Militärhilfe:Tag der langen ListenBei ihrem Treffen in Ramstein präsentieren die westlichen Unterstützer der Ukraine, was sie dem bedrängten Land alles an Militärgerät überlassen. Nur etwas fehlt.
Reaktion auf Russlands Angriffskrieg:Das ist der aktuelle Stand in der Kampfpanzer-DebatteEU-Kommissionschefin von der Leyen spricht sich für die Lieferung von "Leopard-2"-Panzern aus. Griechenland will zugunsten von Kiew länger auf deutsche Schützenpanzer warten. Und: In Ramstein steht ein wichtiges Treffen an.
Materialprobleme bei der Bundeswehr:Stoltenberg sieht keine Gefahr für Nato-Truppe2023 ist Deutschland Führungsnation der schnellen Nato-Eingreiftruppe. Obwohl dafür moderne Panzer fehlen, vertraut Generalsekretär Stoltenberg der Bundeswehr.
Verteidigungsbündnis:Die Nato erhält deutlich mehr GeldAngesichts einer "gefährlicheren Welt" erhöhen die 30 Mitglieder das aktuelle Gemeinschaftsbudget - und senden ein Signal an Russland. Auch künftig wollen die Nato-Länder mehr in Verteidigung investieren.
SZ PlusJens Stoltenberg:"Die wichtigste Aufgabe ist nun, die Ukraine als unabhängigen Staat zu erhalten"Wie unterstützt die Nato das Land im Krieg? Leistet Deutschland im Bündnis einen fairen Beitrag? Und was, wenn Trump als Präsident zurückkehrt? Generalsekretär Jens Stoltenberg im Interview.
Nato-Treffen in Bukarest:Nato sagt Ukraine Winterhilfe zuIn Bukarest beraten die Außenminister über die Lieferung von Treibstoff und Ausrüstung für die Soldaten sowie über Hilfe bei der Energieversorgung. Die westlichen Staaten leisten auch humanitäre Hilfe.
Krieg in der Ukraine:Kein Bündnisfall für die NatoFür Generalsekretär Stoltenberg deutet nach der Explosion in Polen nichts auf eine russische Rakete hin. Warschau verweist dennoch auf Verantwortung Moskaus.
Nord Stream:Alarm im HinterhofWie die Nato auf den mutmaßlichen Sabotageakt an den Pipelines in der Ostsee reagiert.
Gipfelbilanz:Eingestellt auf eine völlig veränderte WeltlageEU, G 7 und Nato: Nach dem Gipfelmarathon zieht Olaf Scholz ebenso zufrieden Bilanz wie Joe Biden. Und Recep Tayyip Erdoğan will dann auch noch etwas loswerden.
Nato-Gipfel in Madrid:USA verstärken Truppen in EuropaDie 30 Mitgliedstaaten der Nato beschließen in Madrid eine neue strategische Ausrichtung. Russland gilt nun als größte Bedrohung. Amerikas Präsident Biden bekräftigt Beistandspflicht als "heilig".
SZ PlusNato-Gipfel:Rüsten für die neue RealitätIn Madrid setzt sich fort, was schon beim G-7-Gipfel in Bayern zu beobachten war: Der Westen stellt sich auf eine langfristige Auseinandersetzung mit Russland ein. Was bedeutet das für die Strategie der Nato?
SZ PlusVerteidigungsbündnis:Das wird auf dem Nato-Gipfel diskutiertRussland, Klima, China: Beim Nato-Gipfel in Madrid gibt es viel zu besprechen - und die Allianz will sich erneuern. Welche Themen anstehen. Ein Überblick.
Nato:Erdoğan gibt Nein zum Beitritt Schwedens und Finnlands aufDie Türkei gibt ihren Widerstand gegen den Beitritt Schwedens und Finnlands zum Verteidigungsbündnis auf. Damit ist am Vorabend des Nato-Gipfels in Madrid das wichtigste Streitthema ausgeräumt.
Reaktion auf Ukraine-Krieg:Nato baut schnelle Eingreiftruppe deutlich auf 300 000 Soldaten ausNach Angaben von Nato-Generalsekretär Stoltenberg werden die Mitgliedsländer Russland künftig als größte Bedrohung für das Bündnis einstufen.
SZ PlusVerteidigung:Wie die Nato sich für die Zukunft rüstetRusslands Krieg gegen die Ukraine beschleunigt die Reform der Nato. Die Mitglieder aus Osteuropa verlangen mehr Schutz vor Moskau. Zugleich rückt China in den Fokus der Allianz, die neue Strategien entwirft.
MeinungVerteidigung:Die Nato muss mehr tun - und sie muss es schneller tunVor der Nato liegen wichtige Wochen. Das Ministertreffen in Brüssel offenbart, vor welchen Herausforderungen das Bündnis steht. Putin ist nur eine davon.
Nato-Erweiterung:Stoltenberg sucht Kompromiss zur Lösung des Streits mit der TürkeiDer Nato-Generalsekretär redet mit möglichst allen Partnern des Militärbündnisses: Bis zum Gipfel Ende Juni soll die türkische Blockade der Aufnahme Schwedens und Finnlands gelöst sein.
Nato-Norderweiterung:Ein "historischer Moment" - und die Türkei bremstKaum haben Finnland und Schweden offiziell ihre Aufnahme in die Nato beantragt, blockiert Ankara den Start des Beitrittsprozesses. Erdoğan pocht auf Sicherheitsinteressen seines Landes.
Nato:Signale der ZuversichtBeim Treffen der Nato-Außenminister zeigt sich starke Unterstützung für einen Beitritt Finnlands und Schwedens.
Ukraine:Nato-Staaten sichern weitere Waffen zuBundeskanzler Scholz verspricht der Ukraine: "Alles das, was sinnvoll ist und schnell wirkt, wird geliefert." Generalsekretär Stoltenberg warnt, der Krieg könne Jahre dauern.
Nato:Milliarden, die Putin abschrecken sollenGeneralsekretär Stoltenberg kann stolz berichten, dass immer mehr Staaten ihre finanziellen Verpflichtungen erfüllen - und lobt den Nachzügler Deutschland. Hoffnung auf baldigen Frieden in der Ukraine hat er nicht.
MeinungNato:Dieses Gefühl der SchamAuf dem Brüsseler Gipfel mit Joe Biden: Das westliche Bündnis kann und will für die Ukraine nicht tun, was sie dringend wünscht - Kriegspartei zu werden.
SZ PlusNato-Gipfel:Der Westen rückt zusammenAngesichts der russischen Aggression beraten die 30 Mitgliedstaaten der Nato nicht nur über weitere Hilfen für die Ukraine. Sie wollen sich auch selbst besser verteidigen und schicken weitere Soldaten an die Ostgrenze.
Nato:Stoltenberg lässt sich in die Pflicht nehmenEigentlich sollte der 30. September 2022 der letzte Arbeitstag des Nato-Generalsekretärs sein. Doch die 30 Staats- und Regierungschefs des Militärbündnisses haben ihn um eine Verlängerung gebeten. Das zeigt, wie ernst die aktuelle Lage und das aggressive Agieren Russlands eingeschätzt werden.
Nato-Sondergipfel:Mehr Kampfkraft im OstenWas vom Sondergipfel der Nato-Mitgliedstaaten und dem Europabesuch des US-Präsidenten zu erwarten ist.
Krieg in der Ukraine:Emotionaler Appell an die USADer ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij wiederholt seine Forderung nach einer Flugverbotszone. Nato-Generalsekretär Stoltenberg fürchtet jedoch eine Eskalation.
Nato-Sondertreffen:"Neue Realität"Nato-Generalsekretär Stoltenberg deutet vor dem Treffen der Verteidigungsminister in Brüssel eine mögliche stärkere Militärpräsenz in Osteuropa an. Nächste Woche reist Joe Biden nach Europa.
Ukraine-Krieg:"Die Welt schaut auf Polen"US-Vizepräsidentin Harris bedankt sich in Warschau für die Hilfsbereitschaft des Landes - das aber auch ein schwieriger Partner bleibt
Nato:Stoltenberg verspricht Rückhalt fürs BaltikumIn Lettland versichert der Nato-Generalsekretär, dass das Militärbündnis bereit ist, seine Mitglieder zu verteidigen. Es habe die Verantwortung dafür, dass der Konflikt nicht die Grenzen der Ukraine überspringe.
Ukraine-Konflikt:Geheime Pläne für die OstflankeBeim virtuellen Nato-Gipfel beraten die 30 Mitglieder, wie sie auf die russischen Aggressionen reagieren sollen. Truppen für die Ukraine wird es nicht geben. Aber an der östlichen Grenze der Nato gibt es nun viel militärische Bewegung.
SZ PlusEU und G7:Zusammen gegen MoskauAm Tag der russischen Invasion in die Ukraine betonen Kanzler Olaf Scholz und die Spitzen der EU: Volle Solidarität mit der Ukraine. Man lasse sich nicht spalten.
Russische Invasion:Wie reagiert die Nato?Beobachter sagen, eines von Putins Zielen mit dem Einmarsch in die Ukraine sei, den Westen zu spalten. Die Nato will nun zeigen: Wir stehen zusammen. Und sie kündigt Unterstützung für die osteuropäischen Mitglieder an.
Ukraine-Konflikt:"Russland scheint den Militäraufmarsch fortzusetzen"Nato-Generalsekretär Stoltenberg sieht keine Belege für einen russischen Truppenabzug an der Grenze zur Ukraine. Auch US-Präsident Biden bleibt skeptisch.
Treffen der Militärallianz:Nato reagiert reserviert auf Putins BeteuerungenOb Russlands Präsident es ernst meint mit seinen Kriegsplänen oder nur blufft, darüber rätseln westliche Militärs. Nato- Generalsekretär Stoltenberg spricht von "vorsichtigem Optimismus" - aber auch von der "größten Sicherheitskrise seit Jahrzehnten".
SZ PlusNato-Generalsekretär Jens Stoltenberg:Der VerlässlicheEs brachte ihm viel Respekt ein, als er Donald Trump überzeugte, nicht aus der Nato auszutreten. Und auch im aktuellen Konflikt mit Russland gilt Jens Stoltenbergs Besonnenheit als Glücksfall. Wer ist der Mann?
Jens Stoltenberg:Von Brüssel zurück nach OsloDer Nato-Generalsekretär wird nach seiner Amtszeit im Dezember der Chef der norwegischen Zentralbank.
Nato-Generalsekretär:Das Erbe des Trump-BändigersWer folgt auf Jens Stoltenberg als Nato-Generalsekretär? Warum vieles für eine Frau spricht, und vieles für eine Südeuropäerin.
Norwegen:Nato-Generalsekretär Stoltenberg soll Norwegens Zentralbankchef werdenDas teilt das Finanzministerium in Oslo mit. Das Verteidigungsbündnis muss nun einen Nachfolger suchen - mitten in der Ukraine-Krise.
Ukraine-Krise:Berlin stellt Nord Stream 2 infrageKanzler Scholz droht mit Folgen für das Pipeline-Projekt, sollte Russland die Ukraine angreifen. Moskau und Washington verabreden neue Verhandlungen in Genf.
Nato-Russland-Rat:Misstrauen hinter verschlossenen Türen"Sehr ernst und direkt" habe man über die Situation in und nahe der Ukraine geredet, sagt Nato- Generalsekretär Stoltenberg. Dass Moskau weitere Gespräche nicht ausschließt, gilt bereits als Erfolg.
Nato:Entschlossen zur GeschlossenheitDie westliche Militärallianz stimmt ihre Positionen zu Moskau ab, denn nächste Woche wird viel geredet: Beim russisch-amerikanischen Dialog, im Nato-Russland-Rat und in der Nato-Ukraine-Kommission.
SZ PlusSicherheitspolitik:Was hinter dem Konflikt zwischen Russland und der Nato stecktRussland setzt den Westen mit Kriegsrhetorik unter Druck, die Allianz reagiert besorgt. Eine gewisse Gesprächsbereitschaft hat Putin offenbar signalisiert. Doch kann das die Lage beruhigen?
SZ PlusAußenpolitik:Krise von Tag eins anZu ihrem Amtsantritt besucht Außenministerin Annalena Baerbock Frankreich, die EU und die Nato sowie Polen. Die Gefahr einer Eskalation in der Ukraine bestimmt ihren Start.
Nato-Treffen in Riga:Eindringliche Warnungen an PutinDie westliche Verteidigungsallianz will Russland von einem neuerlichen Einmarsch in der Ukraine abhalten. Andernfalls müsse der Kreml mit "ernsten Konsequenzen" rechnen.
Nato:Überraschende Nachricht aus WashingtonEigentlich wollten die Nato-Verteidigungsminister über das Verhältnis der Allianz zur EU debattieren. Doch dann platzen Äußerungen von US-Präsident Biden zu Taiwan in das Treffen.
Nato:Washington bemüht sich um besseres Verhältnis zu ParisNach den französischen Protesten gegen das Sicherheitsbündnis Aukus versucht Bidens Berater Jake Sullivan bei seiner Europareise, die Wogen zu glätten. Auch die Nato-Zentrale in Brüssel besucht er - und gibt ein "felsenfestes Bekenntnis" ab.
Afghanistan:"Alle Verbündeten sind sich des Dilemmas bewusst"Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg spricht über die Risiken, die Rettungsmission aus Kabul zu verlängern. Die Allianz müsse Fehler analysieren, ihren Zusammenhalt sieht er aber nicht gefährdet.
Ursachenforschung:Nato gibt Kabul MitschuldGeneralsekretär Stoltenberg klagt, die politische Elite in Afghanistan habe den Taliban nichts entgegensetzen können. Die EU-Außenminister beraten über eine gemeinsame Haltung zu den neuen Machthabern.
Zehn Jahre nach dem Utøya-Attentat:"Vor zehn Jahren begegneten wir Hass mit Liebe. Aber Hass gibt es noch immer"Jens Stoltenberg war Ministerpräsident, als ein Rechtsextremer in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Menschen tötete. Auf der Gedenkfeier sagt er, der Kampf für die Werte der Demokratie müsse dauerhaft geführt werden.