SZ PlusWirecard-Prozess:"Ich habe an die Zahlen geglaubt"Fast 13 Jahre arbeitete Kai Z. bei Wirecard in der Buchhaltung. Trotzdem blieb er bis zum Kollaps dabei - und noch länger.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Sie fragen einfach so oft, bis der Zeuge sagt, was Sie hören wollen"Der frühere Bereichsleiter für das Controlling bei Wirecard berichtet, er hätte wichtige Dateien nur spät und unvollständig bekommen. Die Anwälte von Markus Braun und der Richter streiten aber über eine andere Frage.
SZ PlusWirecard-Prozess:Anwalt von Markus Braun macht KPMG schwere VorwürfeDer Verteidiger Alfred Dierlamm sieht "schwerwiegende Mängel" in der Arbeit der Wirtschaftsprüfer. Einer von ihnen sei für den Job "offensichtlich ungeeignet" gewesen.
SZ PlusWirecard-Prozess:Der Mann im HalbschattenStephan E. ist der dritte Angeklagte im Wirecard-Prozess - und bislang der große Unbekannte. Womöglich könnte er viel zur Aufklärung beitragen.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Involviert oder zu doof, das sind die Möglichkeiten"Mit James Freis wollte Wirecard weiter wachsen. Doch der Nachfolger von Markus Braun erkannte schnell, in was für ein Desaster er da wirklich geraten war.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Ich kann es Ihnen nicht erklären - ich habe es auch nicht verstanden"Weltweit suchten die Wirtschaftsprüfer von KPMG nach Belegen für die Geschäfte und das Geld von Wirecard. Sie erlebten bizarre Begegnungen - Antworten aber fanden sie nicht.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Da gehen alle Alarmglocken an"Im Wirecard-Prozess sagt der Chef der Wirtschaftsprüfer von KPMG aus - er belastet den Konzern und dessen früheren Boss Markus Braun schwer. Und spart nicht mit Kritik an der eigenen Konkurrenz.
Untersuchung:Harte Strafe gegen Wirtschaftsprüfer EY im Wirecard-SkandalDas Unternehmen darf zwei Jahre lang keine neuen Mandate bei Konzernen von öffentlichem Interesse übernehmen. Hinzu kommen hohe Geldstrafen.
SZ PlusStrafverfahren:Das Ende vom Anfang im Wirecard-ProzessDer erste Teil ist geschafft, drei Monate im Gerichtssaal haben viele Einblicke in den früheren Wirecard-Konzern geliefert. Die Suche nach der Wahrheit aber wird noch dauern.
SZ PlusProzess:Insolvenzverwalter gegen Konzern-BossVor Gericht will der Ex-Wirecard-Chef Markus Braun zeigen, dass die Geschäfte seiner Firma real waren - und er getäuscht wurde. Insolvenzverwalter Michael Jaffé aber kann keinen Hinweis auf die Kunden oder das Geld finden.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Ich hätte nie gedacht, dass Marsalek einen Betrug begeht"Im Wirecard-Prozess stellt die Anklage ihre Fragen - und Markus Braun antwortet ausführlich. Das Gericht aber überzeugt er damit offenbar nicht.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Weder mein Job noch meine Ebene"Markus Braun sieht seine Version des Wirecard-Skandals bewiesen: Das Geschäft war da, das Geld auch, andere haben den Konzern abgezockt. Zweifel an seiner Geschichte lässt er nicht gelten.
SZ PlusWirecard-Prozess:Markus Födisch, Richter und Spezialist fürs GeldDieser Mann leitet den Wirecard-Prozess. Es ist nicht der erste prominente und komplizierte Fall für den Juristen.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Man hat sich ab 2013 massiv von diesen Konten gegönnt"Ex-Wirecard-Boss Markus Braun präsentiert im Gericht eine eigene Theorie, woran der Konzern zugrunde ging. Über einen Punkt aber wundert sich der Richter.
Strafverfahren:Ein erster Fingerzeig im Wirecard-ProzessWenige Wochen vor dem Zusammenbruch von Wirecard verschickte der Konzern eine umstrittene Mitteilung, die Anleger beruhigen sollte. Vor Gericht tut sich Ex-Chef Markus Braun schwer, sein Verhalten von damals zu erklären.
SZ PlusWirecard:Die Wahrheiten des Doktor BraunEr war ein bewunderter Manager. Bis Wirecard pleite ging - und er in U-Haft landete. Vor Gericht versucht es Markus Braun nun weiter mit Manager-Rhetorik. Doch er trifft auf einen ebenbürtigen Widersacher. Szenen eines Duells.
Worum geht's beim Wirtschaftsskandal?:Aufstieg und Fall von WirecardWie der Zahlungsdienstleister aus Aschheim nahe München vom Dax-Konzern zur Skandalfirma wurde. Ein Rückblick.
SZ PlusWirecard:Ich war's nicht!Lange hat Markus Braun, einst Denker und Macher hinter Wirecard, geschwiegen. Vor Gericht spricht er jetzt - und teilt kräftig aus gegen seinen Ziehsohn Jan Marsalek und den Kronzeugen.
Wirecard:Fragen ist umsonstStundenlang stellen die Verteidiger-Teams von Ex-Wirecard-Boss Markus Braun und seinem früheren Chefbuchhalter Stephan E. eine Frage nach der anderen. Und erhalten keine einzige Antwort.
Justiz:Richter zieht Wirecard-Prozess durchDie Verteidiger von Ex-Konzernboss Markus Braun fühlen sich von der Masse an Akten überfordert. Das Gericht will das nicht gelten lassen - und verteilt deutliche Spitzen in Richtung von Brauns Anwälten.
SZ PlusWirecard-Prozess:Fünf Millionen für den ganz großen SchwindelIm Wirecard-Prozess berichtet der Kronzeuge, welchen Lohn er für seine mutmaßlich kriminellen Dienste bekam.
SZ PlusWirecard-Prozess:Zwei Angeklagte gegen das GerichtDie Aufarbeitung des Wirecard-Skandals soll ausgesetzt werden, fordern inzwischen drei Anwälte. Die Ermittler hätten schlampig gearbeitet. Damit gerät zumindest der Zeitplan in dem spektakulären Prozess weiter durcheinander.
SZ PlusWirecard-Prozess:"Das war ein Riesen-Chaos, es war immer Chaos"Wie konnte es nur zu so einem Skandal kommen? Der Kronzeuge im Wirecard-Prozess gibt einen Einblick in das Innere des früheren Dax-Konzerns. Dort sei es vor allem um eines gegangen: Tarnen und Täuschen.
SZ PlusWirecard-Prozess:Die Daten? "Dilettantisch gefälscht"Bei der letzten Sitzung vor Weihnachten stehen im Wirecard-Prozess das Asien-Geschäft und die Rolle von Markus Braun im Zentrum. Zwischendurch geht es aber hoch her zwischen Anwälten und Gericht.
SZ PlusWirecard-Prozess:Braun schweigt, sein Anwalt schimpftDer Verteidiger von Ex-Wirecard-Boss Markus Braun macht Ermittlern und Gericht schwere Vorwürfe. Sie hätten unsauber gearbeitet. Er fordert, den Prozess auszusetzen.
SZ PlusMeinungVerbrechen:Auch in 200 Jahren werden Menschen noch auf Betrüger hereinfallenDie Geschichte von Wirecard war die eines jungen, aufstrebenden Unternehmens, dynamisch, visionär. Und genauso funktioniert jeder Schwindel: Je spannender, größer und schlüssiger, desto stärker der Drang, ihn zu glauben.
SZ PlusWirecard-Prozess:Tag eins - schon gibt es StreitZum Start des Wirtschaftsverfahrens beklagen sich die Anwälte von Ex-Konzernchef Markus Braun über die Taktik der Verteidiger des Kronzeugen.
SZ PlusWirecard-Prozess:Gekommen, um zu kämpfenIn München beginnt der Wirecard-Prozess - und der ehemalige Konzern-Boss Markus Braun signalisiert gleich: Geschlagen geben will er sich noch lange nicht.
SZ PlusBilanzskandal:Was man über den Wirecard-Prozess wissen sollteAn diesem Donnerstag startet Deutschlands wichtigster Wirtschaftsstrafprozess. Angeklagt ist unter anderem Ex-Wirecard-Chef Markus Braun. Sein Gegenspieler ist nicht nur die Staatsanwaltschaft.
SZ PlusDer Wirecard-Prozess:Ist er ein Betrüger oder ein Betrogener?Anders als Jan Marsalek ist Ex-Wirecard-Chef Markus Braun nicht geflohen. Er sieht sich eher als Opfer. Für die Staatsanwaltschaft ist er der Kopf einer kriminellen Bande. Nun beginnt in München der Prozess gegen ihn.
SZ PlusWirecard:Das sind die wichtigsten Köpfe im Wirecard-ProzessIn München beginnt der erste Prozess um den Zusammenbruch des früheren Dax-Konzerns. Ein Überblick über die entscheidenden Akteure im Verfahren.
MeinungWirecard:Die Schuld der StrafverfolgerEin Glück, dass es überhaupt zu einem ersten Strafprozess in Sachen Wirecard kommt. Aber die Erwartungen an das Verfahren sind zu hoch. Und noch liegt in diesem Skandal zu vieles im Dunkeln.
Wirecard:Markus Braun kommt vor GerichtDas Landgericht München I hat die Anklage gegen den früheren Konzernlenker und zwei weitere Wirecard-Manager unverändert zugelassen. Der Prozess könnte Anfang 2023 beginnen.
SZ-Podcast:Wirecard: 1,9 Milliarden LügenWirecard wurde eine goldene Zukunft vorausgesagt. Und dann fehlten 1,9 Milliarden Euro in der Bilanz. Wie konnte das passieren? Die neue Staffel des Podcasts.
SZ PlusCorona in Bayern:Wirecard wollte Millionen Masken besorgenAusgerechnet der spätere Skandalkonzern hatte im Frühjahr 2020 angeblich eine Zusage "von der politischen Führung Chinas". Aus der vermeintlichen Hilfsaktion wurde aber nichts.
Wirecard-Anklage:474 Seiten schwere Vorwürfe gegen Ex-Wirecard-Chef BraunDie Staatsanwaltschaft München erhebt Anklage gegen drei frühere Manager des Skandalkonzerns. Im Mittelpunkt steht der Ex-Konzernchef, der noch länger im Gefängnis bleiben soll. Er streitet alle Vorwürfe ab.
ExklusivWirecard-Skandal:Wirecard-Chef Braun soll Sonderprüfer zum Urlaub eingeladen habenMarkus Braun soll als Wirecard-Chef einen hartnäckigen Wirtschaftsprüfer zu sich in die österreichischen Berge eingeladen haben. Die Staatsanwaltschaft München I hat jetzt eine 474-seitige Anklage gegen Braun vorgelegt. Der weist alle Vorwürfe zurück.
SZ PlusWirecard-Skandal:Diese 35 Millionen könnten Markus Braun zum Verhängnis werdenEin Millionenkredit an eine dubiose Firma in Singapur wird in der ersten Wirecard-Anklage wohl eine besondere Rolle spielen. Zwei bislang geheime Dokumente belasten Ex-Wirecard-Chef Braun und Ex-Vorstand Marsalek schwer.
SZ PlusWirtschaftsskandal:Die Protokolle des Wirecard-KronzeugenOliver B. stieg weit auf im Wirecard-Konzern, nach dem Kollaps packte er als Einziger aus - und belastete auch Ex-Konzernchef Braun schwer. Bald stehen beide wohl vor Gericht. Nur: Wer sagt die Wahrheit?
SZ PlusExklusivMarkus Braun:140-Millionen-Klage gegen Ex-Wirecard-ChefInsolvenzverwalter Michael Jaffé fordert von ehemaligen Vorstandsmitgliedern inklusive Jan Marsalek sowie zwei früheren Aufsichtsräten Schadenersatz. Es geht um angeblich leichtfertig vergebene Großkredite.
Bilanzskandal:Anklage gegen Ex-Wirecard-Chef steht bevorDie Staatsanwaltschaft will in den nächsten drei Monaten ihre Vorwürfe gegen Markus Braun präsentieren. Der Ex-Wirecard-Chef, der alles abstreitet, muss sich auf einen Prozess einstellen, der mit einer langen Haftstrafe enden könnte.
Wirecard:Ex-Chef Markus Braun bleibt in U-HaftBereits seit anderthalb Jahren ist der frühere Wirecard-Vorstandschef hinter Gittern - und bleibt dort. Das hat das Oberlandesgericht München angeordnet. Darin dürfte sich bis zu einer Anklage und einem Prozess nichts ändern.
SZ PlusExklusivWirecard:Das Geständnis, das keines warHat Ex-Wirecard-Chef Markus Braun wirklich zugegeben, die Aktionäre getäuscht zu haben? Sein Verteidiger hat ein Vernehmungsprotokoll dazu korrigieren lassen. Die Ermittler arbeiten trotzdem an einer Anklage.
SZ PlusWirecard-Skandal:Insolvenzverwalter bringt Ex-Konzernchef Braun in BedrängnisWirecard-Insolvenzverwalter Jaffé stuft angebliche Zahlungsvorgänge in Milliardenhöhe als "fiktiv" ein. Das könnte die Chancen von Braun schmälern, demnächst aus der U-Haft zu kommen.
SZ PlusExklusivWirecard:Schatzsuche in der KaribikÜber die Wirecard-Bank sind riesige Summen in Steueroasen geflossen. Was dahinter steckt, ist ein Rätsel, nur so viel ist klar: Die Sache könnte Ex-Konzernchef Markus Braun aus dem Gefängnis holen.
SZ PlusExklusivWirecard-Skandal:6,6 Millionen Euro für Markus BraunDer frühere Wirecard-Chef erzielt einen Erfolg gegen die Münchner Justiz: Die Staatsanwaltschaft hatte ihm Zugriff auf Vermögen entzogen - nun müssen die Ermittler viel Geld wieder freigeben.
SZ PlusWirecard-Skandal:Markus Brauns U-Haft wird zur DauerhaftDer Ex-Wirecard-Chef dürfte bis zu einem möglichen Prozess im nächsten Jahr im Gefängnis bleiben - mindestens. Die Münchner Justiz will offenbar nicht riskieren, dass nach Jan Marsalek auch der zweite prominente Verdächtige abhaut.
Managerhaftpflicht:Ex-Wirecard-Chef gewinnt gegen VersichererWirecard hatte für Vorstände eine Managerhaftpflichtversicherung abgeschlossen. Bei Betrug zahlt die eigentlich nicht. Im Fall von Markus Braun muss sie es nun wohl doch.
SZ PlusWirecard-Skandal:Was wusste Markus Braun?Gleich zu Beginn der Wirecard-Affäre stilisierte sich der Konzernchef zum Geschädigten. Neue Zeugenaussagen und Indizien legen jedoch den Verdacht nahe, dass er eher Täter war. Die Verteidigungslinie wirkt brüchig.
Leute des Tages:Lieber ins Pub als zum FriseurDie zotteligen Haare von Boris Johnson bleiben erst mal, Jane Fonda kann sich Romantik nur noch mit Jüngeren vorstellen, und Markus Braun ist nicht Markus Braun.