Verteidigung:Ein Anfang, nicht das Ende

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"Nur das Minimum" seien die berühmten zwei Prozent: Jens Stoltenberg, Nato-Generalsekretär. (Foto: Christian Charisius/picture alliance/dpa)

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mahnt die Deutschen, noch mehr Geld in die Bundeswehr zu stecken - und hat wohl leider recht.

Kommentar von Joachim Käppner

Manche mögen fragen: Ja, ist es denn nie genug? Hat der Kanzler nicht die "Zeitenwende" bei den Verteidigungsausgaben ausgerufen, steht nicht ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro genau dafür zur Verfügung? Der Impuls wäre verständlich, wenn man hört, dass Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg nun in einem Interview die deutschen Bemühungen zwar würdigte, das vom Bündnis ausgegebene und auch von der Bundesrepublik versprochene Zwei-Prozent-Ziel zu erreichen, aber durchblicken ließ, das könne nur der Anfang sein und nicht das Ende.

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