Viktor Orbán beharrt darauf, dass die Ungarn selbst am besten wüssten, was richtig für sie sei; jede Einmischung in innere Angelegenheiten verbittet er sich. Seine Rede zum Nationalfeiertag am 15. März gipfelte in dem Aufruf, wenn die Ungarn ihre Freiheit und Souveränität bewahren wollten, dann hätten sie keine Wahl als Brüssel zu "okkupieren".
Ungarn:Das große Spiel mit den Minderheiten
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Premier Orbán begründet seine Einflussnahme in Nachbarstaaten damit, er müsse Menschen mit ungarischen Wurzeln beschützen. Nicht einmal vor Einmischung in Wahlen schreckt er zurück.
Von Viktoria Großmann, Cathrin Kahlweit und Tobias Zick, Wien/Warschau/München
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