Serbien

dpa-Nachrichten

  1. Handelskonflikt
    :Trump verschiebt Frist für neue Zölle auf 1. August

  2. Lage im Überblick
    :Ukraine-Gipfel in Odessa - schwere Kämpfe an der Front

  3. Flusskreuzfahrt ab Deutschland
    :Cruisen, bis das Delta kommt: Auf der Donau nach Rumänien

  4. Parteien
    :Europa-Minister Pentz in Serbien - AfD plötzlich auch

  5. Parteien
    :Minister Pentz schließt AfD-Politiker von Auslandsreisen aus

  6. Serbien
    :Wo die Donau fast ein Meer ist

  7. Elektromobilität
    :Scholz betont Bedeutung von Lithium-Abbau

  8. Rohstoff-Partnerschaft
    :Scholz betont Bedeutung von Lithium-Abbau

  9. Alle dpa-Nachrichten

Weitere Artikel

MeinungSrebrenica
:Das darf nie wieder passieren. Aber es könnte wieder passieren

Am 11. Juli 1995 begannen bosnische Serben in der Kleinstadt damit, mehr als 8000 Muslime zu ermorden. Der westliche Balkan ist inzwischen befriedet – doch entgiftet ist er noch lange nicht.

SZ PlusKommentar von Tobias Zick

30. Jahrestag von Srebrenica
:Die 8372 Toten von Srebrenica dürfen einfach nicht ruhen

Sofort nach dem Töten begann der Krieg um das Narrativ: Während die Angehörigen der Ermordeten trauern, reklamiert das Volk der Täter die Opferrolle für sich – und selbst Rechte in Europa missbrauchen den Genozid bis heute.

SZ PlusGastbeitrag von Dragan Popović (Text) und Armin Smailovic (Fotos)

Bosnien-Herzegowina
:Entspannung mit bitterem Beigeschmack

Kurz vor dem 30. Jahrestag des Völkermords von Srebrenica hebt die Justiz einen Haftbefehl gegen Separatistenführer Milorad Dodik auf. Das entschärft die politische Krise, schürt aber auch Zweifel am Rechtsstaat in Bosnien-Herzegowina.

SZ PlusVon Tobias Zick

Opposition in Serbien
:„Unser Büro wird praktisch jede Woche demoliert“

Was passiert, wenn man in Vučićs Serbien eine Literaturveranstaltung organisiert? Ein Gespräch mit dem Direktor des Belgrader „Krokodil“-Festivals Vladimir Arsenijević über brachiale Sabotageakte und Einschüchterungen.

SZ PlusInterview von Felix Stephan

Serbien
:Ihr Mut, unsere Verantwortung

Die Proteste in Serbien und auch die Gegengewalt des Staates unter dem Autokraten Aleksandar Vučić erreichen gerade einen Höhepunkt. Junge Menschen kämpfen für eine Demokratie, die ihr Land nie hatte – warum steht die EU nicht an ihrer Seite?

SZ PlusGastbeitrag von Marko Dinić

Proteste in Serbien
:Der Präsident setzt auf Härte

Die Proteste gegen die serbische Regierung werden zunehmend von Gewalt und Repression überschattet. Die Studierenden, die sich anfangs von jeglicher Parteipolitik distanzierten, verlangen jetzt Neuwahlen.

Von Tobias Zick

Serbien
:Studenten fordern Neuwahlen

In Belgrad haben Zehntausende gegen die Regierung von Präsident Aleksandar Vučić protestiert und Neuwahlen gefordert. Am Slavija-Platz in der serbischen Hauptstadt schwenkten sie am Samstag EU- und serbische Flaggen. Laut Behörden nahmen ...

Belgrad
:Proteste in Serbien - Studenten fordern Neuwahl des Parlaments

Die Fronten zwischen Serbiens Regierung und den demonstrierenden Studenten sind zunehmend verhärtet. Jetzt kündigen die Regierungsgegner eine neue Strategie an, um vorgezogene Parlamentswahlen zu erzwingen.

Kosovo
:Rituale der Lähmung

Der jüngste Staat Europas hat seit Monaten keine Regierung – weil sich die Fraktionen im Parlament erbittert und kompromisslos blockieren. Das wird zunehmend auch zum finanziellen Problem.

SZ PlusVon Tobias Zick

Bosnien-Herzegowina
:Der Konflikt wird langsam physisch

Der per Haftbefehl gesuchte Präsident des serbischen Landesteils heizt den Konflikt um seine separatistische Politik weiter an. Inzwischen lässt er sich von schwer bewaffneten Sicherheitskräften vor dem Zugriff der Justiz schützen.

Von Tobias Zick

Serbien
:Präsident lässt für sich demonstrieren

In der serbischen Hauptstadt Belgrad sind am Samstagabend Tausende Menschen für die Regierung von Präsident Aleksandar Vučić auf die Straße gegangen. Der Populist hatte zu der Versammlung aufgerufen, um ein Zeichen gegen die seit Monaten andauernden ...

Serbien
:Ein Professor wird serbischer Premier

Staatspräsident Vučić setzt einen Mediziner als neuen Regierungschef ein, doch die Serben wissen, in wessen Händen die Macht liegt. Die Proteste gegen sein Regime gehen weiter.

Von Tobias Zick

Serbien
:Auftrag zur Regierungsbildung

Der serbische Präsident Aleksandar Vučić hat den in der politischen Öffentlichkeit wenig bekannten Medizinprofessor Djuro Macut mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. Dessen Aufgabe werde es sein, in Serbien weiterhin Frieden und ...

Serbien
:Präsident Vučić erteilt Mediziner neuen Regierungsauftrag

Der Präsident des Balkanlandes steht unter dem Druck einer großen Protestbewegung. Von einem neuen Regierungschef mit wissenschaftlichem Renommee erhofft sich Vučić eine Beruhigung der Lage.

Bosnien-Herzegowina
:Staatsministerin Lührmann: Wurde von bosnischen Serben bedroht

Vertreter des Serbenführers Milorad Dodik hätten ihr mit Gewalt gedroht, sagt die Grünen-Politikerin. Gegen ihn hat Deutschland Sanktionen verhängt – wegen seiner separatistischen Aktivitäten.

MeinungSerbien
:Präsident Vučić müsste jetzt eigentlich zurücktreten

Das Staatsoberhaupt leugnet zunächst, dass das Land Schallwaffen besitzt und diese am Wochenende gegen friedliche Demonstranten eingesetzt hat.

SZ PlusKommentar von Florian Hassel

Serbien
:Der Präsident, die Schallkanone und die Wahrheit

Zunächst leugnete Serbiens Staatsoberhaupt Aleksandar Vučić, dass das Land überhaupt Schallwaffen besitzt, Fotos und Kaufverträge sollen jetzt das Gegenteil beweisen. Stürzt die Regierung darüber?

Von Florian Hassel

Massengräber in Bosnien-Herzegowina
:Trauma der Unwissenheit

Auch Jahrzehnte nach dem Krieg wird in Bosnien-Herzegowina nach Vermissten, Ermordeten und anonym Verscharrten gesucht. Taina Tervonens  ergreifendes Buch über die Würde der Toten und die stille Verzweiflung der Überlebenden.

SZ PlusRezension von Viola Schenz

MeinungSerbien
:Präsident Vučić verdient keine Unterstützung mehr

Die Massenproteste in Belgrad sind Symptome einer echten Staatskrise. Serbiens schlechte Regierung hat abgewirtschaftet, das sollte man auch in Berlin zum Anlass für eine neue Politik nehmen.

SZ PlusKommentar von Florian Hassel

Serbien
:Massenproteste bringen Vučić immer weiter in Bedrängnis

Am Wochenende versammelten sich hunderttausende Serbinnen und Serben zu Protesten gegen Präsident Aleksandar Vučić – bis die Demonstrationen ein jähes Ende fanden. Eindrücke aus Belgrad.

Von Florian Hassel

Serbien
:Hunderttausende protestieren gegen Präsident Vucic

Es ist wahrscheinlich die größte Demonstration in der Geschichte des Balkanlandes. Schweigeminuten, Ansprachen und eine nie gesehene Anteilnahme machen klar: Die Menschen wollen ein anderes Serbien.

Bosnien-Herzegowina
:Der Separatist hat sich in die Enge manövriert

Der bosnisch-serbische Separatistenführer Milorad Dodik wird jetzt per Haftbefehl gesucht, schürt aber weiter Spannungen. Die EU-Schutzmission Eufor-Althea verstärkt ihre Truppen in dem Land.

SZ PlusVon Tobias Zick

Belgrad
:Rauchgranaten und Tränengas im serbischen Parlament

Streitigkeiten zwischen Regierung und Opposition haben im serbischen Parlament in Belgrad Tumulte ausgelöst. Zwei Abgeordnete wurden verletzt. Die innenpolitische Lage im Land ist seit Monaten angespannt.

Rauchgranaten und Tränengas
:Tumulte im serbischen Parlament

Im serbischen Parlament ist es vor laufenden Kameras bei einem Protest gegen die Regierung zu schweren Tumulten mit Rauchgranaten und Tränengas gekommen. Nachdem die von der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic geführte ...

BRK
:Dachauer Hilfsgüter für Serbien

Eine tonnenschwere Hilfslieferung des Bayerischen Roten Kreuzes aus Dachau ist im serbischen Bor angekommen. Den Menschen dort fehlt es an vielen Dingen.

Serbien
:Das Donnergrollen von Novi Sad

Seit Monaten demonstrieren Zehntausende Studenten gegen das Regime von Aleksandar Vučić. Und nicht nur sie: Inzwischen gehen auch Anwältinnen, Bauern und Rentnerinnen auf die Straße. Wie lange kann der Präsident das noch aussitzen? Eine Reise durch ein zorniges Land.

SZ PlusVon Tobias Zick

Kosovo
:Die Macht der Regierungspartei wackelt

Obwohl er bei der Parlamentswahl die absolute Mehrheit verloren hat, könnte Regierungschef Albin Kurti weiterregieren – wenn er eine Koalition zusammenbringt. Zu schaffen machen ihm auch Einmischungen der neuen US-Regierung.

von Tobias Zick

MeinungSerbien
:Wer als nächstes unter Aleksandar Vučić regiert, ist egal. Dafür sorgen auch Berlin und Brüssel

Erneut erlebt Serbien Massenproteste. Doch der Präsident hat die Macht im Land fest im Griff. Durch seine korrupten Methoden – und weil er aus wirtschaftspolitischen Gründen unter europäischem Schutz steht.

SZ PlusKommentar von Florian Hassel

Ministerpräsident zurückgetreten
:Das serbische Bauernopfer

Die Proteste gegen das Regime von Präsident Vučić werden immer mächtiger, jetzt tritt der Regierungschef zurück. Aber die Krise dürfte damit kaum beendet sein.

Von Florian Hassel

Balkan
:Serbiens Ministerpräsident Vučević tritt zurück

Seit drei Monaten erlebt das Land Massenproteste gegen die Regierung, ausgelöst von einem tödlichen Bauunglück. Nun zieht der Premier die Konsequenzen.

Serbien
:Die Protestwelle wird immer mächtiger

Riesige Demonstrationen erschüttern Serbiens Hauptstadt. Das autoritäre Verhalten Belgrads weckt neue Zweifel an den EU-Beitrittsperspektiven des Landes – und an einem zentralen Kapitel deutsch-serbischer Zusammenarbeit.

Von Tobias Zick

Westbalkan
:Eine Insel, die Anschluss an Europa braucht

Der EU-Beitritt der sechs Westbalkan-Staaten – eine unendliche Geschichte? Beim Gipfel in Brüssel zeigt sich: Es geht voran, wenn auch sehr zäh.

Von Josef Kelnberger

Westbalkan
:Angriff auf Kosovos Infrastruktur

Nach einem Anschlag auf die Wasserversorgung in Nordkosovo macht die Regierung das benachbarte Serbien verantwortlich - und zieht Parallelen zu russischen Angriffen auf ukrainische Infrastruktur. Belgrad weist alle Vorwürfe zurück.

Von Tobias Zick

Serbien
:Der Zorn nach dem Unglück

14 Menschen starben, nachdem in der Großstadt Novi Sad das Vordach eines Bahnhofs eingestürzt war. Protestierende werfen der Regierung Korruption, Vertuschung und Kungelei mit China vor. Die reagiert mit Festnahmen.

Von Tobias Zick

Westbalkan-Gipfel
:Scholz fordert Tempo

Die Annäherung der Kandidaten für den EU-Beitritt schleppt sich dahin. Der Kanzler erwartet nun Taten statt Worte – und bei dem Treffen mit den Staats- und Regierungschefs der sechs Länder kommt etwas in Bewegung.

Von Paul-Anton Krüger

Schweiz in der Krise
:Einfallslos von A bis X

Nach ihrem traumhaften EM-Sommer erleben die Schweizer Fußballer einen Herbstblues: Das 0:2 in Serbien ist die dritte Nations-League-Niederlage nacheinander – noch gibt sich Trainer Yakin gelassen.

Von Felix Haselsteiner

Serbien
:Zehntausende Menschen demonstrieren gegen Lithiumabbau

Die serbische Regierung will das für die Elektro-Industrie wichtige Leichtmetall fördern. Auch Deutschland und die EU-Kommission sind dafür. Doch Umweltschützer sind empört.

Kupferabbau in Serbien
:„Dies ist unser Land, und wir wollen es behalten“

Seit in Bor eine chinesische Firma Kupfer fördert, leidet die Region nicht nur unter der Umweltverschmutzung. Das Dorf Krivelj soll dem Abbau ganz weichen. Wie die Behörden dabei vorgehen, empört viele. Die Pläne der EU und Deutschlands, im Jadar-Tal nun Lithium abzubauen, sehen viele deshalb mit großer Sorge.

SZ PlusVon Florian Hassel

Kosovo
:Brücke der Feindschaft

Obwohl in Kosovo offiziell Frieden herrscht, bleibt die Brücke von Mitrovica für Autos gesperrt – und wird immer wieder zum Schauplatz politischer Spiele und Provokationen zwischen Serben und Albanern. Jetzt soll erneut die EU vermitteln.

SZ PlusVon Tobias Zick

Lithium-Deal mit Serbien
:„Der liebe Gott hat es möglich gemacht“

Kanzler Scholz findet lyrische Worte, als in seinem Beisein in Belgrad ein großer Deal zum Abbau von Lithium vereinbart wird. Die Bedenken von Umweltschützern weist er zurück.

SZ PlusVon Florian Hassel, Nicolas Richter

MeinungRohstoffe
:Beim Lithiumabbau in Serbien versagt der dortige Rechtsstaat – und die Deutschen sehen darüber hinweg

Hunderttausende Serben haben gegen Lithiumabbau protestiert und ihre Regierung nicht umstimmen können. Der deutsche Bundeskanzler strebt trotzdem ein Abkommen mit dem Land an.

SZ PlusKommentar von Florian Hassel

Bundeskanzler in Serbien
:Scholz auf der Jagd nach einem begehrten Rohstoff

Auf einer spontanen Dienstreise will der Kanzler Lithium organisieren, das die EU dringend für die Energiewende benötigt. Gegen seinen Plan gibt es schwere ökologische und rechtliche Bedenken.

SZ PlusVon Daniel Brössler, Florian Hassel, Tobias Zick

Fußball-EM in München
:Randale am Marienplatz: Serbische Fans in U-Haft

Die Beamten kontrollieren einen Mann, weil er Pyrotechnik zündet. Die Lage eskaliert. Neun Polizisten werden verletzt, mehrere Serben werden festgenommen. Der Vorwurf: Landfriedensbruch.

Von Martin Bernstein

EM-Kolumne „Li La Land“
:Nachsicht mit dem Wampenmann

Die Polizei macht bei der EM einen fantastischen Job: als Fotomotiv und bei der Völkerverständigung. Ein paar Beobachtungen aus nächster Nähe.

Glosse von Claudio Catuogno

Dänemark im Achtelfinale
:Entscheidung per Rechenschieber

Skurril, spannend und hoch kompliziert: Das 0:0 gegen Serbien reicht den Dänen für Platz zwei, weil sie eine gelbe Karte weniger kassiert haben als Slowenien. Nun treffen sie auf Deutschland.

SZ PlusVon Jonas Beckenkamp

Serbien und Albanien
:Trump-Schwiegersohn investiert in umstrittene Luxushotels

Jared Kushner, Ex-Berater von Donald Trump, investiert kräftig auf dem Balkan. Die Deals lassen ahnen, wie die US-Politik in der Region nach einem Wahlsieg des Republikaners aussehen könnte.

SZ PlusVon Tobias Zick

Fußball-EM in München
:Weiß-blau-rotes Fahnenmeer: Serben und Slowenen feiern friedlich

Zwar waren Tausende Fans in der Innenstadt, doch es gab keine Randale. Das Abbrennen von Pyrotechnik kann die Polizei trotz Verbots nicht verhindern.

Von Martin Bernstein

Slowenien gegen Serbien
:Zum Fürchten? Wohl kaum

Serbien erlebt mit einigen illustren Namen gegen Slowenien das Unglück des Fußballs – bis beim 1:1 ein früherer Bundesligaprofi die Rettung bringt. Dabei ergeben sich auch Fingerzeige für die DFB-Elf.

Von Jonas Beckenkamp

EM-Spiel Serbien gegen Slowenien
:Welche Rolle Hooligans in Serbien spielen

Schon in den 1980er-Jahren begann der jugoslawische Geheimdienst, gewaltbereite Fußballanhänger für seine Zwecke einzuspannen. Sie beteiligten sich in Kriegen, zündeten einst die US-Botschaft an – und sind bis heute „ein Instrument der Politik“.

SZ PlusVon Tobias Zick

Chaos nach EM-Spiel in Gelsenkirchen
:Überfüllt, verspätet, verärgert

In Gelsenkirchen müssen Tausende Stadionbesucher bis weit nach Mitternacht auf Busse und Bahnen warten. Ausländische Journalisten sprechen von einem „organisatorischen Desaster“ – doch Bahn und Nahverkehrsbetriebe sehen kein Problem.

SZ PlusVon Ulrich Hartmann, Vivien Timmler

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