- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die knapp 10.000 Beschäftigten des angeschlagenen Augsburger Bauriesen Walter können nach zweiwöchigem Bangen Hoffnung schöpfen. Die Verlängerung der Bürgschaften ist perfekt.
Der Automobilclub kooperiert mit der Volkswagenbank. Das verschafft den Wolfsburgern nicht nur einen enormen Wettbewerbsvorteil — auch die großen Geldhäuser werden nervös.
Endlich ist die Maut da, das System scheint zu funktionieren, und die Brummies müssen zahlen — aber nicht auf Bundesstraßen. Wer will, kann die Gebühr umfahren. Das ist dem Verkehrsminister gar nicht recht.
Eichels Milliardenlöcher und die Steuerreform: Die SPD-Fraktion darf nicht so, wie sie will. Der Kanzler und der Finanzminister sind strikt gegen ihre Wünsche.
Konzerne sollen künftig nur noch 30 statt 39 Prozent Steuern zahlen. Und das schon ab 2007, ginge es nach der SPD. Die Genossen wollen die geplante Reform vorziehen, die Union lehnt dies jedoch ab.
Zehn Jahre nach dem Börsengang von EM.TV kämpft der Firmengründer noch immer mit der Last der Vergangenheit: Er bereut nichts - und muss weiter Klagen fürchten.
Auch wenn der Ölpreis nicht mehr auf Rekordniveau steht: Experten fürchten, dass die Benzinpreise weiter steigen werden. Zudem ist kaum noch mit einer konjunkturellen Erholung zu rechnen.
Der Elektronikkonzern erhöht unter dem neuen Konzernchef Kleinfeld den Druck auf die Arbeitnehmer. In der Sparte Siemens VDO könnte erstmals ein ganzer Standort ins Ausland abwandern
Sind unsere Lebensmittelpreise zu niedrig? Ja, meint Tobias Reichert von der Entwicklungsorganisation "Germanwatch": Nur so kann die subventionierte Hyper-Landwirtschaft gebremst werden.
Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel macht Tempo: Erst hieß es binnen 18 Monaten, jetzt schon im Herbst 2004. Wenn alles klappt, ist die Postbank das erste große deutsche Unternehmen, welches sich seit der Krise an den Aktienmärkten wieder an die Börse traut.
Die schillerndste Top-Managerin der USA muss den Dienst quittieren: HP-Chefin Carly Fiorina ist überraschend zurückgetreten. Sie unterliegt damit im Kampf um die künftige Ausrichtung des Konzerns.
Putin will in seinem Riesenreich zwar Stabilität und Ordnung wiederherstellen, aber er tut dies nach den Linien seines eigenen, ganz persönlichen Koordinatensystems. Und dies birgt eine ernste Gefahr für den Standort Russland. Ein Kommentar von Frank Nienhuysen.
Parallel zu den offiziellen Zahlungsmitteln hielt die Bundesbank jahrzehntelang ganz diskret Ersatznoten bereit — warum, ist bis heute unklar.
In Stralsund sind endgültig die Weichen für den umstrittenen Verkauf der Stadtsparkasse gestellt worden. Sollte es tatsächlich zu einem Bieterverfahren kommen, wäre dies ein Präzedenzfall, der die Zukunft des Sparkassenwesens in Frage stellt.
Mit schlauen Strategien nutzen Lebensmittelhersteller die Gesundheitswelle - jetzt soll ein europäisches Gesetz die Verbraucher schützen.
Harald Schmidt hält nichts von Arbeitszeit-Verkürzung: Zukünftig gilt für den Sat1-Star die Fünf-Tage-Woche. Selbst Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust gab Schmidt seinen Segen — und seinen angestammten Sendeplatz.
Der Betrug mit der Umsatzsteuer wächst: Mit Hilfe von Scheinrechnungen kassieren kriminelle Banden die sogenannte Vorsteuer beim Finanzamt ab - Finanzminister Eichel ist hilflos. Der Schaden erreicht Milliardenhöhe.
Die Bundesregierung will den Zeitungsverlagen erlauben, ihre Anzeigen gemeinsam zu verkaufen, damit mehr Geld in die Presse-Kassen kommt. Solche Kooperationen sollen nicht mehr unter das Kartellverbot fallen.
Der Fall Parmalat wird zunehmend bizarr — und er zieht weiter Kreise.
Mit Sun-Chef Scott McNealy gibt einer der Pioniere der Computerwelt den Chefposten ab - weil er in der Krise versagt hat.
Ein neuer Spuk hat viele neoliberale Ökonomen aufgeschreckt. Der Spuk der Bürgerversicherung. Ihnen graust bei dieser Vokabel, sie sehen das heutige System mit 320 Krankenkassen und fürchten die weitere Ausdehnung - bis der Sozialmief das Land völlig betäubt hat. Wer genauer hinsieht, entdeckt keinen Spuk.
In Nanjie gibt es weder Internet noch Autos, aber mietfreie Einheitswohnungen und Nudeln gegen Gutschein - doch bald dürfte Chinas rotes Paradies pleite sein.
Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung könnten bei Opel noch viel mehr Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen als bisher angenommen: Es droht weiterer Personalabbau durch die Auslagerung von Betriebsteilen oder die Fremdvergabe von Aufträgen.
Erst Ferienflieger, dann Thomas-Cook-Airline, jetzt Billigflieger. Die Condor hebt wieder ab — für 99 Euro nach Übersee.
In der Geschichte der Entwicklungsökonomik ist immer nach "der Antwort" gesucht worden - doch die gibt es nicht.
Deutschlands Unternehmen verdienen prächtig, sind mehr wert denn je und stellen wieder ein - eine Reise durch Fabrikhallen, Filialen und Firmensitze der größten hiesigen Unternehmen.
Mit einem Milliarden-Sparpaket hat Silvio Berlusconi auch strenge Verfechter des Euro-Stabilitätspaktes überzeugt und sein Land vor dem so genannten Early Warning gerettet.
Der designierte Telekom-Chef René Obermann ist schon rein optisch ein Sympathieträger wie aus dem Bilderbuch. Doch er gilt auch als ehrgeizig bis zur Verbissenheit.
DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche muss am Mittwoch erklären, wie er Chrysler saniert: Angeblich verfolgt er einen Geheimplan mit dem Codenamen ,,Projekt X''.
Die Postbank will bei ihrem für Herbst 2004 geplanten milliardenschweren Börsengang die deutschen Privatanleger beteiligen.
Nach deutschen und chinesischen Medienberichten soll die geplante Langstreckenverbindung zwischen Peking und Schanghai nicht realisiert werden. Die chinesische Regierung und die deutschen Herstellerfirmen dementierten allerdings die Meldungen. Die Entscheidung sei noch nicht gefallen, heißt es.
Die Aktien des Pharmakonzerns Schering sind am Montag um sagenhafte 20 Prozent auf mehr als 81 Euro gestiegen. Der Konkurrent Merck hat für das Berliner Unternehmen 77 Euro je Aktie geboten - zu wenig nach Ansicht Scherings.
Was kopiert wird, landet bei modernen Kopierern im Speicher. Und dort bleibt es länger, als manchem lieb ist.
Der Streit zwischen der Deutschen Bahn und dem Privatanbieter Connex nimmt neue Formen an. Connex behauptet, das Staatsunternehmen habe öffentliche Mittel für den Nahverkehr indirekt für die Fernzüge eingesetzt.
Die Deutsche Telekom bleibt bei ihrem Inlandsgeschäft unter Druck. Der Gewinn schrumpfte im ersten Halbjahr um die Hälfte, doch wachsende Umsätze im Ausland verhinderten Schlimmeres.
Der Ex-Bundesbankpräsident erzielt einen Teilsieg vor Gericht - und erhält eine auf über 12.000 Euro erhöhte Pension.
GDL-Chef Schell macht der Bahn schwere Vorwürfe - und gibt sich zugleich kompromissbereit: Die Gewerkschaft will noch einmal verhandeln. Die Bahn ist erleichtert.
Wie das Ranking Anlegern hilft, Risiko und Performance von Finanzanlagen zu beurteilen.
Der Vorstandschef der Deutschen Bank, Josef Ackermann, sieht durch den Prozess den Standort Deutschland gefährdet.
Die Geschäftspraktiken des Software-Riesen gefallen dem EU-Wettbewerbskommissar gar nicht. Kann das US-Unternehmen den Vorwurf des Marktmissbrauchs nicht entkräften, droht eine Geldstrafe aus Brüssel.
In der Zeit, als die Achtundsechziger zum Marsch durch die Institutionen bliesen, fürchtete Siemens ein Machtvakuum. Nun sieht sich der Konzern mit dem Verdacht konfrontiert, sich einen zahmen Betriebsrat gehalten und einem Ex-Belegschaftsvertreter zu Millionen verholfen zu haben.
Die Bundesregierung hat sich mit der EU geeinigt, das Maut-System ohne Steuerausgleich für deutsche Spediteure einzuführen. Nun rebelliert der Verband der Spediteure - und Verkehrsminister Stolpe sucht nach Wegen der Entlastung.
Nach Hurrikan "Katrina" sehen sich die Versicherer mit Forderungen in Milliardenhöhe konfrontiert. Nun wollen sie nur für Schäden aufkommen, die durch den Sturm, nicht aber durch die Flut verursacht worden sind.
Die Doppelfunktion des Christdemokraten Reinhard Göhner als Parlamentarier und Arbeitgeber-Geschäftsführer hat ihm zuletzt viel Kritik eingebracht. Nun kündigt er an, er werde einen seiner Posten abgeben - im Jahre 2009.
Die Grammatik- und Rechenschwächen deutscher Schüler bedeuten für Nachhilfeinstitute ein Millionengeschäft.
Vermutlich noch in dieser Woche wollen die französische Air France und die niederländische KLM ihren Zusammenschluss zum weltweit größten Luftfahrtkonzern bekannt geben.
Das Unternehmen will angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Lage weitere Arbeitsplätze abbauen. Besonders hart trifft es den Cateringbereich. Auf Entlassungen will die Lufthansa aber offenbar verzichten.
In der Alpenrepublik wird über härtere Strafen für illegale Börsengeschäfte debattiert. Das Problem: Es gibt nur eine schwache Aufsicht.
Für die Amerikaner beginnt sich ihre jahrzehntelange sorglose Energiepolitik zu rächen - aber auf ihre Großraumlimousinen wollen sie nicht verzichten.
Achtung Abzocke: Immer mehr Call-by-Call-Anbieter ködern Anrufer mit kaum unterbietbaren Preisen. Über Nacht erhöhen sie diese dann allerdings um bis zu 400 Prozent. Die vermeintliche Okkasion erweist sich so als teures Vergnügen.