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Archiv für Ressort Medien - Februar 2021
134 Meldungen aus dem Ressort Medien
Innerhalb von neun Monaten soll die linke Tageszeitung "Neues Deutschland" in eine Genossenschaft umgewandelt werden. Die Wut in der Belegschaft ist groß - die Idee ist keine neue.
Seit einem Vierteljahrhundert jagen Spielerinnen und Spieler die Pokémon-Fantasiemonster. Wie konnte das passieren?
In den besten Filmen des Fernsehwochenendes handeln die Helden am Rand der Überforderung. Sie machen das mit Lässigkeit wett.
Im Radio streiten dieser Tage Amerikaner mit Afrikanern, Kinder mit Eltern, Angestellte mit Chefs. Immer geht es ums Selbstwertgefühl. Manchmal ist das sogar produktiv.
Österreichs Oberster Gerichtshof hat die Beschwerde der Essener Verlagsgruppe abgelehnt.
Wie kann es sein, dass eine Serie wie "Emily in Paris" für Preise bei den Golden Globes nominiert ist - und andere sträflich übergangen werden? Der Veranstalter, die "Hollywood Foreign Press Association", sieht sich schweren Vorwürfen ausgesetzt.
Matthias Matuschik vergleicht die koreanische Popband BTS mit einem Coronavirus. Und löst damit einen Rassismus-Eklat aus. Der Moderator hat sich nun entschuldigt.
Für Verlage, die nicht von Staatsaufträgen leben, wird damit der Vertrieb fast unbezahlbar.
Jendrik Sigwarts Wahl zum deutschen ESC-Vertreter ist fast schon revolutionär. Alles stimmte - Story, Message, Viralität. Nun hat er seinen Song vorgestellt.
Im riesigen Serienprojekt "Tribes of Europa" ist Europa zerfallen. "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" ist zurück, und "In Therapie" blickt in die Seelen einer verwundeten Gesellschaft. Die Empfehlungen im Februar.
Der Theaterregisseur Boris Nikitin arbeitet den Entschluss seines Vaters auf, Sterbehilfe in Anspruch zu nehmen. Trotzdem hat sein Hörspiel etwas Ermutigendes.
RBB Kultur mischt jetzt auch Pop und Filmmusik unter Bach und Beethoven. Aber wo bleiben Rap und Metal?
"Bomben gegen Rom" erzählt ein fast vergessenes, tödliches Kapitel der Südtiroler Nachkriegsgeschichte - und von Partisanen, die in Bayern Unterschlupf fanden.
Christian Tretbar führt die Zeitung künftig mit Lorenz Maroldt. Mathias Müller von Blumencron geht.
Ab April ist die Wissenschaftsjournalistin exklusiv für zahlreiche ZDF-Formate verpflichtet. Sie bekommt auch eine eigene Show.
Das Parlament verabschiedet das umstrittene neue Mediengesetz. Künftig müssen die Plattformen lokale Verlage, deren Nachrichteninhalte sie nutzen, an den Werbeeinnahmen beteiligen.
Offenbar ließ Jens Spahn nachforschen, welche Journalisten zu seinen Immobiliengeschäften recherchierten.
Die DW plant ein neues Angebot in Ungarn, es wird in Budapest schon jetzt mit Häme und Vorwürfen bedacht.
Wie Regierungen und Medienhäuser in Europa mit Internetkonzernen umgehen. Eine Sammlung.
Britney Spears zerbrach am Image zwischen Heiliger und Sexidol, Meghan Markle streichelte ihren Babybauch auf die angeblich falsche Art und Weise. Das sind keine Einzelfälle.
In "Woanders" vertont die Musikerin Masha Qrella Lyrik und andere Texte des widerständigen Schriftstellers Thomas Brasch.
Der stellvertretende Programmdirektor folgt im Mai auf den amtierenden Intendanten Thomas Kleist.
Die maltesische Journalistin war 2017 in ihrem Auto in die Luft gesprengt worden. Das Geständnis eines Verdächtigen kommt spät - zudem gibt es weitere Festnahmen.
Der Streit zwischen Facebook und den australischen Medienkonzernen lässt sich nicht auf andere Länder übertragen. Dennoch kann Europa daraus lernen.
2020 gingen beim Presserat die meisten Beschwerden in seiner Geschichte ein. Die meiste stellten sich allerdings als unbegründet heraus.
Die ARD hat zahlreiche TV-Beiträge aus den Fünfziger- und Sechzigerjahren online gestellt. Das ist eine Einladung zu einer Zeitreise - auch zu verengten Perspektiven und gelebten Vorurteilen.
Ein Gespräch mit "Tribes of Europa"-Erfinder Philip Koch über die Science-Fiction-Skepsis in Deutschland, das Ende von Europa und die Frage, wie düster eine Serie in diesen Zeiten sein darf.
Die australische Regierung streicht bei Facebook geplante Anzeigen und reagiert so auf die Sperrung der Nachrichtenseiten.
Romantische Serien aus Südkorea werden in Japan geliebt. Dabei sieht die politische Wirklichkeit ganz anders aus.
Sabine Heinrich moderiert künftig ein neues Quiz zur besten Sendezeit im Zweiten
"Dalli Dalli" kommt wieder - aber war es je weg? Über die paradoxe Sehnsucht nach dem Fernsehsofa.
Die Netflix-Serie "Tribes of Europa" erzählt von einem untergegangenen Kontinent. Aber kann so ein Mammutprojekt aus Deutschland funktionieren?
Krumme Geschäfte, krumme Biografien: Die besten Radio-Sendungen der kommenden Tage sind vor allem deshalb spannend, weil sie den geradlinigen Weg scheuen.
Amateurhafte Gauner, ein verrückter Öl-Magnat und Sherlock Holmes als 007: Die Filmhelden des TV-Wochenendes gieren nach Gewinn und Glück. Erringen können sie höchstens eines davon.
Die philippinische Journalistin Maria Ressa wird seit Jahren bedroht, beschimpft, verhaftet und verurteilt. Trotzdem kämpft sie weiter gegen Präsident Duterte - und gegen Facebook.
Die älteste Tochter des früheren US-Präsidenten soll für eine Amazonserie im Autorenteam sitzen.
Amazon Prime legt den Film über Christiane F. als Serie mit überzeugenden jungen Darstellern wieder auf - aber an wen richtet sich das Remake?
Facebook gerät wegen des Streits mit der australischen Regierung immer mehr unter Druck: Kanada plant schon ein Gesetz mit ähnlicher Zielrichtung.
Der ARD ist ein Hörspiel über den NSU-Prozess gelungen: Zeitgeschichte der düsteren Art, intensiv und aktuell.
Die Präsentation einer Corona-Studie darf nicht live ins Netz. Die "Tagessschau" sieht einen gefährlichen Präzedenzfall, der DJV protestiert. Das Bezirksamt Berlin-Mitte verteidigt sich.
Eine japanische Mitarbeiterin zeigt eine deutsche ARD-Korrespondentin in Tokio wegen Machtmissbrauchs an. Überfordert der deutsche Sender rücksichtslos Einheimische? Oder handelt es sich um ein kulturelles Missverständnis?
Die 39-Jährige wird ab 1. März stellvertretende Chefredakteurin.
Facebook reagiert auf ein Gesetzesvorhaben in Australien und blockiert dort Medieninhalte für Nutzer. Der Premier ist außer sich.
Hintergrund ist die Absicht der Regierung, Internetkonzerne für die Verbreitung von Inhalten nationaler Medienunternehmen bezahlen zu lassen.
David Benioff und D. B. Weiss werden den Roman "Die Wurzeln des Lebens" verfilmen. Auch Hugh Jackman ist dabei.
Limbaugh war berühmt-berüchtigt für seine Kritik an allem, was aus seiner Sicht nicht konservativ genug war. Nun ist er im Alter von 70 Jahren gestorben.
Der Saarländische Rundfunk ist wegen der fehlenden Beitragserhöhung von der Insolvenz bedroht. Und generell ein sehr eigener Kosmos.
Ulrich Tukur spielt in "Meeresleuchten" einen Mann, der eine Kneipe aufmacht. Ein Gespräch über Wirtshäuser als magische Orte, die Freude am Ausgehen und die eigene Endlichkeit.
Die Mystery-Serie "The Head" liefert trotz großer Vorbilder nur lauwarme Polar-Paranoia.
Google sperrt die App des Satiremagazins "Titanic". Und zeigt: Tech-Konzerne lassen sich provozieren wie sonst nur die katholische Kirche.