Japan:Kampf gegen die Rolltreppen-Steiger
Auf der Rolltreppe zu gehen, ist in Japan nicht nur unerwünscht, sondern zum Teil offiziell verboten. Über eine typisch japanische Verordnung.
Nach dem Abitur 1991 Praktikum in der SZ-Lokalredaktion Starnberg. Zivildienst im Städtischen Klinikum Fürth als Pfleger auf der Station für Innere Medizin. Studium der Theaterwissenschaften in München und Canterbury. 1995 Praktikum in der SZ-Sportredaktion. Danach Tätigkeit als freier Journalist vor allem für die SZ. Seit 1. Januar 1999 SZ-Redakteur. Über 15 Jahre lang für das Sport-Ressort in München, danach Norddeutschland-Korrespondent in Hamburg. Seit 1. September 2019 Korrespondent für Japan und Südkorea.
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Mit seinen Zeichnungen von Militärgerät kommt Juko Matsuda in Japan nicht gut an, in der Ukraine aber wird sein Manga über einen Kampfpiloten plötzlich zum Bestseller - obwohl er aus der Perspektive der russischen Armee erzählt.
In der Regierungspartei LDP wird gestritten, wie die historische Wende in Japans Sicherheitspolitik umzusetzen ist. Premierminister Fumio Kishida könnte dabei sein Amt verlieren.
Seit einem Jahr ist das Gehen auf Rolltreppen in der Präfektur Saitama verboten. Doch nach einer kurzen Phase drängeln die Menschen wieder. Warum funktioniert das bewährte japanische Prinzip "Harmonie durch Gehorsam" hier nicht?
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Schon bevor 2023 richtig angefangen hat, ist klar: Das Regime in Pjöngjang wird nicht friedlicher. Die Regierungen in Seoul und Tokio verschaffen ihm ein Alibi zur Aufrüstung.
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