Serbien

dpa-Nachrichten

  1. Elektromobilität
    :Scholz betont Bedeutung von Lithium-Abbau

  2. Rohstoff-Partnerschaft
    :Scholz betont Bedeutung von Lithium-Abbau

  3. Demonstrationen
    :Zehntausende protestieren gegen Lithium-Bergwerk in Serbien

  4. Rohstoffe
    :EU und Serbien schmieden Lithium-Pakt für E-Autos

  5. Migration
    :Kommission befasst sich mit umstrittener Abschiebung

  6. Knapper Rohstoff für Batterien
    :Serbien macht Weg frei für umfangreiche Lithium-Förderung

  7. Budapest
    :Xi und Orban vereinbaren „strategische Partnerschaft“

  8. Handel und Geopolitik
    :Chinas Staatschef Xi startet Europareise

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Weitere Artikel

SZ PlusMeinungSerbien
:Präsident Vučić müsste jetzt eigentlich zurücktreten

Das Staatsoberhaupt leugnet zunächst, dass das Land Schallwaffen besitzt und diese am Wochenende gegen friedliche Demonstranten eingesetzt hat.

Kommentar von Florian Hassel

Serbien
:Der Präsident, die Schallkanone und die Wahrheit

Zunächst leugnete Serbiens Staatsoberhaupt Aleksandar Vučić, dass das Land überhaupt Schallwaffen besitzt, Fotos und Kaufverträge sollen jetzt das Gegenteil beweisen. Stürzt die Regierung darüber?

Von Florian Hassel

SZ PlusMassengräber in Bosnien-Herzegowina
:Trauma der Unwissenheit

Auch Jahrzehnte nach dem Krieg wird in Bosnien-Herzegowina nach Vermissten, Ermordeten und anonym Verscharrten gesucht. Taina Tervonens  ergreifendes Buch über die Würde der Toten und die stille Verzweiflung der Überlebenden.

Rezension von Viola Schenz

SZ PlusMeinungSerbien
:Präsident Vučić verdient keine Unterstützung mehr

Die Massenproteste in Belgrad sind Symptome einer echten Staatskrise. Serbiens schlechte Regierung hat abgewirtschaftet, das sollte man auch in Berlin zum Anlass für eine neue Politik nehmen.

Kommentar von Florian Hassel

Serbien
:Massenproteste bringen Vučić immer weiter in Bedrängnis

Am Wochenende versammelten sich hunderttausende Serbinnen und Serben zu Protesten gegen Präsident Aleksandar Vučić – bis die Demonstrationen ein jähes Ende fanden. Eindrücke aus Belgrad.

Von Florian Hassel

Serbien
:Hunderttausende protestieren gegen Präsident Vucic

Es ist wahrscheinlich die größte Demonstration in der Geschichte des Balkanlandes. Schweigeminuten, Ansprachen und eine nie gesehene Anteilnahme machen klar: Die Menschen wollen ein anderes Serbien.

SZ PlusBosnien-Herzegowina
:Der Separatist hat sich in die Enge manövriert

Der bosnisch-serbische Separatistenführer Milorad Dodik wird jetzt per Haftbefehl gesucht, schürt aber weiter Spannungen. Die EU-Schutzmission Eufor-Althea verstärkt ihre Truppen in dem Land.

Von Tobias Zick

Belgrad
:Rauchgranaten und Tränengas im serbischen Parlament

Streitigkeiten zwischen Regierung und Opposition haben im serbischen Parlament in Belgrad Tumulte ausgelöst. Zwei Abgeordnete wurden verletzt. Die innenpolitische Lage im Land ist seit Monaten angespannt.

Rauchgranaten und Tränengas
:Tumulte im serbischen Parlament

Im serbischen Parlament ist es vor laufenden Kameras bei einem Protest gegen die Regierung zu schweren Tumulten mit Rauchgranaten und Tränengas gekommen. Nachdem die von der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic geführte ...

BRK
:Dachauer Hilfsgüter für Serbien

Eine tonnenschwere Hilfslieferung des Bayerischen Roten Kreuzes aus Dachau ist im serbischen Bor angekommen. Den Menschen dort fehlt es an vielen Dingen.

SZ PlusSerbien
:Das Donnergrollen von Novi Sad

Seit Monaten demonstrieren Zehntausende Studenten gegen das Regime von Aleksandar Vučić. Und nicht nur sie: Inzwischen gehen auch Anwältinnen, Bauern und Rentnerinnen auf die Straße. Wie lange kann der Präsident das noch aussitzen? Eine Reise durch ein zorniges Land.

Von Tobias Zick

Kosovo
:Die Macht der Regierungspartei wackelt

Obwohl er bei der Parlamentswahl die absolute Mehrheit verloren hat, könnte Regierungschef Albin Kurti weiterregieren – wenn er eine Koalition zusammenbringt. Zu schaffen machen ihm auch Einmischungen der neuen US-Regierung.

von Tobias Zick

SZ PlusMeinungSerbien
:Wer als nächstes unter Aleksandar Vučić regiert, ist egal. Dafür sorgen auch Berlin und Brüssel

Erneut erlebt Serbien Massenproteste. Doch der Präsident hat die Macht im Land fest im Griff. Durch seine korrupten Methoden – und weil er aus wirtschaftspolitischen Gründen unter europäischem Schutz steht.

Kommentar von Florian Hassel

Ministerpräsident zurückgetreten
:Das serbische Bauernopfer

Die Proteste gegen das Regime von Präsident Vučić werden immer mächtiger, jetzt tritt der Regierungschef zurück. Aber die Krise dürfte damit kaum beendet sein.

Von Florian Hassel

Balkan
:Serbiens Ministerpräsident Vučević tritt zurück

Seit drei Monaten erlebt das Land Massenproteste gegen die Regierung, ausgelöst von einem tödlichen Bauunglück. Nun zieht der Premier die Konsequenzen.

Serbien
:Die Protestwelle wird immer mächtiger

Riesige Demonstrationen erschüttern Serbiens Hauptstadt. Das autoritäre Verhalten Belgrads weckt neue Zweifel an den EU-Beitrittsperspektiven des Landes – und an einem zentralen Kapitel deutsch-serbischer Zusammenarbeit.

Von Tobias Zick

Westbalkan
:Eine Insel, die Anschluss an Europa braucht

Der EU-Beitritt der sechs Westbalkan-Staaten – eine unendliche Geschichte? Beim Gipfel in Brüssel zeigt sich: Es geht voran, wenn auch sehr zäh.

Von Josef Kelnberger

Westbalkan
:Angriff auf Kosovos Infrastruktur

Nach einem Anschlag auf die Wasserversorgung in Nordkosovo macht die Regierung das benachbarte Serbien verantwortlich - und zieht Parallelen zu russischen Angriffen auf ukrainische Infrastruktur. Belgrad weist alle Vorwürfe zurück.

Von Tobias Zick

Serbien
:Der Zorn nach dem Unglück

14 Menschen starben, nachdem in der Großstadt Novi Sad das Vordach eines Bahnhofs eingestürzt war. Protestierende werfen der Regierung Korruption, Vertuschung und Kungelei mit China vor. Die reagiert mit Festnahmen.

Von Tobias Zick

Westbalkan-Gipfel
:Scholz fordert Tempo

Die Annäherung der Kandidaten für den EU-Beitritt schleppt sich dahin. Der Kanzler erwartet nun Taten statt Worte – und bei dem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der sechs Länder kommt etwas in Bewegung.

Von Paul-Anton Krüger

Schweiz in der Krise
:Einfallslos von A bis X

Nach ihrem traumhaften EM-Sommer erleben die Schweizer Fußballer einen Herbstblues: Das 0:2 in Serbien ist die dritte Nations-League-Niederlage nacheinander – noch gibt sich Trainer Yakin gelassen.

Von Felix Haselsteiner

Serbien
:Zehntausende Menschen demonstrieren gegen Lithiumabbau

Die serbische Regierung will das für die Elektro-Industrie wichtige Leichtmetall fördern. Auch Deutschland und die EU-Kommission sind dafür. Doch Umweltschützer sind empört.

SZ PlusKupferabbau in Serbien
:„Dies ist unser Land, und wir wollen es behalten“

Seit in Bor eine chinesische Firma Kupfer fördert, leidet die Region nicht nur unter der Umweltverschmutzung. Das Dorf Krivelj soll dem Abbau ganz weichen. Wie die Behörden dabei vorgehen, empört viele. Die Pläne der EU und Deutschlands, im Jadar-Tal nun Lithium abzubauen, sehen viele deshalb mit großer Sorge.

Von Florian Hassel

SZ PlusKosovo
:Brücke der Feindschaft

Obwohl in Kosovo offiziell Frieden herrscht, bleibt die Brücke von Mitrovica für Autos gesperrt – und wird immer wieder zum Schauplatz politischer Spiele und Provokationen zwischen Serben und Albanern. Jetzt soll erneut die EU vermitteln.

Von Tobias Zick

SZ PlusLithium-Deal mit Serbien
:„Der liebe Gott hat es möglich gemacht“

Kanzler Scholz findet lyrische Worte, als in seinem Beisein in Belgrad ein großer Deal zum Abbau von Lithium vereinbart wird. Die Bedenken von Umweltschützern weist er zurück.

Von Florian Hassel, Nicolas Richter

SZ PlusMeinungRohstoffe
:Beim Lithiumabbau in Serbien versagt der dortige Rechtsstaat – und die Deutschen sehen darüber hinweg

Hunderttausende Serben haben gegen Lithiumabbau protestiert und ihre Regierung nicht umstimmen können. Der deutsche Bundeskanzler strebt trotzdem ein Abkommen mit dem Land an.

Kommentar von Florian Hassel

SZ PlusBundeskanzler in Serbien
:Scholz auf der Jagd nach einem begehrten Rohstoff

Auf einer spontanen Dienstreise will der Kanzler Lithium organisieren, das die EU dringend für die Energiewende benötigt. Gegen seinen Plan gibt es schwere ökologische und rechtliche Bedenken.

Von Daniel Brössler, Florian Hassel, Tobias Zick

Fußball-EM in München
:Randale am Marienplatz: Serbische Fans in U-Haft

Die Beamten kontrollieren einen Mann, weil er Pyrotechnik zündet. Die Lage eskaliert. Neun Polizisten werden verletzt, mehrere Serben werden festgenommen. Der Vorwurf: Landfriedensbruch.

Von Martin Bernstein

EM-Kolumne „Li La Land“
:Nachsicht mit dem Wampenmann

Die Polizei macht bei der EM einen fantastischen Job: als Fotomotiv und bei der Völkerverständigung. Ein paar Beobachtungen aus nächster Nähe.

Glosse von Claudio Catuogno

SZ PlusDänemark im Achtelfinale
:Entscheidung per Rechenschieber

Skurril, spannend und hoch kompliziert: Das 0:0 gegen Serbien reicht den Dänen für Platz zwei, weil sie eine gelbe Karte weniger kassiert haben als Slowenien. Nun treffen sie auf Deutschland.

Von Jonas Beckenkamp

SZ PlusSerbien und Albanien
:Trump-Schwiegersohn investiert in umstrittene Luxushotels

Jared Kushner, Ex-Berater von Donald Trump, investiert kräftig auf dem Balkan. Die Deals lassen ahnen, wie die US-Politik in der Region nach einem Wahlsieg des Republikaners aussehen könnte.

Von Tobias Zick

Fußball-EM in München
:Weiß-blau-rotes Fahnenmeer: Serben und Slowenen feiern friedlich

Zwar waren Tausende Fans in der Innenstadt, doch es gab keine Randale. Das Abbrennen von Pyrotechnik kann die Polizei trotz Verbots nicht verhindern.

Von Martin Bernstein

Slowenien gegen Serbien
:Zum Fürchten? Wohl kaum

Serbien erlebt mit einigen illustren Namen gegen Slowenien das Unglück des Fußballs – bis beim 1:1 ein früherer Bundesligaprofi die Rettung bringt. Dabei ergeben sich auch Fingerzeige für die DFB-Elf.

Von Jonas Beckenkamp

SZ PlusEM-Spiel Serbien gegen Slowenien
:Welche Rolle Hooligans in Serbien spielen

Schon in den 1980er-Jahren begann der jugoslawische Geheimdienst, gewaltbereite Fußballanhänger für seine Zwecke einzuspannen. Sie beteiligten sich in Kriegen, zündeten einst die US-Botschaft an – und sind bis heute „ein Instrument der Politik“.

Von Tobias Zick

SZ PlusChaos nach EM-Spiel in Gelsenkirchen
:Überfüllt, verspätet, verärgert

In Gelsenkirchen müssen Tausende Stadionbesucher bis weit nach Mitternacht auf Busse und Bahnen warten. Ausländische Journalisten sprechen von einem „organisatorischen Desaster“ – doch Bahn und Nahverkehrsbetriebe sehen kein Problem.

Von Ulrich Hartmann, Vivien Timmler

Xi Jinping in Serbien
:Zu Gast bei dankbaren Freunden

Chinas Staatspräsident lässt sich bei seinem Besuch in Belgrad bejubeln, er lobt das Balkanland als "ersten strategischen Partner in Zentral- und Osteuropa". Einzelne chinesische Großinvestitionen haben allerdings inzwischen einen zweifelhaften Ruf.

Von Florian Hassel

Staatsbesuch aus China
:Was Xi in Europa erreichen will

Zum ersten Mal seit fünf Jahren reist der chinesische Präsident nach Europa - und trotz dieser Geste sind spitze Töne gegen EU und Nato von ihm zu erwarten. Außer Frankreich besucht er nur Serbien und Ungarn.

Von Florian Müller

SZ PlusBosnien-Herzegowina
:"Wir wollen nicht mit euch zusammenleben"

Eine geplante UN-Resolution soll den Völkermord von Srebrenica zum internationalen Gedenktag machen. Serbische Politiker laufen dagegen Sturm - auch mit Falschbehauptungen.

Von Tobias Zick

SZ Plus"Minihorror"
:Angst üben mit Barbi Marković

Ein Treffen mit der genialen Wiener Autorin des Episodenromans "Minihorror", die findet: Wir sollten uns ruhig fürchten.

Von Christiane Lutz

SZ PlusVorschläge für mehr Wachstum
:Lindner treibt seine "Wirtschaftswende" voran

Bis Juni soll es eine Einigung mit Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck geben, ist aus Kreisen des Finanzministeriums zu hören. Aber viele der Ideen, die dem FDP-Chef vorschweben, etwa zur Rente mit 63, dürften gerade in der SPD auf Widerstand treffen.

Von Henrike Roßbach

SZ PlusUngarn
:Das große Spiel mit den Minderheiten

Premier Orbán begründet seine Einflussnahme in Nachbarstaaten damit, er müsse Menschen mit ungarischen Wurzeln beschützen. Nicht einmal vor Einmischung in Wahlen schreckt er zurück.

Von Viktoria Großmann, Cathrin Kahlweit und Tobias Zick

Westbalkan
:24 Hektar für die Rechtsstaatlichkeit

Auf internationalen Druck hin gibt Kosovo umstrittenes Land an ein serbisch-orthodoxes Kloster zurück. Warum dieser Schritt so bedeutsam ist.

Von Tobias Zick

Serbien
:Der Präsident mischt wieder mit

Nach massiven Manipulationsvorwürfen soll die Abstimmung in Belgrad wiederholt werden - weil keine Regierung zustande kam. Auch diesmal steht Präsident Vučić nicht zur Wahl. Druck macht er trotzdem.

Von Tobias Zick

SZ PlusMeinungEuropa
:Am Beispiel des Krautwickels

Aus der Ferne liebt und respektiert es sich leicht. Aber aus der Nähe? Warum Missgunst gerade da gedeiht, wo man meint, sich zu kennen. Und was das mit osteuropäischer Küchenkultur zu tun hat.

Kolumne von Karl-Markus Gauss

Westlicher Balkan
:Kampf um den Dinar

Kosovo will den Euro zur alleinigen Währung machen. Warum das die Spannungen auf dem Westbalkan verschärft.

Von Tobias Zick

SZ PlusMeinungSerbien
:Demokratie als Fassade

Ein Land, ständig bedroht von Feinden, gegen die man aber zum Glück fest zusammenstehe: Präsident Aleksandar Vučić verschärft in Serbien die Rhetorik - und muss trotz der Proteste nicht um seine Macht fürchten.

Kommentar von Tobias Zick

SZ PlusMeinungSerbien
:Wie ein Land mit Nationalismus erstickt wird

Über eine Reise durch die prächtige Vojvodina und die zunehmend dringende Frage, warum kulturelle und kulinarische Vielfalt in Europa so wenig wert zu sein scheint.

Kolumne von Karl-Markus Gauss

Serbien
:Ein Autokrat zementiert seine Macht

In Belgrad formiert sich neuer Protest gegen mutmaßlichen Wahlbetrug. Präsident Vučić zeigt unterdessen immer deutlicher, was er von westlichen Werten hält.

Von Tobias Zick

SZ PlusMeinungOsteuropa
:Vorbild Russland

Viktor Orbán sieht im russischen Präsidenten und seiner Autokratie ein Rollenmodell für sein Land - und stellt die EU damit vor gewaltige Herausforderungen.

Kommentar von Cathrin Kahlweit

Serbien
:Proteste in Belgrad - Polizei setzt Tränengas gegen Demonstranten ein

Mehrere Tausend Menschen protestieren in der serbischen Hauptstadt gegen mutmaßlichen Wahlbetrug bei der Kommunalwahl. Den Präsidenten bezeichnen sie als Dieb. Teilnehmer der Kundgebung versuchen, gewaltsam ins Belgrader Rathaus einzudringen.

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