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Archiv für Ressort Medien - 2020
1743 Meldungen aus dem Ressort Medien
Viele internationale Medien setzen große Hoffnungen in Joe Biden. Sie sehen aber auch die Herausforderungen, vor denen er als künftiger US-Präsident stehen wird.
Jörg Schönenborn präsentiert in der ARD die Wahlergebnisse. Dabei immer an seiner Seite: der Touchscreen. Ein Gespräch über die langjährige Zusammenarbeit - und den "Texas-Ärmel".
Jan Böhmermann startet mit seiner Show im ZDF-Hauptprogramm und knallt Pointen raus, als sei Schlussverkauf. Er nimmt sich das große Thema Verschwörung vor.
Die neue "Muppet-Show" erreicht bei Disney+ nicht mehr den Charme der Serie aus den Siebzigern.
Ein Höhepunkt mit vielen Höhepunkten bilden gewiss die ARD-Hörpielttage, diesmal allerdings nur in virtuellen Hörerwelten. Die Abstimmung für die Gewinner ist online.
Eine Erinnerung an den Western vergangener Zeiten, eine Reise an die westaustralische Küste und eine Heimkehr nach Kentucky: ferne Welten!
Ein Mann stiehlt die Identität des Journalisten Stefan Locke. Ständig schleicht er sich unter Lockes Namen bei PR- und Kultur-Veranstaltungen ein, lässt sich in Hotels und zu Empfängen einladen. Ein Interview über das Leben mit einem Betrüger.
In der australischen Krimi-Horror-Serie "The Gloaming" ist die unberührte Insel Tasmanien der Hauptdarsteller.
Lange war Fox News für seine Treue zum Präsidenten bekannt - in der Wahlnacht berichtet es nahezu objektiv. Im Weißen Haus ist der Zorn groß.
Rechtsextremismus, Pornografie und Drogenhandel - die Landesanstalt für Medien NRW untersucht 360 000 Mitteilungen beim Messengerdienst und kündigt an, gegen Rechtsverstöße und Gewaltbotschaften vorzugehen.
RTL 2 überrascht zur besten Sendezeit mit einer 90-minütigen Doku über Missbrauch durch katholische Würdenträger: Fünf Opfer werden begleitet, wie sie versuchen, das als Kind erfahrene Leid zu verarbeiten und sich davon zu befreien.
Der BBC-Chef hat für das BBC-Personal hat eine Unabhängigkeitstrategie herausgegeben. Künftig haben Journalistinnen und Journalisten des öffentlichen Senders, von persönlichen Meinungsäußerungen in der Öffentlichkeit abzusehen. So will Tim Davie den Sender vor dem gefährlichen Vorwurf wappnen, politisch einseitig Stellung zu beziehen.
Grund sei, dass von den sozialen Medien keine örtlichen Vertreter in der Türkei benannt worden seien. Dazu verpflichtet ein neues Gesetz.
Der aktuelle Jahrgang der EJS beendet in einem Monat seine Ausbildung. Ein weiterer wurde nicht ausgeschrieben.
Gewaltige Geldsummen fließen über Förderprogramme von Google an Presseverlage. Nur: Was hat der Konzern davon?
Die Serie "Ethno" macht sich über den viel beschworenen Migrationshintergrund lustig - und zwar so, dass auch Migranten lachen.
Der Trump-treue Sender Fox News hat vor allen anderen verkündet, dass der Staat Arizona an Biden gehe. Warum?
CNN übt sich in der Wahlnacht in Zurückhaltung und Zahlen-Jonglage. Bis Trump vom gestohlenen Sieg spricht.
Nach dem Anschlag in Wien verbreiteten sich Schreckensbilder und Gerüchte im Netz. Medienethikerin Jessica Heesen erklärt, was davon ethisch vertretbar ist.
Die Medien in den USA geißeln einhellig die Wahlprognose. Einige befürchten eine tiefe Systemkrise. Andere beruhigen: "Die Republik wird überleben."
Die Geschichte eines Fotos von den Frauenstreiks in Polen, das sich über Instagram weltweit verbreitet hat
Jan Böhmermann kuratiert als Verschwörungspraktiker neuerdings einen Kanal bei Telegram - schöner lässt sich das Irrlichtern der Zeit kaum in Popkultur übertragen.
Ein ARD-Dokudrama beleuchtet die Verbindungen des Dutschke-Attentäters Josef Bachmann in die rechtsextreme Szene.
Mark Thompson hat die New York Times in den vergangenen acht Jahren geprägt wie kaum ein anderer: Keine Zeitung ist in der digitalen Welt erfolgreicher als die "Times". Nun geht er. Ein Zoom-Treffen mit dem großen Manager des Wandels.
Jeff Daniels begibt sich in seinen Rollen gern tief hinein in die amerikanische Befindlichkeit. In "The Comey Rule" spielt er den ehemaligen FBI-Direktor James Comey - und will aufklären.
Der eigensinnige Reporter Robert Fisk hat auf den schlimmsten Schlachtfeldern von der Seite der Opfer berichtet - und er hat die USA ausgiebig kritisiert. Jetzt ist Fisk im Alter von 74 Jahren gestorben.
Um die Freiheit der Medien in Bulgarien ist es nicht gut bestellt, auch nicht im internationalen Vergleich. Der neue Chef des öffentlich-rechtlichen Radios warf gerade frustriert das Handtuch.
Die Berichterstattung zur US-Präsidentschaftwahl stellt auch die Süddeutsche Zeitung vor große Herausforderungen. Wie wir berichten werden - und was die Lieblingsschlagzeile des Nachrichtenchefs wäre.
Der Literaturwissenschaftler Hannes Fischer schaut 20 Jahre alte Nachrichten und stellt sie bei Twitter ein. Daraus ergeben sich oft kuriose Parallelen zur Gegenwart. Was lässt sich daraus lernen?
Es war die tänzerische Antwort der DDR auf den Westen: Das Deutsche Fernsehballett. Mit dem letzten Auftritt endet eine TV-Ära und mit ihr ein Hauch von öffentlich-rechtlichem Glamour in den Wohnzimmern.
Horrorfilme müssen nicht stumpf sein. Diese fünf Filme bieten mehr als nur Grusel-Faktor - zum Beispiel eine Auseinandersetzung mit der Klimakrise, Sexismus oder Kolonialismus.
Mehr als 30 Kolumnen hat Axel Hacke über Donald Trump geschrieben. Im Werkstatt-Interview spricht er über den Text, der ihm am meisten Spaß gemacht hat, sein Selbstverständnis als Kolumnist und die Zeit nach Trump, die hoffentlich bald anbricht.
Extrem präsent sind die USA auch in den Kulturradios. Die befassen sich aber nicht so sehr mit der Präsidentschaftswahl selbst, sondern mit längerfristigen Entwicklungen im Land. Zur Ablenkung gibt es dann eine Spaghetti-Western-Parodie.
Zu Halloween öffnen sich im Fernsehprogramm Türen in jenseitige Welten. Das kann beängstigend sein oder lustig. Was die diesseitige Realität nicht auf sich sitzen lässt.
Der Enthüllungsjournalist Glenn Greenwald behauptet, das von ihm mitgegründete Investgativportal "The Intercept" habe ihn zensieren wollen - als Teil einer Presseverschwörung. Das Portal weist das in deutlichen Worten zurück.
Die "Madame" ist Deutschlands ältestes Modemagazin. Jetzt verkauft es der Hamburger Bauer-Verlag an eine junge PR-Agentur, die auf digitale Inhalte spezialisiert ist. Ein Wagnis.
Die "Wahrheitskommission" des "Spiegels" und ihre Recherchen zur eigenen Berichterstattung über den GSG-9-Zugriff auf RAF-Terroristen in Bad Kleinen im Jahr 1993.
Jon Stewart, preisgekrönter Host der "Daily Show, erscheint nach fünfjähriger Pause mit einem eigenen Format wieder - bei Apple TV+
In dem erstklassigen Mystery-Thriller "Hausen" zeigt Charly Hübner im Lauf von acht Folgen, wo wahrer Horror im deutschen Plattenbau zu finden ist.
Der Kolumnist Ben Smith von der "New York Times" über die Bedeutung von Skandalen für den Erfolg des Mediengeschöpfs Donald Trump.
Die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" karikiert den türkischen Präsidenten. Der lässt von "kulturellem Rassismus" sprechen - und kündigt "gerichtliche und diplomatische" Schritte an.
"I may destroy you" ist detektivisches Psychogramm und Generationenporträt, in "Das Damengambit" geht es um mehr als Schach und in "Barbaren" hört man wunderschönes Latein. Die Empfehlungen im Oktober.
Die Werbung für Trump und Biden im Internet verschlingt Milliarden von Dollar. Doch weil die Ansprache immer gezielter wird, geht es längst nicht mehr um Programme für die Massen. Es geht um das gezielte Ausspähen jedes einzelnen Wählerprofils.
Einer Hörspiel-Version des vor 20 Jahren gefeierten Comics "Die Katze des Rabbiners" schafft es, auch das Gezeichnete zum Audio-Erlebnis zu machen .
In nicht allzu ferner Zukunft wird es digitale Kopien verstorbener geliebter Menschen geben. "Exit" ist ein faszinierend arrangierter Film - aber 90 Minuten sind zu kurz für eine großartige Idee.
Sarah Cooper wurde berühmt, weil sie Donald Trumps Rhetorik als das darstellt, was sie tatsächlich ist: wirres Gerede. Nun hat sie ein Special auf Netflix. Kann das gutgehen?
In "Das Damengambit" geht es Anya Taylor-Joy als Schachgenie ums Gewinnen und um andere Suchtmittel. Selbst wer mit Schach nichts anfangen kann, wird diese Serie mögen.
Die Trauerbegleiterin Carmen Mayer hat mit einem Team das Fanzine "Trauer und Fußball" herausgebracht. Im Interview erzählt sie, was beides miteinander zu tun hat.
Meinung Ein Overkill an Berichterstattung über die Pandemie verzerrt die Maßstäbe dafür, was alles relevant ist. So verbreitet sich eine gefährliche Angst.