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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Auch nach dem Streik bangen die AEG-ler um ihre Arbeitsplätze, denn der schwedische Mutterkonzern will das Schonprogramm abschaffen.
Um wieder bei den Billig-Supermärkten zu landen, zeigt sich Coca-Cola jetzt in einem neuen, glattwandigen Design.
Eine wachsende Zahl von Unternehmern denkt wegen hoher Steuern über Umzug ins Ausland nach. Experten fordern daher eine radikale Vereinfachung des Steuersystems: Statt 36 Steuerarten soll es nur noch vier geben.
Trotz der sprudelnden Gewerbesteuer sind die Kommunen zum Sparen gezwungen: Steigende Ausgaben für Sozialleistungen und Schuldentilgung verhindern so wichtige Investitionen.
Das Konto ist leergeräumt, der Geldautomat spuckt nichts aus, und dann gibt es auch noch Ärger mit der Bank: Wenn Kunden nicht nachweisen können, dass sie mit ihrer Geheimzahl (PIN) und der Karte sorgfältig umgegangen sind, müssen sie den Schaden selbst zahlen.
Von Anfang an hat die Fusion von Daimler und Chrysler nicht funktioniert - jetzt weiß jeder, warum.
Nur mit einem Bilanzkniff hat die Bundesbank 2004 noch ein kleines Häuflein Gewinn von 676 Millionen Euro von sich gegeben. Finanzminister Eichel, der mit 3,5 Milliarden Euro rechnete, fordert deswegen Goldverkäufe.
Das Zusammengehen der französischen Air France mit der niederländischen KLM ist ein deutliches Signal. Die Machtverhältnisse im internationalen Flugverkehr werden sich verändern.
Erstmals in ihrer Geschichte stellt die Bahn komplett den Verkehr ein - und ist froh darüber.
Grund für die angekündigte Preiserhöhung sind die geplante Tabaksteuererhöhung zur Finanzierung der Gesundheitsreform sowie Preisaufschläge der Hersteller.
Vor allem wegen technischer Probleme machen Finanzämter und andere Behörden von den seit 1. April möglichen Kontenabfragen bislang wenig Gebrauch. Kritiker halten die neuen Regeln weiterhin für verfassungswidrig.
Viele Sparer entscheiden sich für eine monatliche Zusatzrente und zahlen dafür einmalig einen Betrag ein. Solche Sofortrenten gelten als unkompliziert und sicher, aber auch als ertragsschwach.
Anleger können ihr Geld mittlerweile in Lebensversicherungsfonds stecken. Die sind aber nicht für jeden Kunden geeignet.
Nach Angaben aus Firmenkreisen wird die Montage des "A380" nicht nach Toulouse verlagert. Die übrigen deutschen Standorte bangen weiter.
Die Auswirkung der Frühjahrsbelebung auf die Arbeitslosigkeit wird von den deutschen Großbanken zwar recht unterschiedlich eingeschätzt. Doch selbst nach der pessimistischsten Prognose ist die Arbeitslosenzahl im April unter die Vier-Millionen-Marke gerutscht.
Die Verzögerung beim Gemeinschaftsunternehmen Nokia Siemens Networks bringt Siemens unter Druck. Denn die konkurrierenden Netzausrüster profitieren von dem Aufschub.
Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff würde VW-Personalchef Peter Hartz am liebsten fallen sehen.
Im größten deutschen Wirtschaftsverfahren stehen Firmenchefs und Gewerkschafter vor Gericht. Sie hatten ohne jegliche Rechtsgrundlage die Zahlung von insgesamt 111,5 Millionen Mark für Abfindungen und Boni genehmigt.
Er beriet Siemens und fördert Sportvereine: Nun sitzt der Chef einer kleinen Gewerkschaft in Haft.
Der Waschmaschinenhersteller Maytag und das Ende des amerikanischen Traums: Auch in der größten Volkswirtschaft der Welt wandern Industriebetriebe in Billiglohnländer ab - zurück bleiben verlassene Städte und verbitterte Menschen.
Bei Merck mag man sich denken, dass die Übernahme von Schering neuen Erfolg verspricht. Doch Vorsicht: Synergien gäbe es nur im Geschäft mit Krebsmitteln - einer vergleichsweise kleinen Sparte.
Trotz großer Bedenken im Gewerkschaftslager hat der neue Tarifvertrag bei VW eine wichtige Hürde genommen. Die Unterhändler von Arbeitgebern und -nehmern hatten sich am Mittwoch auf das Kompromisspaket verständigt.
Finanzminister Hans Eichel (SPD) kann einem leid tun. Die Schulden steigen, die Steuerquellen sprudeln spärlicher - und nun droht auch noch einem seiner Prestigeprojekte das Aus: dem geplanten Amnestiegesetz für Steuersünder.
Der Wolfsburger Automobilhersteller will trotz besserer Verkaufszahlen tausende Stellen in Deutschland streichen.
Der Chef des französischen Handelskonzerns Leclerc hat eine heftige Debatte über die Entwicklung der Kaufkraft der Franzosen losgetreten. In einer großen Werbekampagne werden die offiziellen Zahlen über die Inflations- und Kaufkraftentwicklung angezweifelt.
Wer sucht, der findet. So, oder ähnlich, könnte die Philosophie der Internet-Suchmaschine Google zusammengefasst werden. Wer in den USA "googled", sucht ebenfalls - in der Regel Informationen über Freund oder Freundin.
Bestimmte Geschäfte, die bisher der Vorstand allein erledigt hat, sollen künftig nur noch mit Einverständnis des Aufsichtsrats möglich sein. Parallel treibt der Konzern den Börsengang des Autozulieferers VDO voran.
Die Inflationsrate liegt bei über 430 Prozent, die Wirtschaft schrumpft massiv. Die Vertreibung der weißen Farmer, politische Willkür, unzählige wirtschaftspolitische Fehlentscheide - innerhalb von drei Jahren ist Simbabwe an den Rand des Ruins geraten.
Mehr als 6000 Unfalltote durch alltägliche Haushaltsarbeiten sprechen eine deutliche Sprache — die Wohnung ist ein gefährliches Pflaster. Eine private Unfallversicherung ist nicht teuer, bietet aber große Sicherheit.
Die deutschen Autohersteller sind empört über die EU-Pläne, die Grenzwerte für den CO2-Ausstoß zu senken: Sie warnen vor dem Verlust Tausender Arbeitsplätze - und hoffen deshalb auf einen Kompromiss.
Verdi will mit Hilfe der Handelsregisterauszügen und Bilanzen nachweisen, dass der Discounter de facto ein Konzern ist, und daher die Bildung von Betriebsräten zulassen muss.
Bahnchef Hartmut Mehdorn hat die Ticket-Aktion bei Lidl als Erfolg gepriesen, obwohl viele Kunden leer ausgegangen sind. Weitere Fahrkartenverkäufe bei dem Discounter werde es aber nicht geben, beschied Mehdorn. Das sehen mehrere Politiker anders.
KarstadtQuelle wandelt sich immer mehr zu einem Touristik-Unternehmen. Durch den Kauf des führenden britischen Anbieters Mytravel rückt der Handelskonzern an den Marktführer TUI heran.
Die Autos der Marke VW sind wahre Ingenieurs-Kunstwerke, an denen sich leider aber nichts verdienen lässt. Der VW-Aufsichtsrat ist deswegen in eine zweitägige Klausur gegangen. Von ihm wird vor allem eines verlangt: Mut zu unpopulären Entscheidungen.
Am 29. Juni will Apple das iPhone auf den Markt bringen - wenn alles gut geht. Die Erwartungen von Investoren und Fans steigen immer höher, doch auf einmal heißt es, es gebe Lieferschwierigkeiten für die Bildschirme.
SPD-Fraktionschef Struck will "Hungerlöhne" vermeiden und fordert einen flächendeckenden Mindestlohn. Die Union ist weiterhin dagegen. Die Post-Konkurrenten befürchten den Verlust von 10.000 Arbeitsplätzen.
Das Unternehmen soll bei dem Versuch, die polnische BIG Bank Gdanski zu übernehmen, 6,5 Millionen Euro Schmiergelder gezahlt haben. Das Geldhaus dementiert.
Bei Airbus wird eingeräumt, die Konkurrenz durch Boeing unterschätzt zu haben. Doch im Gegensatz zu seinem Vorgesetzten Noël Forgeard plant Airbus-Chef Gustav Humbert die erforderlichen Gegenmaßnahmen lieber im Stillen.
Renault galt einst als einer der sozialsten Arbeitgeber Frankreichs. Nun werfen drei Selbstmorde ein schlechtes Licht auf die neue Unternehmenspolitik.
Notenbankchef Alan Greenspan hat vor dem US-Kongress weitere "substanzielle" Zinssenkungen in Aussicht gestellt, sollte es die Konjunktur in den Vereinigten Staaten erfordern.
Vier Jahre lang hat Deutschland gegen den EU-Stabilitätspakt verstoßen. Nun stellt die EU-Kommission ein Ende des Defizitverfahrens in Sicht.
Die Realitäten der Weltwirtschaft holen Bayern ein. Jetzt rächt sich, dass Landesvater Stoiber in den vergangenen Jahren vor allem die Informationstechnologie und die Medienbranche päppelte.
Bund und Bahn haben kürzere Reisezeiten wie zwischen München und Nürnberg teuer erkauft. Der Nutzen ist begrenzt - für weitere ICE-Strecken fehlt jetzt das Geld.
Der ungebremste Höhenflug des Euro bereitet der deutschen Exportwirtschaft immer mehr Kopfzerbrechen. Die Gemeinschaftswährung passierte die Marke von 1,19 Dollar.
Bei den Korruptionsermittlungen wird der Druck auf Siemens deutlich stärker. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC hat ein offizielles Verfahren gegen den Konzern eingeleitet. Gleichzeitig ermittelt auch das US-Justizministerium.
In der Affäre um die Rückzahlung der Yukos-Steuerschulden in Milliardenhöhe hat die russische Justiz die Freigabe der Konten des Ölkonzerns widerrufen.
Der Tourismuskonzern trennt sich doch nicht von seinen Kronjuwelen. Der Preis für die Anteile an der Schifffahrtssparte wäre angesichts schlechter Marktkonditionen sehr niedrig ausgefallen. Im Vorjahr hatte die Hapag-Lloyd AG den höchsten Gewinn der Unternehmensgeschichte erreicht.
Von der Eigenheimzulage bis zur Steinkohleförderung: Koch und Steinbrück verschonen kaum jemanden von ihren Sparvorschlägen.
Ein Handygespräch im Ausland wird künftig sehr viel billiger. Nach einem Beschluss des EU-Parlaments sollen die Minutenpreise noch im August um bis zu 70 Prozent fallen. Die Obergrenze beträgt dann 49 Cent.
Das Bistum San Diego (USA) sieht sich mit einer Flut an Klagen wegen sexuellen Missbrauchs konfrontiert - und flüchtet in einen Antrag auf Zahlungsunfähigkeit.