Wirecard-Prozess:Dem Richter geht die Geduld aus, dem Angeklagten das Geld

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Das Wirecard-Logo des ehemaligen Zahlungsdienstleisters. Mittlerweile musste der Konzern Insolvenz anmelden. (Foto: Peter Kneffel/dpa)

Der ehemalige Chefbuchhalter von Wirecard muss sich schnell entscheiden. Will er zur Aufklärung beitragen - oder nicht? Klar wird: Ohne Geständnis droht ihm wohl eine lange Haftstrafe.

Von Johannes Bauer

Stephan E., ehemaliger Chefbuchhalter des Aschheimer Zahlungsdienstleisters und dritter Angeklagter im Wirecard-Prozess, muss wohl ein Geständnis abgeben. Ansonsten droht ihm im Falle einer Verurteilung eine hohe Haftstrafe. Selbst mit Geständnis halte er eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren für "illusorisch", sagt der Vorsitzende Richter Markus Födisch am Mittwoch im Gerichtssaal von Stadelheim.

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