Die Songs des Jahres:Party und Burnout

Genialische Superhits und Beschwörungen. So klingt die Apokalypse, wenn sie noch mal tanzen gehen will!

Billie Eilish Bad Guy

Song des Jahres. So klingt die Apokalypse, wenn sie noch mal tanzen gehen will.

King Princess Prophet

Der Debütantin des Jahres gelingt ein Kunststück: lasziver introspektiver Indie-Pop.

Lizzo Juice

Satter, strahlender Dance-Funk, grandiose Body-Positivity-Feier.

Bon Iver Hey, Ma

Der Folk-Avantgardist Justin Vernon kehrt zurück zum großen, melodischen Pop.

The Specials Vote For Me

Nach fast 40 Jahren treffen die Specials noch mal betont unaufgeregt den bösen Geist der Zeit.

Steve Lacy Playground

Selten klang der Slap-Bass schmutziger. Und ja, es geht um Sex, wenn der Gitarrist der famosen Funk-Band The Internet im spitzen Falsett über Spiele singt, die man nur zu zweit spielt.

Lana Del Rey The Greatest

Nostalgisch wie ein Beatles-Song, aber dann geht's doch um die brennende Welt und ihre überreizten Bewohner zwischen Beachparty und Burnout.

Sault Up All Night

Der Soundtrack zum Schlafwandeln auf der Tanzfläche.

Solange Almeda

Kein Song, eine Beschwörung: "Black skin, black braids, black waves ... Black faith still can't be washed away."

Lil Nas X feat. Billy Ray Cyrus Old Town Road

Country-Trap. Unversöhnte Gegensätze als genialischer Superhit. Verrückte Zeiten.

Empfehlungen von Jan Kedves, Annett Scheffel, Juliane Liebert, Max Fellmann und Jens-Christian Rabe

© SZ vom 01.12.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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