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Portrait Dr. Joachim Käppner

Dr. Joachim Käppner

Leitender Redakteur, Innenpolitik

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Geboren 1961. Nach Ausbildung auf der Deutschen Journalistenschule in München Promotion in Geschichte und Redakteur des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes. Seit 1999 SZ-Redakteur mit Schwerpunkt Sicherheit, 2002 Stellvertretender Leiter Innenpolitik, 2006 bis 2010 Leiter der Lokalredaktion. Theodor-Wolff-Preis 1998, Herwig-Weber-Preis 2010; Quandt-Medienpreis 2011. Mit Robert Probst Herausgeber mehrerer historischer Bücher in der sz-edition ("1945 - Die letzten 50 Tage"; "Befreit, besetzt, geteilt"; "Der Zweite Weltkrieg - Die letzten Augenzeugen"), mit Wolfgang Görl und Christian Mayer Herausgeber von "850 Jahre München. Die Geschichte der Stadt". Heimliche Leidenschaft: Streiflicht.

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    :Die böse Sowjetunion

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    Luther nannte er „bruder mastschwein“, Gerechtigkeit auf Erden war sein Ziel: Vom Leben und Sterben des Predigers Thomas Müntzer, der den Freiheitskampf des Bauernkrieges 1525 bis zum bitteren Ende führte.

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    Der 95-jährige Filmproduzent Günter Rohrbach über die Jugend im Dritten Reich, Versuchungen und Gewissenszwänge in der Diktatur und das Schweigen des liberalen Verlegers Siegfried Unseld über dessen Eintritt in die NSDAP.

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  • Dokumentarfilm
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    Animierte Tagebucheinträge von NS-Zeitzeugen: Die ARD wagt mit „Hitlers Volk“ moderne Formen der Geschichtsvermittlung mit Graphic Novels. Das hat sich gelohnt.

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    :Die überhitzte Debatte über den Fall Rüdiger ist eine Art der Weltflucht

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    :Vierthöchste Rüstungsausgaben – trotzdem nicht verteidigungsfähig

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    Abkürzung für ein Institut von Friedensforschern, die der Welt gerade wieder vorrechnen, wie viel Geld diese für Waffen ausgibt.

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  • 80 Jahre Kriegsende
    :So viele letzte Tote

    Der Fotograf Robert Capa hielt für die Ewigkeit den Moment fest, als kurz vor Kriegsende 1945 in Leipzig der US-Soldat Raymond J. Bowman durch eine deutsche Kugel starb. Die Geschichte eines ikonischen Bildes.

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  • MeinungUmfragen
    :Ein Stimmungsbefund kann nicht der Leitstern guten Regierens sein

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    :„Nur ein frohes Volk kann neue Zeiten bauen“

    Christoph Nonns meisterliche und höchst unterhaltsame Geschichte Kölns von 1918 bis 1933 belegt: Die Weimarer Republik war nicht von vornherein zum Untergang verdammt.

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