgaben zu haben, zieht sich die zehnjährige Emilia ins Bad zurück. Die Waschmaschine ist ihr Schreibtisch. Im einzigen Zimmer der Familie Hanna toben die Brüder. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Adventskalender für gute Werke
:Kinderkino bei Ikea kostet nichts
Dilan Kazem hat nach Jahren im Übergangswohnheim das erste Mal mit ihren vier Kindern in München eine eigene Wohnung bezogen. Es fehlt darin nicht nur an Schreibtischen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Spenden in der Weihnachtszeit
:Müde Gaben
Im Advent wird viel Geld für Gutes gespendet - und besonders oft dazu animiert. Doch die Freigebigkeit lässt offenbar nach.
Adventskalender für gute Werke
:Ein S-Bahn-Ticket zum Auswärtsspiel - da reicht das Geld oft nicht
Mara ist eine hochtalentierte Fußballerin. Doch wenn sie keine Mitfahrgelegenheit hat, muss sie manchmal daheimbleiben. Wie der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt arme Kinder und ihre Familien unterstützt.
SZ-Adventskalender für gute Werke
:Das Beste aus seinem Leben machen
Mit acht Jahren kam Deniz in ein Kinderheim, weil sein Vater gewalttätig war. Jetzt baut sich der 16-Jährige eine eigene Existenz auf - Dank der Hilfe der Diakonie Hasenbergl.
SZ-Adventskalender für gute Werke
:"Ich will mich bestrafen, weil ich es nicht schaffe, in die Schule zu gehen"
Nach einem Vorfall in der Familie rutscht die 14-jährige Sophia in eine tiefe Angststörung. Ihr Vater gibt seinen Job auf, um sich rund um die Uhr allein um sein Kind zu kümmern. Das Geld wird nun knapp. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
SZ-Adventskalender
:"Ein permanentes Gefühl, nicht dazuzugehören"
In München waren 2021 mehr als 265 000 Menschen von Armut betroffen. Die größten Gruppen sind Alleinerziehende und Familien mit drei und mehr Kindern. Die psychischen Belastungen für die Jüngsten sind dabei enorm, sagt Verena Bentele, Präsidentin und bayerische Landesvorsitzende des Sozialverbands VdK.
Adventskalender für gute Werke
:Leben auf kleinstem Raum
Rachid wohnt mit seinem kranken Vater und dem schwerbehinderten größeren Bruder auf 30 Quadratmetern. Hausaufgaben muss der Neunjährige auf einem kleinen Esstisch oder manchmal auf dem Boden machen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
SZ-Adventskalender für gute Werke
:"Es gibt sehr, sehr viel mehr Leute, die wenig haben, als andersrum"
Um nach dem Tod ihres Mannes auch ohne Sozialleistungen mit ihren beiden Kindern über die Runden zu kommen, hat Manuela S. zwei Jobs. Ein Kinobesuch ist dennoch nicht drin, für ein Weihnachtsgeschenk legt die Großfamilie zusammen. Der SZ-Adventskalender für gute Werke unterstützt in diesem Jahr wieder arme Kinder und ihre Familien.
Großspenden
:Vom Geben und Nehmen
Immer mehr Superreiche spenden einen Teil ihres Vermögens. Toll! Oder nicht? Auf den Spuren der guten Taten, zwischen Seattle und Hannover
Adventskalender-Bilanz
:SZ-Leserinnen und Leser spendeten mehr als 7,4 Millionen Euro
Die Spenden helfen Menschen unmittelbar aus Notlagen. Die Dankbarkeit ist gigantisch.
SZ-Adventskalender
:"Es waren die schönsten Tage in meinem Leben"
Ein Etagenbett für die Kinder, eine Waschmaschine - und der erste Urlaub: Was haben die Spenden der SZ-Leserinnen und -Leser bewirkt? Vier Beispiele.