Nordkorea:Ein Geschenk für Kim Jong-un

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Hier in der demilitarisierten Zone in der Nähe des Dorfes Panmunjeom soll der US-Soldat Travis King nach Nordkorea "geflohen" sein. (Foto: Anthony Wallace/AFP)

Der US-Soldat Travis King rennt an der Grenze einfach rüber nach Nordkorea. Er sei ein Opfer von Rassismus, heißt es, wolle Asyl. Besser hätte es sich das Regime nicht ausdenken können.

Von Thomas Hahn, Tokio

Der 18. Juli muss ein guter Tag gewesen sein für Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un. Da rannte am Grenzposten in der Nähe des Dorfes Panmunjeom in der Gemeinsamen Sicherheitszone (JSA) zwischen seinem und dem kapitalistischen Korea der amerikanische Gefreite Travis King vom Süden her über die Demarkationslinie. Illegal natürlich, denn so einfach darf niemand nach Nordkorea kommen. Momentan schon gar nicht, denn die Parteidiktatur Nordkorea schottet sich immer noch ab gegen das Coronavirus.

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