Wirecard

MeinungWirecard-Prozess
:Markus Braun spielt noch immer das alte Spiel – aber er bestimmt die Regeln längst nicht mehr

SZ PlusKommentar von Stephan Radomsky
Portrait Redakteur Wirtschaft Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Markus Braun verliert die Kontrolle

Im Wirecard-Prozess sagt der Insolvenzverwalter aus. Den Hauptangeklagten bringt das so aus der Fassung, dass er plötzlich Dinge sagt, die ihm mehr schaden als nützen könnten.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:Jetzt spricht der Insolvenzverwalter

Was Michael Jaffé von den Trümmern des Konzerns berichtet, ist eindrücklich – und für Ex-Konzernboss Markus Braun höchst unangenehm.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Bezahlsysteme
:Sparkassen-Tochter Payone soll in dubiose Geschäfte verwickelt gewesen sein

Sind zwielichtige Kunden von Wirecard zu Payone abgewandert? Ein neuer Bericht legt das nahe.

Von Meike Schreiber

Wirecard-Prozess
:Für Markus Braun ist weiterhin gar nichts klar

Seit fast zweieinhalb Jahren läuft der Wirecard-Prozess inzwischen. Ex-Konzernboss Markus Braun fordert nun erneut zusätzliche Beweise ein. Ob ihm das Gericht folgt, ist offen.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:„Weil alle im Rausch waren“

Wer muss zahlen für das Wirecard-Desaster? Die Commerzbank findet: die Wirtschaftsprüfer von EY – und verlangt 190 Millionen Euro Schadenersatz.

SZ PlusVon Stephan Radomsky und Meike Schreiber

ExklusivSpionage für China
:Jan Marsalek wollte Uiguren in München bespitzeln

Der frühere Wirecard-Vorstand, seit Jahren Agent für Moskau, hatte auch enge Kontakte nach China – das belegen nun Chats. Offenbar bot er Peking an, die Münchner Uiguren-Gemeinde auszuspähen.

SZ PlusVon Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

KapMuG-Prozess
:Die Aussichten für Wirecard-Anleger werden unsicherer denn je

Im Kampf der früheren Wirecard-Aktionäre um Schadenersatz schmeißt der Anwalt des Musterklägers im Streit hin. Das Zerwürfnis hatte sich angedeutet.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:Wo Marsaleks Spione ihr Netz auswarfen

Was jahrelang von einem britischen Küstenstädtchen aus geplant wurde, erinnert an einen Spionage-Thriller. Auftraggeber war Russland, Drahtzieher der Wirecard-Manager Jan Marsalek. Nun wurden die Agenten verurteilt.

SZ PlusVon Martin Wittmann

Wirecard-Prozess
:Braun scheitert, gleich zweifach

Der frühere Wirecard-Boss sitzt weiter im Gefängnis, und die Richter im Strafprozess wurden als nicht befangen befunden. Für Brauns früheren Chefbuchhalter läuft es auch schlecht.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Großbritannien
:Spionagering um Jan Marsalek verurteilt

Ein Gericht in London hat drei Bulgaren der Spionage für schuldig befunden. Sie sollen für Moskau russlandkritische Journalisten und eine Militärbasis in Stuttgart ausgespäht haben. Beauftragt wurden sie von Jan Marsalek.

Von Martin Wittmann

Musterklage
:Ein Dämpfer für die Wirecard-Aktionäre

Über Jahre fiel niemandem auf, dass die Wirecard-Bilanzen falsch waren. Anleger verloren Milliarden und fordern Schadenersatz von den Wirtschaftsprüfern von EY. Die Entscheidung des Gerichts dazu wird den Aktionären nicht gefallen.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Das Gericht kürzt die Anklage, Braun ist sauer

Oft sind Angeklagte froh, wenn Vorwürfe gegen sie fallen gelassen werden – nicht so der Ex-Wirecard-Boss. Er ist sogar so erbost darüber, dass er den Richtern Befangenheit vorwirft.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Prozess am Landgericht München I
:Jens Lehmann investierte in Wirecard – und verliert 750 000 Euro

Der Ex-Nationaltorwart wollte nach der Pleite des Finanzdienstleisters gegen dessen Wirtschaftsprüfer klagen. Doch auf seinem Verlust bleibt er sitzen, weil er eine Frist vor Gericht versäumte.

SZ PlusVon Susi Wimmer

Wirecard-Prozess
:Das Rätsel um Markus Brauns Millionen

Haben die Angeklagten im Wirecard-Prozess noch irgendwo Geld versteckt? Zumindest beim früheren Boss des Konzerns hat ein Ermittler da offenbar einen Verdacht.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Wer den Schaden hat – und wie viel

Im Wirecard-Prozess geht es auch um einen Milliardenkredit, den Banken dem Konzern gewährten. Die Sache ist kompliziert – könnte aber zum wichtigen Puzzleteil werden, wenn ein Urteil gegen Ex-Boss Markus Braun fällt.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Markus Braun
:Staatsanwaltschaft kürzt Anklage im Wirecard-Prozess ein

Markus Braun und die anderen Angeklagten müssen sich ab sofort deutlich weniger Vorwürfen stellen. Für den Ex-Wirecard-Boss dürfte das kein gutes Zeichen sein, ein Urteil könnte noch in diesem Jahr fallen.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Großbritannien
:Vom Observieren und Abservieren

In London sind zwei Frauen und ein Mann aus Bulgarien der Verschwörung angeklagt. Sie sollen im Auftrag des früheren Wirecard-Managers Jan Marsalek für Russland spioniert haben. In dem Prozess nun geht es weniger um Staatsaffären als um Sex-Affären. Szenen einer juristischen Soap-Opera.

SZ PlusVon Martin Wittmann

ExklusivSpionage
:Wie Marsaleks Agenten eine US-Kaserne in Deutschland ausforschten

Der frühere Wirecard-Vorstand und mutmaßliche Russland-Spion Jan Marsalek ließ von seinen Agenten einen US-Stützpunkt in Stuttgart auskundschaften, in dem ukrainische Soldaten an „Patriot“-Systemen trainiert wurden. Auch der Generalbundesanwalt ermittelt inzwischen in diesem Fall.

SZ PlusVon Manuel Bewarder, Florian Flade und Jörg Schmitt

ExklusivWirecard
:Dax-Vorstand mit der Lizenz zu spionieren

Jan Marsalek baute womöglich schon während seiner Zeit bei Wirecard einen russischen Spionagering in Europa auf. Diesen Verdacht legen Recherchen von SZ und „Profil“ nahe.

SZ PlusVon Jörg Schmitt und Nils Heck

ExklusivWirecard-Prozess
:Gericht will einige Vorwürfe gegen Markus Braun fallen lassen

Fast 500 Seiten dick ist die Anklage gegen den Ex-Wirecard-Boss und zwei frühere Untergebene. Um schneller zu einem Urteil zu kommen, will das Gericht nicht mehr alle Vorwürfe verhandeln – sie fielen kaum ins Gewicht. Das könnte ein Fingerzeig sein.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Krisenkonzern
:Anleger wollen gegen die Baywa klagen

Vertreter von Kleinaktionären wollen jetzt Geld zurück haben und bereiten ein juristisches Verfahren gegen den Krisenkonzern und gegen die Wirtschaftsprüfer vor. Es geht um viel.

SZ PlusVon Caspar Busse

Wirecard-Prozess
:„Man hat uns ein Puzzle hingekippt, aber den Deckel nicht mitgegeben“

Am letzten Prozesstag des Jahres sagt ein Ermittler aus, der über Jahre die Vorwürfe gegen Wirecard untersuchte. Was der Zeuge berichtet, wirft Fragen auf – auch an seine früheren Kollegen bei EY.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:Sein zweites Leben

Bei Wirecard wurde Jan Marsalek mutmaßlich zum Milliardenbetrüger. Jetzt steht er in Verdacht, im großen Stil als Spion für Putin gearbeitet zu haben. Über einen Prozess in London und die Frage, wie ein früherer Manager zum Agentenführer werden kann.

SZ PlusVon Nils Heck, Jörg Schmitt und Ralf Wiegand

Betrugsskandal
:Gericht verlängert Wirecard-Prozess bis Ende 2025

Der Strafprozess geht 2025 ins dritte Jahr, 83 weitere Verhandlungstage sind nun angesetzt worden. Einen Termin für das Urteil gibt es bisher nicht.

Wirecard
:Marsalek-Vertrauter mit Haftbefehl gesucht

Der frühere österreichische Nachrichtendienstler Martin Weiss soll dem mutmaßlichen Russland-Spion Jan Marsalek geholfen haben, Zielpersonen auszuspähen – und ihm sogar die Flucht mit ermöglicht haben. Jetzt wird er von der Staatsanwaltschaft Wien mit einem internationalen Haftbefehl gesucht.

SZ PlusVon Nils Heck und Jörg Schmitt

Finanzindustrie
:Deutsche Bank holt Risikovorstand von der Commerzbank

Das Geldhaus tauscht überraschend seinen Risikovorstand aus – und zwar durch Marcus Chromik, den früheren Commerzbank-Risikochef. Der gilt als erfahren, hat aber bei seinem früheren Arbeitgeber nicht nur geglänzt.

Von Meike Schreiber

SZ-Podcast
:Wirecard: 1,9 Milliarden Lügen (Staffel 4)

Vom Musterschüler zum Agenten Moskaus: Wie wurde Jan Marsalek zum russischen Spion? Die neue Staffel des Wirecard-Podcasts.

Von Laura Terberl, Timo Nicolas, Vinzent-Vitus Leitgeb, Jörg Schmitt, Martin Wittmann und Ann-Marlen Hoolt

Betrugsskandal
:Versicherung darf Ex-Wirecard-Buchhalter Geldhahn abdrehen

Der Wirecard-Skandal ist auch ein Versicherungsfall: Die Manager-Haftpflicht übernahm Millionen an Anwaltskosten. Doch dieses Geld ist endlich.

Wirecard
:Ein Spion namens Jan

Jan Marsalek war ein russischer Spion. Was lange nur vermutet wurde, gilt dank zweier Geständnisse in einem Londoner Prozess als nahezu gesichert. Wie er zum Spion wurde – und welche Ziele er im Visier hatte.

SZ PlusVon Jörg Schmitt, Nils Heck, Martin Wittmann

Wirecard
:Angeklagte gestehen Spionage für „russischen Agenten“ Jan Marsalek

In London sind drei Männer und zwei Frauen angeklagt, weil sie im Auftrag von Jan Marsalek für Moskau spioniert haben sollen. Jetzt haben zwei Angeklagte gestanden. Das dürfte auch den Kreml interessieren.

SZ PlusVon Jörg Schmitt, Nils Heck

Klagen der Wirecard-Anleger
:Fünf Richter, Dutzende Anwälte – und die Milliarden-Frage

In München startet das Musterverfahren der früheren Wirecard-Aktionäre. Ob sie je ihr Geld wiedersehen? Das wird sich wohl erst in Jahren entscheiden. Aber das Gericht macht ihnen Hoffnung.

SZ PlusVon Stephan Radomsky, Laura Städtler

Wirecard-Prozess
:Der Prüfer, der nichts wusste

Im Prozess um den Skandal-Konzern Wirecard tritt erstmals ein junger Wirtschaftsprüfer des Konzerns EY auf, der alle Bilanzen durchwinkte. Aber konnte jemand auf so einer niedrigen Hierarchiestufe überhaupt etwas mitbekommen?

SZ PlusVon Harald Freiberger

Musterprozess der Aktionäre
:Sehen die Wirecard-Anleger jemals ihr Geld wieder?

Am Freitag startet in München das Musterverfahren derjenigen, die auf den Konzern gesetzt haben. Welche Ansprüche haben sie? Und was wird da überhaupt verhandelt? Die wichtigsten Antworten zum Prozessauftakt.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Und wenn es nicht reichte, gab es eben ein „Jan-Marsalek-Projekt“

Ein früherer Mitarbeiter belastet das Management schwer: Wirecard-Boss Braun habe freihändig Prognosen geändert, sein Vize Marsalek mysteriöse Deals gemacht, die „auf Zuruf“ in die Bilanz gingen.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Payment-Firmen
:Wirecard-Profiteur Unzer: Endlich die Bafin los

Immer dann, wenn Menschen elektronisch zahlen, verdienen Zahlungsabwickler ein paar Cent, die sich schnell zu großen Summen türmen. Beim deutschen Anbieter Unzer lief es lange schlecht. Doch jetzt gibt es Neuigkeiten – und Zahlen, die hoffen lassen.

SZ PlusVon Nils Heck

Wirecard-Prozess
:Nach der Aussage ist vor dem Hurrikan

Im Wirecard-Prozess wird ein Zeuge aus dem fernen Florida zugeschaltet, während im Hintergrund gerade „Milton“ aufzieht. Nicht nur deswegen ist seine Aussage ungewöhnlich.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

MeinungInsolvenzverfahren
:Die Wirecard-Aktionäre sollen einen ungerechten Vorteil erhalten

Ist das schöne Geld doch nicht ganz verloren? Ein Urteil des OLG München macht früheren Wirecard-Aktionären Hoffnung. Es könnte Rechtsprechung und Wirtschaft in Deutschland grundlegend verändern – leider aber nicht zum Besseren.

SZ PlusKommentar von Stephan Radomsky

Urteil
:Richter machen Wirecard-Aktionären Hoffnung

In einem bislang unbekannten Urteil hat das OLG München entschieden, dass Wirecard-Anleger doch Geld vom Insolvenzverwalter erhalten könnten. Jetzt kommt es auf den Bundesgerichtshof an.

SZ PlusVon Nils Heck, Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:„Meine rudimentären Buchhaltungs-Kenntnisse schreien da: Aua!“

Die Befragung des früheren Chefbuchhalters von Wirecard offenbart weitere Merkwürdigkeiten. Doch der bleibt dabei: Er sage die Wahrheit – und sei nicht mitschuldig am Desaster.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Schadenersatz
:Wirecard-Manager sollen 140 Millionen Euro zahlen

Die drei Vorstände des untergegangenen Dax-Konzerns hätten mindestens fahrlässig hohe Kredite vergeben, urteilt ein Gericht. Der Streit dürfte damit aber erst richtig losgehen, denn eine Frage bleibt: Wer zahlt?

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:Sie wollen Markus Braun nicht rauslassen

Auch nach mehr als vier Jahren kommt der frühere Star-Manager von Wirecard nicht frei, entscheidet das Gericht. Es bestehe dringender Tatverdacht, zudem Flucht- und Verdunkelungsgefahr. Braun bestreitet alle Vorwürfe.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard
:Die 1,9 Milliarden-Euro-Frage

Die Befragung des Ex-Chefbuchhalters von Wirecard, Stephan E., geht in eine neue Runde. Vor allem eine Frage steht im Fokus: „Warum ist Ihnen da nichts aufgefallen?“

SZ PlusVon Thisbe Westermann

Wirecard
:Chefbuchhalter redet eigene Rolle klein

Stephan E. sagt im Prozess um den pleitegegangenen Zahlungsabwickler aus, er habe nichts von den Fälschungen gewusst.

Justiz
:Weitere Anklagen im Wirecard-Skandal

Nach Ex-Konzernboss Markus Braun und dem langjährigen Finanzchef hat die Staatsanwaltschaft nun zwei weitere frühere Top-Manager von Wirecard im Visier. Der Vorwurf: Untreue.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirtschaftsprüfer
:Im Sog der Wirecard-Affäre

Der Strafprozess gegen Ex-Konzernboss Braun biegt langsam auf die Zielgerade. Für die Wirtschaftsprüfer von EY geht der Ärger aber erst richtig los. Und der könnte teuer werden.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Richter glaubt früherem Chefbuchhalter nicht

Stephan E. hat vergangene Woche sein Schweigen gebrochen. Doch die Aussagen des Angeklagten weisen nach Ansicht des Richters massive Ungereimtheiten auf.

Wirecard-Prozess
:Der dritte Mann gerät unter Druck

Am zweiten Tag seiner Aussage entspinnt sich ein vielsagender Wortwechsel zwischen dem Ex-Wirecard-Chefbuchhalter und dem Richter. Stephan E. räumt dabei Fehler ein – und vermutet, dass ihm eine Falle gestellt wurde.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Wirecard-Prozess
:Der dritte Mann spricht

Mehr als anderthalb Jahre lang hat Stephan E. im Wirecard-Prozess geschwiegen. Von dem, was der frühere Chefbuchhalter des Konzerns nun erzählt, hängt viel ab – auch für ihn selbst.

SZ PlusVon Stephan Radomsky

Gewerbeimmobilien
:Bloß nicht so wie bei Wirecard

In dem einst ausschließlich für das Skandal-Unternehmen geplanten Gebäude in Aschheim-Dornach ziehen nach und nach verschiedene Firmen ein. Damit sich die Mieter dort wohlfühlen, hat der Investor das Konzept komplett verändert – dafür kostet die Bürofläche aber auch mehr als anderswo.

Von Benita Weil

Gutscheine: