Wirecard-Prozess:Der Mann, der mit Jan Marsalek spricht

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Die Fahndungszettel sind inzwischen zwar aus der Öffentlichkeit verschwunden, gesucht wird nach Jan Marsalek aber auch nach dreieinhalb Jahren weiter. (Foto: Kay Nietfeld/dpa)

Der Verteidiger Frank Eckstein muss als Zeuge vor Gericht erscheinen. Sagen will er dort zwar nichts - eine Sache aber verrät er doch.

Von Stephan Radomsky

Eines lässt sich jetzt schon festhalten: Die Aussage von Frank Eckstein könnte die kürzeste sein im Wirecard-Prozess. Es geht am Mittwoch zwar mit einer guten halben Stunde Verspätung los, dann aber nimmt der Münchner Rechtsanwalt für gerade mal fünf Minuten auf dem Zeugenstuhl Platz. Dann ist er schon wieder draußen. Details zu seinem Mandanten Jan Marsalek? Muss er nicht preisgeben, will er auch nicht. Dabei wäre sicher höchst interessant, was Eckstein weiß - und dem Gericht auch willkommen. Schließlich ist Marsalek seit inzwischen dreieinhalb Jahren auf der Flucht und für die Justiz nicht greifbar. Nur ein Detail gibt der Anwalt am Ende doch preis.

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