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Archiv für Ressort Kultur - Mai 2019
1337 Meldungen aus dem Ressort Kultur
Wo nichts verloren geht und keiner entkommen kann: Das faszinierende Science-Fiction-Drama "High Life" von Claire Denis handelt von einer Truppe Strafgefangener auf einem Raumschiff.
Marcela Saids Film "Los Perros" handelt von einer Frau, die bei einem Reitlehrer mit finsterer Vergangenheit Zuflucht vor der Spießbürgerlichkeit sucht
Architekturfotograf Klaus Kinold stellt in Ingolstadt aus
Das Artemis Quartett überzeugt in neuer Besetzung
Zwischen Poesie und Pädagogik: Alexander Kluges Ausstellung "Pluriversum" im Literaturhaus München
Tim Egloff inszeniert in Würzburg verspielt und doch berührend "The Black Rider". Dank der Spiellust des jungen Ensembles hat das Musiktheaterstück alle Chancen, ein Publikumsrenner zu werden
Bodo Wartke und Melanie Haupt geben "Antigone"
Nein, man muss nicht jeden kulturellen Hype mitmachen. Über den Luxus der Verweigerung
Dirigentin Mirga Gražinytė-Tyla in der Philharmonie
Das Textilmuseum macht sich in einer Mitmach-Ausstellung Gedanken über Augsburg im Jahr 2040. Für die in Workshops entwickelten Ideen und Visionen zeichnen die Bürger selbst verantwortlich
Wer ein Kind bekommt, wage radikal Neues, behaupten Svenja Flaßpöhler und Florian Werner. Was heißt denn das?
Christian Thielemann dirigiert in Wien die großartige Neuproduktion von Strauss' "Die Frau ohne Schatten".
Das Caricatura Museum Frankfurt widmet dem Bild- und Wortkünstler Hans Traxler zum Neunzigsten eine große Schau.
Vor zweihundert Jahren wurde Walt Whitman geboren. Mit ihm begann die moderne amerikanische Dichtung. Erst vor Kurzem sind unbekannte Teile seines Werks aufgetaucht.
Barbara Frey beschließt ihre Intendanz am Schauspielhaus Zürich mit dem Sprachmusikstück "Die Toten". Als weiteres Abschiedsstück ist im Schiffbau eine "Zauberberg"-Variation zu sehen.
Die französische Philosophin Simone Weil schrieb schon 1940 unter dem Titel "Anmerkung zur generellen Abschaffung der politischen Parteien" gegen deren Einfluss an.
Tanja Maljartschuk versucht sich in ihrem Roman am Leben des ukrainischen Volkshelden Wjatscheslaw Lypynskyj. Der Politiker und Philosoph, der 1931 starb, warb vehement für einen ukrainischen Staat.
Seine Schrift "Zum ewigen Frieden" steckt in der UN-Charta, seine Vernunftkritik in der Wissenschaftstheorie, seine Ethik in Urteilen des Bundesverfassungsgerichts. Eine Berliner Tagung erkundete Werk und Einfluss Immanuel Kants.
Rüpel in Rebellenpose: Warum bekam die FPÖ trotz ihres bizarren Skandals so viele Stimmen bei der Europawahl? Alles eine Frage der Empathie.
Große Gefühle der Jugend: Sebastian Schippers Film "Roads" ist da am stärksten, wo der Plot kaum eine Rolle spielt.
Julian Assange hat gerade eine Anhörung versäumt. Aber mit ihm sollen die Ideen der Hacker-Kultur vor Gericht gestellt werden.
Liberale spotten mit Populisten über die "grüne Religion", Klimawandelleugner outen sich im Rotary-Club. Welcher Teufel ist eigentlich in die bürgerliche Intelligenz gefahren?
Bilder Diamantino bietet ebenso zeitgemäßes wie fundamental queeres Kinos, hingegen schreckt im Provinzschocker "Ma" Olivia Spencer vor nichts zurück.
Jugendliche motivieren zusehends nicht nur ihre Generation, sondern auch die ihrer Eltern zum Umdenken. Sie politisieren sich im Netz und auf der Straße mit einem Selbstbewusstsein, das verwirrt.
Der Spielfilm "Rocketman" erzählt das Leben von Elton John als Kinomusical. Dazu gehören die großen Hits genauso wie eine etwas merkwürdige Form des Rockstar-Exorzismus.