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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Pixar Animation Studios, unter anderem Produzent des Nemo-Films, trennt sich von Disney. Obwohl die beiden Unternehmen zwölf Jahre lang überaus erfolgreich kooperiert hatten, konnten sie sich jetzt nicht mehr über die Bedingungen der künftigen Zusammenarbeit einigen.
Angesichts immer neuer Preiserhöhungen für Strom ist die Geduld von Michael Glos erschöpft. Im Bundestag kündigte der Wirtschaftsminister nun "Sonderregelungen" an. Die würden die vier großen Energieversorger E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall besonders treffen.
Die Zeichnungsfrist für die Postbank-Aktie läuft. Während Fondsmanager das Angebot als zu hoch empfinden, weist Post-Chef Klaus Zumwinkel die Kritik zurück. Er rechne mit ausreichender Nachfrage.
Baufirmen hoffen auf private Betreibermodelle — und fürchten die Bezahlung unmittelbar aus den Mautgebühren.
Wie sich Apple durch kühne Ideen von einer Pleitefirma in ein äußerst erfolgreiches Modeunternehmen gewandelt hat.
Der Trickfilm "Findet Nemo" hat sich seit seinem Start zum wichtigsten Werbeträger des Great Barrier Riffs entwickelt.
Die neue Bescheidenheit des Siemens-Vorstands kommt zu spät. Zur Rettung seiner Glaubwürdigkeit muss Konzernchef Klaus Kleinfeld derzeit vor allem auf seine Hausjuristen hoffen.
Die HypoVereinsbank hat ihr Gewerbeimmobilien-Geschäft erfolgreich an die Börse gebracht. Gemessen an der Marktkapitalisierung der größten deutschen Privatbanken könnte sie jedoch schon bald auf den dritten Platz zurückfallen.
Wer Medikamente online bestellt, sollte vorher genau die Geschäftsbedingungen lesen.
Die öffentlichen Kassen in Deutschland steuern auf einen neuen Schuldenrekord zu. Mit neuen Krediten in Höhe von 42,7 Milliarden Euro steigt das Defizit der öffentlichen Haushalte auf vier Prozent, der EU-Stabilitätspakt würde zum dritten Mal in Folge gebrochen. Trotzdem wird Finanzminister Hans Eichel nächste Woche eine niedrigere Prognose an die Kommission in Brüssel melden.
Die US-Investmentbank ist zur Zahlung einer Buße von mindestens 30 Millionen Euro an den französischen Luxuskonzern LVMH verurteilt worden. Die Bank soll den Konkurrenten Gucci bevorzugt haben und LVMH absichtlich schwach eingestuft haben.
Reinhard S. soll als erster Angeklagter im Schmiergeldskandal bei Siemens vor Gericht stehen. Er könnte Kronzeuge werden.
Schon länger wirft man den Deutschen vor, dass sie zu wenig konsumieren. Für die Jüngeren gilt das wohl kaum: Sie verbrauchen weiterhin großzügig, was ihnen zur Verfügung steht - und das wird immer mehr.
Die Konjunkturprognosen werden immer pessimistischer: Nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) wird das Sozialprodukt in diesem Jahr nun sogar schrumpfen.
Christoph Franz soll die Ertragswende bei der Schweizer Fluggesellschaft herbeiführen — bei Lufthansa hat er die Sanierung geprobt.
Der Rückgang der saisonbereinigten Arbeitslosenzahl im November um 53.000 stellt zwar einen Zehn-Jahres-Rekord dar. Doch der Rückgang wurde erheblich begünstigt durch das milde Wetter zu Beginn des Monats.
Mit Rabatten und irreführender Werbung war der US-Computerhersteller Dell offenbar auf Kundenfang gegangen. Weil die Verbraucher getäuscht sein sollen, reicht die New Yorker Staatsanwalt nun Klage ein.
Jeden Monat verlassen mehr als hunderttausend Kunden die Telekom, weil Service und Preis nicht stimmen. Der Konzern will gegensteuern - und stößt auf hausgemachte Probleme.
Es war eine besondere Sitzung, in der über die Zukunft von VW-Boss Pischetsrieder entschieden wurde. Handys waren verboten, dann wurde Skat gespielt. Auf der heutigen Hauptversammlung wurde lautstark debattiert.
Den unerwartet starken Rückgang im April erklären Experten vor allem mit dem milden Frühlingswetter, aber auch mit den Wirkungen der Reformen.
Gleichzeitig mit den Zwillingstürmen des World Trade Centers brach für viele Versicherungsgesellschaften am 11. September 2001 die Welt zusammen. Doch die Anleger ließen sich nicht abschrecken - schließlich trieben die Anschläge die Preise für Rückversicherungsschutz in bisher ungekannte Höhen.
Die Bundesagentur für Arbeit hat überraschend hohe Überschüsse erwirtschaftet, die die Politiker ausgeben möchten.
Eigentlich sollte Jürgen Großmann erst im Februar an die Spitze des zweitgrößten Energiekonzerns Deutschlands rücken. Doch nun löst er den bisherigen Chef Harry Roels bereits in wenigen Tagen ab.
Brüssel sorgt für Aufsehen: Die EU-Kommission will die Fernseheinnahmen unter den europäischen Fußballklubs gerechter verteilen. Auch deutsche Vereine könnten profitieren.
Etliche Fluggesellschaften sollen die Höhe ihrer Treibstoffzuschläge beim Frachttransport abgesprochen haben. Betroffen sei auch die Lufthansa, heißt es.
Wenn keine Einigung mit dem Betriebsrat erzielt werden kann, will der Stuttgarter Konzern die Produktion der neuen C-Klasse aus Sindelfingen verlagern. Damit würden 6.000 Arbeitsplätze wegfallen.
Die Slowakei hat die magische Einheitssteuer von 19 Prozent eingeführt. Die Unternehmen freut's, so manchen Arbeitnehmer ärgert's: Trotzdem würde wohl selbst Sozialdemokrat Fico sich nicht trauen, die berühmte Flat Tax wieder abzuschaffen.
SPD-Fraktionsvize Müller hat sich ausgesprochen erbost über den zu erwartenden Freispruch für die Angeklagten geäußert. Währenddessen läuft der Prozess weiter: die Verteidigung will nun auf ein schnelles Ende drängen, die Staatsanwaltschaft neue Beweise präsentieren.
Merkels künftiger Finanzminister will nach der Wahl das Steuerrecht vereinfachen. Und zwar "mit einem dicken Hammer". Künftig sollen Bürger statt einer Steuererklärung nur noch die Vordrucke vom Finanzamt absegnen.
Die an der Formel 1 beteiligten Autobauer nehmen der Bayerischen Landesbank und weiteren Geldhäusern die hoch verschuldete Verwertungsgesellschaft Slec nicht ab. Größeren Einfluss sichern sich Fiat, BMW, DaimlerChrysler, Ford und Renault vielmehr über eine neue Firma.
Das Luftfahrbundesamt hat der türkischen Fluglinie wegen Sicherheitsmängeln die Flugerlaubnis entzogen. Tausende Urlauber sitzen fest und warten auf Ersatzflüge.
Ab Mai 2005 müssen Anrufer, die aus dem Telekomnetz in Netze von Cityanbietern telefonieren, 0,2 Cent Aufschlag zahlen. Die von der Regulierungsbehörde festgelegte "Interconnection"-Gebühr fließt direkt an die City Carrier.
Verkehrte Welt der Telekom: Einerseits schüttet sie an ihre Aktionäre eine Rekord-Dividende aus - gleichzeitig aber will sie den Lohn von 50.000 Mitarbeitern schmerzhaft drücken. Für diese unglückliche Verquickung trägt der Großaktionär Bund Verantwortung.
Griechenland muss sich auf Strafen für seine schöngerechneten Staatsschulden einstellen: Als erstes Mitglied der Eurozone wird das Land unter eine verschärfte Haushaltsüberwachung gestellt. Sanktionen werden damit immer wahrscheinlicher.
Lebensmittelwerbung für Mütter ist klischeehaft und realitätsfern, sagt eine Studie von Euro RSCG. Marketingchefs halten Heile-Welt-Szenarien indes für unverzichtbar.
Australien schickt 22.000 Tonnen Chemikalien zur Entsorgung nach Schleswig-Holstein. Das empört nicht nur die Grünen.
Einen Tag vor seiner offiziellen Wahl hat der künftige Präsident der Weltbank den Europäern versprochen, an der multilateralen Ausrichtung der Entwicklungsbank nichts ändern zu wollen. "Ich verstehe, dass ich eine umstrittene Person bin."
Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer, der ifo-Index, ist im Oktober den sechsten Monat in Folge gestiegen. Es wird also zunehmend wahrscheinlicher, dass sich die Wirtschaft im kommenden Jahr wieder erholt.
Falls er "Spekulation und Hysterie" wirklich stoppen wollte, hat Russlands Präsident sich im Ton vertan: Dass Wladimir Putin jedes Gespräch mit den Führern der russischen Wirtschaft verweigert, wird diese kaum beruhigen.
"Das ist aber teuer geworden!" - Ob der gefühlte Preis der tatsächlichen Entwicklung entspricht, können Verbraucher für häufig gekaufte Produkte jetzt im Internet verfolgen.
Genüsslich zieht er an seiner Kippe und blickt in die Canyons der Rocky Mountains. Jetzt hat die Bundesregierung das Werbe-Revier des Marlboro-Manns allerdings drastisch verkleinert. Im verbliebenen Gelände will die Werbeindustrie umso stärker jagen.
Die von Siemens früher heimlich gesponserte Arbeitnehmerorganisation AUB versucht verzweifelt einen Neuanfang. Ihren inhaftierten Ex-Vorsitzenden Wilhelm Schelsky will sie dennoch nicht rauswerfen.
Eine Weltbank-Rangliste ortet den Spitzenreiter im Kaukasus.
Am Ende war alles ganz schnell gegangen an diesem Tag im April 2004: Hans Reischl räumte seinen Schreibtisch in der Rewe-Zentrale in der Kölner Domstraße und verließ eilig die Firma.
Die Stellenvermittler in den Arbeitsämtern befürchten eine Überlastung, wenn sie auch noch eine Million Sozialhilfeempfänger betreuen sollen.
Kai-Uwe Ricke pflegt einen kollegialeren Führungsstil als sein Vorgänger, doch plagt er sich mit den gleichen Problemen.
In Brandenburg entstanden viel zu große Klärwerke. Daher klagen die Bürger jetzt über die bundesweit höchsten Abwassergebühren. Die EU-Betrugsbekämpfer ermitteln.
Die führende Bank Italiens, Unicredito, verhandelt nach übereinstimmenden Presseberichten mit der HypoVereinsbank über eine Fusion. Zusammen hätten die beiden Institute einen höheren Börsenwert als die Deutsche Bank.
Forschung in Deutschland gibt es doch noch: Ausgerechnet der amerikanische Softwareriese eröffnet jetzt ein Sicherheitszentrum bei Aachen. Dort werden sich 20 Festangestellte mit Themen wie Internet-Sicherheit und Virenschutz beschäftigen.
Wie ein medizinischer Fachverlag dem Druck der Pharmaindustrie nachgab und eine kritische Artikelserie stoppte.