Büdelsdorf:Ministerpräsident Günther eröffnet 21. NordArt

Büdelsdorf (dpa/lno) - Die 21. NordArt, eine der großen europäischen Schauen weltweiter Gegenwartskunst, öffnet am Samstag ihre Pforten. Die Veranstalter rechnen mit mindestens 100 000 Besuchern. In der Carlshütte, einer ehemaligen Eisengießerei in Büdelsdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), werden bis zum 13. Oktober rund 1000 Kunstwerke aus mehr als 100 Ländern gezeigt. Den Länder-Pavillon hat diesmal Frankreich gestaltet. Künstler aus China, der Mongolei und Tschechien bilden weitere Schwerpunkte. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Landtagspräsident Klaus Schlie sprechen bei der Eröffnung Grußworte. Beim Pre-Opening am Vortag erhält der tschechische Bildhauer Michal Gabriel den mit 10 000 Euro dotierten NordArt-Preis 2018.

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Büdelsdorf (dpa/lno) - Die 21. NordArt, eine der großen europäischen Schauen weltweiter Gegenwartskunst, öffnet am Samstag ihre Pforten. Die Veranstalter rechnen mit mindestens 100 000 Besuchern. In der Carlshütte, einer ehemaligen Eisengießerei in Büdelsdorf (Kreis Rendsburg-Eckernförde), werden bis zum 13. Oktober rund 1000 Kunstwerke aus mehr als 100 Ländern gezeigt. Den Länder-Pavillon hat diesmal Frankreich gestaltet. Künstler aus China, der Mongolei und Tschechien bilden weitere Schwerpunkte. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) und Landtagspräsident Klaus Schlie sprechen bei der Eröffnung Grußworte. Beim Pre-Opening am Vortag erhält der tschechische Bildhauer Michal Gabriel den mit 10 000 Euro dotierten NordArt-Preis 2018.

Die Werke werden in den früheren Industriehallen, einer alten Wagenremise und einem Skulpturenpark gezeigt. Die Hallen sind 22 000 Quadratmeter groß, der Skulpturenpark 80 000 Quadratmeter. Seit einigen Jahren sind in die NordArt auch Veranstaltungen des Schleswig-Holstein Musik Festivals eingebunden. Ein Höhepunkt ist am 10./11. August das originelle Musikprogramm „The Big Bach“ unter anderem mit einer Steel Band aus Trinidad und Tobago.

Die Kuratoren des französischen Länderpavillons, Jérome Cotinet-Alphaize und Marianne Derrien, geben einen großen Überblick über die Kunstszene in Frankreich und widmen sich den beiden Künstler-Generationen seit Ende der 1960er-Jahre. Die Kuratoren haben Arbeiten ausschließlich von Frauen ausgewählt.

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