Ungarn:Das große Spiel mit den Minderheiten

Lesezeit: 5 min

Enge Bande: Serbiens Präsident Aleksandar Vučić (rechts) ehrt in Belgrad Viktor Orbán mit einem Orden. (Foto: Andrej Isakovic/AFP)

Premier Orbán begründet seine Einflussnahme in Nachbarstaaten damit, er müsse Menschen mit ungarischen Wurzeln beschützen. Nicht einmal vor Einmischung in Wahlen schreckt er zurück.

Von Viktoria Großmann, Cathrin Kahlweit und Tobias Zick, Wien/Warschau/München

Viktor Orbán beharrt darauf, dass die Ungarn selbst am besten wüssten, was richtig für sie sei; jede Einmischung in innere Angelegenheiten verbittet er sich. Seine Rede zum Nationalfeiertag am 15. März gipfelte in dem Aufruf, wenn die Ungarn ihre Freiheit und Souveränität bewahren wollten, dann hätten sie keine Wahl als Brüssel zu "okkupieren".

Zur SZ-Startseite

SZ PlusUngarn
:Ein Land zum Spielen

Wachsende Nähe zu Putin und Trump, Kooperation mit China: Ungarns Außenpolitik irritiert den Westen schon länger. Doch warum hat Ministerpräsident Orbán Soldaten nach Tschad geschickt?

Von Cathrin Kahlweit

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: