Wirecard

SZ PlusExklusivWirecard
:Dax-Vorstand mit der Lizenz zu spionieren

Jan Marsalek baute womöglich schon während seiner Zeit bei Wirecard einen russischen Spionagering in Europa auf. Diesen Verdacht legen Recherchen von SZ und „Profil“ nahe.

Von Jörg Schmitt und Nils Heck

SZ PlusExklusivWirecard-Prozess
:Gericht will einige Vorwürfe gegen Markus Braun fallen lassen

Fast 500 Seiten dick ist die Anklage gegen den Ex-Wirecard-Boss und zwei frühere Untergebene. Um schneller zu einem Urteil zu kommen, will das Gericht nicht mehr alle Vorwürfe verhandeln – sie fielen kaum ins Gewicht. Das könnte ein Fingerzeig sein.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusKrisenkonzern
:Anleger wollen gegen die Baywa klagen

Vertreter von Kleinaktionären wollen jetzt Geld zurück haben und bereiten ein juristisches Verfahren gegen den Krisenkonzern und gegen die Wirtschaftsprüfer vor. Es geht um viel.

Von Caspar Busse

SZ PlusWirecard-Prozess
:„Man hat uns ein Puzzle hingekippt, aber den Deckel nicht mitgegeben“

Am letzten Prozesstag des Jahres sagt ein Ermittler aus, der über Jahre die Vorwürfe gegen Wirecard untersuchte. Was der Zeuge berichtet, wirft Fragen auf – auch an seine früheren Kollegen bei EY.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard
:Sein zweites Leben

Bei Wirecard wurde Jan Marsalek mutmaßlich zum Milliardenbetrüger. Jetzt steht er in Verdacht, im großen Stil als Spion für Putin gearbeitet zu haben. Über einen Prozess in London und die Frage, wie ein früherer Manager zum Agentenführer werden kann.

Von Nils Heck, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

Betrugsskandal
:Gericht verlängert Wirecard-Prozess bis Ende 2025

Der Strafprozess geht 2025 ins dritte Jahr, 83 weitere Verhandlungstage sind nun angesetzt worden. Einen Termin für das Urteil gibt es bisher nicht.

SZ PlusWirecard
:Marsalek-Vertrauter mit Haftbefehl gesucht

Der frühere österreichische Nachrichtendienstler Martin Weiss soll dem mutmaßlichen Russland-Spion Jan Marsalek geholfen haben, Zielpersonen auszuspähen – und ihm sogar die Flucht mit ermöglicht haben. Jetzt wird er von der Staatsanwaltschaft Wien mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.

Von Nils Heck und Jörg Schmitt

Finanzindustrie
:Deutsche Bank holt Risikovorstand von der Commerzbank

Das Geldhaus tauscht überraschend seinen Risikovorstand aus – und zwar durch Marcus Chromik, den früheren Commerzbank-Risikochef. Der gilt als erfahren, hat aber bei seinem früheren Arbeitgeber nicht nur geglänzt.

Von Meike Schreiber

ExklusivSZ-Podcast
:Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen (Staffel 4)

Vom Musterschüler zum Agenten Moskaus: Wie wurde Jan Marsalek zum russischen Spion? Die neue Staffel des Wirecard-Podcasts.

Von Laura Terberl, Timo Nicolas, Vinzent-Vitus Leitgeb, Jörg Schmitt, Martin Wittmann und Ann-Marlen Hoolt

Betrugsskandal
:Versicherung darf Ex-Wirecard-Buchhalter Geldhahn abdrehen

Der Wirecard-Skandal ist auch ein Versicherungsfall: Die Manager-Haftpflicht übernahm Millionen an Anwaltskosten. Doch dieses Geld ist endlich.

SZ PlusWirecard
:Ein Spion namens Jan

Jan Marsalek war ein russischer Spion. Was lange nur vermutet wurde, gilt dank zweier Geständnisse in einem Londoner Prozess als nahezu gesichert. Wie er zum Spion wurde – und welche Ziele er im Visier hatte.

Von Jörg Schmitt, Nils Heck, Martin Wittmann

SZ PlusWirecard
:Angeklagte gestehen Spionage für „russischen Agenten“ Jan Marsalek

In London sind drei Männer und zwei Frauen angeklagt, weil sie im Auftrag von Jan Marsalek für Moskau spioniert haben sollen. Jetzt haben zwei Angeklagte gestanden. Das dürfte auch den Kreml interessieren.

Von Jörg Schmitt, Nils Heck

SZ PlusKlagen der Wirecard-Anleger
:Fünf Richter, Dutzende Anwälte – und die Milliarden-Frage

In München startet das Musterverfahren der früheren Wirecard-Aktionäre. Ob sie je ihr Geld wiedersehen? Das wird sich wohl erst in Jahren entscheiden. Aber das Gericht macht ihnen Hoffnung.

Von Stephan Radomsky, Laura Städtler

SZ PlusWirecard-Prozess
:Der Prüfer, der nichts wusste

Im Prozess um den Skandal-Konzern Wirecard tritt erstmals ein junger Wirtschaftsprüfer des Konzerns EY auf, der alle Bilanzen durchwinkte. Aber konnte jemand auf so einer niedrigen Hierarchiestufe überhaupt etwas mitbekommen?

Von Harald Freiberger

SZ PlusMusterprozess der Aktionäre
:Sehen die Wirecard-Anleger jemals ihr Geld wieder?

Am Freitag startet in München das Musterverfahren derjenigen, die auf den Konzern gesetzt haben. Welche Ansprüche haben sie? Und was wird da überhaupt verhandelt? Die wichtigsten Antworten zum Prozessauftakt.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Und wenn es nicht reichte, gab es eben ein „Jan-Marsalek-Projekt“

Ein früherer Mitarbeiter belastet das Management schwer: Wirecard-Boss Braun habe freihändig Prognosen geändert, sein Vize Marsalek mysteriöse Deals gemacht, die „auf Zuruf“ in die Bilanz gingen.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusPayment-Firmen
:Wirecard-Profiteur Unzer: Endlich die Bafin los

Immer dann, wenn Menschen elektronisch zahlen, verdienen Zahlungsabwickler ein paar Cent, die sich schnell zu großen Summen türmen. Beim deutschen Anbieter Unzer lief es lange schlecht. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten – und Zahlen, die hoffen lassen.

Von Nils Heck

SZ PlusWirecard-Prozess
:Nach der Aussage ist vor dem Hurrikan

Im Wirecard-Prozess wird ein Zeuge aus dem fernen Florida zugeschaltet, während im Hintergrund gerade „Milton“ aufzieht. Nicht nur deswegen ist seine Aussage ungewöhnlich.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusMeinungInsolvenzverfahren
:Die Wirecard-Aktionäre sollen einen ungerechten Vorteil erhalten

Ist das schöne Geld doch nicht ganz verloren? Ein Urteil des OLG München macht früheren Wirecard-Aktionären Hoffnung. Es könnte Rechtsprechung und Wirtschaft in Deutschland grundlegend verändern – leider aber nicht zum Besseren.

Kommentar von Stephan Radomsky

SZ PlusUrteil
:Richter machen Wirecard-Aktionären Hoffnung

In einem bislang unbekannten Urteil hat das OLG München entschieden, dass Wirecard-Anleger doch Geld vom Insolvenzverwalter erhalten könnten. Jetzt kommt es auf den Bundesgerichtshof an.

Von Nils Heck, Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:„Meine rudimentären Buchhaltungs-Kenntnisse schreien da: Aua!“

Die Befragung des früheren Chefbuchhalters von Wirecard offenbart weitere Merkwürdigkeiten. Doch der bleibt dabei: Er sage die Wahrheit – und sei nicht mitschuldig am Desaster.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusSchadenersatz
:Wirecard-Manager sollen 140 Millionen Euro zahlen

Die drei Vorstände des untergegangenen Dax-Konzerns hätten mindestens fahrlässig hohe Kredite vergeben, urteilt ein Gericht. Der Streit dürfte damit aber erst richtig losgehen, denn eine Frage bleibt: Wer zahlt?

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard
:Sie wollen Markus Braun nicht rauslassen

Auch nach mehr als vier Jahren kommt der frühere Star-Manager von Wirecard nicht frei, entscheidet das Gericht. Es bestehe dringender Tatverdacht, zudem Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Braun bestreitet alle Vorwürfe.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard
:Die 1,9 Milliarden-Euro-Frage

Die Befragung des Ex-Chefbuchhalters von Wirecard, Stephan E., geht in eine neue Runde. Vor allem eine Frage steht im Fokus: „Warum ist Ihnen da nichts aufgefallen?“

Von Thisbe Westermann

Wirecard
:Chefbuchhalter redet eigene Rolle klein

Stephan E. sagt im Prozess um den pleitegegangenen Zahlungsabwickler aus, er habe nichts von den Fälschungen gewusst.

SZ PlusJustiz
:Weitere Anklagen im Wirecard-Skandal

Nach Ex-Konzernboss Markus Braun und dem langjährigen Finanzchef hat die Staatsanwaltschaft nun zwei weitere frühere Top-Manager von Wirecard im Visier. Der Vorwurf: Untreue.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirtschaftsprüfer
:Im Sog der Wirecard-Affäre

Der Strafprozess gegen Ex-Konzernboss Braun biegt langsam auf die Zielgerade. Für die Wirtschaftsprüfer von EY geht der Ärger aber erst richtig los. Und der könnte teuer werden.

Von Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Richter glaubt früherem Chefbuchhalter nicht

Stephan E. hat vergangene Woche sein Schweigen gebrochen. Doch die Aussagen des Angeklagten weisen nach Ansicht des Richters massive Ungereimtheiten auf.

SZ PlusWirecard-Prozess
:Der dritte Mann gerät unter Druck

Am zweiten Tag seiner Aussage entspinnt sich ein vielsagender Wortwechsel zwischen dem Ex-Wirecard-Chefbuchhalter und dem Richter. Stephan E. räumt dabei Fehler ein – und vermutet, dass ihm eine Falle gestellt wurde.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Der dritte Mann spricht

Mehr als anderthalb Jahre lang hat Stephan E. im Wirecard-Prozess geschwiegen. Von dem, was der frühere Chefbuchhalter des Konzerns nun erzählt, hängt viel ab – auch für ihn selbst.

Von Stephan Radomsky

Gewerbeimmobilien
:Bloß nicht so wie bei Wirecard

In dem einst ausschließlich für das Skandal-Unternehmen geplanten Gebäude in Aschheim-Dornach ziehen nach und nach verschiedene Firmen ein. Damit sich die Mieter dort wohlfühlen, hat der Investor das Konzept komplett verändert – dafür kostet die Bürofläche aber auch mehr als anderswo.

Von Benita Weil

SZ PlusWirecard-Prozess
:Früherer Chefbuchhalter von Wirecard will sein Schweigen brechen

Seit mehr als anderthalb Jahren hat Stephan E. zu den Vorwürfen gegen ihn nichts gesagt. Nun aber wolle er „zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen“, kündigt seine Verteidigerin an. Aber nicht sofort.

Von Stephan Radomsky

MeinungÖsterreich
:Freiheit im Spionageparadies

Warum in Österreich ein ehemaliger Geheimdienstmann, der für Russland gearbeitet haben soll, aus der Haft entlassen wird.

Kolumne von Cathrin Kahlweit

SZ PlusWirecard-Prozess
:Sie wollten nicht die Deppen sein

Wurde die Commerzbank betrogen von Wirecard? Mitarbeiter des Geldhauses sagen dazu vor Gericht aus. Sie zeichnen ein wenig schmeichelhaftes Bild: Das Geschäft war wichtiger als die Vorsicht.

Von Stephan Radomsky, Meike Schreiber

SZ PlusWirecard-Prozess
:Vertrauen ist relativ

Im Wirecard-Prozess sagt ein Anwalt aus, der den Konzern und dessen Ex-Chef Markus Braun über Jahre beraten hat. Und es wird klar: Sein Mandant sagte ihm wohl nicht immer die Wahrheit. „Man kann nur zu dem beraten, was eben kommt“, sagt er nur.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusMeinungWirecard-Prozess
:Böse, das sind die anderen

Seit anderthalb Jahren läuft der Wirecard-Prozess, für Markus Braun gilt weiter die Unschuldsvermutung. Und doch zeichnet sich ab: Auf ihn könnte ein historisch hartes Urteil warten.

Kommentar von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Die Frau, die nun den Ex-Wirecard-Chef verteidigt

Theres Kraußlach ist seit anderthalb Jahren die Pflichtverteidigerin von Markus Braun. Nach dem Ausscheiden von Staranwalt Alfred Dierlamm rückt die Juristin aus Erfurt nun ins Zentrum des Verfahrens.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Geld weg, Anwalt weg

Alfred Dierlamm, der Star unter den Strafverteidigern von Ex-Wirecard-Boss Markus Braun, wirft hin. Grund dafür: Die Kasse ist leer. Auch darüber hinaus könnte der Tag einen Wendepunkt im Prozess markieren.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusBafin
:So nicht, Chef

Ein Prozess vor dem Verwaltungsgericht Köln gibt einen seltenen Einblick in die sonst verschlossene Welt der deutschen Finanzaufsicht. Es geht auch um Wirecard und Whistleblower.

Von Nils Wischmeyer

SZ PlusWirecard-Prozess
:Auffällig vielleicht, aber nicht krank

Nach fast anderthalb Jahren stellen die Gutachter ihre Erkenntnisse über den früheren Chefbuchhalter von Wirecard vor. Ihre Schlüsse sind eindeutig - und könnten eine Wende im Prozess einleiten.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:Keine Raten, keine Sicherheiten, kein Problem

Fast unfreiwillig liefert der langjährige Chef der Wirecard-Bank tiefe Einblicke, wie der Konzern funktionierte: Was nicht passte, wurde offenbar passend gemacht.

Von Stephan Radomsky

SZ PlusWirecard-Prozess
:"Gesetze und Regularien waren nicht so von Bedeutung"

Im Wirecard-Prozess sagt der langjährige Chef der konzerneigenen Bank aus. Markus Braun belastet er, Jan Marsalek nimmt er dagegen fast schon in Schutz. Beim Gericht weckt der Zeuge auch Zweifel.

Von Stephan Radomsky

MeinungÖsterreich
:Albtraumhafter Auftritt

Wie Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) den Spionageskandal um Egisto Ott - nicht - erklärt.

Kolumne von Cathrin Kahlweit

SZ PlusÖsterreich
:Agenten unter sich

In Wien wird zunehmend ungeniert darüber gestritten, wer schuld sein soll am russischen Spionagethriller um den früheren Wirecard-Chef Jan Marsalek und seine österreichischen Freunde.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusSpionage
:Einbruch im Auftrag des Kreml

Wie sich ein bulgarischer Enthüllungsjournalist den persönlichen Zorn des russischen Präsidenten zugezogen haben soll – und was das mit dem mutmaßlichen Milliardenbetrüger Jan Marsalek zu tun hat.

Von Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusÖsterreich
:Der Mann, der Spione tanzen lässt

Bargeld beschaffen, Beute schmuggeln, Sachertorte besorgen: Was der mutmaßliche Milliardenbetrüger Jan Marsalek so alles als Aufgaben von Geheimagenten sieht.

Von Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusÖsterreich
:Der Spion, den die Börse liebte

Hat Jan Marsalek den Aufstieg und Fall von Wirecard eher nebenbei erledigt? Immer mehr spricht dafür, dass sich hinter dem Wirtschaftswunderkind ein leidenschaftlicher Agent verbarg.

Von Cathrin Kahlweit, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

SZ PlusMeinungÖsterreich
:Der Staat pflegt seine eigene Inkompetenz

Das Land findet sich mitten in einem Spionageskandal rund um Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek wieder - doch die Regierung ist selbst schuld daran, dass Wien ein Tummelplatz russischer Agenten ist.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

SZ PlusÖsterreich
:Netzwerker unter sich

In Wien stellt man sich die Frage, warum ein schon einmal unter Spionageverdacht geratener Polizist weiter im Staatsapparat tätig sein konnte.

Von Cathrin Kahlweit

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Der Fall Egisto Ott: Österreichs gefährlichster Spion?

In Österreich ist ein Mann verhaftet worden, von dem es heißt, er könnte einer der gefährlichsten Spione des Landes sein: Egisto Ott. Wer ist er und was hat er mit Jan Marsalek zu tun?

Von Franziska von Malsen und Jörg Schmitt

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