KZ-Gedenkstätte Dachau

KZ-Gedenkstätte Dachau

Erinnerungskultur
:Zwei Wochen Jugendbegegnung

Junge Menschen zwischen 16 und 26 Jahren können sich für die Veranstaltung im Max-Mannheimer-Haus anmelden.

Diskussion in der Versöhnungskirche
:Mit Fußball gegen Faschismus

Die Initiative „!Nie wieder – Erinnerungstag im Deutschen Fußball“ lud zur Podiumsdiskussion in die Dachauer Versöhnungskirche ein. Unter den Gästen war auch der Präsident des FC Bayern, Herbert Hainer, der die Macht seines Sports für die Demokratie beschwor.

Von Peter Bierl

Befreiung von Auschwitz
:„Eine große Ehre“

Eine Delegation aus Dachau hat an der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz teilgenommen.

Von Helmut Zeller

Befreiung von Auschwitz
:Im Zweifel für den Zweifel

Der Pianist Igor Levit spricht am Holocaust-Gedenktag vor 400 Menschen im Dachauer Thoma-Haus und mahnt, für die Demokratie einzustehen. Ein Abend voller bedrückender Themen, Musik und jüdischen Witzen.

Von David Ammon

Nationalsozialismus
:Ein Ende des Schattendaseins

Die CSU will mit einem Antrag zur Förderung der Erinnerungskultur dafür sorgen, dass das Karlsfelder Todesmarsch-Mahnmal bekannter wird. Bislang wird der Ort kaum wahrgenommen, der an den Leidensweg der KZ-Häftlinge erinnert.

Von Walter Gierlich

Protest gegen AfD-Auftritt
:„Schwerer Missbrauch des Gedenkens“

Die Lagergemeinschaft Dachau verurteilt die Teilnahme eines AfD-Politikers an einer Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.

Von Helmut Zeller

SZ PlusErinnerungskultur
:„Es fühlt sich an wie Treibsand“

Star-Pianist Igor Levit kommt zum Holocaust-Gedenktag am 27. Januar nach Dachau. Ein Gespräch über die moralische Existenzgrundlage dieses Landes, die Gefahr erstarkender Rechtsextremisten und den Kampf gegen das Vergessen.

Interview von David Ammon

KZ-Gedenkstätte Dachau
:„Das KZ Dachau und der Holocaust“

Aus Anlass des Gedenktages an die Opfer des Holocaust findet am Samstag, 25. Januar, in der KZ-Gedenkstätte ein Rundgang zum Thema „Das KZ Dachau und der Holocaust“ statt. Im Fokus steht die Planung des systematischen Massenmordes an den ...

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Wieder Streit um den „Kräutergarten“

Nach jahrelangen Verhandlungen schien zuletzt alles unter Dach und Fach beim künftigen Gedenkort „Kräutergarten“. Doch jetzt machen sich Freistaat und Stadt Dachau erneut Vorwürfe – dieses Mal geht es um die Kosten für einen Parkplatz.

Von Helmut Zeller

AfD-Kanzlerkandidatin
:Verhöhnung von NS-Opfern

Alice Weidel deutet Adolf Hitler zum Kommunisten um. Nachkommen ehemaliger Häftlinge des KZ Dachau sind entsetzt, verwundert sind sie nicht – außer über das Zögern der anderen Parteien beim AfD-Verbotsverfahren.

Von Thomas Radlmaier

Zeitgeschichte
:Eine Zäsur in der Erinnerungskultur

Der Starpianist Igor Levit kommt am 27. Januar zu einem Gespräch ins Ludwig-Thoma-Haus. Auch FC Bayern-Präsident Herbert Hainer und Ministerpräsident Markus Söder werden rund um den Holocaust-Gedenktag in Dachau erwartet.

Von Helmut Zeller

SZ PlusNS-Regimegegner Nico Rost
:Mit den Waffen der Literatur gegen den Faschismus

Der Journalist Nico Rost schrieb gegen den Nationalsozialismus an, bis ihn das Regime ins Konzentrationslager Dachau sperrte. Über einen Antifaschisten und seinen unerschütterlichen Glauben daran, dass Kultur die Welt verbessern kann.

Von Thomas Radlmaier

KZ-Gedenkstätte
:Christnachtgottesdienst mit Abendmahl

In der Versöhnungskirche liest Kirchenrat Björn Mensing an Heiligabend aus Erinnerungen von Häftlingen an Weihnachten 1944 im KZ Dachau vor.

Dachauer Prozesse
:„Sie setzten Maßstäbe, die bis heute fortwirken“

Lange standen die Dachauer Prozesse im Schatten der Nürnberger Prozesse, dabei wurden hier mehr als 1900 Vertreter der mittleren und unteren NS-Hierarchie zur Verantwortung gezogen. Warum sie für die Aufarbeitung so wichtig waren.

Von Helmut Zeller

KZ-Gedenkstätte
:Katalogvorstellung zu den „Dachauer Prozessen“

Zu der Ausstellung „Dachauer Prozesse – Verbrechen, Verfahren und Verantwortung“ an der KZ-Gedenkstätte werden nun ein Katalog und ein Online-Rundgang vorgestellt.

KZ-Überlebender gestorben
:Trauerandacht für Pawlo Scharun

Mit 15 wurde der Ukrainer ins KZ Dachau verschleppt. Nun ist er mit 97 Jahren gestorben. Die Versöhnungskirche erinnert an ihn.

SZ PlusKloster an der KZ-Gedenkstätte
:Sühne leisten für das Unverzeihliche

An der Grenzmauer des ehemaligen Konzentrationslagers Dachau leben 13 Nonnen im Kloster Heilig Blut. Die Karmelitinnen verfolgen dort eine besondere Mission: Seit 60 Jahren arbeiten sie sich an einer ungeheuren menschlichen Schuld ab.

Von Walter Gierlich

Erinnerungskultur
:Film über Abba Naor im Thoma-Haus

Der Kunstfilm „Father_Land_Scape“ der Dachauer Künstlerin Esther Glück über den Holocaust-Lebenden wird kostenlos gezeigt und begleitet von Expertenbeiträgen.

Von Dorothea Friedrich

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Karmel-Kloster feiert 60-jähriges Bestehen

Johannes Neuhäusler war vier Jahre lang im Konzentrationslager Dachau eingesperrt. Als späterer Münchner Weihbischof feierte er vor 60 Jahren, am 22. November 1964,die Einweihung des Klosters Karmel Heilig Blut, das unmittelbar nördlich an das ...

SZ PlusWiderstand im Nationalsozialismus
:„Ich war treu und tapfer bis in den Tod“

Fritz Pröll war ein Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus. Sein Neffe erzählt heute seine Geschichte, um daran zu erinnern, wie wichtig politischer Widerstand ist.

Von Helmut Zeller

Deutsch-Polnische Kulturtage
:Annäherung im Schatten der großen Politik

Die Beziehungen zwischen Berlin und Warschau haben sich weiter verschlechtert, aber die Landkreise Dachau und Oświęcim halten unbeirrbar an ihrer Partnerschaft fest und engagieren sich für mehr Verständigung. In dieser Woche beginnen die Deutsch-Polnischen Kulturtage.

Von Helmut Zeller

SZ PlusSZ-Serie: Alles im Fluss
:„Das ist nur noch ein Würmchen“

Vom Starnberger See über den „Weißen Strand von Maratonga“ bis zum ehemaligen KZ Dachau fließt auf 40 Kilometern gurgelnd und plätschernd ein Fluss mit dem Namen „Die Schnellströmende“: Warum der letzte Rest der Würm den Landkreis auf eine so eigene Art und Weise prägt.

Von Jessica Schober

SZ PlusWiderstand im Nationalsozialismus
:Der Mann, der den Krieg verhindern wollte

Am 8. November 1939 verübte Georg Elser ein Attentat auf Hitler. 85 Jahre später wird in der KZ-Gedenkstätte Dachau ein Rundgang angeboten, der sich mit der Biografie und dem Vermächtnis des Widerstandskämpfers auseinandersetzt.

Von Mathilda Witt

Erinnerungskultur
:„Krass, dass es wieder so viel Judenhass gibt“

Schülerinnen polieren und säubern die 15 Stolpersteine in Dachau. Sie erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und machen die Biografien jener sichtbar, die einst hier lebten und in Konzentrationslagern ermordet wurden.

Von Jessica Schober

Gedenken an Opfer der Pogromnacht
:Gegen die Gleichgültigkeit

Der Deutsche Gewerkschaftsbund erinnert in der KZ-Gedenkstätte Dachau an die Opfer der Novemberpogrome. Mit Blick auf die Gegenwart fordert die Vorsitzende Yasmin Fahimi, gegen Hass, Hetze und Geschichtsvergessenheit aufzustehen.

Von Walter Gierlich

Jahrestag „Reichspogromnacht“
:Erinnern in Zeiten der Spaltung

Zum 86. Mal jährt sich heuer die sogenannte „Reichspogromnacht“. Die Gedenkveranstaltungen fallen in eine Zeit, in der sich der Antisemitismus erneut Bahn bricht. Yasmin Fahimi, DGB-Vorsitzende, wirbt für eine „Zukunft des Miteinanders“.

Von Thomas Radlmaier

SZ PlusKZ-Gedenkstätte Dachau
:Ermittlungen gegen Videoblogger wegen Verdachts auf Volksverhetzung

Ein Video aus der KZ-Gedenkstätte ist im Internet aufgetaucht, das Parallelen zwischen dem Krieg Israels in Gaza und der Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten zieht. Die Gedenkstättenleiterin verurteilt das Video. Die Polizei ermittelt.

Von Helmut Zeller

Georg Elser
:„Er hat es verdient, dass die Welt an ihn denkt“

Vor 85 Jahren versuchte Georg Elser, Adolf Hitler zu töten. Sein Attentat scheiterte knapp. Die KZ-Gedenkstätte Dachau bietet nun einen Rundgang zur Biografie des mutigen Handwerkers an.

SZ PlusJugendaustausch
:„In Dachau hat es angefangen und in Auschwitz endete es“

Die Landkreise Dachau und Oświęcim verbindet nun auch eine Schülerpartnerschaft. Die Jugendlichen aus Polen und Deutschland teilen nicht nur die Erfahrung, in historisch belasteten Städten in der Nähe von KZ-Gedenkstätten aufzuwachsen.

Von Katharina Erschov

Biografische Studie
:Die Geschichte des Antifaschismus

Nico Rost schrieb als Journalist in den 1920er- und 1930er-Jahren gegen das Erstarken des Nationalsozialismus an. Der Historiker Markus Wegewitz nimmt in seinem lesenswerten Buch das Wirken des Publizisten und die Geschichte des Antifaschismus in Europa in den Blick.

Von Thomas Radlmaier

KZ-Überlebender
:„Wie soll man feiern, wenn Krieg ist?“

Vasyl Volodko hat das Konzentrationslager Dachau und einen Todesmarsch überlebt. Heute wohnt der ehemalige Häftling in der Nähe von Kiew. An diesem Dienstag wird er 100 Jahre alt. Doch zum Feiern ist ihm nicht zumute.

SZ PlusDachauer Symposium
:Die absurden Experimente der Menschenverächter

Historiker liefern beim Dachauer Symposium neue Erkenntnisse dazu, wie die Nationalsozialisten die Häftlinge in den Konzentrationslagern für ihre pseudowissenschaftlichen Versuche missbrauchten und zur Arbeit für die Rüstungsindustrie zwangen.

Von Walter Gierlich

SZ PlusVerfolgung in der NS-Zeit
:Die Nacht, in der die Münchner Polizei die ersten Schwulenlokale stürmte

Bei der Großrazzia vor 90 Jahren wurden 145 Männer ohne rechtliche Grundlage festgenommen, viele kamen ins KZ Dachau. Albert Knoll von der Gedenkstätte forscht zur Verfolgung Homosexueller durch die Nazis – und warnt vor „beunruhigenden Tendenzen“.

Von Patrik Stäbler

Holocaust-Überlebende
:Gedenken an Moshe Ridler und Shlomo Mantzur

Die KZ-Gedenkstätte Dachau erinnert an den 92-jährigen Ridler, der von der Hamas am 7. Oktober ermordet wurde, und an den 86-jährigen Mantzur, den die Terrororganisation verschleppt hat. Beide sind Holocaust-Überlebende.

Bildungsarbeit
:KZ-Gedenkstätte startet Jugendnetzwerk

Die KZ-Gedenkstätte startet ein Jugendnetzwerk. Das neue Angebot richtet sich an Jugendliche im Alter von 16 bis 21 Jahren aus Dachau, München und Umgebung. Diese sollen laut einer Pressemitteilung so die Möglichkeit bekommen, „sich nach eigenen ...

SZ PlusGedenkstätte Dachau
:„Der Albtraum hörte 1945 nicht auf“

Josef Pröll ist das Kind von KZ-Häftlingen. Er und seine Familie erfahren jahrzehntelange Ausgrenzung. Der Referent und Filmemacher setzt sich deshalb seit seiner Jugend für die Aufarbeitung des NS-Regimes ein. Die aktuellen politischen Entwicklungen bereiten ihm Sorge.

Von Simon Fortmann

Gegen Antisemitismus
:Versöhnungskirche ruft zur Teilnahme an Demonstration auf

An diesem Sonntag, 6. Oktober, beginnt die Kundgebung „365 Tage – München gegen Antisemitismus!“ um 16 Uhr auf dem Odeonsplatz. Die Versöhnungskirche Dachau zählt zu den Unterstützern und ruft in einer Pressemitteilung zur Teilnahme auf: „Ziel ...

Nachruf
:Trauer um Daniel Chanoch

Der Holocaust-Überlebende ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Wie sein Bruder Uri, Zeit seines Lebens Vorsitzender der Vereinigung der Überlebenden der KZ-Außenlager Dachau, hat auch Daniel Chanoch bis zu seinem Tod gegen das Vergessen gekämpft.

Erinnerungskultur
:Die eigene Familiengeschichte in der NS-Zeit erforschen

Einen Workshop zum Thema „Nazis in der eigenen Familie?“ organisiert die Versöhnungskirche Dachau. Pfarrer Björn Mensing erzählt dort, was er selbst über seinen Großvater herausgefunden hat.

Stiftung Bayerische Gedenkstätten
:„Diese Steine sind Zeugen“

Anlässlich des „Tags der Stiftungen“ betont Karl Freller, wie wichtig die KZ-Gedenkstätten Dachau und Flossenbürg als Erinnerungs- und Lernorte sind.

Versöhnung
:Bischöfe erinnern in Dachau an Kriegsende

2025 wird ein wichtiges Gedenkjahr: 80 Jahre Befreiung des KZ Dachau, 80 Jahre Kriegsende und 60 Jahre Briefwechsel der deutschen und polnischen Bischöfe zur Versöhnung. Deshalb planen die katholische Deutsche Bischofskonferenz und die polnischen ...

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Gedenken an ersten ermordeten polnischen Häftling

1939 wird Maksymilian Daron von der SS im KZ Dachau ermordet. Pfarrer Björn Mensing widmet ihm nun eine Gedenkfeier.

SZ PlusKinostart „Die Fotografin“
:Die Reporterin und der Massenmord

Lee Miller von der englischen „Vogue“ besucht das KZ Dachau einen Tag nach der Befreiung. Sie macht ikonische Fotos vom Leid der Opfer – und zahlt dafür einen hohen Preis. Kate Winslet spielt die Fotografin in dem neuen Kinofilm.

Von Helmut Zeller

SZ PlusKZ-Gedenkstätte
:„Wenn wir erwischt werden, werden wir getötet“

Vor 80 Jahren wurden vier Agentinnen des britischen Geheimdienstes im KZ Dachau ermordet. Bei einer Gedenkveranstaltung wird ihr mutiger Kampf für Menschenwürde, Freiheit und Frieden gewürdigt.

Von Walter Gierlich

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Gedenkfeier für muslimische Widerstandskämpferin

Die Sufi-Gemeinschaft erinnert in Dachau an Noor-un-Nisa Inayat Khan.

Gedenkveranstaltung
:Agentinnen im Widerstand

Im Krematoriumsbereich des einstigen KZ Dachau sind Yolande Beekman, Madeleine Damerment, Noor Inayat Khan und Eliane Plewman 1944 erschossen worden. Zum 80. Jahrestag der Ermordung wird ihrer gedacht, auch Angehörige werden kommen.

Tag des offenen Denkmals
:Gedenkstätten sind „steinerne Zeitzeugen der Geschichte“

Karl Freller, Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten, hat die zunehmende Bedeutung von KZ-Gedenkstätten in der Gegenwart betont. Aus Anlass des bundesweiten Tages des offenen Denkmals an diesem Sonntag, 8. September, verwies Freller darauf ...

SZ PlusNach den Wahlen in Thüringen und Sachsen
:Der Albtraum der Erinnerungspolitik

Karl Freller, Direktor der bayerischen Gedenkstättenstiftung, ist erschüttert über den Wahlerfolg der rechtsextremen AfD. Er fürchtet um die deutsche Erinnerungskultur.

Von Helmut Zeller

SZ PlusErinnerungsarbeit
:„Die Familien ehemaliger NS-Opfer belastet ein lebenslanges Trauma“

Die KZ-Gedenkstätte Dachau will die Nachkommen einstiger Häftlinge aus diesem Grund intensiver in die Erinnerungsarbeit einbinden. Dabei soll es nicht bei einzelnen Veranstaltungen bleiben.

Von Helmut Zeller

SZ PlusLandtagswahlen
:„Ich habe mehr Angst als Hoffnung“

Der Holocaust-Überlebende Ernst Grube blickt mit Sorge auf einen wahrscheinlichen Wahlerfolg der AfD im Osten. Der Präsident der Lagergemeinschaft Dachau sieht die Erinnerungskultur in Gefahr, für die er und andere Zeitzeugen so lange kämpfen mussten.

Interview von Thomas Radlmaier

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