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Kolumne „Hin und weg“
:Bei eisigem Seewind den Hintern wärmen

An der Ostsee macht eine riesige Wärmflasche den Strandurlaub auch im Winter angenehm.

Glosse von Stefan Fischer

Aktuelles Lexikon
:Helgoland

Insel in der Deutschen Bucht, die seit der Steinzeit besiedelt ist. Ein Ausflug dorthin kann mitunter strapaziös sein, wie zahlreiche Touristen nun erleben mussten.

Von Johanna Pfund

SZ PlusSylt
:Von der Insel ins Kloster

Sein Job als Bürgermeister von Sylt habe ihn krankgemacht, sagt Nikolas Häckel. Jetzt wurde er in einem beispiellosen Bürgerentscheid abgewählt – und will erst mal in Bayerns berühmtester Benediktinerabtei leben.

Von Jana Stegemann

SZ PlusGerichtsentscheidung zu „Sylt-Video“
:Der Hitlergruß war keine Parodie

Einer der auf Sylt gefilmten Partygäste hat wegen der Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte gegen den Axel-Springer-Verlag geklagt – erfolglos.

Von Sofia Paule

SZ PlusPunk-Protestcamp auf Sylt
:„Der Pöbel ist zurück auf der Insel der Reichen und Schönen“

Sylt, das ist alles, was Punks hassen: rassistische Parolen, Schnösel, Gosch, über die Schulter geknotete Pullis. Also fahren sie mal hin.

Von Thore Rausch

SZ PlusMDR
:„Es berührt die Leute“

Björn Höcke sagt, er wolle die MDR-Staatsverträge kündigen. Warum er die Öffentlich-Rechtlichen in Thüringen nicht abschaffen kann – und was das Drohszenario dennoch für den MDR bedeutet.

Von Aurelie von Blazekovic

SZ PlusWelterbe in der Nordsee
:Wie gefährdet ist das Wattenmeer?

Deutschland, Dänemark und die Niederlande wollen das weltweit herausragende Ökosystem stärker nutzen. Doch die Unesco fürchtet, dass es so zum Opfer der Energiewende wird – und gibt einen Warnschuss ab.

Von Thomas Krumenacker

SZ PlusSylt
:Revolte gegen kranken Bürgermeister

Wegen einer Haushaltskrise will der Sylter Gemeinderat seinen Rathauschef abwählen lassen, doch der ist wegen einer Depression krankgeschrieben. Sein Anwalt spricht von „einer Frage der Menschenwürde“.

Von Jana Stegemann

SZ PlusÖffentlicher Dienst
:Die Rechten und ihre Jobs beim Staat

Durfte die Stadt Köln einer Angestellten kündigen, weil sie am Rechtsextremen-Treffen von Potsdam teilnahm? Das Arbeitsgericht Köln fällt dazu ein aufsehenerregendes Urteil.

Von Benedikt Peters

SZ-Kolumne „Bester Dinge“
:Bei denen piept’s wohl

Amseln gelten als virtuose Sänger. Sie sind aber auch virtuose Imitatoren: In einem Kieler Park ahmen sie die Geräusche von E-Scootern nach.

Von Veronika Wulf

SZ PlusSpringer
:„Bild“ muss Sylt-Video verpixeln

Eine im Video gezeigte Frau ist gegen Springer vorgegangen, weil „Bild“ sie unverpixelt gezeigt hatte. Ein Beschluss des Landgerichts München gibt ihr recht.

Von Bernhard Heckler

Leute
:Kate lässt sich entschuldigen

Die Herzogin verpasst eine Militärparade, Jake Gyllenhaal kann sich auf Jamie Lee Curtis verlassen, und H. P. Baxxter hat zum dritten Mal geheiratet.

Sylt-Video
:Wo sind die Punks, wenn man sie braucht?

Ein 14-sekündiges Handyvideo löst eine tagelange Debatte aus, inklusive Wortmeldungen vom Bundeskanzler. Auch die Leserinnen und Leser der SZ treiben die Bilder rassistischer Gesänge um. Was folgt daraus?

SZ PlusWerften
:Lars Windhorst will alle beruhigen

Erst Haftbefehl, dann wieder Tagesgeschäft: Es sind aufregende Tage für den Investor. In Flensburg stellte er nun eine neue Geschäftsführung für seine Werften vor. Ob das reicht?

Von Saskia Aleythe

SZ PlusClaudia Roth bei „Maischberger“
:Gutes Schlusswort

Islamismus, Antisemitismus, Sylt, Ampel, Flut: Kulturstaatsministerin Claudia Roth dribbelt bei Maischberger nach einem Solo über sehr, sehr viele Hindernisse den Ball gekonnt ins Tor.

Von Jörg Häntzschel

SZ PlusMeinungHochschulen und Politik
:Lasst sie studieren!

Soll man Studierende von der Uni werfen, weil sie politisch höchst fragwürdige Ansichten haben? Klar ist doch, dass weniger Bildung nie die Lösung sein kann.

Kommentar von Ronen Steinke

SZ PlusVolksfeste in Bayern
:Die Sorge vor dem nächsten Rassismus-Eklat

Weil der Party-Hit „L’amour toujours“ immer wieder für rechte Parolen missbraucht wird, schmeißt ein Volksfest nach dem anderen das Lied aus dem Programm. Doch Schmähgesänge sind so verbreitet, dass selbst die Bierzeltmusiker manches „unerträglich“ finden.

Von Thomas Balbierer

SZ PlusReichtum und Rechtsextremismus
:"Eine Machtdemonstration im doppelten Sinne"

Warum ist es so empörend, wenn in einem teuren Club auf Sylt rassistische Gesänge ertönen? Die Sozialpsychologin Beate Küpper erklärt, wie verbreitet rechtsextreme Haltungen unter Wohlhabenden sind und was Champagner damit zu tun hat.

Interview von Jan Bielicki

SZ PlusRassistische Gesänge
:Sylt ist kein Einzelfall

Täglich werden bundesweit neue Fälle bekannt von Menschen, die bei öffentlichen Partys rechtsextreme Parolen grölen. Hinter dem Phänomen steckt wohl eine Strategie – und die geht auf.

Von Lena Kampf, Marcel Laskus, Jana Stegemann, Lea Weinmann

SZ PlusMeinungExtremismus
:Man muss sich vorher überlegen, was man tut

Wer rassistische Lieder grölt, muss die Konsequenzen tragen - wenn auch nicht alle.

Kommentar von Ronen Steinke

SZ PlusSylt und die Folgen
:Sagt ihre Namen

Die sozialen Medien finden nicht nur blitzschnell rassistische Gröler. Sie prangern auch Feministinnen, Journalisten oder Protestierende an. Über die unheimliche Methode des "Doxing".

Von Philipp Bovermann

SZ PlusVorfälle auf Sylt
:Wie rassistisch ist die Oberschicht?

Lange waren es die Abgehängten, die als anfällig für Rechtspopulismus galten. Nun grölen junge Menschen mit guten Jobs "Ausländer raus". Wie Wohlstand und Rassismus zusammenhängen.

Von Lisa Nienhaus

SZ PlusSylt-Video
:Fristlose Kündigung nach rassistischer Parole - wäre das überhaupt rechtens?

Einige junge Menschen aus dem Sylt-Video sollen von ihren Arbeitgebern entlassen worden sein. Doch ist das wirklich so einfach? Ein Arbeitsrechtler sagt: Ganz und gar nicht.

Von Paulina Würminghausen

Rassismus
:"Verrohung der politischen Umgangsformen"

Während das Jubiläum der bundesrepublikanischen Demokratie gefeiert wird, wächst die Sorge vor einer Aushöhlung derselben. Nicht nur Politiker zeigen sich über die "Ausländer raus"-Parolen auf Sylt empört.

Von Sina-Maria Schweikle

Rassismus-Eklat auf Sylt
:„Pony“-Barbetreiber veröffentlichen eigenen Video-Ausschnitt – erste Konsequenzen für Beteiligte

Junge Menschen, die in einer Bar auf Sylt rassistische Parolen grölen: Auf Instagram posten die Betreiber die Szene aus Perspektive einer Überwachungskamera.

SZ PlusSylt
:Champagner, Party und offener Rassismus

Rechte Parolen, Nazi-Gesten – und das alles ganz entspannt beim Feiern im elitären Kreis: Wie ein Partyvideo von der Insel Sylt das ganze Land in Aufruhr versetzt.

Von Ulrike Nimz, Jana Stegemann, Lea Weinmann, Vivien Timmler

SZ PlusMeinungRassismus
:Die reichen, grölenden Paschas von Sylt

Junge Menschen feiern Party und schreien "Ausländer raus". Da möchte man doch jetzt bitte die Vornamen dieser Leute wissen, oder?

Kommentar von Dunja Ramadan

SZ PlusOutdoor-Urlaub
:Wildcampen in Deutschland

Eigentlich ist das verboten. Doch es gibt legale Wege, in der Natur zu übernachten. Wo sich die Mikroabenteuer finden lassen.

Von Tanja Breukelchen

SZ PlusInterview mit Landärztin
:"Dann hängt die Infusion halt auch mal am Garderobenständer"

Janine Feurer ist Landärztin auf der Ostseeinsel Fehmarn. Sie besucht Patienten auch mal zu Hause, trinkt mit ihnen Kaffee, hört sich ihre Nöte an. Mit der Idylle einer Vorabendserie aber hat ihr Alltag wenig zu tun.

Interview von Marie Gundlach und Christina Lopinski

SZ PlusReise mit der Bahn
:In 17 Stunden durch Deutschland

Einmal mit dem Deutschland-Ticket von München nach Sylt – soweit die Idee. Aber kann das gut gehen mit der Deutschen Bahn? Von einer Reise mit Tücken.

Von Dominik Prantl; Illustrationen von Niklas Keller

SZ PlusGaleria-Pleite
:Komm, wir bauen den Karstadt um

Stirbt mit dem Kaufhaus auch die City? Kann sein – muss aber nicht. Einige Städte machen vor, wie aus verlassenen Konsumtempeln wieder lebenswerte Orte werden.

Von Saskia Aleythe, Johannes Bauer, Björn Finke, Michael Kläsgen und Stephan Radomsky

SZ PlusMünchner Kammerspiele
:Wenn High-Performer müde werden

Mit Inkontinenz in der FDP: In "Doping" an den Münchner Kammerspielen treibt Nora Abdel-Maksoud ein rasantes Spiel mit Kreaturen, die zwischen Leistung und Erschöpfung schwanken.

Von Christiane Lutz

SZ PlusInterview mit Nora Abdel-Maksoud
:"Ich kann eigentlich nur machen, was ich lustig finde"

Ein Glück: Nora Abdel-Maksoud hat eine neue Komödie geschrieben. "Doping" hat an den Münchner Kammerspielen Premiere. Die Münchner Autorin und Regisseurin erklärt, wie aus Wut Witze werden.

Interview von Yvonne Poppek

Leute
:Siri, lass uns in Ruhe!

Kirsten Dunst fördert gute Unterhaltungen, Julia Stiles erlebt das Muttersein als karrierefördernd, und Juli Zeh ist fasziniert von Sylter Modekuriositäten.

SZ PlusUkraine-Krieg
:Brandbrief an die SPD: Putin wird das "nur als Ermunterung verstehen"

Heinrich August Winkler, einer der wichtigsten Historiker des Landes, und weitere Wissenschaftler zeigen sich erschüttert über die Signale der Kanzlerpartei zu Russland und der Ukraine. Ihre Vorwürfe sind hart.

Von Georg Ismar

Aktuelles Lexikon
:Boßeln

Der Friesensport, den nun auch der Kanzler und sein Vize probieren durften.

Von Kia Vahland

SZ PlusMeinungIndustriepolitik
:Gute Subventionen, schlechte Subventionen

Zum Beispiel Batteriezellenfabrik: Der Staat verschenkt Milliarden an Firmen, damit Deutschland nicht mehr so abhängig von China ist. Schon die Summen zeigen, welche Gefahren damit verbunden sind.

Kommentar von Claus Hulverscheidt

Rüstungsindustrie
:Wieso Thyssenkrupp seine Werften verkauft

Ein US-Investor will den größten Hersteller von U-Booten übernehmen - ein heikles Geschäft. Und es könnte der Startschuss sein für eine Neuordnung der wichtigen Branche.

Von Björn Finke

SZ PlusHistorie
:Die Festung im Meer

"Helgoland 513" heißt eine neue TV-Serie, in der die letzten Überlebenden der Menschheit auf die Nordseeinsel flüchten. Dazu passt, dass das einstige Piratennest eine bewegte Vergangenheit hat - als Außenposten großer Mächte und Fluchtpunkt für Freigeister.

Von Joachim Käppner

SZ PlusUmweltschutz
:Das Wattenmeer retten

An der Küste Nordfrieslands spürt man den Klimawandel besonders intensiv. Nun soll das fragile Ökosystem besser geschützt werden. Auch Urlauber können etwas dazu beitragen.

Von Tanja Breukelchen

SZ PlusProzess in Lübeck
:"Sexsomnia schließen wir aus"

Ein Ex-Staatsanwalt wird wegen der Vergewaltigung seines Sohnes auf Bewährung verurteilt. Die Richterin glaubt ihm nicht, dass er geschlafwandelt habe. Für das Verhalten seiner Verteidiger findet sie deutliche Worte.

Von Jana Stegemann

SZ PlusMeinungLübeck
:Dieses Urteil war unvermeidlich

Der Ex-Staatsanwalt, der seinen Sohn missbrauchte, erhält zu Recht eine Bewährungsstrafe. Sein Argument, dies schlafwandelnd getan zu haben, verfängt vor Gericht nicht.

Kommentar von Annette Ramelsberger

Urteil im Schlafwandel-Prozess
:Bewährungsstrafe für Ex-Staatsanwalt - "Sexsomnia schließen wir aus"

Das Landgericht Lübeck spricht den Juristen wegen sexuellen Missbrauchs und Vergewaltigung schuldig. Die Richterin verhängt eine Strafe von einem Jahr und sechs Monaten.

SZ PlusArchäologie
:Forscher entdecken uralte Mauer in der Ostsee

21 Meter unter dem Meeresspiegel vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns steht ein fast ein Kilometer langer Wall aus Steinen. Forscher rätseln, wie sie dort hingekommen sind.

Von Jakob Wetzel

SZ PlusSexsomnia
:Im Dunkeln

Ein Staatsanwalt soll seinen Sohn vergewaltigt haben – ohne wach zu sein. Sexsomnia nennt man das, sexuelle Handlungen im Tiefschlaf, schwer zu belegen, kaum auszuschließen. Eine perfekte Verteidigungsstrategie?

Von Ulrike Nimz und Jana Stegemann

SZ PlusProzess am Landgericht Lübeck
:Missbrauch beim Schlafwandeln?

In Lübeck steht ein ehemaliger Staatsanwalt wegen schweren sexuellen Missbrauchs seines Sohnes vor Gericht. Der Vater will sich an nichts erinnern können. Und so geht es im Prozess um die Frage seiner Schuldfähigkeit.

Von Jana Stegemann

TSV 1860 München
:Drei Kracher am Ende

Nach dem ersten Profitor von Nachwuchsstürmer Mansour Ouro-Tagba sieht der TSV 1860 im Kellerduell in Lübeck wie der Sieger aus - doch dann kommt der Auftritt von Mirko Boland.

Von Korbinian Eisenberger

SZ PlusSchleswig-Holstein
:Ein Herz zu viel?

Die Staatssekretärin Marjam Samadzade verlor wegen eines israelkritischen Beitrags ihren Job. Der Fall beschäftigt die Kieler Landespolitik bis heute - und wird zum Problem für Sozialministerin Aminata Touré.

Von Ulrike Nimz und Dunja Ramadan

SZ PlusBauernproteste
:Hitzewallungen am Kalten Markt

Allmählich dämmert es auch Koalitionspolitikern, dass es bei den Schlepperparaden und Kundgebungen der Bauern längst nicht mehr allein um Agrardiesel oder Steuerbefreiungen geht. Die Proteste dürften vielmehr ein Ausdruck allgemeiner Unzufriedenheit im Land sein.

Von Roland Muschel und Jana Stegemann, Ellwangen/Flensburg

SZ PlusDroht eine Eskalation der Bauernproteste?
:Mit Traktoren, Galgen und Feuerwerkskörpern

Ein Mob wütet gegen Robert Habeck, dabei soll es doch erst am Montag richtig losgehen mit den Bauernprotesten gegen die Ampel. Radikale Kräfte versuchen, die Aktionswoche zu kapern, und rufen zum "Generalstreik" auf. Was kommt da auf die Republik zu?

Von Tim Frehler, Christoph Koopmann und Benedikt Peters

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