Asienpolitik:Drei Freunde und eine Botschaft

Lesezeit: 5 min

"Amerika ist mit seinen Verbündeten und Allianzen stark": US-Präsident Joe Biden (Mitte) mit Südkoreas Staatschef Yoon Suk-yeol (links) und dem japanischen Premier Fumio Kishida. (Foto: Andrew Harnik/AP)

US-Präsident Joe Biden beschwört das alte Bündnis mit Japan und Südkorea als Pakt für die Zukunft. Tatsächlich lassen sehr gegenwärtige Herausforderungen die Partner zusammenrücken: die aggressive Politik Chinas und die Aufrüstung Nordkoreas.

Von Peter Burghardt, Washington

Was gab es vor diesem neuen Gipfel schon für historische Bilder und Geschichten aus Camp David, dem Landsitz amerikanischer Präsidenten. In dem bewaldeten Refugium verhandelte seinerzeit US-Präsident Jimmy Carter 13 Tage lang mit Anwar al-Sadat und Menachem Begin, 1978 war das; die legendären Gespräche zwischen Ägypten und Israel veränderten den Nahen Osten. Im Jahr 2000 führte Bill Clinton auf den Hügeln des Catoctin Mountain Park in Maryland Israels Ehud Barak und den Palästinenser Jassir Arafat zusammen, ein weiterer Versuch der Friedensfindung.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusRussland
:Nur halb dabei

Russlands Machthaber nimmt am Brics-Gipfel nur per Video teil, weil ihm in Südafrika die Festnahme drohte. Warum das Treffen dennoch bedeutsam für Moskau ist.

Von Silke Bigalke

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: