Stadtplanung:Neue Wohnungen für 100 000 Menschen

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Die ehemalige "Ami"-Siedlung am Perlacher Forst im Stadtteil Fasangarten bietet viel Platz für den Neubau von Wohnungen. Als sie 1953 entstand, wurden großzügige Grünflächen eingeplant. (Foto: Alessandra Schellnegger)

Wissenschaftler der TU München haben das Potenzial für Nachverdichtung untersucht. Ihr Ergebnis: Mit bestehendem Baurecht oder geringem planerischen Aufwand könnten mehr als 100 000 Personen ein neues Zuhause finden - wenn Stadt und Eigentümer sich einen Ruck geben.

Von Catherine Hoffmann

In München ist es fast unmöglich, eine bezahlbare Wohnung zu finden. Wut und Frust über Rekordmieten und stagnierenden Neubau sind groß. Wer ist schuld an der Not und wie ließe sich diese lindern? "Die verantwortlichen Politiker in München sagen oft, da kann man nichts machen. Der Bund muss handeln, das Land muss etwas tun. Aber das stimmt nicht: Natürlich kann auch die Stadt etwas unternehmen gegen Wohnungsnot", sagt Alain Thierstein.

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