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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Die Verlagsgruppe Passau verkauft die Polska Press an den Staatskonzern Orlen - Kritiker sehen das als "weiteren Schritt der PiS zur Befriedung freier Medien".
Der 54-Jährige verantwortet künftig die redaktionelle Live- und Videostrategie, auf die sich der Medienkonzern Axel Springer stärker konzentrieren will. Zugleich verantwortet Strunz weiterhin das Sat 1-Frühstücksfernsehen.
Ausgezeichnet wurde das Projekt "Anatomie einer Katastrophe" über die Ursachen des Klimawandels. Den ersten Preis in der Kategorie Datenjournalismus holte "Die digitale Infektion".
Wie im Streit um die Rundfunkabgabe auf einmal auch der Etat der Landesmedienanstalten eine Rolle spielte.
Der ehemalige "Spiegel"-Chefredakteur war bisher vor allem als Print-Journalist bekannt. Auch die Leitung der Programmdirektion in Halle wurde neu besetzt.
Dan McCrum hat sechs Jahre lang daran gearbeitet, die Machenschaften von Wirecard aufzudecken. Am Montagabend erhält der Journalist dafür den Reporterpreis - ausgerechnet Olaf Scholz, Dienstherr der deutschen Finanzaufsicht, die nichts bemerkte, hält die Laudatio.
Im mexikanischen Drogenkrieg zeichnen Medien ein falsches Bild - mit dieser These hat der Literaturwissenschaftler Oswaldo Zavala eine heftige Kontroverse ausgelöst. Im Interview erklärt er, warum Europäer weniger Netflix schauen sollten.
Er öffnete fast im Alleingang die hinter den Eisernen Vorhang gesperrte Tschechoslowakei für das, was sich im Westen Europas abspielte. Er gründete später die Zeitschrift "Lettre" in Paris. Nun ist Antonín Jaroslav Liehm gestorben.
Im zweiten Teil der Doppelfolge zum 50. Geburtstag sind die Ermittler aus Dortmund Gäste bei den bajuwarischen Kollegen. Und die Spannung einer mafiagetriebenen Geschichte wird gekonnt hochgehalten.
"Wir haben ,The Crown' immer als Drama präsentiert, und wir haben Vertrauen in unsere Zuschauer, dass sie es als Fiktion verstehen". Netflix will seiner Serie trotz Kritik keine Warnungen vorschalten, die noch einmal ausdrücklich auf die Fiktionalität der Inhalte hinweisen.
Mexiko ist für Journalisten derzeit das gefährlichste Land der Welt. Seit 2000 wurden in dem Land mindestens 119 Reporterinnen und Reporter erstochen, enthauptet oder erschossen. Allein 2020 kam es zu acht Morden an Journalisten. Ein Nachruf.
Journalisten leben gefährlich: Sie werden beschimpft, bedroht und immer wieder auch ermordet. Das Netzwerk "Forbidden Stories" hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit getöteter Reporter fortzuführen - als Warnung und zur Abschreckung.
Exklusiv Die mexikanische Journalistin Regina Martínez schrieb über Themen, die andere aus Furcht mieden: Sie recherchierte zur Drogenmafia und zu korrupten Politikern. Bis sie 2012 ermordet wurde. Ihr Tod bleibt ein Rätsel - obwohl ein vermeintlicher Täter im Gefängnis sitzt.
Derzeit schauen viele noch mehr Netflix als je zuvor. Doch es ist wichtig, nach dem Ende einer Serie erst mal eine Pause zu machen.
Über Literatur redet im "Literarischen Quartett" schon lang keiner mehr. Dieses Mal zu Gast: Ulrich Matthes, Andrea Petković und Lisa Eckhart, die Antisemitismus so witzig findet.
Meistens sind Frauen der Grund, weshalb Männer sich in die Haare kriegen. Die Filme des Fernsehwochenendes zeigen: Es gibt noch eine Reihe weiterer glänzender Motive.
Senta Berger vertont Flaubert, Thomas Thieme streift mit Wolfgang Hilbig durch Ruinen, und Egon Koch geht der Frage nach, warum schon Lennon sterben musste - die Radio-Highlights der kommenden Woche.
Elizabeth Wade war die erste Nachrichtenredakteurin bei der "New York Times". In einem Musterprozess erstritt sie bessere Bezahlung für Frauen in der Redaktion. Jetzt ist sie im Alter von 91 Jahren gestorben.
Warum die türkische Netflix-Serie "Bir Başkadır" spannender ist als amerikanische Produktionen zum Thema.
In "Liebe und Anarchie" beginnt eine erfolgreiche Stockholmerin eine Affäre mit einem jungen IT-Techniker. Die schwedische Serie ist eine kleine Entdeckung.
Noch vor dem Urteil gegen den Tatverdächtigen widmet sich die ARD in einem Dokudrama dem Mordfall Walter Lübcke. Das ist packend, aber es bleibt ein Unbehagen.
Das Selbstkontrollorgan der Medien beanstandet Berichte über einen Kindermord in Solingen, der online veröffentlicht worden ist.
Die Europäische Kommission will die Bekämpfung von Desinformation im Netz verschärfen und auch Journalisten besser schützen - manchen dauert das zu lange.
Die Rede ist von einem "sozial verträglichen Stellenabbau". Vor allem ältere Beschäftigte sollen betroffen sein.
Der Produzentenverband und die Produzentenallianz fürchten um die Programmqualität von ARD und ZDF, falls der Rundfunkbeitrag nicht erhöht wird.
Senta Berger erzählt auf SWR2 im Hörspiel mit großer Ruhe vom Wirbel der "Lehrjahre der Männlichkeit".
Getragen von einem überragenden Matthias Brandt erzählt "Das Geheimnis des Totenwaldes" fiktiv von einem der spektakulärsten Kriminalfälle der Bundesrepublik.
Die meisten Royals werden in der Netflix-Serie "The Crown" nicht besonders schmeichelhaft dargestellt - die Macher haben sich außerdem einige Freiheiten im Umgang mit der Geschichte genommen. Aber ist das so schlimm?
Die drei Staffeln der Serie verzeichnen in der ARD-Mediathek 40 Millionen Abrufe.
Öffentlich-Rechtliche kaufen umfangreiche Rechte bis zur Saison 2025
Landtags-Grüne in Bayern legen Gesetzesentwurf vor, der das Gremium diverser machen soll.
Die Kabarettistin Lisa Eckhart war ins "Literarische Quartett" geladen, die Sendung, die einst das Lebenswerk Marcel Reich-Ranickis krönte. Dazu ein paar Anmerkungen.
"Verbotene Liebe" feiert nach fünf Jahren Auszeit ein Revival - mit Macht, Glamour, Intrigen.
Der ehemalige "Spiegel"-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer wird Programmdirektor des MDR in Leipzig.
"Meedia"-Verleger Timo Busch entlässt Chefredakteur Matthias Oden - während der Redaktionskonferenz.
Die Deutsche Presse-Agentur entlässt 30 Journalisten, die dem englischsprachigen Korrespondentennetz angehören.
Kann man ein Magazin aus den Neunzigerjahren einfach so mit dem gleichen Chefredakteur und ähnlich rührenden Ideen wiederbeleben? Das Magazin "Max" versucht's zumindest.
Die Debatte, die "Black Lives Matter" angestoßen hat, war vielversprechend. Damit sie nicht wirkungslos bleibt, müssen auch die Medien endlich dazulernen.
Die Schach-Serie "Damengambit" ist extrem erfolgreich. Die 18-jährige Schachmeisterin Jana Schneider darüber, wie realistisch die Serie ist - und ihre eigenen Ziele.
Bei einer Demonstration in Paris gegen das neue Fotografierverbot von Polizisten im Einsatz wird der syrische Fotograf Ameer al-Halbi laut Zeugenaussagen von einem Polizisten schwer verletzt.
Weil historische Details wie Kleidung und Angeltechnik nicht stimmen, hat der britische Kulturminister Warnhinweise gefordert, dass die Netflix-Serie fiktiv ist.
20 Jahre lang spielte Gabriele Metzger die Charlie am Tresen von "Verbotene Liebe". Nun startet die Serie neu - und Metzger ist wieder mit dabei. Ein Gespräch über 4664 Folgen, die ihr Leben veränderten und die Frage, warum Schauspielerei ein brutaler Beruf ist.
Warum sind in Taiwan schon wieder Massenveranstaltungen möglich, während hierzulande ein Lockdown light gilt? Anne Wills Runde diskutiert über deutschen Individualismus und Egoismus. Bayerns Ministerpräsident Söder gibt den ausgebremsten Corona-Ritter.
Der NDR inszeniert sechs Krimis von Georges Simenon als Hörspiele - ganz ohne den Kommissar Maigret. Stattdessen geht es weitaus weniger züchtig zu.
Matti Geschonneck inszeniert Daniel Kehlmanns Theaterstück "Das Verhör in der Nacht" als Drama im Hotelzimmer. Das ist schön klaustrophobisch und erinnert im guten Sinn an sehr altes Fernsehen.
Wie soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk der Zukunft aussehen? Das Grimme-Institut lädt auf der neuen Plattform "#meinfernsehen2021" zur Diskussion ein.
Am 29. November 1970 lief die erste Folge "Tatort". Früher war er besser, heißt es fast jedes Wochenende. Doch das stimmt natürlich nicht, schreibt SZ-Autor Holger Gertz.
Die zweiteilige Tatort-Jubiläumsfolge beginnt diese Woche mit einer Begegnung der Teams aus Dortmund und München. Das ist nicht nur im Fußball eine besondere Konstellation.
Eine Petition fordert eine Sondersendung mit coronakritischen Medizinern. Der Senderverbund reagiert mit einer Videokonferenz.
Nach 20 Staffeln soll Schluss sein: Zwei Jahrzehnte lang versammelte "Um Himmels Willen" ein Millionenpublikum vor dem Fernseher. Nun wird die Serie um Kloster Kaltenthal eingestellt.