Geflüchtete aus der Ukraine

Aktuelle Nachrichten

Bildung in Bayern
:Krieg und Schule

Zivilschutzübungen im Klassenzimmer? Der Vorstoß der Bundesbildungsministerin stößt in Bayern auf Ablehnung. Dafür plant die Staatsregierung bereits, den Besuch von Jugendoffizieren an Schulen verbindlicher zu gestalten.

Von Maximilian Gerl und Johann Osel

Gesundheit
:"Der Krieg ist der beste Freund der Tuberkulose"

In der Ukraine stemmen sich Hilfsorganisationen gegen ein Ausbreiten der Seuche. Ohne sie könnte die Lage außer Kontrolle geraten.

Von Berit Uhlmann

Neue Standorte
:Wo München neue Flüchtlinge unterbringt

Weil die Zahl der Geflüchteten steigt, plant die Stadt vier neue Unterkünfte mit insgesamt 900 Plätzen. Auch auf kleinste Quartiere greift das Sozialreferat inzwischen zurück.

Von Sven Loerzer

SZ PlusUkraine
:„Er ist auch für euch gestorben“

Nach Beginn des russischen Überfalls vor zwei Jahren hat SZ Jetzt den Ukrainer Serhii in seiner Zeit als Reservist begleitet. Nun erzählt seine Schwester von seinen letzten Wochen an der Front.

Von Kolja Haaf

Festival im Sinne der Demokratie
:München feiert ein Festival gegen Rassismus

Von 11. bis 24. März gibt es ein Programm mit Lesungen, Stadtführungen, Filmen, Vorträgen und mehr in nahezu allen Stadtteilen, von der Innenstadt bis nach Laim, Neuhausen und Hadern.

Von Jelena Maier

SZ PlusTheater
:Humor ist notwendig, um etwas Schreckliches zu erzählen

Für ihr Stück "non-existent" über das Leben ukrainischer Geflüchteter im deutschen Exil greift Natalka Vorozhbyt tief in die Trickkiste der Boulevardkomödie.

Von Martin Krumbholz

SZ PlusUkraine
:"Wenn Menschen lachen, leben sie weiter"

Anatoli Michaelis tritt in Waisenhäusern, Luftschutzkellern und Kliniken auf - als Clown. Der 62-jährige Ukrainer will, dass kleine Kinder aus seiner Heimat zumindest kurz vergessen, was für sie allgegenwärtig ist: der Krieg.

Von Julian Gerstner (Text) und Mark Siaulys Pfeiffer (Fotos)

Migrantinnen mit behinderten Kindern
:Wäsche waschen, einkaufen, putzen - alles in Maksims Gegenwart kaum möglich

Julia Ieromenko ist mit ihren Söhnen aus der Ukraine geflohen. Sie muss ihr Leben neu aufbauen - und sich zugleich um Sohn Maksim kümmern, der schwerbehindert ist. Spezielle Unterstützung gibt es für solche Fälle bislang nicht. Über einen Neuanfang mit Hürden.

Von Marlene Jacobsen

SZ-Kolumne Zwischen Welten
:Die Stimmen der Opfer

Zwei Jahre Krieg in der Ukraine, das bedeutet für SZ-Kolumnistin Emiliia Dieniezhna den Verlust ihrer Hoffnung auf ein schnelles Ende des Krieges. Wie gut, dass sie Landsleute hat, die die Täter nicht davonkommen lassen wollen.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ-Podcast "Auf den Punkt" - am Wochenende
:Trumps Nato-Drohung: "America First in Reinkultur"

Trump hat eine Diskussion über EU-Atombomben provoziert. Jürgen Hardt, außenpolitischer Sprecher der CDU/CSU, hält das für "problematisch".

Von Lars Langenau

SZ-Kolumne Zwischen Welten
:"Viele haben geweint"

Unsere Kolumnistin erkennt in einem Film über die Proteste auf dem Maidan vor zehn Jahren viele Lehren für die Gegenwart.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusUkraine
:Liebe in Zeiten des Krieges

Als Russland die Ukraine überfiel, flohen viele Frauen mit ihren Kindern aus dem Land. Ihre Männer blieben zurück. Ist doch nur für eine kurze Zeit, dachten sie. Ein ukrainisches Paar erzählt, was sich durch die lange Trennung verändert hat.

Von Frank Nienhuysen

SZ-Kolumne Zwischen Welten
:Der Wunsch nach Arbeit

Unsere Kolumnistin ist begeistert von einem ukrainischen Projekt, das ukrainischen Geflüchteten in München bei der Jobsuche oder der Gründung eines Unternehmens hilft.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusUkrainer in Deutschland
:Ihr kriegt mich nicht

Je verzweifelter die militärische Lage der Ukraine ist, desto härter mobilisiert der Staat. Das Land bräuchte dringend neue Soldaten, zum Beispiel die Männer, die nach Deutschland geflohen sind. Besuch bei einem, der gar nicht daran denkt, in den Krieg zu ziehen.

Von Sonja Zekri

SZ PlusMigration
:Bis hierhin und nicht weiter

Vatslav Yeher floh aus der Ukraine, jetzt lebt er wie 5000 andere in Tegel, der größten Flüchtlingsunterkunft des Landes. Es gibt hier Nähkurse, aber keine Deutschkurse. Und nicht nur er fragt sich, wie es mit ihnen eigentlich weitergehen soll.

Von Jan Heidtmann (Text) und Friedrich Bungert (Fotos)

Geflüchtete soll Helfer erstochen haben
:"Ich sterbe, ich sterbe"

Im Prozess um den gewaltsamen Tod eines Dachauers, der eine Ukrainerin bei sich aufgenommen hatte, berichten der Sohn und die frühere Frau von dessen großer Angst vor der Frau - und von seinen letzten Minuten.

Von Andreas Salch

Zwischen Welten
:Wie Kunst Kinder glücklich macht 

Unsere Kolumnistin unterrichtet an einer Münchner Mittelschule eine Brückenklasse mit ukrainischen Kindern. Bei einem Kunstworkshop erlebte sie, wie Malen hilft, um Kriegsgräuel zu verarbeiten.

Von Emiliia Dieniezhna

Prozess
:Geflüchtete soll ihren Helfer getötet haben

Auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine kommt eine Frau bei einem Dachauer unter. Doch dann weigert sie sich, wieder auszuziehen. Es kommt zum Streit, am Ende ist der Mann tot. Laut Staatsanwaltschaft soll sie ihn erstochen haben.

Von Andreas Salch

SZ PlusSprachunterricht für Kinder aus der Ukraine
:Goethe muss sich hinten anstellen

Mit ihrem Verein "Münchner Ukraine Tutoren" helfen Gabriel Garbers und David Köthnig jungen Geflüchteten, schneller Deutsch zu lernen. Statt auf klassische Lektüre setzen sie beim Üben lieber auf Monopoly.

Von Anne Eberhard

Zwischen Welten
:Der Verlust der Leichtigkeit

Unsere Kolumnistin ist beeindruckt von einem Buch, das erklärt, wie der Krieg die Ukrainerinnen und Ukrainer verändert hat - auch, wenn sie längst in Sicherheit sind.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusIntegration
:Die ukrainische Millionenfrage

Seit Russland vor knapp zwei Jahren die Ukraine überfiel, haben etwa eine Million Menschen von dort Zuflucht in Deutschland gefunden. Wie haben sie sich inzwischen hier integriert? Die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten.

Von Jan Bielicki

SZ PlusUkrainische Flüchtlinge in Deutschland
:"Meine Nichte fragt: Werden wir jetzt rausgeschmissen?"

Yuliya Kosyakova kam schon 2002 aus der Ukraine nach Deutschland, sie forscht hier zu Migration und hat nach Kriegsausbruch ukrainische Verwandte bei sich aufgenommen. Ein Gespräch über Erwartungen an Geflüchtete, das Ankommen in der Fremde - und Missverständnisse in der U-Bahn.

Interview: Nina von Hardenberg

Migrationspolitik
:Trägerverein sieht sich von Stadt ignoriert

In Geretsried hat der Trägerverein für Jugend- und Sozialarbeit die Asyl-Koordination aufgegeben. Für dessen Führungsteam ist die Aufgabe mit dem jetzigen Budget nicht leistbar. Die Stadt habe alle Gesprächsanfragen zu einer neu beschlossenen Stelle im Rathaus abgeblockt.

Von Benjamin Engel

MeinungÖsterreich
:Die Inaktivitätsfalle

Vor knapp zwei Jahren kamen die ersten ukrainischen Flüchtlinge nach Österreich. Warum sie heute häufig ihre Unterkünfte verlieren, wenn sie arbeiten gehen.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusArbeitslosigkeit
:Das deutsche Arbeitsmarkt-Rätsel

Es gibt deutlich mehr Arbeitslose und überall Krisen. Gleichzeitig arbeiteten in Deutschland im Jahr 2023 so viele Menschen wie seit der Wiedervereinigung nicht. Was ist da los?

Von Alexander Hagelüken

Ukrainekrieg
:Grundrecht auf Fahnenflucht?

Fast 200 000 Ukrainer im wehrfähigen Alter harren in Deutschland aus, obwohl ihre Regierung sie dringend zur Rückkehr auffordert. Das deutsche Ausländerrecht überlässt die Entscheidung letztlich Berlin.

Von Ronen Steinke

Mobilisierung ukrainischer Soldaten
:In Deutschland sicher vor dem Krieg

Justizminister Buschmann macht deutlich, dass ukrainische Männer trotz eines Kiewer Appells nicht zurück in die Heimat geschickt werden.

SZ PlusMeinungUkraine
:Eine Frage des Gewissens: Kämpfen oder nicht?

Kiew will junge Männer aus dem Ausland für den Kriegsdienst zurückholen. Das Ansinnen ist verständlich, aber kein Grund für Deutschland, jetzt Ukrainer abzuschieben.

Kommentar von Joachim Käppner

SZ PlusZu Besuch bei Oxana Matiychuk
:Hilfe. Trotz allem

Während die Welt nach Gaza schaut, sind Binnenflüchtlinge in der Ukraine weiter in Not. Die Verfasserin des „Ukrainischen Tagebuchs“ hilft in Czernowitz mit einem VW-Bus, für den sie keinen Führerschein hat, mit Spenden, die sie durch die Bürokratie lotst, und mit unendlicher Geduld. Ein Besuch.

Von Moritz Baumstieger

Flucht und Migration
:Dietramszell klagt gegen den Freistaat

Aus Sicht der Gemeinde fehlt eine Rechtsgrundlage, wer für die Unterbringung von Flüchtlingen zuständig ist.

Von Petra Schneider

Zwischen Welten
:Unser aller Verantwortung

Unsere SZ-Kolumnistin erlebt in ihrem Umfeld eine gewisse Müdigkeit, wenn es um den Krieg in der Ukraine geht. Warum sie dafür Verständnis hat und wie sie trotzdem für die weitere Unterstützung plädiert.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ-Adventskalender
:Ein sicherer Ort, weit entfernt von der Heimat

Im Mental Health Center Ukraine finden Menschen, die aufgrund des dortigen Krieges geflohen sind, psychosoziale Hilfe in ihrer Muttersprache. Ein einzigartiges Projekt in Deutschland - aber es fehlt Geld.

Von Rashidah Hassen

SZ PlusMigration
:Das große Zurückschieben

Vier von zehn illegal eingereisten Migranten werden mittlerweile direkt an der bayerischen Grenze zurückgewiesen, erklärt Ministerpräsident Markus Söder. Doch wer sind diese Menschen eigentlich? Und was bedeuten die Grenzkontrollen für Europa?

Von Nina von Hardenberg und Matthias Köpf

SZ PlusIsrael und Ukraine
:Flucht ins Unglück

Eine jüdische Ukrainerin flieht vor Putins Bomben nach Aschkelon, ihr Mann bleibt zurück. Als die Hamas Israel angreift, holt der Krieg sie in ihrem neuen Zuhause ein. Die Geschichte einer Familie zwischen zwei Fronten.

Von Peter Münch und Frank Nienhuysen

Migration
:Mehr Ukrainer finden eine Arbeit

Viele Geflüchtete machen Fortschritte beim Deutschlernen und der Erwerbstätigkeit. Immer weniger wollen wieder zurück in die Ukraine.

Von Constanze von Bullion

Migration
:Knapp jeder fünfte Ukraine-Flüchtling in Bayern arbeitet

Die Staatsregierung sieht Fortschritte bei der Integration von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitgeber sollten auch Geflüchteten ohne perfekte Deutschkenntnisse eine Chance geben.

Von Nina von Hardenberg

Zwischen Welten
:Der Schlüssel zum Lernerfolg

Wie gut digitale Geräte ukrainischen Kindern beim Deutschlernen helfen, wird unserer Kolumnistin während eines Schulbesuchs von Markus Söder und Kultusministerin Anna Stolz bewusst.

Von Emiliia Dieniezhna

Wolfratshausen
:Rassistische Anwürfe gegen Geflüchtete

Bei der Bürgerversammlung erhebt eine Nachbarin schwere Anschuldigungen gegen die Bewohner der Unterkunft in Farchet. Polizeichef Czerweny widerspricht mit Fakten. Helferkreis bietet Vermittlung an.

Von Konstantin Kaip

MeinungGeflüchtete in Wolfratshausen
:Helfen statt hetzen

Die ukrainischen Roma-Familien brauchen Zuwendung und Unterstützung. Rassistische Vorwürfe machen die Situation nur schlimmer.

Kommentar von Felicitas Amler

SZ PlusUkraine
:"Wie gut kann ein Mensch arbeiten, wenn Raketenangriffe drohen?"

Auch in Lwiw im Westen der Ukraine fällt der Strom aus, schlagen russische Raketen ein. Ein Gespräch mit dem Biologen Jurij Salyha, der auch im Krieg die Forschung am Laufen hält.

Interview von Sina Metz

Zwischen Welten
:Annäherung mit Nikolaus

Unsere Kolumnistin erklärt, warum das vorweihnachtliche Brauchtum um den Heiligen Bischof von Myrna für ukrainische Geflüchtete auch eine politische Hoffnung birgt.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusAmpelkoalition
:SPD erhöht den Druck im Haushaltsstreit

Die Kanzlerpartei will eine eingeschränkte Notlage für den Ukraine-Krieg und seine Folgen durchsetzen. Das soll auch ein Signal an die Basis sein. Doch die FDP bleibt skeptisch.

Von Markus Balser, Georg Ismar und Henrike Roßbach

Zwischen Welten
:Hilfe gegen Hunger

Unsere Kolumnistin hat auf einer Messe in München Vereine und Organisationen kennengelernt, die viel dazu beitragen, dass die Menschen in der Ukraine nicht verzweifeln.

Von Emiliia Dieniezhna

Zwischen Welten
:Unter anderen Umständen

Viele ukrainische Geflüchtete sehnen sich nach ihrer Heimat. Aber je länger der Krieg dauert, desto mehr wünschen sie sich auch eine berufliche Perspektive in Deutschland, das beobachtet unsere Kolumnistin in ihrem Bekanntenkreis. Ein neues Gesetz könnte helfen.

Von Emiliia Dieniezhna

Zwischen Welten
:Im Licht der Solidarität

Unsere Kolumnistin lernt auf der deutsch-ukrainischen Partnerschaftskonferenz in Leipzig, wie wichtig neben der materiellen Hilfe die moralische Unterstützung für Kommunen in ihrer Heimat ist.

Von Emiliia Dieniezhna

Messegelände
:München errichtet Zeltstadt für Geflüchtete

Schon im Frühjahr waren 1200 Ukrainer auf dem Messeparkplatz untergebracht, nun will die Stadt im Dezember die provisorische Übernachtungsmöglichkeit wieder in Betrieb nehmen - zunächst bis Juni 2024.

Von Berthold Neff

Zwischen Welten
:Olenas Botschaft

Unsere Kolumnistin hat mit der ukrainischen Regisseurin Daria Onyshchenko über deren neuestes Filmprojekt gesprochen. Halb Spielfilm, halb Dokumentation erzählt sie die Geschichte einer Geflüchteten in München, um die Notwendigkeit von Waffenlieferungen an die Ukraine zu erklären.

Von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusArbeitsvermittlung
:Die Jobcenter sind total überfordert

Die Behörde hat einen miesen Ruf. Doch wie geht es eigentlich den Beschäftigten, die jetzt auch noch Millionen von Geflüchteten in Arbeit bringen sollen?

Von Roland Preuß und Dominik Asbach (Fotos)

Kunstprojekt über die Ukraine
:Gemalte Sehnsucht

Unsere Kolumnistin hat mit ihren ukrainischen Schülerinnen und Schülern eine Bilder-Ausstellung geplant und sie ihre Gefühle mit Farben ausdrücken lassen.

Kolumne "Zwischen Welten" von Emiliia Dieniezhna

SZ PlusMeinungMigration
:Die Kontrolle gewinnen

Viele Politiker erwecken den Eindruck, Deutschland werde von Flüchtlingen buchstäblich "überschwemmt". Sachlich trifft dies nicht zu. Um den Menschen hierzulande aber das Gefühl der Überforderung zu nehmen, gäbe es pragmatische Lösungen. Man müsste sie nur einmal ausprobieren.

Gastkommentar von Gesine Schwan

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