Papst Franziskus

Papst Franziskus

Seit 13. März 2013 steht der Argentinier Jorge Mario Bergoglio an der Spitze der römisch-katholischen Kirche. Er ist der erste Papst, der sich den Namen Franziskus gegeben hat - und der erste, der aus Südamerika stammt. Der Kirche verhilft er durch seine menschennahe Auftritte zu neuer Popularität, seine Sicherheitsleute treibt er damit regelmäßig zur Verzweiflung.

SZ PlusPapst Franziskus
:Rücktrittsgerüchte zum Jahrestag

Seit genau zwölf Jahren ist Jorge Bergoglio Papst. Und seit einem Monat im Krankenhaus. Er ist außer Lebensgefahr, aber immer noch schwer krank. Das befeuert die Spekulationen: Macht es Franziskus wie Benedikt XVI.?

Von Marc Beise

Katholische Kirche
:Vatikan: Papst außer Lebensgefahr

Nach mehr als drei Wochen im Krankenhaus hat sich der Gesundheitszustand des 88 Jahre alten Kirchenoberhaupts stabilisiert. Dennoch bleibt er zur weiteren Behandlung in der römischen Gemelli-Klinik.

SZ PlusMeinungVatikan
:Die Stimme des Papstes fehlt derzeit so sehr

Diese würdelose Zeit braucht eigentlich dringend eine würdevolle Stimme – der schwer kranke Franziskus wäre in diesen Wochen besonders wichtig.

Kommentar von Marc Beise

Katholische Kirche
:Rückschlag für Papst - zwei Episoden akuten Atemversagens

Erneut schlechte Nachrichten aus der Gemelli-Klinik in Rom: Franziskus gerät erneut in Atemnot, zweimal sogar. Der Papst soll jedoch durchgehend bei Bewusstsein gewesen sein.

Rom
:Papst schickt Grüße aus dem Krankenhaus

Papst Franziskus hat seinen derzeitigen Krankenhausaufenthalt als einen Segen bezeichnet. In seinem traditionellen sonntäglichen Grußwort an die Pilger in Rom, das zum dritten Mal lediglich schriftlich aus der Gemelli-Klinik verbreitet wurde, heißt ...

Vatikan
:Ein Auf und Ab um den Papst

Nach zwei Wochen im Krankenhaus ging es dem Papst deutlich besser. Das freute seine Anhänger und durchkreuzte manche Pläne. Am Abend kamen dann wieder schlechtere Nachrichten.

Von Marc Beise

SZ PlusNeues Buch über den Papst
:Franziskus und der „Bürgerkrieg“ in der Kirche

Seit zwei Wochen liegt Papst Franziskus im Krankenhaus. Der „Herbst seines Pontifikats“ ist angebrochen, sagt der Vatikan-Experte Marco Politi und stellt fest: Die Kirche ist ähnlich polarisiert wie die Gesellschaft. Der Kampf zwischen den Lagern werde sich in der „Schlacht des nächsten Konklave“ entscheiden.

Rezension von Annette Zoch

SZ PlusVatikan
:Dieser Kardinal vertritt den schwer kranken Papst

Der Norditaliener Pietro Parolin führt die katholische Kirche, solange Franziskus in der Klinik liegt. Er ist die Nummer zwei in der Hierarchie – und ein Kandidat für die Nachfolge von Nummer eins.

Von Marc Beise

Vatikan
:Tausende beten auf dem Petersplatz für den Papst

Während der Zustand von Papst Franziskus weiter kritisch ist, versammeln sich Kardinäle und Gläubige vor dem nächtlichen Petersdom. An Spekulationen über einen Nachfolger gibt es Kritik.

Von Marc Beise

Rom
:Zustand des Papstes leicht verbessert, aber weiter kritisch

Seit rund zehn Tagen liegt der Papst nun schon im Krankenhaus. Ein Intensivmediziner schätzt die Situation als „prognostisch ungünstig“ ein. Dennoch gibt es auch eine positive Entwicklung.

Kranker Papst
:Machtkampf im Vatikan

Papst Franziskus ringt im Gemelli-Krankenhaus in Rom mit seiner Lungenentzündung, die Lage ist ernst. In den Führungszirkeln der Kirche ist der Kampf um seine Nachfolge bereits in vollem Gange.

Von Marc Beise

Vatikan
:Papst: „Betet für mich“

Seit zehn Tagen liegt Papst Franziskus im Krankenhaus, der Zustand des 88-Jährigen gilt als kritisch. Der Vatikan weist Spekulationen über einen Rücktritt zurück.

Vatikan
:Papst schwer erkrankt - Diskussionen über Rücktritt

Seit mehr als einer Woche liegt der Papst im Krankenhaus, zwischenzeitlich musste er zusätzlichen Sauerstoff bekommen. Der deutsche Kardinal Müller spricht sich gegen einen Amtsverzicht aus.

Vatikan
:Papst Franziskus hat eine Lungenentzündung

Eine Computertomografie habe ein „komplexes Bild“ offenbart, teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Die beidseitige Lungenentzündung mache eine zusätzliche medikamentöse Therapie erforderlich.

Von Marc Beise

Vatikan
:Papst hat beidseitige Lungenentzündung

Der Zustand des Papstes verschlechtert sich, das Krankheitsbild ist komplex. Dennoch sei Franziskus „guter Laune“, heißt es aus dem Vatikan.

Aktuelles Lexikon
:Gemelli-Klinik

Renommiertes akademisches Lehrkrankenhaus in Rom mit 1800 Betten, wovon eines stets für den Papst vorgehalten wird.

Von Marc Beise

„Komplexes Krankheitsbild“
:Papst ist ernsthaft erkrankt

Was erst wie die übliche Winter-Bronchitis des Kirchenoberhaupts aussah, wächst sich zu einer ernsten Bedrohung seiner Gesundheit aus. Der 88-jährige Franziskus muss länger als zunächst geplant im Krankenhaus bleiben. Alle Termine für diese Woche wurden abgesagt.

Von Marc Beise

Vatikan
:Papst schwerer krank als gedacht

Franziskus habe eine Atemwegserkrankung, die durch verschiedene Erreger ausgelöst worden sei, teilt der Vatikan mit. Das Krankheitsbild sei „komplex“, er muss wohl noch länger in der Klinik bleiben.

Vatikan
:Papst Franziskus noch im Krankenhaus

Papst Franziskus hat nach Angaben aus seinem Umfeld auch die zweite Nacht im Krankenhaus ohne Komplikationen überstanden. Der 88-Jährige habe sich am Abend noch die Fernsehnachrichten angesehen und dann eine ruhige Nacht verbracht, hieß es. Das ...

Katholische Kirche
:Papst wegen Bronchitis in Klinik gebracht

Seit Tagen hat Franziskus mit einer Bronchitis zu kämpfen. Nun ist er für „notwendige diagnostische Untersuchungen“ im Krankenhaus.

Leute
:„Warum habt ihr mich ausgewählt?!“

Reese Witherspoon wird vor Gericht falsch eingeschätzt. Macaulay Culkin überschätzt seine Flirt-Fähigkeiten. Und Papst Franziskus wertschätzt alle, die Unschätzbares leisten.

SZ PlusVatikan
:Der Papst macht eine Frau zur Regierungschefin

Das gab es noch nie: Der Vatikan soll von März an von einer Frau regiert werden – der Ordensschwester Raffaella Petrini. Papst Franziskus setzt damit seine Politik der Frauenförderung fort.

Von Marc Beise

SZ PlusInternationale Kommunikation
:Telegramm statt Telegram

Waldbrände in Kalifornien, der Anschlag in Magdeburg – bei wichtigen Anlässen und auf Reisen verschickt der Papst noch Telegramme. In der Welt der Diplomatie haben sie überlebt, beim Bundespräsidenten sogar auf Papier.

Von Constanze von Bullion und Christina Lopinski

SZ Plus„Hoffe“ von Papst Franziskus
:Gute Lektüre, Gott sei Dank

Besser als Merkels „Freiheit“ und Steinmeiers „Wir“? Aber allemal. Der Papst berichtet in seiner Autobiografie aus einem bewegten Leben, und man lässt sich vom Erzähler Franziskus erstaunlich gerne an die Hand nehmen.

Von Hilmar Klute

SZ PlusDer Papst und sein Wirken
:Friede sei mit euch

Wofür steht Papst Franziskus? Wenn es nach ihm geht: vor allem für Pazifismus. Eindrücke von seiner praktischen Friedensmission.

Von Marc Beise

SZ PlusTitel von Autobiografien
:Ein Mann, ein Buch

„Reserve“ von Prinz Harry, „Ich“ von Oliver Kahn und jetzt Papst Franziskus mit „Hoffe“: Man fühlt sich fast verfolgt von Promi-Autobiografien mit Ein-Wort-Titel. Auch dieser Text lässt sich mit einer Silbe zusammenfassen: Seufz!

Von Martin Zips

Katholische Kirche
:Italienische Bischöfe öffnen Priesterseminare für Homosexuelle

Die Entscheidung kommt überraschend – und dürfte Papst Franziskus nicht gefallen. Die Bischofskonferenz betont, Seminaristen müssen aber keusch leben.

SZ PlusMagazin „Piazza San Pietro“
:Heiligs Blättle

Selbstvermarktung auf Zack: Der Vatikan startet ein gedrucktes Magazin. Papst Franziskus, dessen Erinnerungsbuch demnächst erscheint, beantwortet Leserbriefe.

Von Carolin Gasteiger

Glosse
:Das Streiflicht

Warum der Heilige Vater Nonnen mit Essiggesicht weniger schätzt als Nonnen ohne Essiggesicht und was diese Aussage wohl über die Kurie verrät.

Vatikan
:Papst ernennt erste Präfektin

Erstmals wird eine Frau eine Vatikan-Behörde leiten. Am Montag ernannte Papst Franziskus die Ordensfrau Simona Brambilla zur Präfektin der vatikanischen Ordensbehörde. Zuvor besetzte sie als Sekretärin den zweithöchsten Posten des Dikasteriums. Zum ...

SZ PlusMeinungHeiliges Jahr
:Der Papst predigt keine billige Hoffnung: Es geht ihm um echtes Christentum

Das Heilige Jahr scheint aus der Zeit gefallen. Doch der Papst nutzt es für klare politische Botschaften. Damit wird diese kirchliche Tradition zwischen Kriegen und Missbrauchsskandalen so wichtig wie seit Langem nicht mehr.

Kommentar von Annette Zoch

SZ PlusKatholische Kirche
:Die zwei Gesichter des Papstes

An Weihnachten wirkte das Kirchenoberhaupt mal alt und müde, und dann wieder lebendig und fast vergnügt. Ein Zeichen für den Zustand der katholischen Kirche?

Von Marc Beise

Aktuelles Lexikon
:Heiliges Jahr

Alle 25 Jahre ruft der Papst die Gläubigen nach Rom. Jetzt ist es wieder so weit.

Von Marc Beise

Weihnachten im Vatikan
:Papst eröffnet Heiliges Jahr und spendet Segen

Alle 25 Jahre feiert die katholische Kirche ein Jubeljahr. Diesmal steht es unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“. Am Mittag spendet Papst Franziskus den traditionellen Segen „Urbi et orbi“.

Kolumne: Hin & weg
:Der Papst fährt voraus

Zum Start des Heiligen Jahres bekommt der Papst ein elektrisches Papamobil. Ein Zeichen?

Glosse von Joachim Becker

Leute
:Alles für die Kinder

Ben Affleck trifft auf seine Ex-Frauen, Jane Seymour dankt den Feuerwehrleuten, die in Malibu gegen das Feuer kämpfen, und der argentinische Präsident ist nun Italiener.

SZ PlusGlosse
:Das Streiflicht

Laut der Bibel fuhr der Prophet Elija in einem „feurigen Wagen“ gen Himmel: Steht die Kirche also aufseiten des Verbrenners? Das neue Elektro-Papamobil zeigt aber etwas anderes.

Leute
:„Seltsam angenehm“

Zendaya befürwortet es, wenn sich Liebe und Arbeit vermischen. Hardy Krüger schrubbt Kilometer. Und der Papst bekommt Post aus dem früheren Drogenmilieu.

Katholische Kirche
:Der Heilige Vater dankt

Drei Jahre hat die Weltsynode gedauert, am Wochenende ging sie zu Ende. Überraschend hat sich Papst Franziskus die Beschlüsse zu eigen gemacht. Doch was heißt das nun konkret?

Von Annette Zoch

SZ PlusMeinungVatikan
:Die Katholische Kirche bewegt sich doch – ein bisschen

Die Weltsynode ist nach drei Jahren zu Ende gegangen. Die große Revolution blieb aus – und doch haben sich Türen geöffnet.

Kommentar von Annette Zoch

Papst Franziskus und der Sport
:Mit einem Vorwort von Carlo Ancelotti

Am Montag wird in Madrid ein Buch vorgestellt, in dem sich Papst Franziskus zum Sport äußert. These: Niederlagen können etwas Wundervolles sein. Für den spanischen Clásico am Wochenende gilt das aber nur bedingt.

Von Javier Cáceres

Katholische Kirche
:Von Herzen: Franziskus

Der Papst veröffentlicht sein viertes Lehrschreiben. Darin philosophiert er über das Schmalzgebäck von Oma und die Liebe in einer herzlosen Welt. Es liest sich wie ein Vermächtnis.

Von Annette Zoch

SZ PlusWeltsynode
:Keine Chance für Frauen

Der Papst will die Kirche reformieren – ein bisschen. Aber Priesterinnen und Diakoninnen wird es mit ihm wohl nicht geben. Bei der Weltsynode in Rom geschehen bizarre Dinge.

Von Marc Beise

Leute
:Weniger Komplimente an Frauen wegen „Me Too“

Jan Josef Liefers glaubt, dass Männer wegen der Bewegung mit freundlichen Worten geizen. Prinzessin Kate tritt wieder öffentlich auf und Papst Franziskus preist die Alpen.

Weltsynode
:Und der Papst macht doch, was er will

Franziskus hat Bischöfe aus der ganzen Welt nach Rom gerufen, um offen und transparent über die Zukunft der katholischen Kirche zu beraten. Doch er selbst geht mit schlechtem Beispiel voran.

Von Marc Beise

SZ PlusKatholische Kirche
: „Sag’s dem Papst“

Die katholische Kirche soll sich verändern: weniger Hierarchie, mehr Gemeinschaft. So zumindest der Plan. Über den Auftrag der Weltsynode – und ihre Beschränkungen.

Von Annette Zoch

SZ PlusKatholische Kirche
:Das große Missverständnis

Schwierige Ausgangslage für die Weltsynode: Die deutschen Katholikinnen und Katholiken erwarten Veränderungen – etwa beim Zölibat oder der Rolle der Frau. Doch Papst Franziskus hat längst gezeigt, dass er kein Reformer in ihrem Sinne ist.

Von Marc Beise, Annette Zoch

Katholische Kirche
:Empörung über Papst-Äußerung zur Rolle der Frau

„Fruchtbares Empfangen, lebendige Hingabe“ – mit diesen Worten beschrieb der Pontifex bei seinem Belgien-Besuch vor Studierenden das Wesen der Frau. Eine katholische Universität hat sich nun offiziell von seinen Äußerungen distanziert.

Missbrauchsfälle
:„Heute, inmitten der Kirche, gibt es dieses Verbrechen“

Der Papst muss sich beim Besuch in Belgien schwere Vorwürfe wegen der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche anhören. Er reagiert spontan und unmissverständlich.

Von Marc Beise

Leute
:„Alle weinten, auch ich“

Boris Becker war bei seiner dritten Hochzeit von der Romantik des Ortes überwältigt, die südkoreanische Sportschützin Kim Ye-ji wird Auftragskillerin, und der Papst schläft beim Beten ein.

Gutscheine: