KZ-Gedenkstätten

Flossenbürg
:KZ-Gedenkstätte mit linken Parolen beschmiert

Es ist der zweite Vorfall innerhalb weniger Wochen: Unbekannte haben eine der Außentüren des ehemaligen Trafogebäudes in der KZ-Gedenkstätte beschädigt.

Ausstellung
:Ein junger Blick auf die Erinnerung

Die Ausstellung „Bilder der Erinnerung“ im Max-Mannheimer-Studienzentrum zeigt Fotos, die Jugendliche aus Dachau und Oświęcim bei Besuchen der Gedenkstätten in Dachau und Auschwitz aufgenommen haben.

Von Konstanze Eidenschink

Gedenkstaffellauf
:Damit die Erinnerung fortläuft

Zehn Tage, zehn Etappen, 1050 Kilometer: Der Staffellauf des Gedenkens von Dachau nach Oświęcim war ein Zeichen der Völkerverständigung. Die Teilnehmer erinnerten an die Verbrechen, welche die Nationalsozialisten an der Strecke zwischen den beiden Orten begingen.

SZ PlusVon Konstanze Eidenschink

Versöhnungskirche
:Ein Ort, der zur Menschlichkeit mahnt

Die evangelische Versöhnungskirche auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau erinnert seit 60 Jahren an die Opfer des Nationalsozialismus und an die historische Schuld des deutschen Protestantismus. Am Jahrestag der Grundsteinlegung blicken Vertreter aus Religion und Gesellschaft zurück auf die Entstehung eines einzigartigen Projektes.

Von Laura Geigenberger

Erinnerungskultur
:Bayerns KZ-Gedenkstätten sollen weiterentwickelt werden

Die bayerischen KZ-Gedenkstätten sollen weiterentwickelt werden. Das gab die bayerische Staatsregierung am vergangenen Dienstag nach der Kabinettssitzung in München bekannt.

Gedenkgottesdienst in Dachau
:Die Versöhnungskirche wird 60

Ein Gottesdienst mit dem ehemaligen evangelischen Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm erinnert an diesem Sonntag an die Grundsteinlegung der Versöhnungskirche vor 60 Jahren.

Von Gregor Schiegl

Dachau
:„Wenn wir an die Geschichte unserer Stadt denken, denken wir an Hitler“

Seit 60 Jahren erinnert die KZ-Gedenkstätte an die Verbrechen, die in der NS-Zeit in Dachau geschehen sind. Junge Menschen aus dem Ort sprechen über bewegende Besuche im ehemaligen Lager, rechte Sticker an der Bushaltestelle - und darüber, was die Geschichte ihrer Heimatstadt für sie bedeutet.

SZ PlusProtokolle von Konstanze Eidenschink

Erinnerungsarbeit
:Die KZ-Gedenkstätte, die mal eine Wohnsiedlung war

Die KZ-Gedenkstätte Dachau wird an diesem Freitag 60 Jahre alt. Gegründet wurde sie auf Initiative ehemaliger Häftlinge. Der Weg dahin war weit – auch weil die Öffentlichkeit sich lange gegen das Erinnern an die Verbrechen des Nationalsozialismus wehrte.

Von David Ammon

Staatsregierung plant Vorschrift
:Alle weiterführenden Schulen sollen KZ-Gedenkstätten besuchen

Kultusministerin Anna Stolz will die Lehrpläne weiterentwickeln, bisher sind Besuche nur für Gymnasien und Realschulen vorgesehen. In den KZ-Gedenkstätten in Dachau und Flossenbürg soll die Kooperation mit Polen und Litauen ausgebaut werden.

Von Johann Osel

Gedenkstaffellauf
:Auf dem Weg von Dachau nach Oświęcim

Seit Donnerstag laufen 23 Läuferinnen und Läufer von Dachau nach Oświęcim. 80 Jahre nach der Befreiung der Konzentrationslager in beiden Orten wollen sie damit an deren dunkle Geschichte erinnern.

Von Konstanze Eidenschink

80 Jahre Ende des Zweiten Weltkriegs
:„Einer hat mich umarmt und meinen Stiefel geküsst“

US-Veteran Bud Gahs ist einer der letzten lebenden Befreier des Konzentrationslagers Dachau. Ein Gespräch mit dem 100-Jährigen über das Vorgehen der US-Truppen am Ende des Krieges, die Zeit danach – und warum heute alle jungen Männer zum Militär sollten.

SZ PlusInterview von Charlotte Groß-Hohnacker und Joscha F. Westerkamp

Zentrale Gedenkfeier in Dachau
:Erinnerung an eine Mutter, die nicht nur ihrem Kind das Leben rettete

George Legman war das erste jüdische Kind, das im Dachauer KZ-Außenlager bei Landsberg geboren wurde. Am Sonntag nimmt er an der zentralen Gedenkfeier in Dachau teil. Als die Geschichte seiner Mutter erzählt wird, die auch andere Babys stillte, weint er.

SZ PlusVon Helmut Zeller

Gedenkfeier in Dachau
:Das Vermächtnis der letzten Zeugen

Vor 80 Jahren befreiten US-Soldaten das Konzentrationslager Dachau. Einer von ihnen war Bud Gahs. Bei der Feierstunde in der Gedenkstätte richtet der 100-Jährige einen Appell an die Nachkommen.

Von Thomas Radlmaier

Gedenkstunde am Schießplatz Hebertshausen
:„Damit niemand vergisst, wozu der Mensch fähig sein kann“

Mehr als 4000 sowjetische Kriegsgefangene hat die SS in Hebertshausen ermordet. Bei der Gedenkstunde wird daran erinnert, dass auch damals Autoritarismus und Populismus Wegbereiter waren. Und dass Deutschland eine besondere Verantwortung hat.

Von Walter Gierlich

80 Jahre Kriegsende
:Die Treppe zur Hölle

Im KZ Flossenbürg erprobte die SS ihre Idee von „Vernichtung durch Arbeit“, Tausende wurden im Steinbruch zu Tode geschunden. Jetzt wird auch er endlich Teil der Gedenkstätte. Wie aber erschließt man einen Ort, an dem die Erinnerung so lang keinen Platz hatte?

SZ PlusVon Josef Wirnshofer (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Nachruf
:Der Mann, der das Schweigen brach

Dass die Stadt Dachau sich heute als Lern- und Erinnerungsort begreift, ist nicht zuletzt Hans-Günter Richardi zu verdanken. Der Journalist erforschte Dachaus lange verdrängte NS-Geschichte und sprach mit vielen Zeitzeugen. Mit 85 Jahren ist er nun gestorben.

Nachruf von Helmut Zeller

Dachauer KZ-Befreiung durch US-Soldaten
:Hommage an das „Opfer einer ganzen Generation“

Die „Thunderbird Division“ war eine von drei Einheiten der 7. US-Armee, die an der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren beteiligt war. Auf den Gedenktafeln an der KZ-Gedenkstätte wurde sie bislang nicht erwähnt. Das wurde nun feierlich nachgeholt.

SZ PlusVon Laura Geigenberger

Ausstellungseröffnung
:Menschen, die stärker sind als der Hass

Die Wanderausstellung „Humans of the Holocaust“ des israelischen Fotografen Erez Kaganovitz  erzählt 41 Geschichten von Holocaust-Überlebenden und ihren Nachfahren.  Zielgruppe sind vor allem junge Besucherinnen und Besucher.

Von Konstanze Eidenschink

Historie
:Der Mut der kleinen Leute

Kriegsende im bayerischen Türkheim: Unter Lebensgefahr versteckt das Ehepaar Seitz drei geflohene jüdische Frauen. Über Retter und Gerettete, Täter und Opfer.

SZ PlusVon Johanna Pfund

Erinnerungskultur
:„Den roten Faden der Vergangenheit dürfen wir nicht loslassen“

Das Internationale Dachau-Komitee wurde von ehemaligen KZ-Häftlingen gegründet und ist bis heute ihr Sprachrohr – das soll es auch bleiben, wenn der letzte von ihnen nicht mehr da ist. Dominique Boueilh, Präsident des Komitees und Sohn eines Überlebenden, über den Umgang mit der Erinnerung und die Aufgabe, das Vermächtnis der Zeitzeugen zu bewahren.

SZ PlusInterview von Ayça Balcı und Léonardo Kahn

Erinnerungskultur
:„Die Todesmärsche brachten den Völkermord direkt vor die Haustür gewöhnlicher Deutscher“

Der Historiker Daniel Blatman beschreibt die Todesmärsche von KZ-Häftlingen als letzte Phase des Genozids an den Juden in Deutschland. Neben dem Schicksal Tausender Opfer befasste er sich mit der Frage, wie sich dabei die Bevölkerung verhielt.

SZ PlusInterview von Peter Bierl

Todesmärsche der KZ-Häftlinge
:Bayerns dunkelstes Kapitel

Als das Ende des Dritten Reiches bereits unmittelbar bevorstand, zwang die SS Zehntausende Gefangene auf Todesmärsche. Über ein Verbrechen, an dem sich vielerorts auch die bayerische Bevölkerung beteiligte. Und über Helden, die über sich hinauswuchsen.

SZ PlusVon SZ-Autorinnen und -Autoren

Staffellauf zum Gedenken
:„Deutsche und Polen laufen als ein Team“

1050 Kilometer in zehn Tagen: Menschen aus Deutschland und Polen laufen von Dachau nach Oświęcim, um zum 80. Jahrestag des Kriegsendes an die dunkle Geschichte der beiden Orte zu erinnern.  Organisatorin Bernadetta Czech-Sailer erklärt die Idee.

SZ PlusInterview von Jacqueline Lang

Befreiung des KZ Dachau vor 80 Jahren
:„Jetzt weiß ich, warum wir kämpfen“

Als Truppen der US-Armee das Konzentrationslager Dachau am 29. April 1945 befreiten, trafen sie auf rund 32 000 völlig entkräftete Häftlinge – und auf Berge von Leichen. Ein Rückblick auf historische Stunden zwischen Freude und Verderben.

SZ PlusVon Thomas Radlmaier

Dulag Rothschwaige
:Das vergessene Lager

Auch 80 Jahre nach der Befreiung des KZ Dachau ist nur wenig über das Durchgangslager Rothschwaige bekannt. Menschen aus ganz Europa wurden hierher von den Nazis zur Zwangsarbeit deportiert. Zur Erinnerung an das frühere Lager ist ein Gedenkort geplant.

SZ PlusVon Pauline Ruprecht

80. Jahrestag der Befreiung
:„Es geht um die Verantwortung vor der Geschichte und vor der Zukunft“

Rund 1400 Pilgerinnen und Pilger sowie zahlreiche Geistliche nehmen am Wochenende an einem polnisch-deutschen Gottesdienst zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Dachau teil. Die Botschaft lautet: „Wir vergeben und bitten um Vergebung.“

SZ PlusVon Dorothea Friedrich

80. Jahrestag der Befreiung
:Dachauer Gedenkstättenleiterin warnt vor ritualisiertem Gedenken

Gabriele Hammermann fürchtet zudem, dass es das letzte Mal sein könnte, dass Überlebende und Befreier an den Feierlichkeiten teilnehmen werden. Als neues Format des Erinnerns soll deshalb im Mai ein internationales Forum für deren Nachkommen etabliert werden.

NS-Geschichte in Bayern
:Debatte um eine Gedenkstätte im ehemaligen KZ in Kaufering

Die Geschichte der Konzentrationslager lässt sich nicht ohne ihre vielen Außenlager erzählen. In ihnen mussten die Häftlinge, zumeist Juden, Sklavenarbeit für die deutsche Rüstungsindustrie leisten – so wie in Landsberg/Kaufering.

Von Helmut Zeller

80. Jahrestag der Befreiung
:In diesen Tagen schaut die Welt auf Dachau

Mit einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm wird an die Befreiung des Konzentrationslagers Dachau vor 80 Jahren erinnert. Angekündigt haben sich hochrangige Besucher aus dem In- und Ausland - und fast 1400 Pilger.

Von Gregor Schiegl

NS-Gedenken
:Was „Nie wieder!“ meint

Überall hört und liest man diese beiden Worte – dabei sind sie längst zur Floskel verkommen. Und, fast schlimmer: Sie sind losgekoppelt vom Schicksal der Juden, die wieder physisch attackiert werden.

SZ PlusVon Zelda Biller

Rechtsextremismus
:Der Kampf um die Geschichte

Der neue Tagungsband des Dachauer Symposiums für Zeitgeschichte behandelt das Thema Geschichtsrevisionismus. Dieser gehöre zum „ideologischen Kernbestand extrem rechten Denkens“.

Von Walter Gierlich

Kinopremiere
:Mit Äpfeln gegen das Vergessen

Der Pfarrer und Hitler-Gegner Korbinian Aigner züchtete im Konzentrationslager Dachau neue Apfelsorten. Jetzt hat Walter Steffen die Geschichte des versierten Pomologen verfilmt. Eine Vorschau.

Von Laura Geigenberger

Lesung
:Lichter in der Schattenwelt

Heimlich und unter Lebensgefahr brachten Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau Gedichte zu Papier. Etliche dieser „Momente der Freiheit des Geistes unter unwürdigsten Bedingungen“ wurden nun im Hoftheater Bergkirchen vorgetragen.

Von Dorothea Friedrich

Dachauer Osterkonzert 1945
:„Christ ist erstanden“ im Konzentrationslager

Hunger, Seuchen, Massensterben – im April 1945 waren die Zustände im Konzentrationslager Dachau schlimmer denn je. Doch am Ostersonntag verblasste das Elend und die Verzweiflung für kurze Zeit. Eine Geschichte über die Kraft des Glaubens und der Musik.

SZ PlusVon Gregor Schiegl

Weibliche KZ-Häftlinge
:Der lange Leidensweg der Frauen

In den letzten Kriegsjahren verschleppten die Nationalsozialisten fast 8000 Frauen in den Dachauer Lagerkomplex. Auf einem Kreuzweg durch die KZ-Gedenkstätte spürt das Dachauer Forum einigen dieser Schicksale nach.

Von Dorothea Friedrich

KZ-Gedenkstätte Dachau
:„Wir wussten bis dahin gar nicht, dass das IIO eine Statistik-Abteilung hatte“

Im vergangenen Jahr erreichen die KZ-Gedenkstätte Dachau Gegenstände aus dem Nachlass des KZ-Überlebenden Stanislaus Szczypinski. Sechs seiner Grafiken liefern neue Erkenntnisse über die Arbeit des International Information Office, doch was hat es mit der Geige auf sich? Die Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel.

SZ PlusVon Marie Heßlinger

80. Jahrestag der Befreiung
:Staffellauf zur Völkerverständigung

Vom 1. bis 10. Mai wollen insgesamt 40 Läuferinnen und Läufer von Dachau nach Oświęcim laufen. Das Projekt, das unter dem Motto „Sport verbindet“ ins Leben gerufen wurde, ist in Kooperation zwischen dem Landratsamt und dem TSV Dachau 1865 entstanden.

Von Jacqueline Lang

80 Jahre Kriegsende
:Das vergessene Grauen von Hersbruck

Anfang April 1945 schickte die SS 3000 Häftlinge aus dem Konzentrationslager Hersbruck nach Dachau. Sowohl das Lager als auch die Todesmärsche aus den letzten Wochen des Krieges sind vielerorts in Vergessenheit geraten. Über den Kampf um ein angemessenes Erinnern.

SZ PlusVon Linus Freymark

Historie
:Was war, darf nie wieder sein

Die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus muss heute so widerständig sein wie lange nicht mehr. Verschwindet sie, versiegt eine Quelle der deutschen Demokratie. Folge 1 einer vierteiligen Serie zum 80. Jahrestag des Kriegsendes am 8. Mai 1945.

SZ PlusEin Essay von Thomas Radlmaier

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Themenrundgang zu Georg Elser

Die KZ-Gedenkstätte Dachau bietet am 80. Todestag von Georg Elser am Mittwoch, 9. April, um 14 Uhr einen Themenrundgang an, der Elser vorstellt und den Umgang der Nachkriegsgesellschaft mit seiner Person thematisiert. Nach einem gescheiterten ...

Widerstandskämpfer Georg Elser
:Der Mann, der Hitler mit einer Bombe töten wollte

Georg Elser plante sein Attentat im Münchner Bürgerbräukeller akribisch – und scheiterte um 13 Minuten. Noch kurz vor Kriegsende wurde er im KZ Dachau ermordet. Über einen Widerstandskämpfer, der beinahe in Vergessenheit geraten wäre.

SZ PlusVon Christina Lopinski

Gedenkveranstaltung
:Eklat um das Wort „Genozid“ bei Buchenwald-Gedenken

Bei einer Gedenkveranstaltung zur Befreiung des KZ Buchenwalds löst eine junge Teilnehmerin mit einer Aussage Buh-Rufe aus. Der Gedenkstättenleiter ist um Entschärfung bemüht. Schon im Vorfeld hatte es eine Kontroverse um die Einladung des Philosophen Omri Boehm gegeben.

ExklusivBefreiung des KZ Buchenwald
:Das ist die Rede, die Omri Boehm nicht halten sollte

Warum das Gedenken keine lästige Pflicht der Gegenwart ist, sondern die Bedingung der Möglichkeit einer Zukunft. Zum 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald.

SZ PlusGastbeitrag von Omri Boehm

Gedenkveranstaltung in Dachau
:Die Geiseln der Nazi-Diktatur

Nach 80 Jahren kehrt der KZ-Überlebende Franz von Bayern mit 50 Angehörigen weiterer „Sippenhäftlinge“ zu einer Gedenkveranstaltung nach Dachau zurück. Ihr Schicksal führt vor Augen, was droht, wenn Willkür herrscht statt Rechtsstaatlichkeit.

SZ PlusVon Laura Geigenberger

Befreiungsfeier für das KZ Buchenwald
:Streit über Ausladung von Omri Boehm geht weiter

Israels Botschafter ist zufrieden, dass der Philosoph am Sonntag nicht sprechen wird, der Gedenkstättenleiter ist konsterniert und sogar die Bundesregierung nimmt Stellung.

MeinungGedenkstätte Buchenwald
:Es ist zutiefst beunruhigend, wenn sich die Regierung Netanjahu in die deutsche Kulturpolitik einmischt

Der Philosoph Omri Boehm sollte auf der Veranstaltung zur Befreiung des Konzentrationslagers sprechen. Doch nun wurde er wieder ausgeladen – auf Druck der israelischen Botschaft.

SZ PlusKommentar von Sonja Zekri

Sinti und Roma in Dachau
:Aufbegehren der Entrechteten

Der Hungerstreik von Sinti und Roma in der KZ-Gedenkstätte Dachau vor 45 Jahren war ein historischer Wendepunkt. Endlich erkannte die Bundesregierung den Völkermord der Nazis an ihnen an. Doch ausgegrenzt werden sie bis heute.

SZ PlusVon Laura Geigenberger

Buchenwald-Gedenken in Weimar
:Rede von Omri Boehm abgesagt

Der Philosoph wird als Redner beim Gedenken an das KZ Buchenwald wieder ausgeladen. Aus Rücksicht auf die Überlebenden, heißt es.

KZ-Gedenkstätte Dachau
:Gedenken an Schicksal der Dachauer „Sippenhäftlinge“

Die Versöhnungskirche in der KZ-Gedenkstätte Dachau erinnert am Samstag, 5. April, bei einer Gedenkfeier mit Franz Herzog von Bayern an die Verschleppung der sogenannten „Sippenhäftlinge“ vom KZ Flossenbürg ins KZ Dachau vor 80 Jahren. Neben dem ...

KZ-Überlebender
:Filmemacher würdigt Zeitzeugen Nick Hope

Der Dachauer KZ-Überlebende spielt eine wichtige Rolle in Walter Steffens neuem Kinofilm. Wenige Wochen vor der Premiere ist der 100-Jährige gestorben.

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