Zeitenwende

dpa-Nachrichten

  1. FDP-Politiker
    :Faber wird Vorsitzender des Verteidigungsausschusses

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Weitere Artikel

Zeitenwende
:Es war einmal „der Westen“

Donald Trump habe das Ende der alten Werteordnung besiegelt, jammern viele Europäer. Dass die westliche Gemeinschaft, wie wir sie kannten, tot ist, dass sie vielleicht sogar nie existiert hat, muss aber kein Grund zur Trauer sein. Im Gegenteil.

SZ PlusEssay von Sonja Zekri

„Angst vor Krieg – Die Deutschen in der Zeitenwende“ in der ARD
:„Der Panzer, das war ein Monster!“

Anne Will hat eine Dokumentation über ein Land gedreht, das sich plötzlich für einen möglichen Krieg rüsten muss. Ein Gespräch über Friedensdemonstrationen, Naivität und jüngste Schock-Erlebnisse.

SZ PlusInterview von Moritz Baumstieger

SZ JetztWehrpflicht
:„Bereit wäre ich – wahrscheinlich“

Deutschland diskutiert über die Wehrpflicht, für Rekrut Horvath in Österreich ist sie Realität. Sollte jemand wie er sein Land im Ernstfall verteidigen?

SZ PlusText: Stefan Sommer, Fotos: Stephan Rumpf

Rüstungsmesse
:Schauen, Staunen, Schießen

Die Nürnberger Rüstungsmesse Enforce Tac ist nicht nur das Schaufenster einer sehr speziellen Industrie. Sie zeigt auch, wie normal der Umgang mit Waffen und Kriegsgerät aller Art inzwischen geworden ist. Ein Streifzug.

SZ PlusVon Thomas Fromm und Uwe Ritzer

Thyssenkrupp-Tochter
:U-Boot-Hersteller soll an die Börse

Thyssenkrupp hat nun erklärt, wie der Konzern die Werftentochter TKMS an den Kapitalmarkt bringen will. Die Kieler Firma ist Weltmarktführer für U-Boote.

SZ PlusVon Björn Finke

Thyssenkrupp
:U-Boot-Werften gehen an die Börse

Der weltweit größte Hersteller nicht-atomgetriebener U-Boote soll künftig am Aktienmarkt gehandelt werden. Denn die bisherige Konzernmutter Thyssenkrupp will Anteile verkaufen.

Von Björn Finke

BSW
:Die Mühen der Landesebene

Beim BSW ist nach dem heftigen innerparteilichen Streit um eine Thüringer Regierungsbeteiligung vorerst Frieden eingekehrt – doch in den Umfragen sackt das Bündnis ab.

SZ PlusVon Sara Maria Behbehani

MeinungZivilschutz
:Zeitenwende muss auch bedeuten, die Bevölkerung besser zu schützen

Der Plan der Innenminister, mehr Bunker und sichere Unterkünfte zu schaffen, ruft bei vielen Menschen Unbehagen hervor. Warum er dennoch richtig ist.

SZ PlusKommentar von Christoph Koopmann

MeinungSicherheit
:Die Ampel hat viel für die Verteidigung getan. Doch es ist nicht genug

Nato-Generalsekretär Mark Rutte fordert die Deutschen auf, mehr Geld für ihr Militär und für die Ukraine aufzuwenden. Ob’s einem gefällt oder nicht: Er hat recht.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Langzeitreportage zur „Zeitenwende“
:Weite Reise bis zur Kriegstüchtigkeit

Was mit dem Versprechen einer „Zeitenwende“ begann, ist zwei Jahre später zu einem Drama im Stil von Pleiten, Pech und Pannen mutiert, meint Christian Schweppe. Wirklich Neues liefert er aber nur aus dem Innenleben der Bundeswehr.

SZ PlusRezension von Florian Keisinger

Rüstung
:Habeck stoppt Verkauf deutscher U-Boot-Werften

Thyssenkrupp will seine Marinesparte loswerden, ein US-Finanzinvestor ist interessiert. Doch wegen Widerstands aus Berlin geben die Amerikaner auf – ein schwerer Schlag für den Essener Krisenkonzern.

SZ PlusVon Björn Finke

Bundeswehr
:Geheimsache zwei Prozent

Das Zwei-Prozent-Ziel der Nato schafft Deutschland nur mit Ach und Krach. Jetzt deutet die Nato an, es müsste eigentlich eher in Richtung drei Prozent gehen. Die Zeitenwende und die Zahlen – ein Überblick.

SZ PlusVon Georg Ismar

Verteidigungspolitik
:Die Nato schlägt Alarm

Die Planungen des Verteidigungsbündnisses legen offen, dass die Anstrengungen Deutschlands bei Weitem nicht ausreichen. Die CSU fordert bereits die Rückkehr zur Wehrpflicht.

SZ PlusVon Georg Ismar

MeinungVerteidigung
:Bei den Nato-Vorgaben zeigt sich: Der Kanzler macht wieder Versprechen, ohne zu sagen, wie er sie einlösen will

Um das Zwei-Prozent-Ziel der Nato zu erfüllen, greift die Regierung zu Rechentricks. Ob damit die Verteidigungsfähigkeit besser wird? Fraglich.

SZ PlusKommentar von Georg Ismar

Trinkwasseralarm in Nordrhein-Westfalen
:Putin im Hinterkopf

Hans-Peter Schick, Bürgermeister von Mechernich, warnte seine Bürger am Donnerstag vor Gefahr im Trinkwasser. Sabotage? Zuvor hatte die Bundeswehr ein Loch im Zaun eines Speichers entdeckt. Ein Interview nach der Entwarnung.

Von Christian Wernicke

MeinungRüstung
:Rheinmetalls Gewinne sind nicht schmutzig, sondern hochverdient

Der Rüstungskonzern verdient im ersten Halbjahr exzellent – dank des Kriegs in der Ukraine. Unmoralisch ist das trotzdem nicht.

SZ PlusKommentar von Björn Finke

Bundeswehr
:Ohne Mampf kein Kampf

Grillhaxe, Veggieburger, Bonbons: Die Verköstigung der Truppe und ihrer Helfer ist in der Bundeswehr eine zentrale Aufgabe – vor allem im Ernstfall. Nur logisch, dass die Zeitenwende des Kanzlers auch im Verpflegungsamt in Oldenburg Einzug hält.

SZ PlusVon Sina-Maria Schweikle (Text) und Friedrich Bungert (Bilder)

MeinungBundeswehr
:Die Soldaten haben Anspruch auf Anerkennung der Gesellschaft

Es ist richtig, dass es einen Veteranentag geben soll. Er darf nur kein bloßes Symbol bleiben.

SZ PlusKommentar von Sina-Maria Schweikle

MeinungBundeswehr
:So wird das mit der Zeitenwende nichts

In der Bundeswehr wächst der Ärger über Olaf Scholz und die Sozialdemokraten. Es sieht aus, als hätten Kanzler und Partei schon wieder ganz andere Prioritäten als die Zeitenwende – zum Nachteil der Sicherheit.

SZ PlusKommentar von Georg Ismar

Neue Bundeswehr-Struktur
:Führung aus einer Hand

Boris Pistorius hat seine Pläne für die "Bundeswehr der Zeitenwende" vorgestellt. Die Kompetenzen sollen künftig gebündelt werden - doch das Konzept des Verteidigungsministers stellt nicht alle zufrieden.

Von Sina-Maria Schweikle

Verteidigung
:Mehr Krieg, mehr Profit

Der Rüstungskonzern Rheinmetall verdient glänzend und hat volle Auftragsbücher, denn viele Staaten investieren mehr in ihre Armeen. Für die Ukraine sind Lieferungen der Firma besonders wichtig.

Von Björn Finke

MeinungUkraine-Krieg
:Auf seine deutschen Weichzeichner konnte Putin sich lange verlassen

Dem Scheitern in Afghanistan widmet sich eine Enquetekommission. Das folgenschwere deutsche Versagen in der Russland-Politik harrt einer ebenso gründlichen parlamentarischen Aufklärung. Zwei Jahre nach der Zeitenwende ließe sich viel daraus lernen.

SZ PlusKommentar von Daniel Brössler

Sicherheit
:Absolut nicht in Ordnung

Die internationale Politik ist geprägt von wachsender Unruhe, Regelbrüchen und Provokationen bis zum Krieg. Wer für Frieden sorgen und seine Ideen von Sicherheit umsetzen will, muss stark sein – oder gar Zwang anwenden.

SZ PlusVon Stefan Kornelius

Das Politische Buch
:Deutschlands vier Abhängigkeiten

Kriege, Krisen, Trump ante portas: Der Verteidigungsexperte Christian Mölling erklärt eingängig, was "Zeitenwende" konkret bedeutet, was eine "sicherheitspolitische Dekade" kosten würde und von welchen Glaubenssätzen sich Berlin verabschieden muss.

Rezension von Matthias Kolb

Bundeswehr
:Soldatinnen und Soldaten dringend gesucht

Neue Panzer helfen wenig, wenn der Bundeswehr Personal fehlt. Wie das Verteidigungsministerium versucht, neue Leute zu gewinnen - und welches Land dabei zum Vorbild werden könnte.

SZ PlusVon Georg Ismar

Verteidigung
:Pistorius will Bundeswehr "kriegstüchtig" machen

Einschnitte im Ministerium, mehr Munition, Werbeoffensiven für Personal: Der Verteidigungsminister plant, das Militär für unruhige Zeiten zu rüsten - und stellt neue Leitlinien vor.

Von Georg Ismar

MeinungVerteidigung
:Ein Anfang, nicht das Ende

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg mahnt die Deutschen, noch mehr Geld in die Bundeswehr zu stecken - und hat wohl leider recht.

SZ PlusKommentar von Joachim Käppner

Generaldebatte im Bundestag
:Scholz dringt auf "Deutschland-Pakt"

Der Bundeskanzler fordert gemeinsame Anstrengungen für eine Modernisierung des Landes, Unionschef Friedrich Merz prangert zu hohe Transferleistungen an. Kritik kommt auch aus den Bundesländern.

Von Henrike Roßbach

Nato
:Eine deutsche Abwehrschlacht

Eigentlich sollte das Zwei-Prozent-Ziel der Nato für Verteidigungsausgaben gesetzlich fixiert werden. Das ist nun wieder gescheitert - am Widerstand von Außenministerin Baerbock.

SZ PlusVon Daniel Brössler und Paul-Anton Krüger

Generationengerechtigkeit
:An der Schmerzgrenze

Bundeswehr-Modernisierung und Energiekrise haben auch Folgen für den Sozialstaat. Deutschlands oberster Sozialrichter mahnt nun Reformen an - und fordert eine Schutzregel für Jüngere.

SZ PlusVon Roland Preuß

MeinungBundeswehr
:Ein unhaltbarer Zustand endet, langsam

Es gibt sie noch, die guten Nachrichten von der Truppe: Die persönliche Ausstattung der Soldaten ist endlich komplett - bei den ersten Verbänden.

SZ PlusKommentar von Mike Szymanski

MeinungBundeswehr
:Geld allein macht keine Zeitenwende

Der starke Rückgang der Bundeswehr-Bewerber zeigt: Hier liegt eine enorme Herausforderung, neue Waffen allein reichen nicht. Die Ampel sollte über neue Rekrutierungsmodelle nachdenken.

SZ PlusKommentar von Georg Ismar

MeinungVerteidigung
:Europas Rüstungsfirmen müssen mehr kooperieren

Europa braucht eine eigene Verteidigungspolitik. Aber die meisten nationalen Waffenhersteller konkurrieren miteinander, anstatt zusammenzuarbeiten. Das hat fatale Folgen.

SZ PlusKommentar von Thomas Fromm

Das Politische Buch
:Von der Kraft der Distanz

Der Historiker Martin Sabrow analysiert die Krisen seiner Disziplin und erklärt, warum sich die Zeitgeschichte nicht gegenwartsbezogenen Maßstäben unterwerfen sollte.

Rezension von Robert Probst

MeinungGegenwart
:Unsere Empörung

Die Weltlage macht Angst, deswegen geben sich viele hierzulande der zwanghaften Selbstbeschäftigung hin. Das aber macht alles nur noch schlimmer.

SZ PlusKolumne von Jagoda Marinić

MeinungBundeswehr
:Seine erste Niederlage

In den Haushaltsverhandlungen bekommt Boris Pistorius nicht, was er haben wollte. Warum es für den Manager der Zeitenwende künftig schwieriger werden dürfte als gedacht.

SZ PlusKommentar von Mike Szymanski

Bundeshaushalt
:Es wird knapp

Verteidigungsminister Pistorius muss als einziges Regierungsmitglied nicht sparen. Warum reicht das Geld dann trotzdem nicht?

Von Daniel Brössler

MeinungStreitkräfte
:Die Bundeswehr merkt wenig von der "Zeitenwende"

Eigentlich sollte das Sondervermögen von 100 Milliarden Euro die Truppe wieder fähig zur Landes- und Bündnisverteidigung machen. Doch die Wiederaufrüstung schleppt sich hin - auch wegen eines Personalproblems.

SZ PlusKommentar von Mike Szymanski

Bundeswehr
:"Wir dürfen so nicht weitermachen"

Wie geht es weiter mit der "Zeitenwende" in der deutschen Armee? Kanzler Olaf Scholz und seine zuständige Ministerin Christine Lambrecht werben für ihre neue Sicherheitsstrategie - und bilden eine ganz eigene Verteidigungsallianz.

Von Daniel Brössler

MeinungDie Lehren des Ukraine-Krieges
:Mehr als Aufrüstung

"Zeitenwende" bedeutet nicht nur Waffen. Warum die freiheitlichen Demokratien ihr Verständnis von globaler Zusammenarbeit überdenken sollten.

SZ PlusGastbeitrag von Gesine Schwan

MeinungStaatsfinanzen
:"Christian Lindner bezahlt"

Bundeswehr, Staatshilfen, Schuldendienst, Klimafonds: Zuletzt ist Politik selten eine Frage des Geldes gewesen. Jetzt will Lindner den Hebel umlegen. Politisch ist das eine Kampfansage.

SZ PlusKommentar von Henrike Roßbach

Deutschland und die Zeitenwende
:Die netten Jahre sind vorbei

Diese Wochen sind Stoff für künftigen Geschichtsunterricht, unser Land darf nicht dasselbe bleiben. Ein Gründungsmanifest für die Dritte Republik.

SZ PlusText: Nils Minkmar, Collagen: Stefan Dimitrov

MeinungVerteidigung
:Zeitenwende am Himmel

Die schnelle Entscheidung für Kampfdrohnen zeigt, wie dringlich die Koalition die Modernisierung der Bundeswehr vorantreibt. Vor allem für die SPD und die Grünen kommt dieser Wandel arg schnell.

SZ PlusKommentar von Mike Szymanski

Zeitenwende
:Gemeinsam stark

Klima, Handel, Brexit, Digitalisierung - die großen Trends der Zeit erfordern Teamplayer, nicht Einzelkämpfer. Protestaktionen sind wichtig, aber es braucht auch das Mitwirken derer, die die Macht und die Mittel zur Veränderung haben.

Von Marc Beise

Ideologie
:Das Bedürfnis nach Gerechtigkeit hat seine politische Heimat verloren

Weil die klassische Linke gescheitert ist, können sich jetzt Rechtspopulisten als einzige Alternative zum Marktliberalismus aufspielen. Die Epoche der Ideologien ist zu Ende. Sie hat irrwitzigen Konstellationen Platz gemacht.

Kommentar von Sebastian Schoepp

Singender Gymnasiallehrer gewinnt Alpen-Grand-Prix
:Tölzer Export-Schlager

Cornelius von der Heyden holt mit eigenem Titel den Sieg für Italien.

Von Claudia Koestler

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