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Archiv für Ressort Medien - Mai 2021
141 Meldungen aus dem Ressort Medien
Nicht nur in Deutschland fristen Jugendprogramme ein Dasein im Labyrinth der Mediatheken. In Großbritannien revidiert die BBC nun diesen Fehler und holt BBC Three zurück ins Fernsehen.
Die Ablehnung von Elendsvoyeurismus im Fernsehen hat nichts mit Geschmack zu tun.
Sat 1 hat die Trash-Reihe "Plötzlich arm, plötzlich reich" abgesetzt. Zu groß waren die Abgründe, die sich aufgetan haben. Schwächere werden im Fernsehen aber weiter instrumentalisiert.
Die "Washington Post" hat eine neue Chefin. Warum in den USA jetzt viele Frauen Medienhäuser führen.
Zuvor hatte Partysänger Ikke Hüftgold schwere Vorwürfe erhoben. Der Sender entschuldigt sich bei der Familie, die trotz schwerer Traumatisierung der Kinder in der Reality-Serie gezeigt werden sollte.
Genau das, was das ausgehungerte Pandemie-Publikum braucht: "Halston" erzählt aus dem Leben des Modedesigners, der den Look der Siebzigerjahre prägte.
Ein neues Ermittlerteam aus Halle stellt sich im Sonntagskrimi vor - mit einer grandios inszenierten Erzählung. Ein großes Vergnügen.
Der Fall Emily Wilder: Warum die Nachrichtenagentur AP eine junge Journalistin wegen alter Tweets feuerte.
Viele Radiosendungen der kommenden Tage haben einen Drall ins Fantastische. Sie bieten eine willkommene Pause von der Realität.
In etlichen Filmen des Fernseh-Wochenendes versuchen die Heldinnen und Helden, ihre Ketten abzulegen. Einige kommen mit der gewonnenen Freiheit allerdings nicht gut klar.
Was die Öffentlich-Rechtlichen senden, Folge 14: Daniel Donskoy und Gäste plaudern beim Schabbat-Abendessen über Jüdischsein in echt und im Klischee. Was für ein Juwel.
Vor drei Jahren wollte der 64-Jährige damit unabhängige Berichterstattung stärken. Nun passt ANP offenbar nicht mehr zum Unternehmen.
Die Existenz von Themis, der Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt in der Film-, Theater- und Fernsehbranche, ist für drei Jahre gesichert.
Das Ende der Show fällt wegen eines Corona-Falles schlichter aus als in den Jahren zuvor. "Tokio Hotel" bekommen mehr Screentime als alle anderen. Und die Siegerin steht seltsam still im Konfettiregen.
Wurden für "Plötzlich arm, plötzlich reich" traumatisierte Kinder vor Kameras gezerrt? Was die Schauergeschichte eines gescheiterten Drehs über deutsches Reality-TV erzählt.
Im Februar hatte der Moderator Matthias Matuschik mit seinen Äußerungen Rassismusvorwürfe ausgelöst. Nun soll er einen Podcast betreuen.
Sie steigt als Nachfolgerin von Petra Gerster bei der ZDF-Nachrichtensendung ein.
Wie sehr darf ein Film die Wahrheit verfälschen? Ein ehemaliger Schüler verklagt die Macher einer Fernsehproduktion über die Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule. Nun hat der Bundesgerichtshof die Klage abgelehnt.
Eine frühere Moderatorin wirft Wolfgang Fellner sexuelle Belästigung vor. Im Prozess zieht der Medienmanager nun einen Teil seiner Klage zurück.
Das gehypte Special zum Wiedersehen der "Friends"-Darsteller hat vor allem einen Grund: Die Serie spielt noch immer eine Milliarde Dollar pro Jahr ein. Jetzt ist sie auch auf Deutsch zu sehen.
Die Verwertungsgesellschaft Corint wirft den Öffentlich-Rechtlichen Wettbewerbsverzerrung vor. Über eine Millionenfrage.
"Entführung eines Flugzeugs mit krimineller Absicht": Die Organisation Reporter ohne Grenzen zeigt den belarussischen Präsidenten an.
Der aufwendig recherchierte Film "Wirecard - Die Milliarden-Lüge" lässt die zu Wort kommen, die den Konzern demaskiert haben. Und zeigt neue Dimensionen des Falls.
Humanistisches Pathos, umschwärmte Schupos, Science-Fiction: Die ARD zeigt in der Mediathek eine sehenswerte Reihe mit Defa-Filmen.
Sophie Cross mischt als Polizeispürkraft in der ARD Belgiens Küste auf - und fährt dabei zweigleisig. Das Setting hat Charme, kommt aber vom hölzernen Reißbrett.
Im Herbst startet ein deutscher Ableger der britischen Satire-Sendung "Spitting Image".
Die Rundfunkanstalten kämpfen mit einem verstaubten Image und beziehen sich dabei auf die Herausforderungen der Digitalisierung. Was wirklich fehlt, ist eine gründliche Reform durch ein besseres Programm, kommentiert SZ-Autorin Laura Hertreiter.
Viel Komik, viel Selbstironie und eine Menge kluger Beobachtungen: unsere Empfehlungen für Mai.
Als Jasna Fritzi Bauer gefragt wurde, ob sie "Tatort"-Kommissarin werden will, musste sie erst mal: lachen. Über eine Schauspielerin mit irrer Kraft und irrer Ruhe. Und einen Satz, mit dem die Dinge gelingen.
Schnoddrige Nervensäge und wortkarger Däne, die beide teamfähig sind: Jasna Fritzi Bauer und Dar Salim überzeugen in ihren Debüts als neue Bremer Kommissare.
In den Fängen von PiS: In Polen müssen zahlreiche Chefredakteure gehen, die Unabhängigkeit der Zeitungsgruppe Polska Press ist bedroht.
Der Schauspieler übernimmt in "L'uomo Che Disegnò Dio" die Rolle eines Privatdetektivs.
Nach Skandal um Diana-Interview: Britischer Kulturminister Dowden will die Senderstrukturen umfassend prüfen
CNN hat sich von Rick Santorum getrennt. Der konservative Kommentator hatte sich abfällig über amerikanische Ureinwohner geäußert.
Vom verdächtigen Online-Dater - und dem Abschied von Alwara Höfels aus dem "Tatort": In "Wer jetzt allein ist" passiert nichts, das nicht auf der Hand liegt.
Die römische Band mit dem dänischen Namen "Måneskin" ist in ihrer Heimat eine große Nummer. Steht ihr ESC-Sieg für die neue Zeit nach der Pandemie?
Bilder In Rotterdam siegen laute Gitarren über ausgelutschte Effekte. Der ESC in Bildern.
Beim ESC begeistert Italien mit heißem Glamrock. Deutschland liegt vor England. Das ist das Wichtigste. Und das ESC-Europa rechnet endlich mit langweiligem Glitzerpop ab.
Oscars, Grammys, Lyrikübersetzungen - alles wird komplizierter. Der ESC bleibt eine Bastion der klaren Botschaften und damit der wichtigste Musikwettbewerb. Ein Lob des Mainstreams.
Die BBC ist seit Längerem unter Beschuss der konservativen Regierung in Großbritannien. Der Umgang mit dem skandalösen Diana-Interview dürfte den Sender in schwerste Probleme stürzen.
Irgendwann kommt jeder an den Punkt, an dem er tricksen muss, um über seine Unzulänglichkeit hinwegzutäuschen. Die besten Filme im Fernsehprogramm zu Pfingsten lauern auf diese Momente.
Widerstand, Revolution und eine große Liebe: In etlichen Hörspielen an Pfingsten begeben sich die Helden in Lebensgefahr oder stürzen sich zumindest in waghalsige Abenteuer.
Die Welt steckt voller finsterer Geheimnisse. Neue Streamingserien und -staffeln bringen Licht ins Dunkel.
Nach Berichten über Vorwürfe gegen Julian Reichelt hat dieser das Nachrichtenmagazin verklagt. Warum er damit Erfolg hatte.
Bei der Preisvergabe der Civis-Medienstiftung fallen exzellente Produktionen von Autoren mit migrantischem Hintergrund auf. Hier sind die besonders lohnenswerten Podcasts.
Jetzt stehen alle Teilnehmerländer fest: Die Favoriten Schweiz und Island stehen sicher im Finale des ESC. Österreich schied dagegen aus. Wer sonst dabei ist.
Fußball live im Radio kommentieren ist eine Kunst für sich. Karlheinz Kas hat sie perfektioniert. Ein Abschiedsgespräch.
In der grandiosen Dokuserie "Das Ich, das du nicht siehst" von Prinz Harry und Oprah Winfrey zeigen Promis sich verwundbar - darunter Lady Gaga, DeMar DeRozan und die Gastgeber selbst.
Der Sender RTL 2 reagiert auf lesbenfeindliche Äußerungen in einer älteren Folge und will die Episoden der Show überprüfen.
Profiler erleben einen Hype im Fernsehen, auch weil einige an ihrem eigenen Mythos arbeiten. Aber manchmal ist Vorsicht angebracht.