Südkorea

dpa-Nachrichten

  1. Künstliche Intelligenz
    :Südkorea verbietet chinesische KI DeepSeek

  2. Südkoreanische Schauspielerin
    :„Squid Game“-Darstellerin Lee Joo Sil gestorben

  3. Streaming
    :Am 27. Juni erscheinen letzte „Squid Game“-Folgen

  4. Staatskrise
    :Südkorea: Inhaftierter Präsident soll angeklagt werden

  5. Staatskrise in Südkorea
    :Südkoreas suspendierter Präsident erklärt sich vor Gericht

  6. Staatskrise
    :Südkoreas suspendierter Präsident Yoon muss in Haft bleiben

  7. Staatskrise in Südkorea
    :Ermittler wollen Untersuchungshaft für Yoon verlängern

  8. Demokratie in der Krise
    :Südkoreas suspendierter Präsident Yoon festgenommen

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

SZ PlusFrauenhass in Südkorea
:Ein Männerproblem, das Frauenleben kosten kann

Kurze Haare sind ein Risiko für Frauen in Südkorea. Im Hightech-Staat organisieren sich junge Männer und bekämpfen alles, was ihnen feministisch erscheint. Auch mit Gewalt.

Von Thomas Hahn

Stahlzölle
:Kleine Deals erhalten die Freundschaft

Wie flexibel Indien und Japan mit Trumps Zollankündigungen umgehen – ganz im Gegensatz zu Südkorea, das aus der Schockstarre nicht herauszufinden scheint.

Von Thomas Hahn und David Pfeifer

Seoul
:Südkoreas Opposition schlägt Trump für Nobelpreis vor

Die DP ist offenbar um ein gutes Verhältnis zum US-Präsidenten bemüht, der sich selbst durchaus als Friedensstifter sieht. Seine Aussichten dürften jedoch eher gering sein.

SZ PlusNach dem Kriegsrecht
:Wie Südkoreas Wirtschaft mit der Yoon-Krise ringt

Die Kriegsrechtserklärung des Präsidenten Yoon Suk-yeol war ein Schock für Südkoreas Menschen. Nun müssen Südkoreas Business- und Politik-Eliten zusammenrücken.

Von Thomas Hahn

Luftverkehr
:Zehn neue Flughäfen für Südkorea

In dem Hightech-Staat wachsen jedoch die Zweifel, ob die Ausbaupläne wirklich sinnvoll sind. Und dabei geht es nicht nur um den Umweltschutz. Doch Proteste kommen vermutlich zu spät.

Von Thomas Hahn

SZ PlusStaatskrise in Südkorea
:Der Kampf der Yoon-Anhänger

Südkoreas Rechtsstaat will Präsident Yoon Suk-yeol dafür zur Verantwortung ziehen, dass er im Frieden das Kriegsrecht ausgerufen hat. Aber es gibt Widerstand. Wer sind die Menschen, die einen Politiker mit autoritärer Tendenz verteidigen?

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Suspendierter Präsident bleibt in Haft

Wütende Demonstranten in Südkorea haben das Bezirksgericht in der Hauptstadt Seoul gestürmt. Das Gericht hatte einen Haftbefehl gegen den suspendierten Präsidenten Yoon Suk Yeol bestätigt und damit seine Untersuchungshaft auf 20 Tage verlängert ...

Südkorea
:Anhänger des Präsidenten stürmen Gericht in Seoul

Der suspendierte Präsident Yoon muss vorerst in Haft bleiben. Nach diesem Urteil greifen Demonstranten Polizisten und das Gerichtsgebäude in Südkoreas Hauptstadt an.

SZ PlusMeinungDemokratie
:Der suspendierte Präsident ist festgenommen – welch ein guter Tag für Südkorea

Endlich kann die Ausrufung des Kriegsrechts durch Yoon Suk-yeol ordentlich aufgearbeitet werden. Doch um die Staatskrise wirklich zu überwinden, braucht das Land noch etwas ganz anderes.

Kommentar von Thomas Hahn

SZ PlusStaatskrise in Südkorea
:Die wohl schwierigste Verhaftung in Südkoreas Geschichte

Die Anti-Korruptions-Behörde will den suspendierten Präsidenten Yoon wegen seiner Kriegsrechtserklärung vom 3. Dezember befragen. Trotz großer Sicherheitsbedenken läuft die Festnahme friedlich ab. Yoon selbst sieht sich als Opfer eines kaputten Rechtsstaats.

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Suspendierter Präsident Yoon festgenommen

Polizisten und Beamte führen Yoon in seinem Wohnsitz ab, wo er sich verbarrikadiert hatte. Er selbst bezeichnet die Ermittlungen gegen ihn als illegal.

Südkorea
:Der Chaos-Verwalter

Der Wirtschaftsbürokrat Choi Sang-mok versucht als Interimspräsident, den geschundenen Tigerstaat aus der Krise zu führen. Der suspendierte Präsident Yoon und die Opposition machen es ihm nicht leicht.

Von Thomas Hahn

SZ PlusMeinungSüdkorea
:Die politische Krise in Seoul setzt den Rechtsstaat immer weiter unter Druck

Die staatlichen Behörden sind bislang nicht in der Lage, den Haftbefehl gegen Yoon Suk-yeol umzusetzen. Damit gefährden sie das Vertrauen in das gesamte Rechtssystem.

Kommentar von Thomas Hahn

SZ PlusAutokratie gegen Demokratie
:„Irgendwann wachen die Leute auf, und dann kann es zu spät sein“

Eine Demokratie benötigt klare Spielregeln – aber auch Menschen, die sie anerkennen, sagt der deutsche Politikwissenschaftler Aurel Croissant. Ein Gespräch über eine gefährdete Staatsform in Zeiten von Trump und Co.

Interview: Johan Schloemann

Staatskrise in Südkorea
:Eine Wand aus rechtem Ungehorsam

Auch am Freitag gebärden sich Anhänger und Beschützer des suspendierten Präsidenten als Protestmacht in Seoul. Nach Yoons gescheiterter Verhaftung muss sich Südkorea fragen: Wie umgehen mit einem Machtmenschen, der sich dem Rechtsstaat widersetzt?

Von Thomas Hahn

Staatskrise in Südkorea
:Die schwierige Aufgabe, einen Präsidenten zu verhaften

Nach seinem Putschversuch versucht der suspendierte Präsident Yoon Suk-yeol alles, um sich Ermittlungen zu entziehen. Er wiegelt sogar Anhänger mit Verschwörungserzählungen auf. Vorerst mit Erfolg.

Von Thomas Hahn

Nach Flugzeugunglück in Südkorea
:Chef von Billigairline darf Land nicht verlassen

Ermittler durchsuchen den Flughafen Muan und Büros der Fluggesellschaft Jeju Air. Die Ursache für den Absturz, bei dem 179 Insassen ums Leben kamen, ist noch unklar.

Gericht
:Gericht erlässt Haftbefehl gegen suspendierten Präsidenten Yoon

Yoon wird vorgeworfen, mit der Ausrufung des Kriegsrechts die Verfassung gebrochen zu haben. Zudem bestehe die Gefahr, er könnte sich der Justiz entziehen. Die Vollstreckung dürfte aber schwierig werden.

SZ PlusFlugzeugabsturz in Südkorea
:Die Fragen am Tag nach dem Crash

Nach dem Absturz der Boeing „737“ wegen eines mutmaßlichen Vogelschlags herrscht in Südkorea Staatstrauer, derweil spekulieren die Medien: Hat die Billiglinie Jeju Air bei der Sicherheit geschlampt? Was sich aus den Flugdaten bisher ableiten lässt und was nicht.

Von Jens Flottau und Thomas Hahn

Südkorea
:Ministerium: Piloten meldeten vor Absturz einen Vogelschlag

Im Fall der verunglückten Maschine in Muan sind noch viele Fragen offen – die These, dass Vögel Probleme am Fahrwerk verursacht haben könnten, bekommt aber neue Nahrung. Die Regierung ordnet die Prüfung des gesamten Luftfahrtsystems an. Ein weiterer Jet der betroffenen Billig-Airline soll Probleme gehabt haben.

SZ am Abend
:Nachrichten vom 29. Dezember 2024

Was heute wichtig war

Von Oliver Klasen

SZ PlusFlugzeugabsturz in Südkorea
:Im Verdacht stehen die Vögel

Ein Passagier sieht noch, wie ein Vogel in den Flügel kracht. Fünf Minuten später stürzt die Boeing „737“ ab. Nur zwei von 181 Passagieren überleben. Nun fragen sie sich im trauernden Südkorea: Kann man so ein Unglück überhaupt verhindern?

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Flugzeug mit 181 Menschen an Bord verunglückt

Auf dem südkoreanischen Flughafen Muan zerschellt eine Maschine bei der Landung. Retter gehen von 179 Toten aus. Womöglich war ein Vogelschlag die Ursache.

SZ PlusMeinungStaatskrise
:Südkorea blamiert sich nach Kräften

Den putschenden Präsidenten Yoon hat das Parlament vom Hof gejagt. Völlig zu Recht. Aber nun hat's auch den Interimspräsidenten erwischt. So sieht das also aus, wenn zwei unversöhnliche Lager am Werk sind.

Kommentar von Thomas Hahn

Südkorea
:Staatskrise verschärft sich

Südkoreas Staatskrise verschärft sich: Während das Verfassungsgericht die Amtsenthebung des suspendierten Präsidenten Yoon Suk Yeol überprüft, hat das Parlament nun auch Interimspräsident Han Duck Soo von seinen Aufgaben entbunden. Es ist das erste ...

Staatskrise in Südkorea
:Amtsenthebungsverfahren gegen Übergangspräsidenten

Han ist nach Präsident Yoon der zweite Präsident in zwei Wochen, dem die Abgeordneten der Nationalversammlung ihr Vertrauen entziehen.

SZ PlusZweite Staffel der Serie „Squid Game“
:Hat sich das Warten gelohnt?

Die Spiele können beginnen: Am 26. Dezember startet die langersehnte Fortsetzung der erfolgreichsten internationalen Netflix-Serie „Squid Game“.  Über den Versuch, etwas zu wiederholen, was eigentlich zu Ende war.

Von David Pfeifer

Südkorea
:Land der Gräben

Der Anschlag des Präsidenten Yoon auf Südkoreas Demokratie hat gezeigt, dass nicht alle im Land dieselben Lehren aus den Zeiten der Diktatur ziehen. Der  82 Jahre alte Lee Boo-young sieht trotzdem Grund zur Hoffnung, er war immer ein Freiheitskämpfer.

Von Thomas Hahn

SZ PlusHan Kang: „Unmöglicher Abschied“
:Das Licht ist immer schon da

In ihrem neuen Roman „Unmöglicher Abschied“ dringt Nobelpreisträgerin Han Kang in die Traumata südkoreanischer Geschichte ein. Und sie zeigt, wie die Toten die Lebenden retten können.

Von Alex Rühle

Profil
:Han Duck-soo

Der Premierminister Südkoreas wird nach dem Amtsenthebungsverfahren gegen Yoon Suk-yeol nun Interimspräsident. Er gilt als unabhängig und ausgleichend – den Putsch aber konnte er nicht aufhalten.

Von Thomas Hahn

SZ PlusSüdkoreas Präsident abgesetzt
:Jubelszenen wie bei einem Fußballspiel

Die Abgeordneten im südkoreanischen Parlament stimmen für die Amtsenthebung. Viele Koreaner sind erleichtert, aber noch ist die Staatskrise nicht ausgestanden.

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Parlament stimmt für Amtsenthebung von Präsident Yoon

Der südkoreanische Regierungschef wird vom Parlament abgewählt. Der erste Versuch war noch am Boykott seiner Regierungspartei gescheitert. Nun muss das Verfassungsgericht über die Absetzung von Yoon entscheiden.

SZ PlusStaatskrise in Südkorea
:Ringen um die Demokratie

Südkoreas Opposition will erneut versuchen, den Präsidenten loszuwerden. Der hält seinen Putschversuch weiter für gerechtfertigt. Das wirft die Frage auf: Ist Yoon überhaupt ein Demokrat?

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Präsident Yoon: „Werde bis zum Ende kämpfen“

Der südkoreanische Präsident will an der Macht bleiben. Sein einstiger Unterstützer und Chef der Regierungspartei, Han Dong-hoon, will das verhindern.

Südkorea
:Krise spitzt sich zu

In Südkorea spitzt sich die Regierungskrise nach dem zwischenzeitlich von Präsident Yoon Suk Yeol angeordneten Kriegsrecht zu. Die Polizei durchsuchte am Mittwoch sein Büro und weitete Ermittlungen gegen führende Mitglieder des Sicherheitsapparates ...

Staatskrise Südkorea
:Wie wird man einen Präsidenten los?

Nach dem gescheiterten Putsch von Präsident Yoon Suk-yeol versuchen Staatsanwaltschaft und Politik, die Ereignisse aufzuarbeiten. Das Problem: Streng genommen ist Yoon noch so mächtig wie zuvor.

Von Thomas Hahn

Staatskrise in Südkorea
:Ex-Verteidigungsminister will Verantwortung übernehmen

Kim Yong-hyun gilt als enger Verbündeter des Präsidenten Yoon und als möglicher Strippenzieher hinter dem vorübergehend ausgerufenen Kriegsrecht. Nun will er auf sein Recht verzichten, den gegen ihn verhängten Haftbefehl zu überprüfen.

SZ PlusLiteraturnobelpreis 2024
:Verdrängung zwecklos

Am Dienstag erhält die Südkoreanerin Han Kang den Literaturnobelpreis. Ihr wichtigster Roman „Menschenwerk“ handelt von einem Massaker der Militärdiktatur in ihrer Heimatstadt Gwangju. Ein Ortsbesuch.

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Ausreiseverbot für Yoon

In Südkorea haben die Behörden ein Verbot von Auslandsreisen gegen Präsident Yoon Suk Yeol verhängt. Yoon dürfe derzeit das Land nicht verlassen, teilte ein Vertreter des Justizministeriums am Montag mit. Grund seien die weiteren Ermittlungen gegen ...

Südkorea
:Präsident Yoon darf das Land nicht verlassen

Eine Behörde erteilt dem südkoreanischen Präsidenten Ausreiseverbot. Nachdem er kurzzeitig das Kriegsrecht verhängt hatte, wird weiter gegen ihn ermittelt.

SZ PlusRede der Literaturnobelpreisträgerin Han Kang
:Der goldene Faden, der uns verbindet

Die südkoreanische Autorin Han Kang spricht in ihrer Nobelpreisrede am Samstag über den Schock des Kriegsrechts, die Kraft der Liebe und die Sprache.

Von Alex Rühle

Südkorea
:Ex-Verteidigungsminister verhaftet

Wenige Stunden, nachdem Kim Yong-hyun festgenommen wurde, ist auch der Innenminister des Landes zurückgetreten. Er gilt als enger Vertrauter des Präsidenten Yoon Suk-yeol.

SZ PlusMeinungSüdkorea
:Dass Präsident Yoon im Amt bleiben darf, ist demokratisches Versagen auf allen Seiten

Die Kriegsrechtserklärung des südkoreanischen Präsidenten war nicht irgendein Fehler, für den man sich entschuldigen kann. Doch das Parlament in Seoul ist nicht in der Lage, Konsequenzen zu ziehen.

Kommentar von  Thomas Hahn

SZ PlusStaatskrise in Seoul
:Der nächste Schlag gegen Südkoreas Demokratie

Yoon Suk-yeol bleibt Präsident, weil seine Partei die Abstimmung über die Amtsenthebung boykottiert. Die konservative PPP will ihn trotzdem nicht mehr regieren lassen. Klingt nach Chaos? Ist es auch.

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Yoon gescheitert

Zunächst sah es so aus, als würde seine Partei ihm die Gefolgschaft verweigern und gemeinsam mit der Opposition für seine Ablösung stimmen. Nun ist klar: Trotz der politischen Krise darf Yoon vorerst im Amt bleiben.

Südkorea
:Es wird einsam um Präsident Yoon Suk-yeol

An diesem Samstag entscheidet das Parlament, ob Präsident Yoon nach seinem Putschversuch suspendiert wird. Da er sogar gezielt Parlamentarier verhaften wollte, schwindet auch der Rückhalt unter Parteifreunden.

Von Thomas Hahn

Geschichtsbild
:Umsturz in Südkorea

Das Land hat schon unruhige Zeiten erlebt – und auch Umstürzler, die in ihrem demokratiefeindlichen Tun erfolgreicher waren als Präsident Yoon heute.

Von Joachim Käppner

SZ PlusDemokratie
:Sie ist das Gesicht des mutigen Widerstands in Südkorea

Eine Heldin will Ahn Gwi-ryeong nicht sein. Und doch tat die junge Politikerin in der Nacht, als Präsident Yoon das Kriegsrecht ausrief, etwas, das sie zu einer ebensolchen macht.

Von Thomas Hahn

Südkorea
:Druck auf Präsident Yoon wächst

Der Vorsitzende der Regierungspartei, Han Dong-hoon, wollte die geplante Abstimmung über ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Yoon zunächst blockieren. Nun macht er eine Kehrtwende – und warnt vor Yoons Radikalität.

MeinungAktuelles Lexikon
:Kriegsrecht

In Südkorea nun dramatisch gescheiterte Form des Ausnahmezustandes, in dem Grundrechte außer Kraft gesetzt und die Befugnisse von Regierung und Exekutive vergrößert werden.

Von Joachim Käppner

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