Spende an den SZ-Adventskalender:Soziales Engagement gehört zur Firmenphilosophie

Einen Scheck über 20 000 Euro übergab Florian Seidl, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Keller & Kalmbach, an Adventskalender-Vorständin Sandra Geisler. (Foto: Stephan Rumpf)

Das Werkzeugtechnikunternehmen Keller & Kalmbach spendet 20 000 Euro an den SZ-Adventskalender - weil das Geld dort ankomme, wo es gebraucht werde.

Seit mehr als 15 Jahren schon unterstützt das 1878 in München gegründete Familienunternehmen Keller & Kalmbach den "Adventskalender für gute Werke der Süddeutschen Zeitung". Wann immer Florian Seidl, Vorsitzender des Aufsichtsrats von Keller & Kalmbach, dazu persönlich ins SZ-Hochhaus kommt, hat er einen Scheck dabei über einen fünfstelligen Betrag. Zum 75-jährigen Bestehen, das das SZ-Hilfswerk an diesem Sonntag mit einer Matinee in den Kammerspielen begehen wird, übergab Seidl, selbst langjähriger SZ-Leser, der geschäftsführenden Adventskalender-Vorständin Sandra Geisler einen Scheck über 20 000 Euro. Sie dankte ihm für die gute Tradition.

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Das alteingesessene Unternehmen, vor 146 Jahren als Schraubenhändler gestartet, ist heute einer der führenden Großhändler für Werkzeug- und Befestigungstechnik mit Firmenzentrale in Unterschleißheim und beschäftigt weltweit an 19 Standorten rund 1000 Mitarbeitende. Keller & Kalmbach beliefert vor allem Kunden in der Automobilindustrie, im Maschinen- und Anlagenbau sowie in der Bahntechnik und in der Agrarindustrie. Dabei gehört es zur Firmenphilosophie, sich sozial zu engagieren und bedürftige Menschen zu unterstützen.

Beim SZ-Hilfswerk wisse er, sagte Seidl, dass das Geld gut aufgehoben sei, weil es auch wirklich dort ankommt, wo es gebraucht wird. Wichtig sei, dass die Spende ohne Abzug von Verwaltungskosten an Bedürftige geht, denn alle Kosten der Hilfsaktion trägt der Süddeutsche Verlag. Mit ihren Reportagen im Münchner Teil und den Landkreisausgaben lenke die SZ den Blick immer wieder auf die Not, die es auch in der reichen Stadt München und dem Umland gebe.

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