Prähistorische Kanus zeigen: Die Menschen der Steinzeit waren bereits technisch versierte Bootsbauer. Segelten sie mit ihren Einbäumen sogar über das Mittelmeer?
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:EU-Einsatz im Roten Meer: Test für Europas militärische Zusammenarbeit
Ein deutsches Kriegsschiff soll bald im Roten Meer Frachtschiffe schützen. Wird die EU selbst zum Akteur im Nahostkrieg?
Hamburger Hafen
:Immobilien sind jetzt lukrativer als Container
Der Hafenlogistiker HHLA meldet einen massiven Gewinnrückgang. Abhilfe soll der Einstieg der Reederei MSC schaffen - doch die nächste Demo dagegen steht schon bevor.
MeinungNachhaltigkeit im Tourismus
:Ehrlichkeit zahlt sich aus
Viele Urlaubsanbieter werben damit, nachhaltiger zu werden. Das ist okay. Aber sie sollten transparenter über Fortschritte und Probleme sprechen - ihrem eigenen Erfolg zuliebe.
Deutsche Umwelthilfe vs. Tui
:Jetzt gehen Umweltschützer gegen die Kreuzfahrtindustrie vor
Tui Cruises und andere Anbieter betonen gern, dass die Kreuzfahrt klimafreundlicher wird. Die Deutsche Umwelthilfe klagt jetzt gegen deren Klimaversprechen. Die Frage ist, ob das die Branche verändern kann.
Angriffe im Roten Meer
:Wie die Huthi-Attacken den Containerverkehr stören
Die Angriffe der Huthi-Miliz im Roten Meer veranlassen die Reedereien, große Umwege zu fahren. Das hat Folgen für den Welthandel.
Größtes Kreuzfahrtschiff der Welt
:Fast so schön wie Schleswig-Holstein
Mit Platz für knapp 10 000 Menschen bricht die "Icon of the Seas" zu ihrer ersten Kreuzfahrt auf. Ab ins Fegefeuer.
Golf von Aden
:Huthi-Miliz greift weiteren US-Frachter an
Zwei Raketen schlagen offenbar knapp neben dem Schiff ins Wasser ein, Schäden und Verletzte gibt es den USA zufolge nicht. Die Rebellen bezeichnen den Angriff als Reaktion auf Luftangriffe der USA und Großbritannien vergangene Woche.
Sicherheitslage im Roten Meer
:Tesla muss Produktion in Grünheide vorübergehend stoppen
Reedereien meiden wegen Angriffen der islamistischen Huthi-Miliz die Fahrt durch das Rote Meer. Der Autobauer Tesla ist der erste Konzern, der deshalb eine Produktionslücke bekannt gibt.
Nachhaltigkeit
:Darf's ein bisschen Eis aus Grönland sein?
Ein Start-up will Gletschereis von Grönland nach Dubai transportieren. Damit sollen Reiche inmitten der Wüste ihre Cocktails kühlen. Über ein Geschäft, das frösteln lässt.
Rotes Meer
:Erneuter Großangriff der Huthi-Rebellen
18 Drohnen und drei Raketen sind nach Angaben des US-Regionalkommandos aus den von der islamistischen Miliz kontrollierten Gebieten in Richtung internationaler Schifffahrtswege abgefeuert worden. Erste große Reedereien meiden den Suezkanal.
Klimakrise
:Erwärmt sich die Erde noch schneller als gedacht?
2023 war der Planet fast 1,5 Grad Celsius wärmer als vor der Industrialisierung. Das könnte ein Ausreißer sein - oder ein Hinweis darauf, dass sich die Krise zuspitzt.
Welthandel
:Ein teurer Umweg
6000 Kilometer länger ist die Route um Afrika, wenn Schiffe den Suezkanal meiden. Das bringt Lieferketten durcheinander und treibt die Kosten. Verbraucher werden es merken.
Rotes Meer
:Wacht am Bab el-Mandeb
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen greift die schiitische Miliz Handelsschiffe im Roten Meer an. Nun reagieren die USA - und auch Deutschland will sich beteiligen.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Eskalation im Roten Meer: Eine weitere Front im Nahost-Konflikt
Seit Wochen greifen jemenitische Huthi-Milizen Handelsschiffe im Roten Meer an. Droht ein Flächenbrand in Nahost?
Krieg in Nahost
:USA verhandeln über Einsatz im Roten Meer
Nach den Attacken von Huthi-Milizen auf Frachter verstärken sich die internationalen Bemühungen um mehr Schutz für die Schiffe. Eine Anfrage ging auch an die Bundesregierung.
Vor Jemen
:Strack-Zimmermann will Deutsche Marine ins Rote Meer schicken
Ein Frachter von Hapag-Lloyd wurde vor der Küste Jemens beschossen und beschädigt. In letzter Zeit häufen sich die Angriffe in der Region. Die Bundesregierung prüft nun eine Bitte aus den USA, sich an einem Einsatz dort zu beteiligen.
Schifffahrt
:Klimaneutrale Schiffe auf dem Bodensee
Der Bodensee ist der größte Trinkwasserspeicher Europas, aber ökologisch aus dem Gleichgewicht geraten. Mit E-Schiffen und neuen Kraftstoffen wollen die Anrainerstaaten bis 2040 eine klimaneutrale Schifffahrt erreichen.
Naher Osten
:Huthi-Rebellen kapern Frachter im Roten Meer
Die jemenitische Miliz hatte gedroht, israelische Schiffe als militärische Ziele zu sehen. Der israelischen Regierung zufolge wird das Schiff aber von Großbritannien und Japan betrieben. Das Militär vermutet Iran hinter der Aktion und spricht von einem "Terrorakt". Das Regime in Teheran bestreitet das.
Logistik
:Raue Zeiten für Reedereien
Schifffahrtskonzerne wie Hapag-Lloyd und MSC machten in der Pandemie Rekordgewinne, in diesem Jahr sind die Umsätze eingebrochen. Die ersten Konzerne kürzen Stellen.
Dem Geheimnis auf der Spur
:Das Ende der "Tamaris"
Im Jahr 1887 verschwand der französische Dreimaster spurlos, bis ein Albatros die Retter auf die Spur des Schiffes führte.
Bayerische Seenschifffahrt
:Saisonverlängerung am Ammersee
Angesichts verlockender Wetteraussichten im "goldenen Oktober" gibt es am Wochenende die letzten Sonderfahrten des Jahres.
Logistik
:Wie sich der Hafen in Duisburg auf den Klimawandel vorbereitet
Es ist der größte Binnenhafen der Welt. Doch die Pegelstände des Rheins sind inzwischen oft zu niedrig, und wegen der Energiewende ändert sich auch die Fracht. Helfen soll ein neues Terminal.
Barkasse fahren mit Volkwin Marg
:„Kreuzfahrtschiffe betrete ich nie! Das hat mit Seefahrt ja nichts zu tun.“
Der Architekt Volkwin Marg liebt die Seefahrt und hat viele Schiffe vor dem Verschrotten bewahrt. Eine Fahrt durch den Hamburger Hafen zu historischen Frachtern, modernen Containerschiffen und protzigen Yachten.
Rheinpegel bei Kaub
:"Kein normales Güterschiff voll beladen"
Der wichtige Rheinpegel bei Kaub misst nur noch 85 Zentimeter - ein neuer Jahrestiefstwert. Viele Schiffe kommen nur noch halb beladen durch die Engstelle. Drohen bald Engpässe?
Welthandel
:Die Schifffahrt ist lieber billig als sicher
Das Feuer auf der "Fremantle Highway" löste beinahe eine Umweltkatastrophe im Wattenmeer aus. Solange sich die Branche nicht grundlegend ändert, wird das nicht das letzte Unglück gewesen sein.
Griechenland
:"Ich dachte, er wäre schwarz"
Wie der gewaltsame Tod eines Fährpassagiers im Hafen von Piräus zur griechischen Staatsaffäre wurde.
Open-Air-Filmvorführung
:Mit allen Wassern
Das Bayerische Outdoor Filmfestival zeigt Filme auf dem Tegernsee.
Westliche Alternative zur "Neuen Seidenstraße"
:Mehr als ein Anti-Projekt
Eine neue Bahn- und Schiffstrasse soll Europa, den Persischen Golf und Indien verbinden. Sie ist nicht der erste Versuch des Westens, eine Antwort auf chinesische Expansionsbestrebungen zu finden. Doch eines ist diesmal anders.
Schifffahrt
:Bitte Abstand halten!
Nach dem Brand der "Fremantle Highway" werden die Forderungen wieder lauter, dass große Schiffe und solche mit Risikofracht das Wattenmeer in der Nordsee weiträumig umfahren sollten. Die Küstenbewohner wissen, warum.
Havarien
:Gefährlich und gefährdet
Immer wieder geraten Frachter vor der deutschen Küste in Seenot. Seit 2003 soll ein zentrales Havariekommando Katastrophen abwenden.
Feuer auf dem Autofrachter
:E-Autos auf Fähren: Wie groß ist die Gefahr für Urlauber?
Das Feuer auf dem Autofrachter "Fremantle Highway" wirft ein Schlaglicht auf ein bislang zu wenig beachtetes Problem: Was würde passieren, wenn ein derartiger Brand auf einer Fähre mit vielen Menschen an Bord ausbricht?
Havarierter Autofrachter
:"Fremantle Highway" in sicheren Hafen geschleppt
Der schwer beschädigte Autofrachter ist nach 64 Kilometern Abschleppfahrt im niederländischen Eemshaven angekommen. Hier soll das Schiff entladen werden. Damit ist die Gefahr für Nordsee und Wattenmeer gebannt.
Fremantle Highway
:Die Spur führt nach Japan
Die Fremantle Highway gehört zum Schiffsunternehmen der Familie Higaki. Was kaum jemand weiß: Auch das Unglücksschiff Ever Given kam von dort. Alles Zufall?
Nach Frachter-Havarie
:Mehr Vorschriften für E-Auto-Transporte auf See geplant
Immer wieder kommt es bei E-Autos zu heftigen Bränden. Ob das auch die Ursache für das Feuer auf dem Nordsee-Frachter ist? Unklar. Trotzdem will die Weltschifffahrtsorganisation lieber zügig handeln.
Havarie in der Nordsee
:Wie eine Umweltkatastrophe im Wattenmeer verhindert werden soll
Der brennende Autofrachter ist an seinem neuen Ankerplatz angekommen. Warum es so schwierig ist, die "Fremantle Highway" zu bergen - und wie groß die Gefahr einer Ölpest noch immer ist. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
"Fremantle Highway"
:Abschleppung des brennenden Frachters ist zunächst abgeblasen
Erstmals waren Bergungsspezialisten an Bord des brennenden Schiffs im Wattenmeer, um eine stabile Verbindung zu einem Schlepper zu legen. Die Bergung verzögert sich aber.
MeinungUkraine
:Sankt Putin, der Zyniker
Russland zerstört weiter kritische Infrastruktur in der Ukraine, während es einigen afrikanischen Ländern Getreide verspricht. Nun steht der Westen vor einer entscheidenden Frage.
MeinungHavarie der "Fremantle Highway"
:Schneller, billiger, gefährlicher
Das kleine Panama beheimatet 20 Prozent der weltweiten Schiffsflotte. Was das über das System des globalen Handels aussagt, ist eh klar. Aber es gibt eine Möglichkeit, wie Reeder künftig mehr in Sicherheit investieren würden.
Ameland
:Erstmals Bergungsexperten auf brennendem Frachter
Laut Küstenwache sei es nun gelungen, das Schiff zu betreten. Der Frachter sei nun gut mit einem Schlepper verbunden. Wohin das brennende Schiff geschleppt werden soll, ist noch unklar.
Havarie vor Ameland
:Brennendes Frachtschiff hat mehr Autos geladen als bisher bekannt
Nicht 2900, sondern fast 3800 Fahrzeuge sind an Bord, sagt die Reederei, darunter auch schwer zu löschende E-Autos. Laut Küstenwache sind auf dem Schiff mittlerweile keine Flammen mehr zu sehen. Für eine Entwarnung sei es aber zu früh.
Niederlande
:Autofrachter brennt in der Nordsee - Sorge vor Umweltkatastrophe
Vor der niederländischen Küste ist ein Frachter mit fast 3000 Autos in Brand geraten. Die Angst vor einer Umweltkatastrophe in der Nordsee wächst. Am Mittwochabend stufte die Küstenwache die Lage als stabil ein.
Feuer auf Autofähren
:Warum Autotransporte auf dem Wasser so gefährlich sind
Versicherungen schlagen Alarm: Elektrofahrzeuge sind ein Risiko für Fähren und Transportschiffe. Der in der Nordsee havarierte Frachter "Fremantle Highway" ist das jüngste Beispiel.
Binnenschifffahrt
:Rheinpegel bei Kaub sinkt auf neues Jahrestief
Der Wasserstand misst noch 92 Zentimeter, voll beladene Containerschiffe benötigen aber mindestens 135 Zentimeter. Für die Wirtschaft ist das dennoch verkraftbar - noch.
Massentourismus
:Amsterdam will Kreuzfahrtschiffe aus der Innenstadt verbannen
Die Reiseform passt einfach nicht mehr zur Nachhaltigkeitsagenda der Stadt. Aber wird es so wirklich gelingen, die Touristenmassen fernzuhalten?
Schiffbruch
:Regenwasser, roher Fisch und sehr viel Glück
Segler Tim Shaddock überlebte drei Monate auf dem offenen Meer, fast ohne Essen. Wie er das geschafft hat - und was ein Mediziner dazu sagt.
Schifffahrt
:Pegel bei Rhein-Engstelle fällt unter 100-Zentimeter-Marke
Wegen des niedrigen Pegelstands bei Kaub können Frachter nicht mehr voll beladen werden.
Kreuzfahrten
:Krank in der Kabine
Das Kreuzfahrt-Geschäft boomt wieder wie vor der Pandemie. Woran man das merkt? An den steigenden Magen-Darm-Erkrankungen natürlich.
Organisierte Kriminalität
:Koks im Container
Schattenbanken, Unterwanderung, Containerknacker: In Europas Häfen boomt der illegale Drogenhandel. Deutschland und andere Länder wollen mehr dagegen tun, doch der Kampf gegen die Mafia ist schwer.
Unterfranken
:Schiff schlägt auf dem Main leck - 148 Menschen in Sicherheit gebracht
Ein Passagierschiff muss in der Nacht zum Sonntag in Karlstadt evakuiert werden. Der Verkehr auf dem Main ist über mehrere Stunden gesperrt, die Wasserschutzpolizei ermittelt.