Diese Woche starb die ukrainische Schriftstellerin Victoria Amelina nach einem Raketenangriff auf die ostukrainische Stadt Kramatorsk. Amelina war 37 Jahre alt, seit Beginn des Krieges hatte sie das Schreiben zurückgestellt und sich der Menschenrechtsorganisation Truth Hounds angeschlossen. Gemeinsam mit anderen dokumentierte sie die Kriegsverbrechen des russischen Militärs. Dabei fand sie das Tagebuch des Kinderbuchautors Wolodymyr Walukenko, den Putins Soldaten ermordet hatten und der in einem Massengrab identifiziert werden konnte, 400 Ukrainer lagen dort verscharrt.
Gegenwart:Unsere Empörung
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Die Weltlage macht Angst, deswegen geben sich viele hierzulande der zwanghaften Selbstbeschäftigung hin. Das aber macht alles nur noch schlimmer.
Kolumne von Jagoda Marinić
Meinung Krieg in der Ukraine:Terror aus der Luft
Angriffe mit Raketen und Drohnen sind längst die größte Gefahr für ukrainische Zivilisten geworden. Womöglich ist dies ein Teil der russischen Strategie - und damit ein Kriegsverbrechen.
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