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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Im Tarifstreit der Lokomotivführer hat die Gewerkschaft GDL den neuen Vorschlag der Bahn als "im Grunde nichts Neues" abqualifiziert. Zugleich boten die Lokführer aber weitere Gespräche an.
Deutsche Firmen, die ihre Produktion ins Ausland verlagern, werden dafür vom Fiskus belohnt. Von Ulrich Schäfer
Übermäßiges Sparen schadet, aber ohne einen wirksamen Stabilitätspakt droht der Euro sein Fundament zu verlieren.
Niedersachsens Ministerpräsident Wulff erkennt an der EADS-Spitze Verständnis für die Sorgen an deutschen Airbus-Standorten. Die beiden Chefs des Luftfahrtkonzerns klangen verhaltener.
Den Sparkassen reichen 15 Prozent Rendite vor Steuern. Warum will Josef Ackermann für die Deutsche Bank so viel mehr? Weil die in einer höheren Liga spielen soll.
Der Kommunikations-Bereich von Siemens ist seit langem ein Sorgenkind: Jetzt hat der deutsche Konzern mit dem finnischen Handyprimus Nokia eine milliardenschwere Kooperation vereinbart. Diese könnte zahlreiche Jobs kosten.
Gleich zwei amerikanische Fluggesellschaften haben Konkurs angemeldet. Die Unternehmen ächzen unter den hohen Kerosinpreisen.
Bizarre Werbeunterlagen verraten mehr über Deutschlands liebstes Fress-Ereignis als offizielle Prospekte.
In der Bundesregierung gibt es starke Vorbehalte gegen Firmenkäufer aus dem Putin-Land - Forsches Auftreten, unklare Herkunft des Kapitals und eine Kontrolle des Kreml im Hintergrund sind häufige Kennzeichen der Investoren.
Die Verteidiger des Deutsche Bank-Chefs schlagen einen neuen Kurs ein: Die umstrittenen Millionen-Prämien sollten angeblich Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser zum Bleiben bewegen.
Im Betrugsskandal des Geldtransportunternehmens gehen die Behörden inzwischen auch dem Verdacht der persönlichen Bereicherung nach. In einer groß angelegten Durchsuchungsaktion sicherten sie am Montag Beweise.
Die Deutsche Bahn friert ihre Mitarbeit am deutsch-französischen Hochgeschwindigkeits-Zug vorerst ein. Von den ursprünglich 10.000 technischen Details, die in mehrjähriger Arbeit geklärt werden konnten, blieben am Ende "500 offene Fragen übrig, die vorerst nicht zu lösen sind".
Angesichts des Rekord-Ölpreises von über 42 Dollar pro Barrel macht sich Saudi-Arabien für eine kräftige Erhöhung der Ölförderung stark. Ölminister Ali Naimi erklärte, er werde sich auf der anstehenden OPEC-Konferenz für eine Anhebung der Förderquoten um elf Prozent einsetzen.
Bei der außerordentlichen Hauptversammlung will der Daimler-Konzern an diesem Donnerstag mit neuem Namen den Schlussstrich unter die Ära Chrysler ziehen.
Die Unternehmen mobilcom und freenet wollen fusionieren. Doch die Hauptversammlungen ziehen sich in die Länge. Schuld sind zwei besonders unbeliebte Spezien aus dem "Zoo des Kapitalismus".
Die russische Justiz hat im Zuge ihrer Ermittlungen gegen den Ölkonzern Yukos sechs Strafverfahren gegen deren Chef Michail Chodorkowski eingeleitet. Angelastet wird einem der reichsten Männer Russlands unter anderem Unterschlagung, Steuerhinterziehung sowie schwerer Betrug.
Es gibt wohl kaum eine bessere Gelegenheit für die Verkündung eines unternehmerischen Scoops.
Der allseits bekannte deutsche Pessimismus stellt sich nach einer Umfrage recht pragmatisch dar: Ausgerechnet die vergleichsweise stabilen Lebenshaltungskosten wecken die meisten Befürchtungen.
Zwei von drei Frauen wissen nichts mit dem Begriff "Rendite" anzufangen. Jede Zweite scheitert beim Unterschied zwischen EC- und Kreditkarte. Trotzdem verzichten die meisten Banken auf eine Beratung speziell für ihre weibliche Kundschaft.
Im Streit um höhere Löhne hat sich die Bahn mit den Gewerkschaften GDBA und Transnet endgültig geeinigt. Doch die Lokführer legen sich nach wie vor quer. Ihren nächsten Warnstreik kündigten sie für Dienstag an.
Künftig sollen Unternehmensmanager für falsche Angaben persönlich haften — allerdings nur mit bis zu vier Jahresgehältern.
Die Finanzinvestoren "Hellman&Friedman" aus Amerika steigen beim deutschen Zeitungsriesen Springer ein. Der verlustreichen "Welt", dem publizistischen Flaggschiff des Verlages, könnte der neue Großaktionär gefährlich werden.
Wer Miese auf seinem Girokonto hat, sollte regelmäßig die Höhe der genehmigten Überziehung überprüfen. Immer öfter setzen Banken diesen Betrag ohne viel Aufhebens herunter und kassieren horrende Zinsen.
Amerikas Stahlindustrie hat den Strukturwandel verschlafen. Und so gibt es jetzt hohe Schutzzölle und jede Menge Probleme.
Das Softwareunternehmen war an SAP herangetreten, um über eine mögliche Fusion zu diskutieren. Das wurde erst jetzt bekannt — kurz vor den Verhandlungen um den Versuch von Oracle, PeopleSoft zu übernehmen.
Erstmals ist ein Spammer bestraft worden: Wegen der massenhaften Versendung unerwünschter E-Mails muss eine kalifornische Firma jetzt eine Geldstrafe von zwei Millionen Dollar bezahlen.
Brüssel macht Druck: Die EU-Kommission will die Stromkonzerne zwingen, ihre Netze aufzugeben. Das Ziel: Die Bürger sollen vom Preiswettbewerb profitieren.
In Deutschland ist der Autoclub der Verein der Vereine - doch weil er nebenher auch noch das große Geschäft machen wollte, hat er nun eine Menge Probleme.
Führende Wirtschaftspolitiker haben den Airbus-Mutterkonzern EADS davor gewarnt, Arbeitsplätze von Deutschland nach Frankreich zu verlagern. Unterdessen reagierten große Airlines verärgert auf die erneute Verzögerung bei der Auslieferung des Superjumbos A380.
Der Umsatz von KarstadtQuelle ist im abgelaufenen Jahr 2005 zwar noch einmal gefallen. Konzernchef Thomas Middelhoff fühlt sich nach eigenem Bekunden dennoch "wohl".
Das Telefonieren per Internet, dem viele Fachleute eine große Zukunft vorhersagen, wird auch in Deutschland schon bald konkrete Formen annehmen.
Der US-Milliardär Haim Saban steht nun doch vor der Übernahme der ProSieben-Gruppe. Auf eine Hängepartie wie beim letzten Anlauf wollen sich die Banken dieses Mal aber nicht einlassen.
Der schottische Unternehmer Bill Gammel bohrte lange ohne großen Erfolg, jetzt entdeckte er in Indien ein großes Feld - zum Ärger der Multis in der Branche.
Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute erwarten in ihrem Frühjahrsgutachten für 2007 und 2008 ein stolzes Wachstum von jeweils 2,4 Prozent. Doch die Industrie ist besorgt über die Stärke des Euro.
Nach Rekordverlusten haben Deutschlands Banken eine alte Zielgruppe wieder entdeckt — die im Börsenboom noch als "margenarmes Massengeschäft" bezeichneten Privatkunden.
Die Bahn macht nach einem Gewinnsprung im ersten Halbjahr Tempo für einen baldigen Börsengang. Er könne die Bahn "kapitalmarktfähig melden", sagte Konzernchef Hartmut Mehdorn bei der Präsentation der Zahlen.
Der Bundesfinanzminister will mit einem komplizierten Börsengeschäft dafür sorgen, dass Deutschland im nächsten Jahr wieder den europäischen Stabilitätspakt einhält.
Opel leidet, VW ist in der Krise - Managementfehler und flaue Nachfrage verursachen Probleme. Und doch: Der deutschen Autoindustrie geht es so schlecht nicht.
Nach wochenlangen Streiks will die Deutsche Telekom den Streit um die Stellenausgliederungen in der Festnetzsparte mit einem verbesserten Angebot beilegen. Die Gewerkschaft wartet vorerst ab.
Überall zeigt sich die Industrie plötzlich verantwortungsvoll, will helfen, schützen, Gutes tun. Von der Rettung vor Magersucht bis zur Rettung des Regenwaldes steht alles auf dem Programm.
Der Großversender Quelle, der vor drei Monaten geräuschvoll in das Autogeschäft eingestiegen ist, hat ein neues Mittel entdeckt, um Aufmerksamkeit zu erregen: Den neuen Golf V.
Ex-Chrysler-Manager Bernhard hat den Verkauf von Chrysler an Cerberus eingefädelt.
Schon wieder sucht Siemens einen Investor, schon wieder droht eine Hängepartie: Die IT-Dienstleistungstochter SBS ist scheinbar ähnlich schwer verkäuflich wie die kürzlich von BenQ übernommmene Handysparte.
Die Überalterung der Bevölkerung macht die Finanzierung der Renten in den meisten Industrieländern schwierig. Massive Widerstände gegen Reformen zeigen die Brisanz dieser Frage. Zur Verlängerung der Lebensarbeitszeit und der Verbreiterung der Finanzierungsbasis der Renten gibt es jedoch keine Alternative.
Reformen haben nur eine Chance, wenn die Menschen sie als gerecht empfinden.
Dominique Strauss-Kahn will den IWF glaubwürdig machen und muss dazu die Dominanz seines Heimat-Kontinents beenden.
Ausgerechnet im Reinigungsgewerbe sind unsaubere Machenschaften verbreitet - bei ihrem Kampf gegen die Schwarzarbeit stoßen Fahnder auf mafiöse Strukturen.
Seit Freitag bietet die Bahn wieder die Bahncard mit der alten Ermäßigung von 50 Prozent an. Mit 200 Euro ist die Bahncard 50 allerdings deutlich teurer als ihre im Dezember ausgelaufene Vorgängerin.
Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat setzten am Donnerstag ihre Verhandlungen um das millionenschwere Sparprogramm fort. Beide Seiten haben sich auf einen Verhandlungsmarathon eingerichtet.
Die Deutsche Bank stößt die Anleger des von ihr geschlossenen Immobilienfonds vor den Kopf - der Imageschaden ist groß.