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Archiv für Ressort Kultur - November 2019
1446 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Der erste öffentliche Auftritt von Andrea Lissoni im Haus der Kunst
Theater aus einer Vergangenheit, die es so wohl nie gab und die man auf jeden Fall nicht haben will: Abdullah Kenan Karaca inszeniert am Volkstheater Eugene O'Neills "Der haarige Affe". Das Frauenbild, das er auf die Bühne bringt, ist nicht zu ertragen
Die Filme, die bei "Kino Asyl" laufen, sollen Vorurteile abbauen und Zuschauer ins Gespräch bringen. Geflüchtete junge Menschen haben die Werke aus ihren Heimatländern ausgewählt
Ein vorweihnachtlicher Dialog, dem Dramatiker Ewald Palmetshofers gewidmet
Heinrich Steinfest übt sich im Scheitern
Veronika Eberle bei den Philharmonikern, Renaud Capuçon beim BR
Der "Kraftklub"-Sänger Felix Kummer auf Solotour
So wie einst im Fischerstüberl: Steve Wynn
Drei Spezialauktionen bieten in der kommenden Woche Asiatica in Fülle.
Ein Vernissage-Rundgang über die Fleetinsel, mit einigen von Hamburgs wichtigsten Galerien.
Einem monumentalen Mosaik von Josep Renau am Kultur- und Freizeitzentrum in Erfurt drohte beim Abriss die Zerstörung. Doch die 70000 Glasfliesen ließen sich wieder zusammensetzen.
Die Helden dieses Romans bewegen sich auf Flughafenzubringern und Autobahnkreuzen: Eine Neuübersetzung von J. G. Ballards "Crash" erweist diesen als Meister der Dystopien und Katastrophen.
Seit Langem wird spekuliert, dass ein anderer, vielleicht Pierre Corneille, die Komödien Molières verfasst haben könnte. Das aber stimmt nicht, wie neue Analysen zeigen.
Eine Ausstellung im Münchner Haus der Kunst erkundet das "Innenleben" und zeigt eine grandiose Installation Henrike Naumanns.
Meinung Wenn Kunst verloren geht, bilden sich schnell zwei Lager. Die einen sehen die nationale kulturelle Identität in Gefahr. Die anderen finden so viel Pathos lächerlich und beklagen Geldverschwendung. Beide Lager irren sich.
Aus der Perspektive von Kindern erzählen, ohne die Ängste der Erwachsenen auf sie zu projizieren, ist eine schwere literarische Prüfung. Valeria Luiselli besteht sie glänzend. Ein Besuch in der Bronx.
Im New Yorker Chelsea Hotel logierten Andy Warhol und Madonna, Bob Dylan schrieb hier Songs, Dylan Thomas trank sich zu Tode. Inzwischen ist das Haus lebengefährlich heruntergekommen. Geschichte vom Verlust eines einzigartigen Biotops.
Was wäre, wenn kein Mensch auf der Welt von den Beatles wüsste? Und wie sieht eine Fusion aus Altmeister Martin Scorsese und Netflix aus? Diese Filme begeistern und begeisterten 2019.
Wie der "Spiegel"-Reporter Claas Relotius Geschichten erfand. Wie leicht und gern sich das Magazin täuschen ließ. Und was die Medien daraus lernen können.
Kann eine Ausstellung über muslimische Mode wirklich nur eine Modeausstellung sein? Die Schau "Contemporary Muslim Fashions" im Frankfurter Städel-Museum hat es versucht.
..., uns unserer Bestimmung stellen, in Würde und ohne Sentimentalität."
Freunde des alten MoMA erkennen ihr Museum nicht wieder. Die mitunter desorientierende Fremdheit des neuen Hauses stammt auch aus einem gewissen Verrat am Erbe Alfred Barrs, dem ideellen Übervater des Museums.
Diese Romane und Sachbücher des Jahres 2019 empfehlen die Literaturredakteure aus dem Feuilleton der Süddeutschen Zeitung.
Die von Skandalen erschütterte Schwedische Akademie vergab in diesem Jahr zwei Preise. Die umstrittene Auszeichnung für Peter Handke machte Literatur zum Politikum.
James Bond soll nun mit einem Seufzer der Erleichterung den Sportwagen, die Knarre und die sensationell gut geschnittenen Anzüge abliefern, aufs Sofa sinken und Nüsschen futtern? Niemals!
Das Leben von Frauen und ihr Kampf um Gleichberechtigung wird zum rasend populären Thema der Literatur. Aus der Buchbranche hört man die Behauptung: Literatur mit hauptsächlich männlichen Protagonisten läuft nicht mehr. Verkauft sich einfach schlecht.
Eine Würdigung zum 250. Geburtstag des großen Gelehrten: kein Heroe, aber wissbegieriger Kosmopolit.
Warum, bitte, sollte der berühmteste Geheimagent schlechthin - elegant, eloquent und stark - nicht von einer Frau gespielt werden? Die kann dann ja schöne Männer retten.
Was der Architekt Walter Gropius 1919 in Weimar mit seinem Manifest für besseres Bauen ins Leben gerufen hat, fasziniert viele Menschen mehr denn je.
Juan Moreno enttarnt den Reporter-Scharlatan Relotius - und muss sich gegen seltsame Vorwürfe wehren.
Regisseur Pollesch wird Intendant.
Heilsversprechen, Science Fiction oder das Ende der Menschheit: Wie stark wird KI unser Leben bestimmen?
Billie Eilish ist Superstar des Jahres 2019 und eine Stilikone. Tiefsinnigen Deutungen ihrer Songs lauscht sie amüsiert.
Die Fallstricke der Männlichkeit und Philosophen als Lebenshelfer: Eine Begegnung in Venedig mit einem Superstar, der eloquent seinen Film "Ad Astra" vorstellt und zugleich dieses Gefühl ausstrahlt, mit sich selbst im Reinen zu sein.
Genialische Superhits und Beschwörungen. So klingt die Apokalypse, wenn sie noch mal tanzen gehen will!
Der Klassenkampf kommt nach Hollywood und manifestiert sich in starken Bildern. Bildern wie dem Viertel der Abgehängten in Todd Phillips "Joker".