Jens Stoltenberg

Rumänien
:Konkurrenzkampf bei der Nato

Rumäniens scheidender Präsident Iohannis kündigt überraschend an, dass er Generalsekretär des Militärbündnisses werden will. Bisher galt der niederländische Ministerpräsident Rutte als Favorit - die Wahl muss einstimmig erfolgen.

Von Cathrin Kahlweit

Sicherheitspolitik
:Wichtigste Nato-Länder für Rutte als neuen Generalsekretär

Nach den Regierungschefs der USA und Großbritanniens stellt sich auch Bundeskanzler Scholz öffentlich hinter den Anwärter aus den Niederlanden. Damit soll eine zähe Kandidatensuche beendet sein.

Von Hubert Wetzel

Russlands Angriffskrieg
:Selenskij auf der Suche nach Beistand

Der ukrainische Präsident wird in Berlin und Paris und danach bei der Münchner Sicherheitskonferenz erwartet. Sein Land leidet unter einem bedrohlichen Mangel an Munition, es geht aber auch um die Zeit nach dem Krieg.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNato
:Operation Umarmung

Die Nato bereitet sich auf eine mögliche Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus vor. Sie gibt bekannt, dass 18 von 31 Mitgliedern das Zwei-Prozent-Ziel einhalten werden - und hat wohl nichts dagegen, wenn sich ihr größter Kritiker das als Erfolg anrechnet.

Von Jan Diesteldorf

SZ PlusMeinungVerteidigung
:Ein Anfang, nicht das Ende

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mahnt die Deutschen, noch mehr Geld in die Bundeswehr zu stecken - und hat wohl leider recht.

Kommentar von Joachim Käppner

Gipfeltreffen in Vilnius
:Aus Wut wird über Nacht Zufriedenheit

Einen Tag nach seinen erbosten Tweets zeigt sich der ukrainische Präsident Selenskij plötzlich zufrieden, vor allem mit den Sicherheitsgarantien der G-7-Staaten. Ein Ersatz für eine Nato-Mitgliedschaft seien diese aber nicht.

Von Matthias Kolb

SZ PlusNato-Gipfel in Vilnius
:Hereinspaziert

Schon einmal hat die Nato die Ukraine hängen gelassen. Das war 2008. Und auch diesmal gibt es beim Gipfel in Vilnius zwar viele Umarmungen und sehr viel nette Worte für Selenskij, aber ins Bündnis aufnehmen? Vielleicht irgendwann.

Von Daniel Brössler und Hubert Wetzel

SZ-Podcast "Auf den Punkt"
:Schwedens Nato-Beitritt: Hat Erdoğan bekommen, was er wollte?

Schweden wird das 32. Mitglied der Nato. Der türkische Präsident Erdoğan hat seinen Widerstand aufgegeben. Was bekommt Ankara dafür?

Von Raphael Geiger und Lars Langenau

Aufnahme in die Nato
:Zeitenwende auf schwedisch

Mit dem Nato-Beitritt geht für das nordischen Land eine Ära zu Ende. Der Abschied von der Neutralität schmerzt dabei womöglich weniger als die Zugeständnisse an die Türkei.

Von Alex Rühle

Nato-Gipfel in Vilnius
:Erdoğan gibt Blockade gegen schwedischen Nato-Beitritt auf

Der türkische Präsident hat offenbar zugestimmt, dem Parlament so schnell wie möglich das Beitrittsprotokoll vorzulegen. Vorher hatte er seine Zustimmung noch an Bedingungen geknüpft.

SZ PlusNato-Generalsekretär
:Noch ein Jahr

Jens Stoltenberg wollte eigentlich aufhören. Doch auf dem Nato-Gipfel werden die Mitgliedsländer seinen Vertrag erneut verlängern. Das liegt daran, dass sie sich nicht auf einen Nachfolger einigen konnten. Aber nicht nur.

Von Hubert Wetzel

SZ PlusSchweden und die Nato
:Erdoğan diktiert die Bedingungen

Das Gezerre zwischen Ankara und Stockholm um die Aufnahme Schwedens in die Nato dauert schon Monate. Viele im Bündnis hoffen, dass beim Gipfeltreffen in Vilnius der Durchbruch gelingt. Doch es könnte auch anders kommen.

Von Raphael Geiger und Hubert Wetzel

Nato
:Stoltenberg will vermitteln

Die Türkei blockiert nach wie vor Schwedens Beitritt zum Bündnis. Vor dem Gipfel soll nun ein Spitzentreffen mit dem türkischen Präsidenten Erdoğan und Schwedens Regierungschef Kristersson das Problem lösen.

Nato-Generalsekretär
:Jens Stoltenberg bleibt

Der Norweger wollte aus dem Amt scheiden, verlängert seine Amtszeit nun aber noch einmal. Die Allianz hatte sich bislang nicht auf einen Nachfolger einigen können.

Von Hubert Wetzel

Bundeshaushalt 2024
:Sicherheit geht vor

Olaf Scholz erinnert ans Sparen - und nimmt die Verteidigung aus. Jenseits der Bundeswehr müsse aber wieder auf Vorkrisenniveau gewirtschaftet werden, so der Kanzler.

Von Daniel Brössler und Henrike Roßbach

Ukraine
:Neue Dimension des Krieges

Nach der Zerstörung des Kachowka-Staumdamms bezichtigen sich Moskau und Kiew gegenseitig, für die Explosion verantwortlich zu sein. Rund 60 Prozent der Infrastruktur in der Ukraine sind bereits beschädigt.

Von Nicolas Freund

Informelles Treffen in Oslo
:Schweden möglichst schnell, die Ukraine lieber später

Die Außenminister der Nato-Mitgliedstaaten fordern den türkischen Präsidenten Erdoğan auf, die Blockade des Beitritts aufzugeben, nachdem Stockholm zentrale Forderungen der Türkei erfüllt hat. Bei den Perspektiven für Kiew werden Differenzen sichtbar.

Von Gunnar Herrmann und Paul-Anton Krüger

14 Monate nach russischer Invasion
:Ukraine bereitet neue Offensive vor

Nato-Generalsekretär Stoltenberg reist nach Kiew und sagt weitere Unterstützung des Bündnisses zu. Präsident Selenskij kündigt an, zusätzliche Truppen in die "schwierigsten Gebiete" zu verlegen.

Von Cathrin Kahlweit

SZ PlusNato
:Generalsekretär (m/w/d) gesucht

Jens Stoltenbergs Amtszeit endet im September. Die Allianz braucht inmitten von Ukraine-Krieg und Bündniserweiterung einen neuen Chef - oder eher: eine Chefin. Im Gespräch sind prominente Namen.

Von Hubert Wetzel

Krieg in der Ukraine
:Putin setzt Atomwaffenvertrag aus

In einer Rede zur Lage der Nation behauptet Russlands Präsident erneut, der Westen sei für den Krieg in der Ukraine verantwortlich. Ein Abrüstungsabkommen mit den USA will er nicht mehr einhalten. US-Präsident Joe Biden beschwört bei einem Auftritt in Warschau die Einheit des Westens.

Von Matthias Kolb

SZ PlusJens Stoltenberg
:Der Mann, der Trump zähmte

Jens Stoltenberg ist seit 2014 Nato-Generalsekretär. Für die Allianz war der Norweger ein Glücksfall: Es gelang ihm, die Nato-Staaten zusammen zu halten. Nun will er sich verabschieden.

Von Hubert Wetzel

Militärhilfe
:Tag der langen Listen

Bei ihrem Treffen in Ramstein präsentieren die westlichen Unterstützer der Ukraine, was sie dem bedrängten Land alles an Militärgerät überlassen. Nur etwas fehlt.

Von Matthias Kolb

Reaktion auf Russlands Angriffskrieg
:Das ist der aktuelle Stand in der Kampfpanzer-Debatte

EU-Kommissionschefin von der Leyen spricht sich für die Lieferung von "Leopard-2"-Panzern aus. Griechenland will zugunsten von Kiew länger auf deutsche Schützenpanzer warten. Und: In Ramstein steht ein wichtiges Treffen an.

Von Matthias Kolb und Mike Szymanski

Materialprobleme bei der Bundeswehr
:Stoltenberg sieht keine Gefahr für Nato-Truppe

2023 ist Deutschland Führungsnation der schnellen Nato-Eingreiftruppe. Obwohl dafür moderne Panzer fehlen, vertraut Generalsekretär Stoltenberg der Bundeswehr.

Verteidigungsbündnis
:Die Nato erhält deutlich mehr Geld

Angesichts einer "gefährlicheren Welt" erhöhen die 30 Mitglieder das aktuelle Gemeinschaftsbudget - und senden ein Signal an Russland. Auch künftig wollen die Nato-Länder mehr in Verteidigung investieren.

Von Matthias Kolb

SZ PlusJens Stoltenberg
:"Die wichtigste Aufgabe ist nun, die Ukraine als unabhängigen Staat zu erhalten"

Wie unterstützt die Nato das Land im Krieg? Leistet Deutschland im Bündnis einen fairen Beitrag? Und was, wenn Trump als Präsident zurückkehrt? Generalsekretär Jens Stoltenberg im Interview.

Interview von Daniel Brössler und Hubert Wetzel

Nato-Treffen in Bukarest
:Nato sagt Ukraine Winterhilfe zu

In Bukarest beraten die Außenminister über die Lieferung von Treibstoff und Ausrüstung für die Soldaten sowie über Hilfe bei der Energieversorgung. Die westlichen Staaten leisten auch humanitäre Hilfe.

Von Paul-Anton Krüger

Krieg in der Ukraine
:Kein Bündnisfall für die Nato

Für Generalsekretär Stoltenberg deutet nach der Explosion in Polen nichts auf eine russische Rakete hin. Warschau verweist dennoch auf Verantwortung Moskaus.

Von Nicolas Freund

Nord Stream
:Alarm im Hinterhof

Wie die Nato auf den mutmaßlichen Sabotageakt an den Pipelines in der Ostsee reagiert.

Von Hubert Wetzel

Gipfelbilanz
:Eingestellt auf eine völlig veränderte Weltlage

EU, G 7 und Nato: Nach dem Gipfelmarathon zieht Olaf Scholz ebenso zufrieden Bilanz wie Joe Biden. Und Recep Tayyip Erdoğan will dann auch noch etwas loswerden.

Von Daniel Brössler und Matthias Kolb

Nato-Gipfel in Madrid
:USA verstärken Truppen in Europa

Die 30 Mitgliedstaaten der Nato beschließen in Madrid eine neue strategische Ausrichtung. Russland gilt nun als größte Bedrohung. Amerikas Präsident Biden bekräftigt Beistandspflicht als "heilig".

Von Daniel Brössler, Matthias Kolb und Paul-Anton Krüger

SZ PlusNato-Gipfel
:Rüsten für die neue Realität

In Madrid setzt sich fort, was schon beim G-7-Gipfel in Bayern zu beobachten war: Der Westen stellt sich auf eine langfristige Auseinandersetzung mit Russland ein. Was bedeutet das für die Strategie der Nato?

Von Matthias Kolb

SZ PlusVerteidigungsbündnis
:Das wird auf dem Nato-Gipfel diskutiert

Russland, Klima, China: Beim Nato-Gipfel in Madrid gibt es viel zu besprechen - und die Allianz will sich erneuern. Welche Themen anstehen. Ein Überblick.

Von Matthias Kolb

Nato
:Erdoğan gibt Nein zum Beitritt Schwedens und Finnlands auf

Die Türkei gibt ihren Widerstand gegen den Beitritt Schwedens und Finnlands zum Verteidigungsbündnis auf. Damit ist am Vorabend des Nato-Gipfels in Madrid das wichtigste Streitthema ausgeräumt.

Von Andrea Bachstein und Matthias Kolb

Reaktion auf Ukraine-Krieg
:Nato baut schnelle Eingreiftruppe deutlich auf 300 000 Soldaten aus

Nach Angaben von Nato-Generalsekretär Stoltenberg werden die Mitgliedsländer Russland künftig als größte Bedrohung für das Bündnis einstufen.

Von Matthias Kolb

SZ PlusVerteidigung
:Wie die Nato sich für die Zukunft rüstet

Russlands Krieg gegen die Ukraine beschleunigt die Reform der Nato. Die Mitglieder aus Osteuropa verlangen mehr Schutz vor Moskau. Zugleich rückt China in den Fokus der Allianz, die neue Strategien entwirft.

Von Matthias Kolb

MeinungVerteidigung
:Die Nato muss mehr tun - und sie muss es schneller tun

Vor der Nato liegen wichtige Wochen. Das Ministertreffen in Brüssel offenbart, vor welchen Herausforderungen das Bündnis steht. Putin ist nur eine davon.

Kommentar von Matthias Kolb

Nato-Erweiterung
:Stoltenberg sucht Kompromiss zur Lösung des Streits mit der Türkei

Der Nato-Generalsekretär redet mit möglichst allen Partnern des Militärbündnisses: Bis zum Gipfel Ende Juni soll die türkische Blockade der Aufnahme Schwedens und Finnlands gelöst sein.

Von Matthias Kolb

Nato-Norderweiterung
:Ein "historischer Moment" - und die Türkei bremst

Kaum haben Finnland und Schweden offiziell ihre Aufnahme in die Nato beantragt, blockiert Ankara den Start des Beitrittsprozesses. Erdoğan pocht auf Sicherheitsinteressen seines Landes.

Von Matthias Kolb

Nato
:Signale der Zuversicht

Beim Treffen der Nato-Außenminister zeigt sich starke Unterstützung für einen Beitritt Finnlands und Schwedens.

Von Tomas Avenarius, Matthias Kolb und Paul-Anton Krüger

Ukraine
:Nato-Staaten sichern weitere Waffen zu

Bundeskanzler Scholz verspricht der Ukraine: "Alles das, was sinnvoll ist und schnell wirkt, wird geliefert." Generalsekretär Stoltenberg warnt, der Krieg könne Jahre dauern.

Von Matthias Kolb

Nato
:Milliarden, die Putin abschrecken sollen

Generalsekretär Stoltenberg kann stolz berichten, dass immer mehr Staaten ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen - und lobt den Nachzügler Deutschland. Hoffnung auf baldigen Frieden in der Ukraine hat er nicht.

Von Josef Kelnberger

MeinungNato
:Dieses Gefühl der Scham

Auf dem Brüsseler Gipfel mit Joe Biden: Das westliche Bündnis kann und will für die Ukraine nicht tun, was sie dringend wünscht - Kriegspartei zu werden.

Von Daniel Brössler

SZ PlusNato-Gipfel
:Der Westen rückt zusammen

Angesichts der russischen Aggression beraten die 30 Mitgliedstaaten der Nato nicht nur über weitere Hilfen für die Ukraine. Sie wollen sich auch selbst besser verteidigen und schicken weitere Soldaten an die Ostgrenze.

Von Matthias Kolb

Nato
:Stoltenberg lässt sich in die Pflicht nehmen

Eigentlich sollte der 30. September 2022 der letzte Arbeitstag des Nato-Generalsekretärs sein. Doch die 30 Staats- und Regierungschefs des Militärbündnisses haben ihn um eine Verlängerung gebeten. Das zeigt, wie ernst die aktuelle Lage und das aggressive Agieren Russlands eingeschätzt werden.

Von Matthias Kolb

Nato-Sondergipfel
:Mehr Kampfkraft im Osten

Was vom Sondergipfel der Nato-Mitgliedstaaten und dem Europabesuch des US-Präsidenten zu erwarten ist.

Von Matthias Kolb

Krieg in der Ukraine
:Emotionaler Appell an die USA

Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij wiederholt seine Forderung nach einer Flugverbotszone. Nato-Generalsekretär Stoltenberg fürchtet jedoch eine Eskalation.

Von Matthias Kolb

Nato-Sondertreffen
:"Neue Realität"

Nato-Generalsekretär Stoltenberg deutet vor dem Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel eine mögliche stärkere Militärpräsenz in Osteuropa an. Nächste Woche reist Joe Biden nach Europa.

Von Matthias Kolb

Ukraine-Krieg
:"Die Welt schaut auf Polen"

US-Vizepräsidentin Harris bedankt sich in Warschau für die Hilfsbereitschaft des Landes - das aber auch ein schwieriger Partner bleibt

Von Viktoria Großmann

Nato
:Stoltenberg verspricht Rückhalt fürs Baltikum

In Lettland versichert der Nato-Generalsekretär, dass das Militärbündnis bereit ist, seine Mitglieder zu verteidigen. Es habe die Verantwortung dafür, dass der Konflikt nicht die Grenzen der Ukraine überspringe.

Von Matthias Kolb

Gutscheine: