Emmanuel Macron

Nach Wahl
:Putin hält Rede und nennt Nawalny erstmals seit Jahren beim Namen

In ersten Reaktionen spricht Russlands alter und neuer Machthaber über Moskaus neue Kraft, Nawalny und eine mögliche Feuerpause zu den Olympischen Spielen.

Französische Armee in der Ukraine?
:"Frankreich kann das"

Kein Szenario dürfe ausgeschlossen werden, sagt Frankreichs Präsident Macron auf dem Rückflug aus Berlin. Sein Land könne im Notfall auch Bodentruppen in die Ukraine entsenden.

Von Oliver Meiler

Weimarer Dreieck
:Tiefe Risse

Weder in Europa noch in der deutschen Bundesregierung herrscht Einigkeit darüber, wie die Ukraine künftig zu unterstützen sei. Dort spitzt sich die militärische Lage weiter zu.

Von Daniel Brössler

SZ PlusMeinungEuropa
:Der Therapeut Tusk ist da

Polen, Deutschland und Frankreich müssen die EU auf einen gefährlichen Sommer vorbereiten, in dem mal wieder das Schicksal der Ukraine auf der Kippe steht. Die Abschreckung gegen Wladimir Putin funktioniert nur unter einer Voraussetzung.

Kommentar von Stefan Kornelius

SZ PlusFrankreich
:Der Antischolz

Emmanuel Macron war jung, smart, Europas Hoffnung gegen die Populisten. Aber während der Kanzler den Deutschen zu wenig sagt, halten die Franzosen ihren Präsidenten für einen Schwätzer. Als rede da einer gegen sein eigenes Scheitern an.

Von Oliver Meiler

SZ PlusAußenpolitik und Ukraine
:Die Kunst des konstruktiven Gesprächs

Annalena Baerbock reist nach Paris, empfängt den Briten David Cameron und versucht auf Außenminister-Ebene zu schaffen, woran die Regierungschefs derzeit scheitern.

Von Paul-Anton Krüger und Michael Neudecker

SZ PlusScholz und die Taurus-Frage
:Und sprich nur ein Machtwort

Die erstaunliche Beharrlichkeit des Olaf Scholz hat schon in der Panzerfrage viele wahnsinnig gemacht. Jetzt geht es seit Monaten um „Taurus“ – und wieder ist der Kanzler stur: Er will einen Krieg mit Russland verhindern. Das wollen die anderen allerdings auch.

Von Daniel Brössler und Nicolas Richter

Gaza-Krieg
:110 Tote - und keiner will schuld sein

Nach der Katastrophe bei der Verteilung von Hilfsgütern im Norden des Gazastreifens weisen sich Israel und die Palästinenser gegenseitig die Verantwortung zu. Das belastet die Verhandlungen über eine Feuerpause.

Von Tomas Avenarius

SZ PlusMeinungBundesregierung
:Scholz feiert sich als Garant dafür, dass die Lage nicht außer Kontrolle gerät

Auffällig zelebriert der Kanzler sein Nein zu Bodentruppen in der Ukraine. Das hat mit seinen Überzeugungen zu tun, aber auch mit taktischen Motiven. Wichtiger wäre es, wenn Deutschland und Frankreich endlich zu einer gemeinsamen Linie fänden.

Kommentar von Nicolas Richter

Macron über "Bodentruppen"
:Strategie oder Malheur?

Frankreichs Präsident kassiert für seine Gedankenspiele über westliche Bodentruppen in der Ukraine auch im eigenen Land harte Kritik. Seine Minister versuchen, den Schaden zu begrenzen. Aber hat Macron sich wirklich nur verplappert?

Von Oliver Meiler

Westliche Bodentruppen in der Ukraine
:"Überhaupt kein Thema" bis "verrückte Eskalation"

Der französische Präsident will westliche Bodentruppen in der Ukraine nicht ausschließen. Deutsche Politiker halten das für fahrlässig - der Kanzler widerspricht Macron. Die Reaktionen von Berlin bis Moskau.

Von Dimitri Taube

SZ PlusDeutsch-französische Beziehungen
:Knaller kurz vor Mitternacht

Ausgerechnet in einem Augenblick, da der Westen seine Geschlossenheit gegenüber Russland zeigen will, streiten Berlin und Paris um die Führungsrolle in Europa. Das Zerwürfnis ist tiefgreifend.

Von Daniel Brössler, Oliver Meiler und Nicolas Richter

SZ PlusPolitik
:Scholz lehnt westliche Bodentruppen in der Ukraine ab

Der Kanzler stellt sich gegen Emmanuel Macron, der eine Entsendung von Soldaten aus Nato-Staaten nicht ausschließen will. Kritik an Frankreichs Präsidenten kommt auch von anderen Verbündeten.

Von Georg Ismar, Nicolas Richter und Dimitri Taube

Völkerrecht
:Operationen in der Grauzone

Scholz will der Ukraine den "Taurus" nicht liefern, Macron schließt sogar Bodentruppen nicht aus. Wodurch wird ein Land zur Kriegspartei? Was das internationale Recht dazu sagt.

Von Ronen Steinke

SZ PlusMeinungRusslands Angriffskrieg
:Macron hat alle beeindruckt, nur nicht Putin

Frankreichs Präsident will Führungsstärke zeigen und denkt laut über westliche Soldaten in der Ukraine nach - ohne Absprache mit den Verbündeten. Um Kiew wirklich dauerhaft zu helfen, bedürfte es dagegen einer diskreten Mission.

Kommentar von Paul-Anton Krüger

SZ PlusMeinungEmmanuel Macron
:Dieser Hang zur großen Geste

Frankreichs Präsident redet über einen Einsatz von Bodentruppen in der Ukraine. Typisch für ihn: Mal agiert er als Hausmeister, mal als Weltenretter.

Kommentar von Oliver Meiler

Ukraine-Konferenz in Paris
:Putin soll möglichst an sich zweifeln

Emmanuel Macron hat den Westen zum Gipfel im Élysée geladen, damit der sich demonstrativ einig und entschlossen zeigt bei der Unterstützung der Ukraine. Allein dass ein solches Signal nötig erscheint, zeigt den Ernst der Lage.

Von Oliver Meiler

Frankreich
:Macrons Höllenritt

Französische Präsidenten zeigen auf der Landwirtschaftsmesse traditionell ihre Nähe zum ländlichen Frankreich. Aufgebrachte Bauern bescherten Emmanuel Macron diesmal ein Desaster.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungEmmanuel Macron
:Seine Worte sind groß

Wenn es um die Unterstützung der Ukraine geht, gibt sich Frankreichs Präsident stets großzügig. Und dann liefert er ein Vierunddreißigstel dessen, was Deutschland liefert.

Kommentar von Kathrin Müller-Lancé

Donald Tusk in Berlin
:"Es gibt keine Alternative zur Nato"

In Polen lösen Trumps Worte zur Nato Sorgen aus. Premier Tusk sendet bei seinem Besuch in Paris und Berlin eine doppelte Botschaft: Amerikas Bündnispartner müssen sich vorbereiten, dürfen die Allianz aber nicht abschreiben.

Von Daniel Brössler

SZ PlusFrankreich
:Aufruhr im Paradies

Wer im Überseedepartement Mayotte geboren wird, ist in der Regel Franzose - das zieht zum Leidwesen vieler Mahorer zahlreiche Einwanderer an. Nun will Macrons Regierung die Rechtsgrundlage ändern. Frankreichs Linke befürchtet einen Bruch der "Égalité".

Von Oliver Meiler

Frankreich
:Im Namen der Nation

Frankreich gedenkt im Ehrenhof des Hôtel des Invalides der 42 Landsleute, die Opfer des Hamas-Terrors am 7. Oktober in Israel wurden.

Von Oliver Meiler

SZ PlusLandwirtschaft
:EU will Bauern besänftigen

Stillgelegte Flächen und billige Konkurrenz: Nach Protesten in Frankreich geht Brüssel auf Forderungen der Landwirte ein. Das Freihandelsabkommen Mercosur will die Kommission aber abschließen.

Von Josef Kelnberger und Oliver Meiler

SZ PlusMeinungEuropa
:Wenn's drauf ankommt, ist er für den Bordeaux

Ausgerechnet Emmanuel Macron will das Handelsabkommen mit Lateinamerika scheitern lassen - weil er die französischen Winzerinnen und Viehzüchter fürchtet. Nun kommt es auf eine Frau in Brüssel an.

Kommentar von Jan Diesteldorf

Frankreich
:Der junge Premier klingt wie ein alter, stolzer Patriot

Gabriel Attal will mit seiner Regierungserklärung die protestierenden Bauern beschwichtigen. Er trägt die Farben der Nation und gibt sich ultraliberal. Reicht das den Demonstranten?

Von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreich
:Die Bauern belagern Paris

Trotz Zugeständnissen der Regierung tragen aufgebrachte Landwirte ihren Protest in die französische Hauptstadt. Kippt bald die Stimmung? Wie der neue Premier Gabriel Attal eine Eskalation verhindern will.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungFrankreich
:Die Souffleuse des Chaos schürt den Protest

Das Verfassungsgericht zerpflückt das harte Einwanderungsgesetz der Regierung. Und davon profitiert eine Kraft, die sich bemüht, das ganze Land aufzuwiegeln.

Kommentar von Oliver Meiler

Frankreich
:Das Verfassungsgericht demontiert das harte Immigrationsgesetz

Der französische Verfassungsrat weist 37 von 86 Artikeln des umstrittenen Einwanderungsgesetzes zurück. Die Rechte fordert nun eine Revision der Verfassung. Und Marine Le Pen überrascht mit einer Mahnung an die AfD.

Von Oliver Meiler

Trauerstaatsakt für Wolfgang Schäuble
:Verneigung vor einem "vollendeten Staatsdiener"

Ein halbes Jahrhundert hat der im Dezember verstorbene Politiker dem Parlament angehört, 400 Reden gehalten: Nun würdigen Politiker und andere Wegbegleiter im Bundestag Wolfgang Schäuble. Auch Angela Merkel und Frankreichs Präsident sind dabei.

Von Boris Hermann und Henrike Roßbach

Trauerfeier im Bundestag
:Macron erinnert auf Deutsch an Schäubles Engagement für Europa

Mehr als 50 Jahre lang saß der CDU-Politiker im Bundestag und hat sich stets auch für Europa eingesetzt. Bei einem Staatsakt sprachen Bärbel Bas, Friedrich Merz und der französische Präsident über den Verstorbenen und sein politisches Vermächtnis.

Von Nadja Lissok

SZ PlusMeinungEuropa
:Es wird Zeit

Putin im Osten, vielleicht bald Trump im Westen: Emmanuel Macron und Olaf Scholz müssen sich dringend auf ihre gemeinsamen Interessen besinnen. Dafür brauchen sie einen Dritten im Bunde.

Kommentar von Daniel Brössler

Frankreich
:Kohl und Rüben

Frankreich kündigt an, bald 78 Haubitzen und 40 Marschflugkörper des Typs "Scalp" an die Ukraine zu liefern - und verwahrt sich vehement gegen den Vorwurf, zu wenig zu helfen.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungFrankreich
:Macron redet seinen Gegnern das Wort

Bei der Ansprache an die Nation klingt der Präsident wie manche seiner konservativen Vorgänger. Damit tut er sich keinen Gefallen.

Kommentar von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreich
:Und jetzt alle: die Marseillaise!

Emmanuel Macron versucht in einer großen Pressekonferenz zur besten Sendezeit auf sechs französischen Fernsehkanälen, seine Präsidentschaft neu auszurichten - und wird nur einmal richtig leidenschaftlich.

Von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreich
:Das Gesicht des Rechtsrucks in Paris

Rachida Dati schimpfte einst, das Macron-Lager sei eine Ansammlung von Verrätern. Nun dient sie ebendiesem Macron als Kulturministerin. Warum? Sie hat noch Großes vor, und der Präsident will mit dem rechten Wind surfen, der das Land durchzieht.

Von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreichs neue Regierung
:Macron vollführt den Rechtsruck

Es ist ein erstaunlicher Coup des Präsidenten: Rachida Dati, Ikone der französischen Rechten, wird Kulturministerin im neuen Kabinett. Die Schwergewichte aus der alten Regierung bleiben.

Von Oliver Meiler

Europawahl
:Die Hoffnung der Liberalen

Stéphane Séjourné soll dafür sorgen, dass die liberale Fraktion im EU-Parlament drittstärkste Kraft bleibt. Außerdem sagt der Macron-Vertraute den Rechtsextremen den Kampf an - vor allem im eigenen Land.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusFrankreich
:Klon des Präsidenten

Der erst 34 Jahre alte Gabriel Attal wird Frankreichs neuer Premierminister. Seit jeher zählt er zur engsten Garde um den Mann im Élysée. Kann es sein, dass Macron seinen Nachfolger aufbaut?

Von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreich
:Bei Hofe sollen sie zittern

Es war schon länger klar, dass Präsident Macron einen neuen Premierminister berufen würde. Warum er sich dennoch so viel Zeit damit gelassen hat.

Von Oliver Meiler

Frankreich
:Macron macht Bildungsminister Attal zum Premierminister

Der 34-Jährige wird Nachfolger der glücklosen Élisabeth Borne. Es ist Macrons Versuch, seiner bisher wenig glanzvollen zweiten Amtszeit zu einem Aufbruch zu verhelfen.

SZ PlusFrankreich
:Macron entlässt seine dienstfertige Ausführerin

Élisabeth Borne war erst die zweite Frau im Amt einer französischen Regierungschefin. Als Nachfolger werden hauptsächlich drei Namen von Getreuen des Präsidenten gehandelt. Wer es wird, will Macron an diesem Dienstag bekannt geben.

Von Oliver Meiler

Außenpolitik
:Frankreichs Regierung tritt zurück

Die französische Ministerpräsidentin Élisabeth Borne bleibt aber zunächst noch geschäftsführend im Amt.

SZ PlusFrankreich
:Mit Rechtsdrall gegen den Machtzerfall

Seine Präsidentschaft droht zu zerfransen, er wirkt kompasslos, ist bedrängt von allen Seiten: Nun läuft Emmanuel Macrons letzter Selbstrettungsversuch. Er bildet wohl seine Regierung um, ändert seine Sprache - und hofft auf ein strahlendes 2024.

Von Oliver Meiler

SZ PlusMeinungFrankreich
:Macrons Regierung verkauft mit der Einwanderungspolitik ihre Seele

Bisher bewegte sich der Präsident immer in der politischen Mitte. Ein neues Gesetz aber zementiert eine Forderung, die die Rechtspopulistin Le Pen schon lange vor sich her trägt. Ein gefährlicher Schritt.

Kommentar von Oliver Meiler

Frankreich
:Frankreichs Parlament verschärft Einwanderungsregeln

Das neue Gesetz ist das Ergebnis eines Kompromisses, der von der Rechten diktiert wurde. Marine Le Pen triumphiert.

Von Oliver Meiler

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:EU-Gipfel zur Ukraine: Ungarn gegen 26

Ungarn verhindert den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine. Wieso Regierungschef Orbán sich so vehement querstellt.

Von Lars Langenau und Hubert Wetzel

Frankreich
:Unheilige Allianz desavouiert Macrons Vertrauten

Innenminister Gérald Darmanin träumte von einem Triumph mit seinem Immigrationsgesetz. Nun haben linke und rechte Oppositionelle den Text gekippt - eine Niederlage auch für Präsident Emmanuel Macron.

Von Oliver Meiler

Frankreich
:Freispruch für den Justizminister

Éric Dupond-Moretti gewinnt einen Prozess wegen Amtsmissbrauchs - und erleichtert damit auch seinen Mentor Emmanuel Macron.

Von Oliver Meiler

SZ PlusFrankreichs Nahostpolitik
:Macron im selbsterzeugten Wirbelwind

Erst Solidarität mit Israel, dann harte Worte zum Vorgehen der Armee in Gaza: Mit seinen wechselnden Positionen zum Nahostkrieg verwirrt Macron die Franzosen, aber auch westliche Partnerstaaten. Warum wirkt er gerade so getrieben?

Von Oliver Meiler

Krieg gegen die Hamas
:Israel kämpft um die öffentliche Gunst

Während sich die Gefechte im Gazastreifen auf das Schifa-Krankenhaus konzentrieren, muss sich Premier Netanjahu wachsendem Druck aus aller Welt stellen. Er zeigt sich unbeeindruckt.

Von Peter Münch

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