:Maja T. im Hungerstreik – Außenminister will mit Ungarn reden
Der in Budapest angeklagten, mutmaßlich linksradikalen Person aus Deutschland geht es offenbar sehr schlecht. Minister Wadephul will kommende Woche bei der ungarischen Regierung bessere Haftbedingungen erreichen.
Visa für afghanische Geflüchtete
:Wie ein Gericht Innenminister Dobrindt in Bedrängnis bringt
Deutschland hatte sein Schutzversprechen für mehr als 2000 bedrohte Afghanen auf Eis gelegt. So gehe das nicht, urteilt nun ein Gericht im Fall einer Familie – eine weitere Bremse für den Asylkurs der schwarz-roten Koalition.
Social Media
:„Hier spricht der Außenminister“
Lustig oder peinlich? Johann Wadephul ist auf Welttournee bei Instagram und Tiktok – hereinspaziert in den Wanderzirkus Diplomatia.
Ukraine
:Antrittsbesuch in der Hochrisikozone
Unter hohen Sicherheitsvorkehrungen reist Außenminister Wadephul in die von russischen Angriffen geplagte Hafenstadt Odessa. Die kritische Lage dort will er nach seiner Rückkehr zum Thema in der Bundesregierung machen.
Wadephul in der Ukraine
:Miteinander gewinnen oder miteinander verlieren
Bei seinem Antrittsbesuch in Kiew erlebt Außenminister Johann Wadephul ein vom Krieg ermüdetes und gezeichnetes Land. Russlands Präsident wolle den Durchhaltewillen der Menschen brechen, sagt er. Dagegen setzt er ein Versprechen.
Ukraine
:Schwierige Mission
Außenminister Johann Wadephul ist zu einem Antrittsbesuch nach Kiew gereist. In der ukrainischen Hauptstadt ist er mit hohen Erwartungen konfrontiert. Deutsche Rüstungsvertreter begleiten ihn
„Maybrit Illner“
:Alles richtig, richtig, richtig
Ein Gespenst geht um bei Maybrit Illners Sendung über Deutschlands Militärausgaben: das der Alternativlosigkeit. Nur ein Gast durchbricht die unbehagliche Eintracht. Es ist nicht Außenminister Wadephul.
EU und der Gaza-Konflikt
:Wadephul blockiert Sanktionen gegen Israel
Die Juristen der EU-Kommission kommen zu dem Ergebnis: Israel verstößt in Gaza gegen die Menschenrechte – und damit gegen das Assoziierungsabkommen. Der deutsche Außenminister will die Regierung Netanjahu trotzdem keinesfalls bestrafen.
MeinungNato
:Nur ein militärisch starkes Europa wird diplomatisch ernst genommen
In Iran wie in der Ukraine zeigt sich, wie wenig Deutschland, Frankreich oder Großbritannien zu melden haben. Das wird auch auf dem Gipfeltreffen in Den Haag zu sehen sein. Doch es gibt ein Gegenmittel.
ExklusivKeine Aufnahme trotz wachsender Gefahr
:„Die Menschenrechtslage in Afghanistan verschlechtert sich“
Die Bundesregierung sieht selbst wachsende Sicherheitsprobleme in Afghanistan. Trotzdem sollen rund 2400 bedrohte Afghanen mit verbindlicher Aufnahmezusage aus Deutschland vorerst keine Visa bekommen. Die Opposition spricht von einem „Skandal“.
Krieg im Nahen Osten
:Wie Deutschland sich zu den Angriffen Israels auf Iran verhält
Ein denkbar schwieriger Start für den Außenminister: Eigentlich wollte Johann Wadephul seine ersten Antrittsbesuche im Nahen Osten absolvieren. Doch dann eskalierte die Lage in der Region.
Außenpolitik
:Gegrummel in der Union über Johann Wadephul
Der Außenminister ist erst seit fünf Wochen im neuen Amt, doch der Rückhalt wackelt bereits – vor allem in den eigenen Reihen. Wieder mal zeigt sich: Auf diesem Posten kommt es auf jedes Wort und das Timing an.
„Maybrit Illner“
:„Trump glaubt wirklich, er könne der Welt den Frieden bringen“
Wie lief es denn nun für Kanzler Merz bei Donald Trump? Zur Klärung dieser Frage waren bei Maybrit Illner unter anderem Außenminister Wadephul und der Wirtschaftshistoriker Adam Tooze geladen.
Deutschland – Israel
:Wadephul auf dem diplomatischen Drahtseil
Beim Besuch seines Kollegen aus Israel bewegt sich der Bundesaußenminister in einem Spannungsfeld aus sicherheitspolitischer Solidarität, diplomatischer Verantwortung und wachsendem öffentlichen Druck.
MeinungDeutsch-israelische Beziehung
:Wadephul bleibt zwischen den Stühlen – und das ist richtig so
Israels Außenminister Gideon Saar beklagt in Berlin die Verschärfung des Tonfalls gegenüber seinem Land. Der deutsche Außenminister findet dazu die angemessene Haltung.
Außenpolitik
:Ein ruhiger Start sieht anders aus
Johann Wadephul ist der erste CDU-Außenminister seit 1966. Von Kanzler Merz hat er den Auftrag, an einer „Außenpolitik aus einem Guss“ mitzuwirken. Das erweist sich als gar nicht so einfach.
Waffenlieferungen an Israel
:Das Ende der Zurückhaltung?
Eine Mehrheit der Deutschen lehnt angesichts der vielen zivilen Opfer in Gaza Waffenlieferungen an Israel ab. Auch in der Regierung wird die Kritik lauter – doch die CSU stellt etwas klar.
US-Senator in Berlin
:Pläne, die den Europäern Hoffnung machen
Vor dem Besuch des Kanzlers in Washington spricht Außenminister Wadephul mit US-Senator Graham in Berlin. Es geht um Sanktionen wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine.
Krieg im Gazastreifen
:Berlin überprüft Waffenlieferungen an Israel
Außenminister Johann Wadephul droht der Regierung in Jerusalem wegen ihrer Kriegsführung im Gazastreifen mit Folgen. Frankreichs Präsident Macron fordert die Anerkennung eines palästinensischen Staates.
Diplomatie
:„Ich kann mir nicht vorstellen, dass er die Sache auf sich beruhen lässt“
Außenminister Johann Wadephul war in Washington zu Gast. Was sagt er danach zu Trumps Ärger über Putin und den Krieg in der Ukraine?
MeinungVerteidigung
:Das Grundgesetz will keinen Staat, der das Militär ins Zentrum der Politik stellt
In der Präambel der deutschen Verfassung steht ein Friedensgebot. Führt das neue Auf- und Wettrüsten zum Gegenteil?
USA
:Die Null-Ärger-Mission
Bevor der Kanzler zum Vorsprechen ins Oval Office reist, sondiert Außenminister Johann Wadephul schon mal das Terrain. Sein Besuch in Washington hat vor allem einen Zweck: formvollendet keinen Fehler zu machen.
Deutsch-amerikanische Beziehungen
:„Teil einer reifen, tragfähigen Partnerschaft“
Der Ton war zuletzt nicht immer harmonisch zwischen Washington und Berlin. Doch nach dem Antrittsbesuch bei seinem US-Kollegen Marco Rubio versichert Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU), es gebe weiterhin ein „gemeinsames Fundament“.
Kritik an Israel
:Ende der Zurückhaltung
In der Bundespolitik war Kritik an Benjamin Netanjahus Vorgehen bisher die Ausnahme. Es galt der Konsens: Das Recht Israels auf Selbstverteidigung ist unantastbar. Doch nun leitet Friedrich Merz einen Kurswechsel ein.
Bundesregierung
:Klingbeil überlässt Außenpolitik komplett der Union
Der Vorsitz im Auswärtigen Ausschuss wäre der einzige außenpolitische Posten gewesen, den die SPD sich noch hätte sichern können. Aber die Union griff zu. Hatte SPD-Chef Klingbeil andere Prioritäten?
Merz und Trump
:Wollen wir nicht Freunde sein?
Außenpolitisch ist Kanzler Merz auf einen guten Draht zum launischen US-Präsidenten angewiesen. Innenpolitisch bringt ihn das schon jetzt in Schwierigkeiten.
MeinungRüstung
:Deutschlands Außenminister hat einen Plan, und der ist richtig
Johann Wadephul hat verstanden, wie man mit Trump umgehen muss – und dessen Forderung, jedes Nato-Land müsse fünf Prozent seiner Wirtschaftsleistung für Verteidigung ausgeben.
Verteidigungsausgaben
:Was Wadephuls Fünf-Prozent-Plan bedeutet
Der deutsche Außenminister stellt mehr als 200 Milliarden Euro jährlich an Verteidigungsausgaben in Aussicht – es ist ein Signal an Trump. Aber mehr Geld hilft wenig, wenn ein anderes Problem ungelöst bleibt. Und auch die SPD tritt auf die Bremse.
Neuer Bundesaußenminister in Israel
:Eine Reise, um Zeichen zu setzen
Bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem versichert Außenminister Johann Wadephul Israel unverbrüchliche deutsche Unterstützung – er äußert aber auch behutsam Kritik an der Regierung in Jerusalem.
Bundesregierung
:Der Mann des Mittelwegs
Johann Wadephul, der künftige Außenminister, dürfte einen anderen Politikstil pflegen als Annalena Baerbock – pragmatischer, unglamouröser. In einem Punkt aber ist er voll des Lobes über seine grüne Vorgängerin.
Neue Regierung
:Merz holt sich Erfahrung von außen
Die Union stellt ihr Personal für das Kabinett vor. Dass Managerin Katherina Reiche Wirtschaftsministerin wird, gefällt den Arbeitgebern. Der Arbeitnehmerflügel fühlt sich dagegen übergangen. Der Kleine Parteitag billigt den Koalitionsvertrag.
SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Ministerriege der Union: Aufbruch oder Rückschritt?
CDU und CSU haben ihr Personal für die Koalition mit der SPD benannt. Dabei sind durchaus Überraschungen.