Zivilschutzübungen im Klassenzimmer? Der Vorstoß der Bundesbildungsministerin stößt in Bayern auf Ablehnung. Dafür plant die Staatsregierung bereits, den Besuch von Jugendoffizieren an Schulen verbindlicher zu gestalten.
Gesundheit
:"Der Krieg ist der beste Freund der Tuberkulose"
In der Ukraine stemmen sich Hilfsorganisationen gegen ein Ausbreiten der Seuche. Ohne sie könnte die Lage außer Kontrolle geraten.
Neue Standorte
:Wo München neue Flüchtlinge unterbringt
Weil die Zahl der Geflüchteten steigt, plant die Stadt vier neue Unterkünfte mit insgesamt 900 Plätzen. Auch auf kleinste Quartiere greift das Sozialreferat inzwischen zurück.
Ukraine
:„Er ist auch für euch gestorben“
Nach Beginn des russischen Überfalls vor zwei Jahren hat SZ Jetzt den Ukrainer Serhii in seiner Zeit als Reservist begleitet. Nun erzählt seine Schwester von seinen letzten Wochen an der Front.
Festival im Sinne der Demokratie
:München feiert ein Festival gegen Rassismus
Von 11. bis 24. März gibt es ein Programm mit Lesungen, Stadtführungen, Filmen, Vorträgen und mehr in nahezu allen Stadtteilen, von der Innenstadt bis nach Laim, Neuhausen und Hadern.
Theater
:Humor ist notwendig, um etwas Schreckliches zu erzählen
Für ihr Stück "non-existent" über das Leben ukrainischer Geflüchteter im deutschen Exil greift Natalka Vorozhbyt tief in die Trickkiste der Boulevardkomödie.
Ukraine
:"Wenn Menschen lachen, leben sie weiter"
Anatoli Michaelis tritt in Waisenhäusern, Luftschutzkellern und Kliniken auf - als Clown. Der 62-jährige Ukrainer will, dass kleine Kinder aus seiner Heimat zumindest kurz vergessen, was für sie allgegenwärtig ist: der Krieg.
Migrantinnen mit behinderten Kindern
:Wäsche waschen, einkaufen, putzen - alles in Maksims Gegenwart kaum möglich
Julia Ieromenko ist mit ihren Söhnen aus der Ukraine geflohen. Sie muss ihr Leben neu aufbauen - und sich zugleich um Sohn Maksim kümmern, der schwerbehindert ist. Spezielle Unterstützung gibt es für solche Fälle bislang nicht. Über einen Neuanfang mit Hürden.
SZ-Kolumne Zwischen Welten
:Die Stimmen der Opfer
Zwei Jahre Krieg in der Ukraine, das bedeutet für SZ-Kolumnistin Emiliia Dieniezhna den Verlust ihrer Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges. Wie gut, dass sie Landsleute hat, die die Täter nicht davonkommen lassen wollen.
SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"
Trump hat eine Diskussion über EU-Atombomben provoziert. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, hält das für "problematisch".
SZ-Kolumne Zwischen Welten
:"Viele haben geweint"
Unsere Kolumnistin erkennt in einem Film über die Proteste auf dem Maidan vor zehn Jahren viele Lehren für die Gegenwart.
Ukraine
:Liebe in Zeiten des Krieges
Als Russland die Ukraine überfiel, flohen viele Frauen mit ihren Kindern aus dem Land. Ihre Männer blieben zurück. Ist doch nur für eine kurze Zeit, dachten sie. Ein ukrainisches Paar erzählt, was sich durch die lange Trennung verändert hat.
SZ-Kolumne Zwischen Welten
:Der Wunsch nach Arbeit
Unsere Kolumnistin ist begeistert von einem ukrainischen Projekt, das ukrainischen Geflüchteten in München bei der Jobsuche oder der Gründung eines Unternehmens hilft.
Ukrainer in Deutschland
:Ihr kriegt mich nicht
Je verzweifelter die militärische Lage der Ukraine ist, desto härter mobilisiert der Staat. Das Land bräuchte dringend neue Soldaten, zum Beispiel die Männer, die nach Deutschland geflohen sind. Besuch bei einem, der gar nicht daran denkt, in den Krieg zu ziehen.
Migration
:Bis hierhin und nicht weiter
Vatslav Yeher floh aus der Ukraine, jetzt lebt er wie 5000 andere in Tegel, der größten Flüchtlingsunterkunft des Landes. Es gibt hier Nähkurse, aber keine Deutschkurse. Und nicht nur er fragt sich, wie es mit ihnen eigentlich weitergehen soll.
Geflüchtete soll Helfer erstochen haben
:"Ich sterbe, ich sterbe"
Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Dachauers, der eine Ukrainerin bei sich aufgenommen hatte, berichten der Sohn und die frühere Frau von dessen großer Angst vor der Frau - und von seinen letzten Minuten.
Zwischen Welten
:Wie Kunst Kinder glücklich macht
Unsere Kolumnistin unterrichtet an einer Münchner Mittelschule eine Brückenklasse mit ukrainischen Kindern. Bei einem Kunstworkshop erlebte sie, wie Malen hilft, um Kriegsgräuel zu verarbeiten.
Prozess
:Geflüchtete soll ihren Helfer getötet haben
Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine kommt eine Frau bei einem Dachauer unter. Doch dann weigert sie sich, wieder auszuziehen. Es kommt zum Streit, am Ende ist der Mann tot. Laut Staatsanwaltschaft soll sie ihn erstochen haben.
Sprachunterricht für Kinder aus der Ukraine
:Goethe muss sich hinten anstellen
Mit ihrem Verein "Münchner Ukraine Tutoren" helfen Gabriel Garbers und David Köthnig jungen Geflüchteten, schneller Deutsch zu lernen. Statt auf klassische Lektüre setzen sie beim Üben lieber auf Monopoly.
Zwischen Welten
:Der Verlust der Leichtigkeit
Unsere Kolumnistin ist beeindruckt von einem Buch, das erklärt, wie der Krieg die Ukrainerinnen und Ukrainer verändert hat - auch, wenn sie längst in Sicherheit sind.
Integration
:Die ukrainische Millionenfrage
Seit Russland vor knapp zwei Jahren die Ukraine überfiel, haben etwa eine Million Menschen von dort Zuflucht in Deutschland gefunden. Wie haben sie sich inzwischen hier integriert? Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten.
Ukrainische Flüchtlinge in Deutschland
:"Meine Nichte fragt: Werden wir jetzt rausgeschmissen?"
Yuliya Kosyakova kam schon 2002 aus der Ukraine nach Deutschland, sie forscht hier zu Migration und hat nach Kriegsausbruch ukrainische Verwandte bei sich aufgenommen. Ein Gespräch über Erwartungen an Geflüchtete, das Ankommen in der Fremde - und Missverständnisse in der U-Bahn.
Migrationspolitik
:Trägerverein sieht sich von Stadt ignoriert
In Geretsried hat der Trägerverein für Jugend- und Sozialarbeit die Asyl-Koordination aufgegeben. Für dessen Führungsteam ist die Aufgabe mit dem jetzigen Budget nicht leistbar. Die Stadt habe alle Gesprächsanfragen zu einer neu beschlossenen Stelle im Rathaus abgeblockt.
MeinungÖsterreich
:Die Inaktivitätsfalle
Vor knapp zwei Jahren kamen die ersten ukrainischen Flüchtlinge nach Österreich. Warum sie heute häufig ihre Unterkünfte verlieren, wenn sie arbeiten gehen.
Arbeitslosigkeit
:Das deutsche Arbeitsmarkt-Rätsel
Es gibt deutlich mehr Arbeitslose und überall Krisen. Gleichzeitig arbeiteten in Deutschland im Jahr 2023 so viele Menschen wie seit der Wiedervereinigung nicht. Was ist da los?
Ukrainekrieg
:Grundrecht auf Fahnenflucht?
Fast 200 000 Ukrainer im wehrfähigen Alter harren in Deutschland aus, obwohl ihre Regierung sie dringend zur Rückkehr auffordert. Das deutsche Ausländerrecht überlässt die Entscheidung letztlich Berlin.
Mobilisierung ukrainischer Soldaten
:In Deutschland sicher vor dem Krieg
Justizminister Buschmann macht deutlich, dass ukrainische Männer trotz eines Kiewer Appells nicht zurück in die Heimat geschickt werden.
MeinungUkraine
:Eine Frage des Gewissens: Kämpfen oder nicht?
Kiew will junge Männer aus dem Ausland für den Kriegsdienst zurückholen. Das Ansinnen ist verständlich, aber kein Grund für Deutschland, jetzt Ukrainer abzuschieben.
Zu Besuch bei Oxana Matiychuk
:Hilfe. Trotz allem
Während die Welt nach Gaza schaut, sind Binnenflüchtlinge in der Ukraine weiter in Not. Die Verfasserin des „Ukrainischen Tagebuchs“ hilft in Czernowitz mit einem VW-Bus, für den sie keinen Führerschein hat, mit Spenden, die sie durch die Bürokratie lotst, und mit unendlicher Geduld. Ein Besuch.
Flucht und Migration
:Dietramszell klagt gegen den Freistaat
Aus Sicht der Gemeinde fehlt eine Rechtsgrundlage, wer für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig ist.
Zwischen Welten
:Unser aller Verantwortung
Unsere SZ-Kolumnistin erlebt in ihrem Umfeld eine gewisse Müdigkeit, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht. Warum sie dafür Verständnis hat und wie sie trotzdem für die weitere Unterstützung plädiert.
SZ-Adventskalender
:Ein sicherer Ort, weit entfernt von der Heimat
Im Mental Health Center Ukraine finden Menschen, die aufgrund des dortigen Krieges geflohen sind, psychosoziale Hilfe in ihrer Muttersprache. Ein einzigartiges Projekt in Deutschland - aber es fehlt Geld.
Migration
:Das große Zurückschieben
Vier von zehn illegal eingereisten Migranten werden mittlerweile direkt an der bayerischen Grenze zurückgewiesen, erklärt Ministerpräsident Markus Söder. Doch wer sind diese Menschen eigentlich? Und was bedeuten die Grenzkontrollen für Europa?
Israel und Ukraine
:Flucht ins Unglück
Eine jüdische Ukrainerin flieht vor Putins Bomben nach Aschkelon, ihr Mann bleibt zurück. Als die Hamas Israel angreift, holt der Krieg sie in ihrem neuen Zuhause ein. Die Geschichte einer Familie zwischen zwei Fronten.
Migration
:Mehr Ukrainer finden eine Arbeit
Viele Geflüchtete machen Fortschritte beim Deutschlernen und der Erwerbstätigkeit. Immer weniger wollen wieder zurück in die Ukraine.
Migration
:Knapp jeder fünfte Ukraine-Flüchtling in Bayern arbeitet
Die Staatsregierung sieht Fortschritte bei der Integration von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitgeber sollten auch Geflüchteten ohne perfekte Deutschkenntnisse eine Chance geben.
Zwischen Welten
:Der Schlüssel zum Lernerfolg
Wie gut digitale Geräte ukrainischen Kindern beim Deutschlernen helfen, wird unserer Kolumnistin während eines Schulbesuchs von Markus Söder und Kultusministerin Anna Stolz bewusst.
Wolfratshausen
:Rassistische Anwürfe gegen Geflüchtete
Bei der Bürgerversammlung erhebt eine Nachbarin schwere Anschuldigungen gegen die Bewohner der Unterkunft in Farchet. Polizeichef Czerweny widerspricht mit Fakten. Helferkreis bietet Vermittlung an.
MeinungGeflüchtete in Wolfratshausen
:Helfen statt hetzen
Die ukrainischen Roma-Familien brauchen Zuwendung und Unterstützung. Rassistische Vorwürfe machen die Situation nur schlimmer.
Ukraine
:"Wie gut kann ein Mensch arbeiten, wenn Raketenangriffe drohen?"
Auch in Lwiw im Westen der Ukraine fällt der Strom aus, schlagen russische Raketen ein. Ein Gespräch mit dem Biologen Jurij Salyha, der auch im Krieg die Forschung am Laufen hält.
Zwischen Welten
:Annäherung mit Nikolaus
Unsere Kolumnistin erklärt, warum das vorweihnachtliche Brauchtum um den Heiligen Bischof von Myrna für ukrainische Geflüchtete auch eine politische Hoffnung birgt.
Ampelkoalition
:SPD erhöht den Druck im Haushaltsstreit
Die Kanzlerpartei will eine eingeschränkte Notlage für den Ukraine-Krieg und seine Folgen durchsetzen. Das soll auch ein Signal an die Basis sein. Doch die FDP bleibt skeptisch.
Zwischen Welten
:Hilfe gegen Hunger
Unsere Kolumnistin hat auf einer Messe in München Vereine und Organisationen kennengelernt, die viel dazu beitragen, dass die Menschen in der Ukraine nicht verzweifeln.
Zwischen Welten
:Unter anderen Umständen
Viele ukrainische Geflüchtete sehnen sich nach ihrer Heimat. Aber je länger der Krieg dauert, desto mehr wünschen sie sich auch eine berufliche Perspektive in Deutschland, das beobachtet unsere Kolumnistin in ihrem Bekanntenkreis. Ein neues Gesetz könnte helfen.
Zwischen Welten
:Im Licht der Solidarität
Unsere Kolumnistin lernt auf der deutsch-ukrainischen Partnerschaftskonferenz in Leipzig, wie wichtig neben der materiellen Hilfe die moralische Unterstützung für Kommunen in ihrer Heimat ist.
Messegelände
:München errichtet Zeltstadt für Geflüchtete
Schon im Frühjahr waren 1200 Ukrainer auf dem Messeparkplatz untergebracht, nun will die Stadt im Dezember die provisorische Übernachtungsmöglichkeit wieder in Betrieb nehmen - zunächst bis Juni 2024.
Zwischen Welten
:Olenas Botschaft
Unsere Kolumnistin hat mit der ukrainischen Regisseurin Daria Onyshchenko über deren neuestes Filmprojekt gesprochen. Halb Spielfilm, halb Dokumentation erzählt sie die Geschichte einer Geflüchteten in München, um die Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine zu erklären.
Arbeitsvermittlung
:Die Jobcenter sind total überfordert
Die Behörde hat einen miesen Ruf. Doch wie geht es eigentlich den Beschäftigten, die jetzt auch noch Millionen von Geflüchteten in Arbeit bringen sollen?
Kunstprojekt über die Ukraine
:Gemalte Sehnsucht
Unsere Kolumnistin hat mit ihren ukrainischen Schülerinnen und Schülern eine Bilder-Ausstellung geplant und sie ihre Gefühle mit Farben ausdrücken lassen.
MeinungMigration
:Die Kontrolle gewinnen
Viele Politiker erwecken den Eindruck, Deutschland werde von Flüchtlingen buchstäblich "überschwemmt". Sachlich trifft dies nicht zu. Um den Menschen hierzulande aber das Gefühl der Überforderung zu nehmen, gäbe es pragmatische Lösungen. Man müsste sie nur einmal ausprobieren.