„Wieso sind alle umgekommen, und ich bin noch hier?“

Der Zeitzeuge Albrecht Weinberg fühlt mit 98 die Verpflichtung, seine Erinnerungen mit jungen Menschen zu teilen. Ein Gespräch über die NS-Zeit in Ostfriesland, den Überlebenskampf im Vernichtungslager und ein Familienfoto, das zugleich ein Wunder ist.

Interview von Joachim Käppner
1. März 2024 - 11 Min. Lesezeit

Sie sind ein Herz und eine Seele: Der Holocaust-Überlebende Albrecht Weinberg, 98, lebt mit seiner Betreuerin Gerda Dänekas in einer WG in Leer.